DE140597C - - Google Patents

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DE140597C
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ball
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/006Training or aiming arrangements on billiard tables

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JV* 140597 -KLASSE 77c.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet im wesentlichen eine Vorrichtung zum Anstoßen von Kugeln bei Kugelspielen, die in ihrer Einrichtung an jedem französischen Billard anbringbar ist und auch als selbstständiges Spiel ausgebaut werden und zur Unterhaltung dienen kann. Die beim Billard gebräuchlichen Stöcke sind durch pendelnde Kugeln ersetzt, die durch ihre je nach der Weite der Schwingung aufgespeicherte Kraft mittels HebelUbersetzung den auf dem Billard an die Hebel angelehnten Kugeln eine bestimmte Laufrichtung erteilen.
In der Zeichnung ist die beispielsweise getroffene Anordnung wiedergegeben. Fig. 1 stellt die Ansicht, Fig. 2 den Grundriß und Fig. 3 die Seitenansicht dar.
Die Kugeln abc sind, sich berührend, an einem Galgen h aufgehängt. Diese aufgehängten Kugeln wieder berührend, ist eine Kugel d mittels eines schwach federnden Arms am Billard befestigt. Alsdann sind, der Anzahl der pendelnden Kugeln entsprechend, wagerecht frei drehbar, doppelarmige Hebel / angeordnet, die, ausbalanciert, an dem einen Ende wiederum sich untereinander berührende gleich schwere Kugeln, am anderen Ende löffelartige Ansätze / tragen, gegen welch letztere die auf dem Billard befindlichen Kugeln m angelehnt werden. Diesen Kugeln wird nun durch Drehungen der doppelarmigen Hebel i je nach der denselben erteilten Kraft und ihrer Anlagestelle an dem löffelartigen Ansatz /, eine ganz bestimmte Richtung und Laufdauer gegeben, so daß sie die am Ende des Billards aufgestellten Kegel in bekannter Weise treffen können. Anstatt der Kegel können nach Art des amerikanischen Billards Löcher mit Fallrille vorgesehen werden.
Läßt man die Kugel α gegen die Kugel b fallen, so wird der der Kugel b erteilte Stoß infolge der Elastizität und der innigen Berührung der Kugeln auf die letzte Kugel g übertragen und diese abgeschleudert, so daß die Laufkugel m durch den Doppelhebel abgestoßen wird. Der Ausschlagswinkel des Hebels kann begrenzt und eine Feder oder dergl. vorgesehen werden, welche den Hebel in die Ruhelage zurückführt. Nimmt man nicht eine, sondern mehrere, beispielsweise drei, der am Galgen aufgehängten Pendelkugeln auf, und läßt sie, einander berührend, zurückfallen, so werden die Kugeln, wie Versuche lehren, nicht gleichzeitig auf die Kugel d auftreffen, vielmehr werden sie eine geringe Entfernung voneinander innehalten, so daß d kurz hintereinander drei Schläge erhält. Diese drei Schläge werden nacheinander die Kugeln g,f und e abschleudern und durch ihre Hebel die drei Laufkugeln m in Bewegung setzen.
Mit einiger Fertigkeit kann auf das Spiel insofern ein willkürlicher Einfluß ausgeübt werden, als sich der Lauf der Kugeln m bestimmen läßt, sowohl durch verschieden starken Aufschlag der Pendelkugel wie auch durch Anlegung der Kugel m an verschiedene Punkte des Schlaglöffels, so daß die Kugel m mehr oder minder auf der Innenfläche des Löffels
Verein -deutscher Jngsnieure Bezlrksvepdin a. d. niederan Kuhr.

Claims (1)

  1. abrollen muß und sodann erst die Abschleuderung erfährt. Die Kugel würde also auf diese Weise das sogen. Effet erhalten.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Kugelstoßvorrichtung für billardähnliche Spiele, dadurch gekennzeichnet, daß einander berührend, nebeneinander aufgehängte Kugeln (abc) aufgehoben, beim Zurückfallen gegen eine federnd befestigte Kugel (d) schlagen, und unter Vermitteking der letzteren weitere in derselben Linie angebrachte Kugeln (e f g) abschnellen, welche je an dem einen Arme eines zweiarmigen Hebels i befestigt sind, dessen jg anderer Arm nun mit einem Löffel (I) oder dergl. gegen die in Bewegung zu setzende Kugel fm) schlägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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