DE899602C - Luftgewehr fuer Vergnuegungszwecke - Google Patents

Luftgewehr fuer Vergnuegungszwecke

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Publication number
DE899602C
DE899602C DEL10644A DEL0010644A DE899602C DE 899602 C DE899602 C DE 899602C DE L10644 A DEL10644 A DE L10644A DE L0010644 A DEL0010644 A DE L0010644A DE 899602 C DE899602 C DE 899602C
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DE
Germany
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barrel
valve
air
rifle
air rifle
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Expired
Application number
DEL10644A
Other languages
English (en)
Inventor
Mark Kraft
Ben Sydney Lane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEN SYDNEY LANE
MARK FRAFT
Original Assignee
BEN SYDNEY LANE
MARK FRAFT
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Filing date
Publication date
Application filed by BEN SYDNEY LANE, MARK FRAFT filed Critical BEN SYDNEY LANE
Application granted granted Critical
Publication of DE899602C publication Critical patent/DE899602C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/70Details not provided for in F41B11/50 or F41B11/60
    • F41B11/72Valves; Arrangement of valves
    • F41B11/723Valves; Arrangement of valves for controlling gas pressure for firing the projectile only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Luftgewehr für Vergnügungszwecke Die Erfindung beizieht sich auf ein durch Luftdruck betätigtes. Gewehr für Vergnügungszwecke, mit denn sich große Geschosse, wie beispielsweise ein Gummiball, abschießen lassen.
  • Das Gewehr besteht aus eineue Lauf und einer Luftkammer, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, durch die Druckluft der Luftkammer zugeführt wird. DieKammer wird gegenüber demLauf durch ein Ventil abgeschlossen, und es sind Einrichtungen zum Öffnen dieses Ventils vorgesehen, wodurch der Lauf mit der Druckkammer verbunden und das in dem Lauf befindliche Geschoß herausgeschleudert wird.
  • Der Lufteintritt zur Kammer kann durch einen Druckknopf od. dgl. gesteuert werden, welcher dem Abzug eines Gewehrs entspricht. Durch diesen Abzug wird ein Ventil bewegt, durch das gemäß der Erfindung ein Druck auf einen Kolben ausgeübt wird, der das die Kammer mit denn Lauf verbindende Ventil öffnet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist das Luftgewehr in; den. Zeichnungen beispielsweise dargestellt. In diesen zeigt Fig. i eine Gesamtseitenansicht des Gewehrs, Fig. 2 einen. Schnitt .auf der Linie II-II ,der Fig. i, Fig. g einen Schnitt auf der Linie III-III der Fig. 2; Fig. d. zeigt als Grundriß teilweise im Schnitt die Einzelheiten an dem Hinterende des Gewehrs; Fig. 5 zeigt als Seitenansicht einen Teil des Gewehrs mit der Geschoßzuführvorrichtung; Fig. 6 zeigt einen Schnitt auf der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Das Gewehr besteht aus einer Wiege i von im wesentlichen flacher Form, an deren einem Ende ein Pistolengriff 2 vorgesehen ist. Diese. Wiege hat etwa. in ihrer Mitte einen Lagerzapfen 3 bekannter Arzt, auf dem sie mit dem auf ihr angebrachtem, Gewehr nach oben, und unten: und seitlich bewegt werden kann. Über der Wiege, i ist ein Lauf 4 angebracht, der an seinem vorderen Ende ein' Korn: 46 und an seinem rückwärtigen Ende eine ringförmige Kimme 47 trägt. Weiterhin ist an dem rück-,värtigen Teüd des Gewehrs ein Ladedeckel 5 vorgesehen. Der Lauf ist an der Wiege i mittels eines Ringes 6 befestigt. Der Lauf i und der Verschlußteil 