DE2243919C2 - Wellendichtring - Google Patents
WellendichtringInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3248—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
- F16J15/3252—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
- F16J15/3256—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/3268—Mounting of sealing rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
- Sealing Of Bearings (AREA)
Description
F i g, 3 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Wellendichtringes,
F i g. 4 zeigt eine Teilansicht der F i g..2 in radialer Richtung.
F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Wellendichtringes.
F i g. 6 zeigt eine Teilansicht der F i g. 5 in Einbaurichtung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die bei baulichen Abweichungen
mit einem oder zwei Index-Strichen versehen sind.
Zur Abdichtung einer in einem Gehäuse 1 drehbar gelagerten Welle 2 ist ein Wellendichtring 3 angeordnet.
Der Wellendichtring 3 besteht aus einem Außenmantel 4, der im Gehäuse 1 eingepreßt ist, einer
darin befestigten und nach innen gerichteten elastischen Dichtlippe S, die über eine Ringfeder 6 abgestützt
ist, und einen Inneniing7, der auf der Welle 2
aufgepreßt ist. '
Der Außenmantel 4 des Wellendichtringes 3 weist eine Bodenfläche 8 auf, die den Innenring 7 teilweise
übergreift und mit radialen Einschnitten 9 versehen ist, die eine Anzahl Zungen 10 bilden. Beim axialen
Einpressen des Wellendichtringes 3 über ein Monta- as
gewerkzeug 11 federn die Zungen 10 gegen den Innenring? durch und nehmen ihn in seine Einbaulage
mit. Nach dem Einpressen federn die Zungen 10 zurück, so daß sie in axialem Abstand zum Ir.nenring7
liegen und keine metallische Berührung mehr zwisehen dem Außenmantel 4 und dem Innenring7 auftritt.
Ein Einpreßwerkzeug 11 ist in Fig.3 in Strich-Punkt-Linien
angedeutet, wobei es sich bereits in seiner nach dem Einpressen abgehobenen Lage befindet.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Wellendichtringes 3' gezeigt, dessen Außenmantel 4'
an feiner Einbaukante über axiale Einschnitte 12 in eine Anzahl konisch abgewinkelter Zungen 13 aufgeteilt
ist, die die Montage des Wellendichtringes 3' in der Bohrung des Gehäuses 1 erleichtern.
In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Wellendichtringes 3" gezeigt, bei der der Außenmantel
4" an seiner den Innenring teilweise übergreifenden Bodenfläche 8" nach einwärts gerichtete, den Innenring?
berührende Zentriernasen 14 aufweist, die den Außenmantel 4" gegenüber dem Innenring 7
zentrieren, falls der Au.venmantel 4" in einem am
Gehäuse 1 zu befestigenden Deckel angeordnet ist. Diese Zentriernasen schleifen sich im Betrieb ab und
sind ein im Prinzip bekanntes Hilfsmittel, das bisher jedoch nicht ein Teil der Wellendichtringanordnung
war.
Die vorliegende Erfindung schafft somit verbesserte Ausführungsformen der heute üblichen Wellendichtringe,
die ein Schleifen des Bodens des Außenmantels am Innenring nach der Montage vermeidet
und darüber hinaus eine Erleichterung der Montage insbesondere in der Großserienfertigung ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wellendichtring mit einem topfförmigen Schleifen der Bodenfläche des Außenmantels an dem
Außenmantel, einer mit diesem verbundenen 5 die Stirnseite des Innenringes umfassenden elastiüber
eine Ringfeder abgestützten nach innen ge- sehen· Material kommen kann.
richteten elastischen Dichtlippe und einem die Bei der Montage der bekannten Weilendichtring-Lauffläche
für die Dichtlippe bildenden Innen- anordnungen wird ein herkömmliches Montaring,
wobei der topfförmige Außenmantel eine gewerkzeug gegen die Bodenfläche des Außenmanden
Innenring teilweise übergreifende Boden- io tels zur Anlage gebracht und der Außenmantel durch
fläche aufweist und der Außenmantel und der In- axiales Einpressen in seine Aufnahmebohrung hinein
nenring von derselben Seite her gleichzeitig mit bewegt. Nach einem kurzen Weg trifft die den Innen-Reibsitz
in einer Bohrung bzw. auf einer Welle ring teilweise übergreifende Bodenfläche gegen die
durch axiales Einpressen mittels eines auf die Bo- von· elastischem Material umfaßte Stirnseite des Indenfläche
wirkenden Montagewerkzeuges ein- 15 nenringes. Die zwischen dem elastischen Material
bzw. aufziehbar sind, dadurch gekenn- und der Welle auftretende Reibung führt dazu, daß
zeichnet, daß die Bodenfläche (8) des der Innenring erst nach einer mehr oder weniger auf-Außenmanit-Ls
(4) über radiale Einschnitte (9) in tretenden Deformation des seine Stirnseite umfasseneine
Anzahl nach innen ragender Zungen (10) den elastischen Materials in Richtung auf seine Einaufgeteilt
ist und das Montagewerkzeug (11) am 20 haulage mitbewegt wird. Sobald der Außenmantel
radial inneren Bereich der Zungen (10) angreift. seine Einbaulage erreicht hat, hat auch der Innenring
2. Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch seine Einbaulage erreicht, wobei auch nach Entfergekennzeichnet,
daß der Außenmantel (4') zur r.en des Montagewerkzeuges durch die starre Boden-Montageerleichterung
an Esiner Einbaukante fläche und die Kraft des elastischen Materials eine
über axiale Einschnitte (12) in eine Anzahl von 25 Berührung zwischen dem die Stirnseite des Innenrin-Zungen
(13) aufgeteilt ist, die leicht nach innen ges umfassenden elastischen Material und der Boabgewinkelt
sind. denfläche aufrechterhalten bleibt. Diese Berührung
3. Welle -dichtring nach den Ansprüchen 1 erbringt Reibungswiderstände, die sich an den verund2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außen- schiedenen Abdichtstellen summieren und in ihrer
mantel (4") an seiner den Ii ^enring (7) teilweise 30 Gesamtheit unerwünscht sind.
