DE69359C - Blasrohrgewehr - Google Patents

Blasrohrgewehr

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DE69359C
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DENDAT69359D
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L. KOLLE in Tangermünde
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B1/00Blow guns, i.e. tubes for impelling projectiles, e.g. peas or darts, by the force of the breath

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

I 61859 - KLASSE 77.
DEN 20.JUNI1893.

Claims (2)

KAISERLICHES PATENTAMT. Vorliegende Erfindung betrifft ein Blaserohr von der Form eines einfachen Holzgewehres, das mit Korn und Visir versehen und zur Uebung für die Turnerjugend bestimmt ist. Mit diesem Blaserohr lassen sich Kugeln und Bolzen verschiefsen. Der Vorgang beim Schiefsen ist folgender: Fig. 2. Soll mit dem Bolzen A geschossen werden, so wird derselbe in den um den Drehpunkt B aufgeklappten Lauf C geschoben und, nachdem dieser wieder in seiner ursprünglichen Lage mittelst des um den Punkt E drehbaren Hebels D festgelegt ist, durch die seitwärts am Holzgewehr festsitzende Kanüle F unter Zuführung der nothwendigen Luft herausgeblasen. Um beim Blasen eine gerade Ziellinie vom Auge aus über das Visir hinweg zu ermöglichen, wurde die Kanüle F seitlich in einer dem Munde angepafsten Lage angeordnet. Fig. i. Soll mit der Kugel G von 8 mm Durchmesser geschossen werden, so wird der . Gewehrlauf nicht aufgeklappt; man läfst die Kugel G nach Oeffnung der Klappe,?/ in den mit der Kanüle F in Verbindung stehenden Kanal K fallen und schliefst die Klappe H wieder. Damit nun die im Kanal K befindliche Kugel G vor dem Ausblasen während des Hantirens mit dem Gewehr weder aus der Kanüle F noch aus dem Rohrlauf C vorn herausfallen kann, ist die Kanüle F nach der Blaseöffhung zu etwas enger gehalten, als der Durchmesser der Kugel beträgt, während im Lauf ein Stift L angeordnet ist, welcher mittelst des Hebels N, der Feder O und des Abzugs M eine Bewegung nach unten so weit zuläfst, bis die Kugel G frei liegt und durch Hineinblasen in die Kanüle F aus dem Rohr C verschossen werden kann. Der Schütze kann also unter gleichzeitigem Zielen beide Geschosse hinter einander durch eigene Lungenkraft zur Wirkung bringen. Patent-Ansprüche:
1. Ein Blasrohrgewehr, bei welchem dem Rohr die nöthige Luft vermittelst eines mit dem Kolben fest verbundenen starren Rohres (F) zugeführt wird, dessen Mundstück sich beim Anschlagen in mundgerechter Lage befindet, während das Laden nach Niederklappen des Laufes oder dergleichen oder unter Benutzung eines besonderen Ladekanals erfolgt.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Blasrohrgewehres, bei welcher das Herausfallen der in den Ladekanal (K) eingeführten Kugel einerseits durch eine die Ladeöffnung verschliefsende Klappe (H), andererseits durch einen .Bewegungsstift (L) verhindert werden kann, welcher vor dem Kugellager sich erstreckt und mittelst eines nach Art eines Abzuges angeordneten Hebels (M) in seiner Stellung gehalten oder aus dieser gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69359D Blasrohrgewehr Expired - Lifetime DE69359C (de)

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