DE2022933A1 - Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw.Tragschraubers - Google Patents

Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw.Tragschraubers

Info

Publication number
DE2022933A1
DE2022933A1 DE19702022933 DE2022933A DE2022933A1 DE 2022933 A1 DE2022933 A1 DE 2022933A1 DE 19702022933 DE19702022933 DE 19702022933 DE 2022933 A DE2022933 A DE 2022933A DE 2022933 A1 DE2022933 A1 DE 2022933A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flying toy
toy according
fuselage
spars
revolution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702022933
Other languages
English (en)
Inventor
Seefluth Uwe C
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEEFLUTH UWE C
Original Assignee
SEEFLUTH UWE C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEEFLUTH UWE C filed Critical SEEFLUTH UWE C
Priority to DE19702022933 priority Critical patent/DE2022933A1/de
Priority to GB1432671A priority patent/GB1351357A/en
Priority to FR7117233A priority patent/FR2091536A5/fr
Priority to NL7106519A priority patent/NL7106519A/xx
Publication of DE2022933A1 publication Critical patent/DE2022933A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/04Captive toy aircraft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54
11.5.1970 Th.W./B.
Anmelder:
Uwe C. Seefluth, 2409 Klingberg, Seestraße Haus Kronos
Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw. Tragschraubers
Die Erfindung betrifft ein Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw. Tragschraubers, der. durch einen in Luftströmung Auftrieb liefernden, am Spielzeugrumpf drehbar gelagerten Rotationskörper schwebend in der Luft gehalten wird.
Bei derartigen gefesselten Spielzeughubschraubern ist es erforderlich, daß das Spielzeug hubschraubergleich schwebend in der luft verharrt und sich in diesem Schwebezustand derart stabil verhält, daß auch bei böigem Wind der Schwebeflüg beibehalten wird.
Es sind bereits verschiedene gefesselte Hubschrauber bzw. Tragschrauber vorgeschlagen worden. Es handelt sich dabei im wesentlichen um zwei Arten von bekannten gefesselten Flugspielzeugen dieser Kategorie. Die erste bekannt gewordene Art ist grundsätzlich derart ausgeführt, daß an einem hubschrauberähnlichen Rumpf ein Rotor drehbar gelagert ist, welcher aus den konventionellen langgestreckten schmalen Rotorflügeln - 2 -
* Ub«dt («4SI) 7 mm. Priyati Dr. H. Wffdmi, Curan (MSS) 210 . Kpf-Inf. Ui. WllAen, LDbcck (M5J) 2 515» BiMki CiMwwzbanfc A. G., FH. Ub^KtQ-Nr. 3» 0l«7 P«tidi«k, Hambura )3·11»
eines Hubschraubers besteht (USA-Patente 3 079 116, 2 194 521). *■·* Eine andere Ausführungsart stellen die rumpflosen rotierenden drachenähnlichen Flugspielzeuge dar (deutsches Patent 820 412, USA-Patent 3 086 738). Hierbei handelt es sich um kreis- : runde Scheiben als Rotationskörper, welche in ihrer Fläche Öffnungen und schräggestellte Teilflächen aufweisen, die die Scheibe zur Drehung bringen sollen, während diese in der Luft schwebt*
Bei allen bekannt gewordenen gefesselten Flugspielzeugen mit horizontal liegender Rotordrehflä,cne gemäß der eines Hubschrau- j bers konnten bisher keine praktischen Erfolge erzielt werden, da ! das diffizile Problem der Stabilisierung des Flugspielzeuges nicht gelöst werden konnte. Die Ursache besteht einerseits darin, daß bei der Verwendung von schmalen Rotorflügeln die unsymmetriseh einwirkenden Luftkräfte und die unkontrollierbar auftretenden Kreiselkräfte bei böigem Wind zur instabilen Flugbewegung führen und andererseits bei Verwendung von kreisförmigen rotierenden ! Drachen eine flugstabile Befestigung an der Fesselschnur nicht möglich ist, weil auch hier durch die Drehbewegung asymmetrische Luftkräfte zur Auswirkung gelangen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen gefesselten Spielzeughubschrauber zu schaffen, welcher bei geringem Bauaufwand und ohne aufwendige S tabilisiertingssy sterne durch seine Gesamtauslegung eine stabile Fluglage und gleichzeitig: gute Flugleistungen gewährleistet. Biese Atifgabe wirdl erfindungsgemäß
- 3 --. - ■■
dadurch gelöst, daß der Rotationskörper zumindest überwiegend zusammenhängend flächig, beispielsweise drachenartig, ausgebildet ist und daß der vorzugsweise lang gestreckte Rumpf mit einem in bezug auf die Zugrichtung der Fesselschnur das Spielzeug aerodynamisch stabilisierenden Leitwerk versehen ist.
