DE325928C - Selbsttaetiges Armeegewehr - Google Patents

Selbsttaetiges Armeegewehr

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DE325928C
DE325928C DE1916325928D DE325928DD DE325928C DE 325928 C DE325928 C DE 325928C DE 1916325928 D DE1916325928 D DE 1916325928D DE 325928D D DE325928D D DE 325928DD DE 325928 C DE325928 C DE 325928C
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Germany
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lock
automatic
spring
rifle
opening
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DE1916325928D
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OESTERREICHISCHE METALLWAREN I
OSIAS J PIPERSBERG
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OESTERREICHISCHE METALLWAREN I
OSIAS J PIPERSBERG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Armeegewehr.. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des durch Patent 301258 geschützten selbsttätigen Armeegewehres, bei welchem die den Verschluß öffnende Feder, die mittels einer am Lauf gleitbaren, durch die dem Geschoß nachströmenden Gase vorbewegte Gasfanghülse gespannt wird, in fester Verbindung mit einem Zahn steht, der leer mitläuft und erst bei Höchstspannung. der Öffnungsfeder selbsttätig über eine den Abschluß einer Nut bildende Nase einschnappt. Diese Nase ist mit einer zum Schließen des Verschlusses dienenden Feder in fester Verbindung und bewirkt .durch ihre bei darauffolgender Entspannung der Öffnungsfeder herbeigeführte Bewegung das Offnen des Verschlusses und das Spannen einer Schließfeder; die bei ihrer Entspannung den Verschluß schließt.
  • Bei den bisherigen Ausführungen von Armeegewehren dieser Art sind die das Offnen des Verschlusses bewirkenden Teile in besonderen Ausnehmungen des Schaftes in dessen Inneren untergebracht und mit der Verschlußvorrichtung derart in Verbindung. gebracht, daß . nicht nur eine nachteilige Verschwächung des Schaftes eintritt, sondern auch die Zerlegung und Zusammensetzung dieser Teile sowie deren Verbindung mit den übrigen Bestandteilen der Waffe auf Schwierigkeiten stößt und nament-Iich der Nachteil besteht, daß die Vcrschlußöffnungsvorrichtung nicht ohne weiteres an jedem Armeegewehr anbringbar ist, weil insbesondere die Kupplung der Öffnungs- und Schließvorrichtung reit dem Verschlußkolben Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Erfindung, - welche den vorgenannten Übelstand beseitigt, besteht darin, daß sämtliche das Offnen des Verschlusses bewirkenden Teile als ein Ganzes derart seitlich am Verschlußgehäuse gelagert sind, daß sie sich ohne durchgreifende Änderung an diesen Teilen oder an der Waffe jedem Armeegewehr anpassen lassen, wobei die Kupplung des Verschlußkolbens mit den das Offnen und Schließen des Verschlusses herbeiführenden Teilen in einfachster Weise herstellbar ist: In den Zeichnungen stellen die Fig. x bis q.:. in Draufsicht, Seitenansicht, Endansicht und lotrechtem Querschnitt nach" der Linie A=A in Fig. r und 2 die an einem Armeegewehr anzubringende Selbstladevorrichtung dar, durch. deren Einschaltung die Waffe zu einer selbsttätigen wird.
  • Die Fig. 5 und 6 stellen in Oberansicht und in Seitenansicht die Verschlußvorrichtung . eines Mausergewehres dar; aus diesen Figurenwerden die zur Anbringung der Selbstladevorrichtung nach Fig. z bis q: notwendigen geringen Änderungen der Verschlußvorrichtung ersichtlich. Die Fig. 7, 8 und g stellen als ein Beispiel den Zusammenbau des Mausergewehres mit der Selbstladevorrichtung dar und zeigen vcrschiedene Stellungen in Seitenansichten bei geschnittenem Mittel- und Vorderschaft. Fig. io ist ein lotrechter Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. B.
  • Die Selbstladevorrichtung, welche; an der Waffe angebracht, diese zu einem selbsttätigen Mehrladegewehr macht, besteht gemäß Fig. i bis q. aus der zwecks Aufnahme der Gleitstücke io, ii mit entsprechenden Nuten versehenen Schiene 9; die an der rechten Seite des Verschlußgehäuses angebracht wird und letzteres mit einem schuhartig gestalteten Teile 96 untergreift, um einen sicheren Einbau der Vorrichtung zu ermöglichen. An diesem Schuh ist auch der Abzug samt Züngel angebracht.
