DE528861C - Spielschleuder, bei welcher Spielkoerper (z.B. Kugeln) mit Hilfe einer Blattfeder geschleudert werden - Google Patents

Spielschleuder, bei welcher Spielkoerper (z.B. Kugeln) mit Hilfe einer Blattfeder geschleudert werden

Info

Publication number
DE528861C
DE528861C DE1930528861D DE528861DD DE528861C DE 528861 C DE528861 C DE 528861C DE 1930528861 D DE1930528861 D DE 1930528861D DE 528861D D DE528861D D DE 528861DD DE 528861 C DE528861 C DE 528861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game
leaf spring
sling
plunger
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930528861D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOC IND FERBLANTERIE
Original Assignee
SOC IND FERBLANTERIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SOC IND FERBLANTERIE filed Critical SOC IND FERBLANTERIE
Application granted granted Critical
Publication of DE528861C publication Critical patent/DE528861C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2481Apparatus for projecting the balls with a projection mechanism actuated by a spring or other elastic member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleudern von Kugeln, die für verschiedene Spiele anwendbar ist, z. B. für das sogenannte englische Billardspiel oder bei Rennspielen mit Kugeln als Treibmittel. Bekannt sind schon Schleudern für derartige Spiele mit einer an ihrem einen Ende festgehaltenen Blattfeder, gegen die eine zu schleudernde Kugel anliegt. Gemäß der Erfindung liegt das andere Ende dieser Blattfeder an einem Stößel, der durch einen Bowdenzug längsverschoben werden kann. Während dieser Verschiebung drängt der Stößel die freie Kante der Blattfeder zurück, während die Kugel mit der Feder in Berührung bleibt. Letztere biegt sich dabei unter der Einwirkung des Stößels so lange, bis sie an einer gewissen Stelle des Hubes von dem Stößel abgleitet und vermöge ihrer Elastizität in
ao die Ruhelage zurückkehrt; dabei schleudert sie die Kugel mit beträchtlicher Stärke.
Da diese Schleuder mit Hilfe des Bowdenzuges aus der Ferne bedient werden kann, ist es für sie von besonderer Bedeutung, daß der geschleuderte Spielkörper stets von selbst in seine ursprüngliche Lage, aus der er fortgeschleudert werden soll, zurückkehrt. Dies wird in bei anderen Spielen schon bekannter Weise dadurch erreicht, daß man das Spielbrett, auf dem die Kugel oder der sonstige Spielkörper läuft, entsprechend trichterförmig gestaltet.
Die Erfindung ist im folgenden in ihrer Verwendung für ein Kegelspiel dargestellt. Es sind Abb. ι Schnitt der Spielschleuderanordnung,
Abb. 2 Aufsicht eines Kegelspiels mit der Spielschleuder,
Abb. 3 Längsschnitt zu Abb. 2.
Bei der Abb. 1 ruht die Kugel B vor der Blattfeder 1, deren eines Ende an dem Gehäuse 2 befestigt ist. Vor das andere Ende der Blattfeder tritt ein zweites Blatt 3, das einen Stößel bildet, der in einer Öffnung 4 einer Leiste 5 geführt ist. Weiter ist das Blatt 3 durch Augen 6 geführt und durch Nietbefestigung o. dgl. mit einer Verstärkungsschiene 7 ausgerüstet.
Zur Bewegung des Stößels 3 dient ein Bowdenzug, dessen Kabel 8 die an der Stößelschiene 7 angebrachte Stütze 9 erfaßt. Das Kabel wird in bekannter Art von eimer Schraubhülle 10 umgeben, die an der festen Buchse 11 endet. An dem Schlitz 12 dieser Buchse vermag ein Griff 13 zu gleiten, an welchem das andere Ende des Kabels 8 befestigt ist. Die Feder 14 bringt den Bowdenzug in die Ruhelage der Abb. 1 zurück.
Um die Kugel zu schleudern, erfaßt man den Griff 13 mit zwei Fingern, stützt dabei den Daumen auf den Kopf 11' der Buchse ii, wobei der Widerstand der Feder 14 überwun· den wird. Der Stößel 3 gleitet in seinen Führungen, und sein Ende trifft den freien Rand der Blattfeder r, biegt diese Feder nach hinten aus. Ist diese Biegung genügend weit gediehen, so gleitet die Feder von dem Stößel ab und kehrt plötzlich in ihre Ruhelage zurück, wobei die Kugel mit einer gewissen Kraft schleudert.
Zweckmäßig gibt man dem Stößel eine gewisse Freiheit, zu schwingen, so daß sich das äußerste Ende des Stößels unter der Wirkung des Bowdenzuges leicht hebt, um mit einer gewissen Sicherheit die Kante der Blattfeder ι zu treffen. Gleitet diese Feder von dem Stößel am Hubende ab, so gestattet die entgegengesetzte Schwingung dem von der Feder 14 zurückgeholten Stößel, unter dem Ende der Blattfeder 1 vorbeizugehen und in eine Stellung zurückzukehren, die für den folgenden Schleudervorgang günstig ist. Infolge dieser Federung ist es dann unnötig, das Ende des Stößels 3 zu krümmen.
Das Kegelspiel der Abb. 2 und 3 zeigt die Anwendung der Spielschleuder für das Schleudern einer Kugel B auf einem geneigten Brett
15. Auf diesem Brett sind Kegel 16 mit Wertzahlen in irgendwelchen Figuren angebracht. Ein Geländer 17, 17' bildet einen Trichter, der die von ihrem Ziele zurücklaufenden Kugeln in ihre Abschußlage zurückführt.
Die Schleuderanordnung befindet sich an einem Körper 18, der das Geländer 17 ergänzt. Dieser Körper ist um den Zapfen 19 drehbar. Auf diese Weise wird ermöglicht, die Schleuderrichtung X, X' auf bestimmte Kegel einzustellen.
Es versteht sich, daß statt der Kugeln auch Schleuderkörper anderer Art benutzbar sind, und daß die Spielschleuder für mannigfache Arten von Spielen nützlich verwandt, werden können. Z. B. kann die Anordnung zur Bewegung von Reitern bei Rennspielen benutzt werden. Solche Reiter werden beispielsweise von leichten Füßen getragen, die auf einem Brett gleiten, wenn sie den Stoß geschleuderter Kugeln mittels der beschriebenen Spielschleuder erhalten. Durch wiederholte Schüsse treibt der Spieler seinen Reiter gegen die Ziellinie.
Die Reiter können, je nach der Spielart, ohne Führung frei beweglich sein.
Die Feststellung und das Anzeigen der Reihenfolge der Ankünfte kann auf elektrischem Wege bewirkt werden durch Pflöcke oder Bänder mit Isolierung, an denen die Reiter beim Auftrefien Stromschließungen bewirken, die Leuchtzeichen oder Klangzeichen hervorrufen. Die Gleitfüße der Reiter bestehen für diesen Zweck aus einem gut leitenden Metall.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Spielschleuder, bei welcher Spielkörper, z. B. Kugeln, Reiter für Rennspiele o. dgl., mit Hilfe einer Blattfeder geschleudert werden, deren eines Ende festliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Blattfeder (1), das sich hinter dem Spielkörper (B) befindet, durch einen Bowdenzug mit Hilfe eines Stößels (3) so weit verschiebbar ist, bis die Blattfeder (1) von dem Stößel (3) abschnellt und bei der Rückkehr in ihre Anfangslage den vor ihr liegenden Spielkörper (B) schleudert.
  2. 2. Kegelspiel mit der Spielschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kegelbrettes in an sich bekannter Weise derart trichterförmig gestaltet ist, daß auf ihm die Spielkörper von selbst zur Abschußfeder (B) zurücklaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930528861D 1929-01-17 1930-01-12 Spielschleuder, bei welcher Spielkoerper (z.B. Kugeln) mit Hilfe einer Blattfeder geschleudert werden Expired DE528861C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR528861X 1929-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE528861C true DE528861C (de) 1931-07-06

