DE910498C - Vorrichtung zum Feinverreiben von breiigen, pastoesen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Feinverreiben von breiigen, pastoesen Massen

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DE910498C
DE910498C DEH8707A DEH0008707A DE910498C DE 910498 C DE910498 C DE 910498C DE H8707 A DEH8707 A DE H8707A DE H0008707 A DEH0008707 A DE H0008707A DE 910498 C DE910498 C DE 910498C
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Germany
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masses
rotary piston
pasty
fine grinding
rotary
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DEH8707A
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Eugen Hack
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feinverreiben von breiigen, pastösen Massen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feinverreiben von breiigen, pastösen Massen u. dgl. in fließend fortlaufender Verarbeitung. Für solche Arbeiten sind bisher vorwiegend Walzenstühle in Anwendung gekommen, die nach der Natur ihres Aufbaues beträchtliche Abmessungen aufweisen müssen, um den Massen hinreichende Spaltlängen zum Durchtritt zu bieten. Auch zeigt sich, daß die Einziehung von Massen zwischen Walzen zwar ein Zerquetschen gröberer Masseneinschlüsse bewirkt, nicht aber ein wirkliches Zerreiben, da ja die Walzenflächen im Bereich der Berührungs- oder Quetschlinien gleichgerichtete Bewegung haben.
  • Die Erfindung bietet demgegenüber die Möglichkeit einer Konzentrierung von großen Spaltlängen auf kleinem Raum sowie Spaltflächen mit beliebig großer Gleitbewegung gegeneinander. Dazu wird noch, was für das Durchpressen von steiferen Massen sehr bedeutungsvoll ist, zusätzlich ein Druck auf die Massen bis unmittelbar zu den Rändern der Durchtrittsspalte hin ausgeübt. Dies wird gemäß der Erfindung durch Drehkolbenpumpen erreicht, bei denen die das Pumpenvolumen umschließenden, gegeneinander gleitenden Teile ringförmige Spalte bilden, durch die die Massen hindurchgetrieben werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch eine solche Vorrichtung nach der Linie b-b in Abb. 2 und Abb. a den dazugehörigen Teillängsschnitt nach der Linie a-a in Abb. i ; Abb. 3 und q: zeigen entsprechende Schnitte nach den Linien d-d bzw. c-c durch eine gleichartig wirkende Vorrichtung, die jedoch andere Bauelemente- aufweist. In beiden Fällen ist nur das für das Verfahren und die Wirkungsweise Bedeutungsvolle dargestellt.
  • Aus Abb. i ist ersichtlich, wie der Drehkolben a als auf der hohlen Welle b sitzender Nocken in dem aus einem Ring c bzw: aus den Ringen cl, r., (Abb:2) gebildeten Gehäuse rotiert. Durch die Welle b und von dort durch deren Radialbohrungen d werden die zu verarbeitenden Massen -hinter den Drehkolben ca in den Ringraum des Gehäuses eingesaugt, da der im Sinne des eingetragenen Pfeiles kreisende Kolben das Volumen des Ringraumes vom beweglichen Widerlagerschieber e ab stetig vergrößert, während die Massen, die er vor sich herschiebt, durch die Spalte zwischen den Wellenbunden b1, b2, b3 und den Gehäuseringen cl, c2 hindurchgepreßt werden.
  • Der radial beweglich angeordnete Widerlager-Schieber e kann, wie dargestellt, durch Keilwirkung des entsprechend abgeschrägten Drehkolbens b gegen die Wirkung der Feder f angehoben werden. Der Widerlagerschieber kann auch von der Maschine so gesteuert werden, daß er rechtzeitig vor dem Drehkolben hochgeht.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, wie durch Aneinanderreihen mehrerer Gehäuseringe cl, c2 zwischen entsprechend vielen Wellenbunden b1, b2, b3 mehrere Ringspalte i, 2, 3, 4 entstehen, durch die ringsum die Massen austreten. So können auf kleinem Raum viele Spalte und damit eine große Spaltlänge vorgesehen werden.
  • Die an den Gehäuseringflächen vorbeigleitenden Wellenbundflächen verreiben die Massen entsprechend der geringen Spaltweite. Ein Verstopfen der Spalte kann nicht stattfinden, da die Drehkolbennocken unmittelbar längs den Ringspalten rotieren und in jedem Fall den Durchtritt der Massen erzwingen.
  • Nach Abb. 3 und 4 ist an Stelle des quer beweglichen Widerlagers eine dem Drehkolben g entgegengesetzt rotierende Nutentrommel h so angeordnet, daß beim Durchtritt des Drehkolbennockens durch die Berührungsstelle 5 der beiden Rotationskörper der Nocken in die Nut eintaucht und somit passieren kann, während vorher und anschließend die Nutentrommel h bis zur Berührungsstelle 5 das Widerlager für die in dem Ringraum zwischen dem Drehkolben und den Gehäuseringen i erfaßten Massen bildet. Der Gehäuse- f aufbau ist hierbei, wie aus Abb. ¢ ersichtlich, so, daß das Gehäuse h die Lagerzapfen der beiden Drehkörper g und h aufnimmt, insbesondere aber die Nutentrommel h kapselförmig umgibt, während es einen oder mehrere offene Ringbögen i hält, die den bzw. die Drehkolben umspannen. Gleichzeitig umschließt das Gehäuse den Eintrittskanal 6 für die zu verarbeitenden Massen. Zwischen den Flanschen g1, 92 des Drehkolbens und dem Ringbogen i sind auch hier wieder Spalte 7, 8 für den Durchtritt der zu verreibenden Massen vorhanden. In gleicher Weise wie nach Abb. 2 können durch Aneinanderreihen von mehreren Drehkolbenkörpern und mehreren Ringbögen entsprechend viele Ringspalte gebildet werden.
  • Außer den hier aufgeführten Ausführungsbeispielen können auch noch andere Vorrichtungen im Sinne der Erfindung gebaut sein, sofern sie im wesentlichen ähnlich den Drehkolbenpumpen aufgebaut sind und spaltförmige Austrittsöffnungen zwischen bewegten Flächenteilen aufweisen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feinverreiben von breiigen, pastösen Massen od. dgl.; gekennzeichnet durch eine Drehkolbenpumpe, deren das Pumpenvolumen umschließende, gegeneinander gleitende Teile (b, c bzw. g, i) ringförmige, nach außen gehende Spalte (i bis 4, 7, 8) bilden, durch die die Massen hindurchgetrieben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Drehkolben (b) mit ringförmigen Flanschen (b1, b2, b3), zwischen denen ein oder mehrere Gehäuseringe (c1, c2) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolben (b) auf einer hohlen Welle sitzt, durch deren Hohlraum die zu verreibenden Massen zugeführt werden und die in Drehrichtung hinter dem Drehkolbennöcken (g) einen Durchlaß (d) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer gegenläufigen Nutentrommel (la) als Widerlager zum Drehkolben (g) das Gehäuse die Lagerzapfen für die beiden Drehkörper (g, la) aufnimmt und die Nutentrommel kapselförmig umgibt, während es einen oder mehrere Ringbögen (i) hält, die den Drehkolben unter Bildung der ringförmigen Spalte umspannen.
DEH8707A 1951-06-06 1951-06-06 Vorrichtung zum Feinverreiben von breiigen, pastoesen Massen Expired DE910498C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899602C (de) * 1951-07-20 1953-12-14 Ben Sydney Lane Luftgewehr fuer Vergnuegungszwecke

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