5 bestehen aus Metall, und die Bohrung des Laufes ist derart, daß in diese das. Geschoß, beispielsweise ein harter Gummiball 33, dicht pa,ßt. Der Verschluß des Gewehrs pagt dicht in eine Deck- oder Verschlußplatte 7, welche an einem Ende einer Luftkammer 8 beispielsweise durch Schrauben befestigt ist. Diese Kammer 8 ist fest in eine: entsprechend gestaltete Ausnehmung der Wiege i eaingepaßt und ist daran mittels einer Schraube 9 (Fig. 2) befestigt. An einer Seite des Verschluß'deckels; 5 ist eine Stange io fest angebracht, und sie ist an ihrem freien Ende mit einem Handgriff i i versehen. Diese Stange ragt durch einen Führungsblock 12 hindurch, der mittels Schrauben an der linkem. Seite der Luftkammer angebracht ist. An der unteren Kante der Wiege i ist mittels. Schrauben 14 ein abnehmbares Gehäuse 13 befestigt.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird dem Gewehr Druckluft von einer Druckluftquelle, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, durch ein Rohr 15 zugeführt, dran an dem Gewehr durch Muttern 16 befestigt ist und das durch einen Anschluß 17 mit einem Ventilgehäuse 18 oder einer Kammer verbunden ist, durch die die Luft in: die eigentliche Luftkammer 8 durch einen Einlaß 2o eintritt. Die Luft wird: durch ein unter Federbelastung stehendes Kolbenventil i 9 gesteuert, welches auf einem Teeid seiner Länge abgesetzt ist. Das. Ventil ist mit drei Koilb@enringen 21 aus, Gummi od. dgl. versehen. In einer zentralen Bohrung 22 des Ventils sitzt eine Feder 23, welche gegen den vorderen Ventidgehäusedeckel 24 anliegt und das Ventil selbst nach hinten (rechts in F'ifg. 3) drückt. An dem Ventil sitzt eine, Stange 25, welche in einem Loch an dem rückwärtigen Ventildeckel 26 geführt ist und die mit ihrem Ende gegen einen Kopf 49 einer Druckknopf- oder Abzugstange 27 anliegt. Wenn. der Druckknopf 27 vorgestoßen wird, wird der Venttilkodb:en entgegen der Wirkung der Feder 23 vorwärts gedrückt und der Einlaß: 20 gegen die Druckluft abgeschlossen, während ein weiterer Eimaß 28 geöffnet wird:. Diese Druckluft gelangt dann durch ein Rohr 29 und eine Bohrung 30 in den Bereich eines. Kolbens 31, der in einem Zylinder 41 gleitet, welcher in einer Deckplatte 40 vorgesehen; ist.
  • Der Kolben 31 ist an einer Stange 3:7 bedestigt, die an. ihrem vorderen Ende ein Rückschlagventil 32 trägt. Dieses. Ventil besteht ,aus einem Kolben 43, der an seiner Vorderseite mit einer Gummischeibe 39 ausgestattet ist; er gleitet in einem 7y Linder 34. Der Kolben, ist mit einem Kolbenring 44 versehern, um zu verhindern, daß Druckluft hinter ihn in den Zylinder 34 gelangt-Der Zylinder 34 bildet mit der Luftkammer 8 ein Stück, ist beispielsweise mit ihr verschweißt. In dem Zylinder verschiebt sich auch noch ein Holzzylinder oder' ein Holzrohr 35, das an seiner Vorderseite eine starke Gummischeibe 36. trägt, welche als Puffer dient.
  • Seitlich des Laufes befindet sich, wie aus Fig. 4 hervorgeht, ein Trog 38, der die Munition aufnimmt, welche bei dem, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus Hartgummikugeln 33 besteht.
  • Wenn der VerschluBdeckel5 mittels des Handgriffes i i vorgestoßen wird, gelangt eine Kugel durth einen Ladeschlitz 48 in den Lauf, und ihre rückwärtige Lage wird durch einen in den Lauf eingeschraubten Stift 45 begrenzt (Fi.g. 3).