Family

ID=8922341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930528861D Expired DE528861C (de) 1929-01-17 1930-01-12 Spielschleuder, bei welcher Spielkoerper (z.B. Kugeln) mit Hilfe einer Blattfeder geschleudert werden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE528861C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2432320A1 (de) Spielvorrichtung
DE212009000102U1 (de) Spielanordnung
DE528861C (de) Spielschleuder, bei welcher Spielkoerper (z.B. Kugeln) mit Hilfe einer Blattfeder geschleudert werden
DE7628605U1 (de) Geschicklichkeitsspiel mit flugzeugnachbildungen
US3300215A (en) Marble catapult and game board construction
DE694083C (de) Boxkampfunterhaltungsspiel
DE2737392B2 (de) Vorrichtung zum Ballspiel
DE636248C (de) Schlag-, Fang- und Schleudervorrichtung fuer Baelle
DE498870C (de) Fussball-Tischspielapparat
DE600382C (de) Vorrichtung zum Hochschleudern und Wiederauffangen von Spielbaellen
DE341258C (de) Brettspiel zum Ersatz der bekannten Ballspiele
DE810481C (de) Mittels Kugeln auf einem Spielfeld betriebenes Geschicklichkeitsspiel
DE570530C (de) Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wird
US1483304A (en) Toy gun
DE601216C (de) Kugelstoss-Geschicklichkeitsspiel
DE350909C (de) Fussballbrettspiel
DE524410C (de) Pferde-Polo-Spielzeug
DE369940C (de) Fallschirmschleuder- und Auffanggeschicklichkeitsspielzeug
DE481574C (de) Netzballtennis in Form eines mit Auffangnetz versehenen Gewehres
DE940964C (de) Boxerspielzeug
DE203599C (de)
DE701592C (de) Schiessspiel
DE604676C (de) Geschicklichkeitsspiel mit auf geneigtem Spielfeld angeordneten Zieloeffnungen
DE696660C (de) Vorrichtung zum Abschleudern kugelfoermiger Geschosse
DE1841368U (de) Torwart fuer tischfussballspiel.