DE359109C - Spielzeugluftkanone - Google Patents

Spielzeugluftkanone

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DE359109C
DE359109C DES55960D DES0055960D DE359109C DE 359109 C DE359109 C DE 359109C DE S55960 D DES55960 D DE S55960D DE S0055960 D DES0055960 D DE S0055960D DE 359109 C DE359109 C DE 359109C
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Germany
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valve
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sleeve
socket
projectile
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/62Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas with pressure supplied by a gas cartridge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugluftkanone. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugkanone, bei der das Geschoß durch in einer Ladebüchse eingeschlossene Druckluft aus dem Lauf geschleudert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist das Geschoß in eine hohle Muffe eines Ventiles eingesetzt, das in der die Druckluft enthaltenden Ladebüchse verschiebbar geführt ist, und zwar durch die Muffe selbst und seine entsprechend verlängerte Spindel. Dieses Ventil wird durch eine seine Spindel umgebende Feder auf seinen Sitz gedrückt, also geschlossen gehalten, während zum Zweck des Abschießens des Geschosses die Ladebüchse in bezug auf das Ventil verschoben wird, so daß dieses sich öffnet und die in der Ladebüchse enthaltene Druckluft aus dieser unter das Geschoß treten läßt, welches dadurch aus dem Lauf ,geschleudert wird. Die Abb. i der Zeichnung stellt die Gesamtanordnung dar, während die Abb.:2 bis io verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigen.
  • In Abb.:2 und 3 ist die Ladebüchse i von zylindrischer Gestalt und am einen Ende offen, am anderen Ende geschlossen. Das Geschoß 2, das hohl oder massiv und aus jedem gegeigneten Material hergestellt sein kann, wird in eine M-uff e 3 an dem Ventil 4 eingesetzt, dessen Spindel 5 in das Innere der Büchse i sich erstreckt und von einer Feder 6 umgeben ist, die mit ihrem einen Ende sich gegen die Unterseite des Ventiles und mit ihrem anderen Ende gegen das geschlossene Ende der Büchse i stützt, und zwar um eine feste Nabe7, welche das innere Ende der Spindel 5 aufnimmt. Das Ventil 4 und die Muffe 3 sind in der Büchse i verschiebbar. Die Ventilsitzfläche 4a zwischen dem Ventil 4 und der MUffe 3 wird für gewöhnlich durch die Feder 6 gegen einen festen Ring 8 gedrückt, der die zweite Ventilsitzfläche bildetund noch mit einer Dichtungsscheibe aus Gummi o. dgl. versehen sein kann. Das obere Ende' der Muffe 3 legt sich gegen einen Bund 9 im Geschützrohr io. Wenn das Geschoß mit der Ladebüchse in den Geschützverschluß eingelegt und der Verschluß geschlossen ist, so wird bei einem Druck mittels einer geeigneten Vorrichtung auf die Ladebüchse diese sich in bezug auf das Ventil 4 verschieben, welches also geöffnet wird und die Druckluft aus der Ladebüchse unter das Geschoß treten läßt. Die Eröffnung des Ventiles wird zweckmäßig rasch und plötzlich bewirkt. Die Luft tritt dabei durch Löcher i i in d.er Muffe 3.
  • Zum Verdichten der Luft kann die Ladebüchse an eine Luftpumpe (Abb. io) angeschlossen werden, indem sie auf das Pumpenrohr 12 gesetzt wird bzw. auf eine einseitig geschlossene Büchse i2a, auf welcherdas Rohr 1:2 luftdicht abschließt. Der in dem Rohr 12 verschiebbare Kolben 13 drückt die Luft entgegen der Wirkung der Feder 6 in die Ladebüchse.