Im Gegensatz zu allen bekannten gefesselten Flugspielzeugen mit einer vertikalen Rotorachse erfolgt die Stabilisierung des erfindungsgemäßen Flugspielzeugs überwiegend durch das Zusammenwirken von Rotor und Rumpf, wobei letzterer mit einem kombinierten Höhen- und Seitenleitwerk versehen ist. Uin die Fertigungstoleranzen auch einer Serienfertigung, welche zur vollständigen Intabilität des Spielzeuges führen können, auszugleichen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Zugkraft der Fesselschnur bezüglich ihrer Zugrichtung durch Verlagerung des Ilraftangriffspunkts der Schnurbefestigung variabel gestaltet werden, so daß der Befestigungspunkt zur Trimmimg des Schwerpunktes (Druckpunktes) im Fluge herangezogen werden kann*
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden ia Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Spielzeuges, '
Fig. 2 eine weitere Ausführungsart des Rotationskörpers j
Fig. 2aeinen Längsschnitt durch einen Holm des Rotationskörpers,
Flg. 3 bis 3c einige Ausführungsbeispiele des RumpfIeitwerks,
Fig. 4 und 4a Ausführungsbeispiele des Rumpfes und
109848/QU2
Fig. 5 und 5a eine Seiten- und eine Querschnittansicht des verstellbaren Aufhängepunktes.
In Fig. 1 ist an dem langgestreckten Rumpfkörper 1 der Rotationskörper 2 mittels der Welle 3 drehbar gelagert. Der Rotationskörper 2, welcher in diesem Falle als Fünfeck ausgebildet ist, jedoch auch als Drei- oder Vieleck ausgebildet sein kann, weist an seinen Ecken zusätzliche Körper 4 auf, welche entweder aus kleinen schräggestellten Flächenkörpern bestehen, die durch die Schrägstellung eine Drehung des Rotors im Windstrom bewirken, oder aus beliebig geformten Körpern gebildet werden, welche auf. der rücklaufenden Rotorseite einen größeren Widerstand induzieren als auf der vorlaufenden Seite und dadurch-·die1=· Rotation-erzeugen.
Der Rotationskörper 2 hat eine überwiegend zusammenhängende Auftriebsfläche, welche vorzugsweise durch eine dünne Kunststoffolie gebildet wird. Um diese Folie flächig zu halten, werden an der zentralen Nabe 5 des Rotationskörpers sternförmig radial verlaufende Holme 6 angebracht, welche aus einem festen und starren
i - ■
,Material, wie Holz oder Kunststoff, gefertigt sein können. An diesen Holmen wird die Folie des Rotationskörpers beispielsweise imittels ösen und Haken als Fläche aufgespannt. Dabei wird in vorteilhafter Weise die Folie interhalb der Holme angebracht, um ein ι Ausbeulen bei stärkerem Wind zu vermeiden. Fer Rumpf 1 des Spiel-*
jzeuges kann in beliebiger Weise entweder aus, Folienhalbschalen
j >
;oder auch kombiniert teilweise aus Folienhalbschalen und teilweise aus Gitterkonstruktionen aus beliebigem Material hergestellt
109848/0142
! Der Rümpf wird mit einem Höhen- und Seitenleitwerk versehen, welches in vorteilhafter Weise am hinteren Ende des langgestreckt ten Rumpfkörpers angebracht wird. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Fläche des Rotationskörpers 2 überwiegend aus durchsichtigem Material besteht. Um den Eindruck eines fliegenden Hubschraubers mit drehenden Rotorblättern zu vermitteln, wird im Bereich der Holme 6 auf das durchsichtige Material die bildhafte Form 7 von Drehflügeln auf die durchsichtige Fläche des Rotationskörpers aufgedruckt. Da der Rotationskörper im Schwebeflug nicht sehr schnell dreht, wird hierdurch
: der Eindruck eines drehenden Rotors sehr gut vermittelt.