  • Bei der in Fig.-3 dargestellten Stellung ist die Kammer 8 rriit Druckluft gefüllt, ie unter einem Druck von etwa 5 ansteht. Das Gewehr wind dann auf das Ziel gerichtet, und,der als Abzug wirkende Druckknopf 27 wird betätigt, wodurch nunmehr Druckluft vor dem Kolben 31 gelangt und das. Verschlußventil32 geöffnet wird. Diese Betätigung wird dhdrurch beschleunigt, daß der! Druck auf die ganze Vorderfläche des Ventils 32 zur Einwirkung kommt, sobald sich das Ventil nur ein kleines Stück geöffnet hat. Die Luft aus .der Druckkammern dehnt sich rasch aus- und stößt die Kugel 33 mit beträchtlicher Kraft aus denn Lauf, wobei auch ein deutlicher Knall wahrzunehmen ist. Wenn, der Druckknopf 27 wieder losgelassen; wird, bewegt sich das Ventil i9 unter Federwirkung wieder in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurück, das Ventil 32 kehrt ebenfalls , in: seine ,Schließlage zurück, und unter der Wirkung einer Feder 42 baut sich in der Kammer 8 ein Druck. für den nächsten. Schuß wieder auf.
  • Brei der in den F:ig. 5 und 6 dargestelltem Ausführungs:form findet eine abgewandelte Ladevorrichtung für die Munition Anwendung. Diese Vorrichtung besteht aus einem etwa in der Mitte angelenkten, doppelarmigem, Hebel 5o, der an; seinem Ladeende mit einem sich nach oben erstreckenden Arm 51 ausgestattet ist. Bei Aufwärtsbewegen dieses Hebedis. wird eine Kugel in die Ladestellung gebracht. In der Normallage verhindert die nachfolgende Kugel, daJ3 mehr als eine Kugel in den Lauf eintreten kann, wodurch Doppelädlungen vermieden werden. . Eine Anzahl von Kugeln befindet sich in ernenn nach oben hin offenen Trog 52, welcher an der rechten Seite des Laufes angeb,racht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgewehr für Vergnügungszwecke, das eine Kugel etwa in der Größe eines Tennisballes schleudert und das mit einer Druclcfuftkammer ausgestattet ist, aus der bei Betätigung einer Auslösevorrichtung die Luft in den Lauf stößt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung des von Hand zu betätigenden Ven.-til. s (22), das die Druekluftkammer (8) gegenüber der Preßlu.ftquelle abschließt, die Preßduft auf einen Kolben; (3a) wirksam wird, der das den Lauf (4) abschließende Ventil (3z) öffnet.
  2. 2. Luftgewehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rückwärtigen Ende des Laufes (4) ein Ladeschlitz (48) oder ein ähnlicher Durchlaß vorgesehen ist und auf dem Lauf ein Schieber (5), durch den dieser Schlitz geöffnct oder geschlossen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 96 182, 22o igg, 285 217, 295 918, 910 498, 504:293, 507 189.
DEL10644A 1951-07-20 1951-11-11 Luftgewehr fuer Vergnuegungszwecke Expired DE899602C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB899602X 1951-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE899602C true DE899602C (de) 1953-12-14

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ID=10668730

Family Applications (1)

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DEL10644A Expired DE899602C (de) 1951-07-20 1951-11-11 Luftgewehr fuer Vergnuegungszwecke

Country Status (1)

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DE (1) DE899602C (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285217C (de) *
DE220199C (de) *
DE295918C (de) *
DE96182C (de) *
DE504293C (de) * 1925-12-16 1930-08-01 Fernand Rocroy Pressluftschusswaffe
DE507189C (de) * 1927-01-20 1930-09-13 Hirsch Wilhelm Luftgewehr
DE910498C (de) * 1951-06-06 1954-05-03 Eugen Hack Vorrichtung zum Feinverreiben von breiigen, pastoesen Massen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285217C (de) *
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