  • Bei der Ausführungsform' nach Abl>. 4 wird das Geschoß in eine Muffe ja der Ladebüchse i eingesetzt. Unterhalb dieser Muffe befindet sich eine Scheibe 14, gegen deren Innenfläche sich das Ventil 4 an-legt. Die Luft tritt durch Öffnungen i4a in der Scheibe 14 aus der Ladebüchse aus. Das Freilegen dieser öffnungen wird durch Stifte 15 o. dgl. bewirkt, welche durch die Scheibe 14 gehen und mit ihren inneren Enden gegen die Ober- bzw. Außenfläch#e des Ventiles 4 sich anlegen. Zwischen der Muffe ja und dem Hauptteil i ist eine Schulter 16 angebracht, die mit Löchern zur Führung der Stifte 15 versehen ist. Wird die Büchse mit dem Geschoß in den Verschluß gebracht und dann, vorher beschrieben, ein Druck ajuf die Ladebüchse ausgeübt, so öffnen die Stifte 15 durch Anstoßen an feste Anschlagflächen 17 am Lauf das Ventil 4, so daß die Druckluft das Geschoß aus dem Lauf schleudert. Um ein rasches öffnen des Ventiles zu sichern und ein zufälliges öffnen zu vermeiden, werden die Stifte zweckmäßig an ihren äußeren Enden mit Knöpfen 15a versehen und Federn 1 5 b zwischen diesen Knöpfen und der Ladebüchse eingeschaltet (Abb. 7).
  • In Abb. 5 und 6 ist das Ventil am hinteren Ende der Ladebüchse angebracht. Die Ladebüchse kann sich in diesem Falle nicht bewegen, wenn sie in Stellung ist. Beim Eindrücken des Ventiles 4 entweicht die Druckluft aus der Ladebüchse durch die öffnung ig im Boden der Büchse und geht durch einen oder mehrere Kanäle 20 im Geschützlauf und Bohrungen oder Löcher:2i in dem Büchsenhals unter das von diesem aufgenommene Geschoß.
  • Zum öffnen des Ventiles ist ein Handhebel 22 vorgesehen, der in einem seitlichen Schlitz des Verschlußstückes:23, das bei 24 an den Lauf angelenkt ist, schwingbar ist und auf einen Schlagbolzen 25 einwirkt, der in einer mittleren Üffnung in der Wand 26 des Verschlußstückes verschiebbar ist. Dieser Schlag bolzen verschiebt entweder die Ladebüchse i, wie im Ausführungsbeispiel nach Abb. 2, -1 und 7, oder das Ventil selbst, wie in Abb. 5.
  • In Abb. 9 ist zu dem gleichen Zweck ein Handrad mit einer Schraubenspindel:27 angegeben, die sich in dem Verschlußblock 23 verschraubt und eine Feder:28 trägt, welche so lange zusammengedrückt wird, bis ihre Spannung den Widerstand gegen das Bewegen der Ladebüchse überwinden kann. Die letztere wird dann plötzlich unter der Wirkung der Feder nach vorn geschleudert und das Ventil geöffnet.
  • Zur Einstellung des Höhenwinkels des Geschützes ist eine mit einem Handrad 36 versehene Sohraubenspindel :29 vorgesehen, die von einer Gewindemuffe 30 umgeben ist, welch letztere einen Gleitblock 31 trägt. An diesem ist ein Teil 32 angelenkt, der mit eIner Verlängerung 33 in eine Büchse 34 am Geschütz eingreift, welches auf einem Querzapfen 35 schwingbar gelagert ist. furch Drehen der Schraube:29 mittels des Handrades 36 in der einen oder anderen Richtung wird das Geschütz gehoben oder gesenkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucii: Mittels Druckluft betriebene Spielzeugkanone, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (2,) in eine hohle Muffe (3) eines Ventiles (4) eingesetzt ist, das in der Ladebüchse (i) durch die Muffe (3) und seine achsial verlängerte Spindel (5) verschiebbar geführt ist und durch eine seine Spindel umgebende Feder (6) geschlossen gehalten wird, während es bei einer Verschiebung der Ladebüchse (i) in bezug auf das Ventil (4) geöffnet wird, so daß dann die Druckluft aus der Ladebüchse unter das Geschoß treten und dieses aus dem Lauf schleudern kann.
DES55960D 1920-03-30 1921-03-25 Spielzeugluftkanone Expired DE359109C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB359109X 1920-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE359109C true DE359109C (de) 1922-09-19

Family

ID=10382913

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES55960D Expired DE359109C (de) 1920-03-30 1921-03-25 Spielzeugluftkanone

Country Status (1)

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DE (1) DE359109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2873547A (en) * 1957-08-29 1959-02-17 Coelho George Casting device

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US2873547A (en) * 1957-08-29 1959-02-17 Coelho George Casting device

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