In Fig. 2 ist ein weiteres Merkmal der Erfindung in Draufsicht dargestellt. Der Rotationskörper ist hier als Dreieck mit abgei schnittenen Spitzen dargestellt. Die Holme 10 verlaufen auch bei j dieser Ausführung in vorteilhafter Weise etwa zu den Ecken des j Rotationskörpers. Der Aufdruck der imitierten Rotorflügel er- : folgt in gleicher Weise wie in Fig. 1. Zwecks Erhöhung der S1Ia-I chenspannung des Flächenmaterials werden an den abgeschnittenen Enden an den Holmen 10 tangential verlaufende Querstreben 11 angebracht, an welchen gleichzeitig das Bespannungsmaterial mittels Haken und ösen oder durch Umkleben befestigt wird. Die Querstreben 11 können auch gebogen oder gewinkelt ausgeführt ; sein. Zur Erzeugung besserer Strömungsverhältnisse wird die Fliehe des Rotationskörpers in der Mitte durch eine zentrische
j nung durchbrochen, welche vorzugsweise als Kreisfläche ausgebli-j det 1st. Der Dürchiaesser dieser Kreisfläche soll dabei
:stens ein Achtel des Durchmessers des Rotationskörpers betragen.
In der Zeichnung ist perspektivisch dargestellt, daß die etwa tangential angebrachten Querstreben 11 leicht schräg zur Rotor- ;ebene gestellt sind, wodurch beim Einwirken des Windes eine Drehung' des Rotationskörpers erzeugt wird.
In Fig. 2a ist ein an der Nabe des Rotationskörpers befestigter ; IHolm in Seitenansicht dargestellt. Der Holm besteht hier aus zwei iparallel laufenden Endleisten und dazwischen befindlichem Gitterwerk, wodurch erreicht wird, daß bei starker Windströmung ein ■ Abbiegen des Holmes nach oben vermindert oder unterbunden wird. \ Dieses kann ersatzweise auch dadurch erreicht werden, daß der !Holm in der Art eines T-Trägers oder einer vertikal aufrecht stehenden Fläche ausgebildet ist, welche zum Ende des Holmes hin dünner werdend ausgelegt ist. Um einen weiteren aerodynamischen Vorteil zu erzielen, können die Holme des Rotationskörpers gegenüber der Rotorachse schräg nach unten geneigt angebracht sein, se daß der Rotationskörper die Form eines flachen Kegels einnimmt. Ebenso kann die Fläche des Rotationskörpers aus einem geeigneten j
Material in der Form einer Schale sphärisch gebogen sein oder nuij die Kanten (Ränder) können rundherum eine sphärische Biegung auf4 weisen. Die Versteifung des Rotationskörpers kann weiterhin auch durch ringförmige Holme oder durch sblchö, weiche am Umfang ver- j laufen, vorgenommen werden» Derartig laailaufende Versteifungsholme können a&m wie&eruffl durch Hädi&lhoii© äfi tiär Habe befestigt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Form des Rotationskörpers natürlich auch kreisrund ausgebildet sein, wobei dann zusätzliche aerodynamisch wirkende Körper angebracht werden, welche eine Drehung des Rotationskörpers bewirken. Für die Herstellung des Rotationskörpers kann es weiterhin von Vorteil sein, daß die Materialfläche aus mehreren Stücken zusammengesetzt wird. Dabei wird dann so vorgegangen, daß vorzugsweise die Flächen, welche sich zwischen den Holmen befinden, als separate Einheit ; an diesen befestigt werden.