übergreifenden Bodenfläche (R") axial gerichtete, Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wellenden
Innenring (7) anfänglich von außen beruh- dichtring der eingangs genannten Art derart zu verrende,
sich im Betrieb abschleifende Zentrierna- bessern, daß eine einfache Montage gewährleistet ist
sen (14) aufweist. und weiterhin störende Reibungsverluste sicher ver-
35 mieden werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst,
indem die Bodenfläche des Auiienmantels über radiale
Einschnitte in eine Anzahl nach innen ragender Zungen aufgeteilt ist und das Montagewerkzeug am
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wellendicht- 40 radial inneren Bereich der Zungen angreift, wodurch
ring mit einem topfförmigen Außenmantel, einer mit sich die Zungen· beim axialen Einpressen durchfediesem
verbundenen, über eine Ringfeder abgestütz- dernd gegen den Innenring anlegen und den Innenten,
nach innen gerichteten elastischen Dichtlippe ring direkt und den Außenmantel um die Einfede-
und einem die Lauffläche für die Dichtlippe bilden- rung nacheilend in ihre Einbaulage mitnehmen und
den Innenring, wobei der topfförmige Außenmantel 45 nach dem Einpressen zurückfedernd einen von der
eine den Innenring teilweise übergreifende Boden- Einbaulage des Außenmantels bestimmten axialen
fläche aufweist und der Außenmantel und der Innen- Abstand zum Innenring einnehmen,
ring von derselben Seite her gleichzeitig mit Reibsitz Der Außenmantel kann hierbei zur Montageer-
ring von derselben Seite her gleichzeitig mit Reibsitz Der Außenmantel kann hierbei zur Montageer-
in einer Bohrung bzw. auf einer Welle durch axiales leichterung an seiner Einbaukante über axiale Ein-Einpre,ssen
mittels eines auf die Bodenfläche wirken- 50 schnitte in eine Anzahl von leicht nach innen abgeden
Montagewerkzeuges ein- bzw. aufzi-hbar sind. winkelten Zungen aufgeteilt sein.
Wellendichtringe der eingangs genannten Art sind Der Außenmantel kann· hierbei an seiner den In-
bereits aus den britischen Patentschriften 879 503 nenring teilweise übergreifenden Bodenfläche axial
und 987 387 bekannt. gerichtete, den Innenring anfänglich von außen be-
Bei diesen bekannten Wellendichtringen· ist der die 55 rührende, sich im Betrieb abschleifende Zenlrierna-
Laufflache für die Dichtlippe bildende Innenring auf sen aufweisen. Diese Ausführung ist nur erforderlich,
seinem Innen jtnfang mit einer Beschichtung aus ela- falls der Wellendichtring in einem an einem Gehäuse
stischem Material versehen bzw. auf eine Büchse aus zu befestigendem Deckel angeordnet werden muß.
elastischem Material aufgeklemmt. Für die Patentansprüche 2 und 3 wird hierbei
Die Beschichtung aus elastischem Material bzw. 60 Schutz nur in· Verbindung mit dem Hauptanspruch
die Büchse aus elastischem Material umfassen hier- begehrt.
bei den Innenring zumindest an seiner der Boden- Die Erfindung wird an Hand einiger in den Zeichfläche
des Außenmantels zugewandten Stirnseite. nungen gezeigter Ausführungsbeispiele näher erläu-
Diese Wellendichtringanordnungen weisen abgese- tert.
hen vom höheren Herstellungsaufwand durch die 63 F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Wellen-Herstellung
der Beschichtung aus elastischem Mate- dichtring gemäß der Erfindung in Einbaulage,
rial bzw. durch die Herstellung der Büchse aus elasti- F i g. 2 zeigt eine Teilansicht der F i g. 1 in Einbau-
rial bzw. durch die Herstellung der Büchse aus elasti- F i g. 2 zeigt eine Teilansicht der F i g. 1 in Einbau-
schem Material noch den Nachteil auf, daß bei einer richtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2243919 | 1972-09-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243919B1 DE2243919B1 (de) | 1973-07-05 |
DE2243919C2 true DE2243919C2 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=5855707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2243919A Expired DE2243919C2 (de) | 1972-09-07 | 1972-09-07 | Wellendichtring |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2243919C2 (de) |
GB (1) | GB1373329A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4208057A (en) * | 1976-03-08 | 1980-06-17 | Garlock Inc. | Semi-unitized shaft seal and method |
GB2254896B (en) * | 1991-04-19 | 1995-01-11 | Dowty Seals Ltd | Annular seals |
DE4441533C1 (de) * | 1994-11-22 | 1996-06-27 | Freudenberg Carl Fa | Dichtring |
FR2967201B1 (fr) * | 2011-11-09 | 2015-04-03 | Poclain Hydraulics Ind | Montage d'etancheite dynamique pour machine tournante hydraulique |
EP3638931B1 (de) * | 2017-06-13 | 2022-08-03 | Stemco Products, Inc. | Dichtung für radendmontage |
-
1972
- 1972-09-07 DE DE2243919A patent/DE2243919C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-08-20 GB GB3920973A patent/GB1373329A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1373329A (en) | 1974-11-13 |
DE2243919B1 (de) | 1973-07-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |