DE858176C - Einrichtung zum Abdichten von Wellen und Zapfen bei Maschinen und Motoren - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten von Wellen und Zapfen bei Maschinen und Motoren

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Publication number
DE858176C
DE858176C DEH8653A DEH0008653A DE858176C DE 858176 C DE858176 C DE 858176C DE H8653 A DEH8653 A DE H8653A DE H0008653 A DEH0008653 A DE H0008653A DE 858176 C DE858176 C DE 858176C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
disk
foils
housing cover
shaft
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Expired
Application number
DEH8653A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Beller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Publication of DE858176C publication Critical patent/DE858176C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/42Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid kept in sealing position by centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Bei verhältnismäßig großen Wellerir und Zapfendurchmessern, die zudem noch hohe Drehzahlen, also große Umfanggeschwiadigkeiten haben, bereitet die Abdichtung nach außen und innen große Schwierigkeiten. Hierbei befriedigen die bekannten und sich sonst gut bewährten, Dichtririge oder Manschütten infolge der hoben Wellenumfangsgeschwindigkeiten nicht mehr.
  • Für solche Fälle ist vorgeschlagen worden, Labyrinthdichtungen, anzuwenden. Eine gute, wirkungsvollc Labyrint#hdichtung verlangt aber einen ,ganz engen Ringspalt zwischen dein mit der Welle umlaufenden und dem mit dem Gehäuse feststehenden Labyrin,thteil.
  • Diese Forderung ist fa)brikatorisch sehr schwer zu erfüllen, weil duirch -die nicht zu umgehenden Bearbeitungs- und Montagetolcranzen der Dichtungsspalt verschieden weit ausfallen kann, wodurch unter Umständen eine ordnungsgemäße Ab- dichtung in Frage gestellt ist.
  • Erfindungsgemäß isst -dieser so äußerst wichtige enge Ringspalt nicht mehr von der Bearbeitungs-oder Montagetoleranz abhängig, sondern dies-er kann nach der Montage der Maschine auf jedes ge- wünschte Maß durch Beilagen von Ringfolien ge- bracht werden.
  • Dies erfolgt erfin-dungsgemäß dadurch, daß zwischen zwei mit der Welle =laufenden Scheibenringen ein in sich geschlossener Gummiring eingesetzt ist, der sich je nach Anzahloder Stärke der beigelegten Ringfolien mehr oder weniger zusammenpreßt und dadurch die beabsichtigte Veränderung des Ringspaltes ergibt.
  • Gegen das Eindringen von Schmutz und Staub von außen nach innen ist auf diern aus dem \laschinen,gehiiu,-,e- herausragenden Wellenteil ein weiterer mit der Welle umJaufender Scheibenring aufgebracht, der ebenfalls eine nachträgliche Spalteinstellung zum Gehäuseabschlußdeckel hin dadurch gestattet, daß auf beiden Seiten, dieses äußeren Scheibenringes zur Spalteinstellung notwendige Ringfolien unterglebracht sind, die für die äußere Spalteinstellun#g ungleichmäßig auf bei-den Seiten verteilt sein können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt: In dem Maschinengehäuse b mit der Öl- wanne c liegt die umlaufende Welle a in, den Lagern d. Auf der Welle a ist in bekannter Weise der Antriebs- oder Abtriebsflansch f befestigt. Am Maschinengehäuse b sitzt der Gehäuseabschlußdeckel el ferner ist am Gehäuse b der Scheibenring i angeordnet, der auf der einen Seite an Ringfoliensegmentenu und auf der anderen Seite an einer Gummidichtung k anliegt. Diese Gurrumidichtung k wird durch den Gehäusedeckel e fest gegen äen Scheibenring i gepreßt. Auf der Welle a sitzt ein Sprengring g in ein-er Nut und an diesem Sprengring anliegend ein Schcibenring li, der ebenfalls mit der Welle umläuft. Zwischen dem feststehenden Scheibenring i und dem umfauferiden Scheibenrin,g h liegt der Abdichtungsspalt s.
  • Ferner sitzt auf der Welle a noch ein zweiter Sclheibenring m. Zwischen den Scheibenringen h und m liegt ein Gummiring 1. Hinter dein zweiten Scheibenring m sitzt auf der Welle a ein Distanzringn sowie ein ebenfalls mit der Welle umlaufender dritter Scheibenring o, zu dessen beiden Seiten auswechselbare Ringfolien p, q angeordnet sind#.
  • Zwischen dem Gehäusedeckel e und dem zweiten Scheibenring m liegt der Hauptabdichtungsringspalt r. Ein, zweiter, dem Hauptringspalt vorgeschalteter Abdichtutigsririgspalt wird zwischen dem ersten Scheibenrin.g h und dem im Gehäuse festgüklcmmten Scheibenring i gebildet. Schließlich kann noch, ein dritter A13,di(-#htungs,spalt t zwischen der äußeren Fläche des Gehäusedeckels e und dein dritten Scheibenring o gebildet werden.
  • Durch die Anwendung der Rinigfolien p und q und, der Ringfoliensegmente i( karin die Breite der Abdichtungsringspalten t, r und s geriau eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSP P, C CHE: i. Einrichtung zum Abdichten von Wellen ,und Zapfen bei Maschinen und Motoren., da-,durch geelkennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer von dem Gehäusedeckel (e), einem feststehenden Sc1heibenring (i) und zwei mit der Welle (a) umlaufenden Scheibenringen (ii, m) gebildeten Kammer mit zwischen diesen EI-ementen liegenden A1),dielltungsringspalten (r, s) ,besteht, deren Breite durch Beilagen von auswechselbaren Ringfolien (p, q, u) und elmtischen Zwischengliedern (k, 1) einstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die außerhalb der Kammer liegenden Ringfolien (p, q) ein weiterer Scheibenring (o) eingesetzt ist, der je nach Verteilung der Ringfolien (p, q) einen mehr oder weniger breiten Al)di(#htungsringspalt (t) zwischen diesem Scheibenring (o) und dem Gehäusedeckel (e) schafft. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäusedeckel (e) und dem feststehendem Scheibenrin.-(i) ein Gummirin#g (k) und zwischen den inlierhalb der Kammer liegenden Ringscheiben (h, m) ein Gummiring (1) liegt.
DEH8653A 1951-05-30 1951-05-30 Einrichtung zum Abdichten von Wellen und Zapfen bei Maschinen und Motoren Expired DE858176C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212578B (de) * 1956-11-27 1966-03-17 Siemens Ag Getriebekasten fuer Antriebsvorrichtungen elektrischer Triebfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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