!■In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Rumpfes in Seitenansicht dargestellt, wobei der Vorderteil 15 des Rumpfes Vorzugs- : weise aus geblasenem oder tiefgezogenem Folienmaterial besteht, welches am hinteren Teil 16 des Rumpfes durch Kleben oder durch reib- oder formschlüssige Verbindung befestigt wird. Der hintere jTeil 16 des Rumpfes besteht beispielsweise aus einer Gitterkonstruktion, welche in einem Stück im Spritzgußverfahren hergestellt νird. Daran befindet sich das leitwerk, welches sich aus , der leicht angewinkelten Höhenflosse 17 und der Vertikalflosse ι !18 zusammensetzt. Diese Ausführung des Leitwerkes ist in Fig. 3a '-. nochmals im Querschnitt perspektivisch dargestellt, wobei die : V-förmige Anwinkelung des Höhenleitwerks ersichtlich wird. Hierdurch wird eine zusätzliche Stabilisierung des Spielzeugs bei seitlichen Bewegungen des Rumpfes erreicht. Im wesentlichen soll also das Leitwerk den Rumpf in Zugrichtung der Fesselschnur aero4 dynamisch-stabilisieren. !
- 8 1098A8/0U2
In Fig. 3b ist der Rumpf des Spielzeuges mit einem positiven V-Leitwerk und in Fig. 3c mit einem negativen V-Leitwerk beispielsweise dargestellt. Bei richtiger Wahl der Leitwerksflachen kann bei dieser Ausführung der Bauaufwand herabgesetzt werden. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis Fig. 3c kann das Leitwerk jeweils sowohl in seitlicher als auch in vertikaler Richtung verstellbar ausgelegt werden. Dazu werden entweder die Leitwerksflächen biegsam gestaltet oder aber die Leitwerksbefestigung läßt eine vorzugsweise reibschlüssige Verstellung zu.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung zeigen Fig. 4 und Fig.4a eine vereinfachte Formgebung des Spielzeugrumpfes. In Fig. 4 besteht der Rumpf lediglich aus einem längsverlaufenden Stab, Rohr oder Holm 20 an welchem am hinteren Ende das Stabilisierungsleitwerk befestigt ist. Fig. 4a zeigt in Seitenansicht einen gleichartigen Rumpf, der jedoch im vorderen Bereich mit einer imitierten Hubschrauberkanzel 21 versehen ist. Dieser Körper kann als ebener, vertikal stehender Flachkörper ausgebildet sein, wodurch unruhige Seitenbewegungen des Spielzeuges im Fluge ge- !dämpft werden.
j In Fig. 5 ist das erfindungsgemäße Flugspielzeug in Seitenan-
!sieht dargestellt, aus der die Anbringung der Fesselschnur 22 er-
I sichtlich ist. Dazu befindet sich am Rumpf 24 ein gegen Reibungswiderstand verdrehbarer Knebel oder Hebelarm 25, an dessen Ende
ι die Fesselschnur 22 befestigt ist. Durch Verdrehung dieses Kne- · jbels 25 erfolgt eine Trimmung des Zugpunktes der Fesselschnur
109848/0142
in bezug auf die Rotorachse sowie auf die Rumpfmittellinie, so daß eine etwaige Instabilität infolge einer Materialunsymmetrie durch Verstellung dieses Hebels leicht ausgeglichen werden kann. Obwohl normalerweise die Befestigung der Fesselschnur 22 in einem Punkt im Bereich der Rotorachse am Rumpf ausreicht, kann zur Unterdrückung von Nickbewegungen bei böigem Wind die Fesselschnur aufgegabelt werden und durch das Schnurstück 23 auch eine Verbindung zum vorderen Teil des Rumpfes hergestellt werden.
In Fig. 5a ist die Anbringung der Trimmvorrichtung für den Zug- ; !punkt der Fesselschnur nochmals im Querschnitt dargestellt. Der ] Verstellarm oder Knebel 25 ist in diesem Falle nach rechts ver-ιdreht, so daß der Zugpunkt der Fesselschnur 22 außerhalb der Rotor- und RumpfSymmetrielinie 26 zu liegen kommt. Ein weiteres !Merkmal dieser Ausführung besteht darin, daß die Fesselschnur 22
:am Rumpf des Spielzeuges in unmittelbaren Bereich der Rotorachse ,
joder der Verlängerung derselben befestigt ist.