  • Das untere Gleitstück ii, dem die Aufgabe zufällt, das Öffnen des Verschlusses nach -abgegebenem Schusse zu bewirken, ist zu diesem Zwecke an seinem vorderen Ende mittels einer im Vorderschaft eingelagerten Stange 97 mit der verschiebbar auf dem Laufvorderende aufgesteckten Gasfanghülse 2 gekuppelt (Fig. 8). Das. hintere Ende des Gleitstückes ii greift mit einem nach unten vorragenden Ansatz iil in eine Stange 98, die sich mittels eines an ihrem anderen in den Kolben hineinreichenden Ende angebrachten (nicht°ersichtlich gemachten) Bundes gegen eine starke Druckfeder 99 stützt, deren vorderes Ende in einer Ringhülse 991 Lagerung findet, welche mit der Schiene 9 ein Ganzes bildet und der diese Ringhülse durchsetzenden Stange 98 als Führung dient.
  • Das obere Gleitstück io, welches das Schließen des Verschlusses bzw. das Abfeuern herbeizuführen hat, steht unter dem Einflusse einer Zugfeder ioo, deren (nicht gezeichnetes) Vorderende an einer passenden Stelle im Vorderschaft festgemacht ist.
  • Beide Gleitstücke sind so eingerichtet, daß sie sich im Laufe ihrer Bewegungen gegenseitig zweckentsprechend feststellen bzw. freigeben, und das obere Gleitstück io ist -überdies bei Drehverschlüssen mit dem Verschlußkolben, bei Geradzugverschlüssen mit dem Griffstück desselben kuppelbar.
  • Befinden sich sämtliche Teile des Gewehres in der Ruhestellung, d. h. ist nach Einschieben der Patrone der :Verschluß geschlossen worden (Fig. 7), so wird zugleich das untere Gleitstück ii in seiner Anfangsstellung festgestellt.
  • So wie das Gleitstück ii, befindet sich auch das Gleitstückio in seiner Anfangsstellung, und die Öffnungsfeder 99 und die SchIießfeder"ioo sind entspannt.
  • . Wird nun durch Druck auf das Züngel das Abfeuern in bekannter Weise bewirkt, so geschieht folgendes Zufolge der auf die Gasfangdüse der Hülse 2 wirkenden Gase wird'- diese vorgetrieben undnimmt mittels der Stange 97 das Gleitstück ii mit, wodurch die Feder 99 gespannt wird. Das Gleitstück ii wird hierbei unter dem Gleitstück io vorgezogen. Sobald die Wirkung der Gase aufhört, bewegt sich das Gleitstück ii unter der Wirkung der gespannten- Feder 99 zurück, und hierbei -wird das Gleitstück io mitgenommen, dadurch zurückgezogen und unter Spannung der Feder ioo der Verschluß geöffnet. Die leere Patronenhülse wird durch den Pa tronenzieher ausgeworfen und eine neue Patrone aus dem Magazin vor den zurückgeschobenen Verschlußkolben (Kammer) gebracht. Sämtliche Teile befinden sich nun in der in Fig. 9 ersichtlich gemachten Lage. Bei dem Mitnehmen .des Gleitstückes io durch das Gleitstück ir ist, wie bereits erwähnt, die Zugfeder ioo gespannt worden, die bedeutend schwächer ist als die Druckfeder 99. Nachdem das obere Gleitstück io frei geworden ist, geht. es nunmehr unter dem Einfluß der gespannten Feder ioo und unter Mitnahme des gekuppelten Verschlusses unter Abfeuern des zweiten Schusses in seine Anfangsstellung (Fig. 7) zurück.
  • Durch das Abfeuern wird wieder die Hülse?, unter dem Gasdruck vorgetrieben, die mit der Hülse verbundenen beweglichen Teile werden in vorbeschriebener Weise mitgenommen und die Vorgänge wiederholen sich so oft als Patronen im Magazin vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiges Armeegewehr nach Patent 301258, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (9), -welche - die beiden Gleitstücke (io, xi) in Nuten führt, seitlich des Verschlußgehäüses angeordnet ist und mit einem schuhartigen, den Abzug samt Züngel tragenden Ansatz (96) den Verschluß untergreift, so daß sämtliche das Öffnen des Verschlusses bewirkenden Teile als ein Ganzes seitlich am Verschlußgehäuse abnehmbar gelagert werden -können, wobei das zum Öffnen des Verschlusses dienende, durch eine Stange (97) mit der Gasfanghülse (2) gekuppelte Gleitstück (ii) in eine die Druckfeder (99) beeinflussende Stange (98) eingreift; die an der Schiene (9) Führung hat, während das andere, das Schließen des Verschlusses herbeiführende, mit der Zugfeder (ioo) verbundene Gleitstück (io) mit dem Verschlußkolben eines Drehverschlusses oder mit dem Griffstück eines -Geradzugverschlusses küppelbar i'st.
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