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch eine äußerst einfache Konstruktion ein gefesseltes Hubschrauberspielzeug eine vollständig stabile Schwebeflugla-i ge erhält. Im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen ist nicht nur! der Bauaufwand für Rotorteil und Rumpfteil äußerst niedrig, sondern durch die erfindungsgemäße Verbindung des stabilisierenden Rumpfes mit leitwerk und einem flächigen Auftrieb erzeugenden Ro- !torteil werden ausgezeichnete Flugleistungen auch bei schwachem J Wind erzeilt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Dreh-....'. - 10 -
IQSf48/0142
-ΙΟ-ι . bewegung des Rotors so langsam ist, daß diese im Fluge sichtbar bleibt und ein Hubschrauberrotor durch die aufgedruckten Rotorblätter eindrucksvoll nachgeahmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN 11.5.1970
    D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54 (JiJ1 Ttf 7g
    AA
    Anmelder:
    Uwe C. Seefluth, 2409 Klingberg, Seestraße Haus Kronos
    Patentansprüche
    Mj Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw. Tragschraubers, eier durch einen in Luftströmung Auftrieb liefernden, am Spielzeugrumpf drehbar gelagerten Rotationskörper schwebend in der luft gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, d^ß der Rotationskörper zumindest überwiegend zusammenhängend flächig, beispielsweise drachenartig, ausgebildet ist und daß der vorzugsweise lang gestreckte Rumpf mit einem in bezug auf die Zugrichtung der Fesselschnur das Spielzeug aerodynamisch stabilisierenden leitwerk versehen ist.
    2. Flugspielzeug nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper aus sternförmig angeordneten Holmen oder Streben besteht, welche mit dünnem Material, vorzugsweise mit Kunststofffolie, bespannt sind.
    3. Flugspielzeug nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Rotationskörpers im Umriß die Form eines Drei-, Mehr- oder "Vielecks aufweist.
    4. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    • lob«* (0451) 75888, MvOt1 Or. H. Wikfcen, Curml (04505) 210 ■ Dipl.-lng. Th. Wlleken, Lobeck (0*51) 251 59 Bonki Commerabtmk A. G., Rf. UJbtdt, Kfo.-Nr, »0187 Postscheck: Hamburg 13811?
    109848/0142
    dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Rotationskörpers gerade, winkelig oder bogenförmig tangential geschnittene Spitzen aufweist.
    5. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme oder Streben von einer gemeinsamen Nabe aus radial zu den Spitzen oder abgeschnittenen Spitzen am Umfang des Drei- oder Vielecks verlaufen.
    6. Flugspielzeug nach den Ansprüchen 4 und/oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Holme des Rotationskörpers etwa tangential zum Drehkreis verlaufende Querstreben aufweisen, welche gegenüber der Rotordrehebene leicht schräg verlaufen bzw. schräg gestellt sind und an denen das Bespannmaterial des Rotationskörpers befestigt ist.
    7. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfläche des Rotationskörpers im Bereich der Nabe eine zentrische Öffnung aufweist, welche vorzugsweise rund ausgebildet ist und deren Durchmesser mindestens ein Achtel des Rotationskörper-Durchmessers beträgt.
    'δ. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, !dadurch gekennzeichnet, daß an den Spitzen der vorzugsweise radial verlaufenden Holme oder Streben des Rotationskörpers Kör-■per angebracht sind, welche durch aerodynamische Formgebung oder !Schrägstellung eine Drehung des Rotationskörpers im Wind verursachen.
    ; . _ 3 .
    1098A8/0U2
    3.-. Fl-ug spielzeug ^iact». einem oder T&eforeren ÖlöT MiS^TÜCißS "\ 1QlS &, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper als durch Streben oder Holme verstärkter dünnwandiger Hohl- oder Teilhohlkörper ausgebildet ist. ■
    10. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Rotationskörpers schalenförmig gebogen oder teilweise gebogen ausgebildet ist.
    11. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Rotationskörpers aus durchsichtigem Material besteht, welches vorzugsweise mit der bildlichen Nachahmung von Hubschrauberrotorflügeln bedruckt ist.
    12. Flugspielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckten Hubschrauberflügel radial verlaufend die Holme oder Streben überdecken bzw. parallel zu diesen verlaufen.
    13. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme oder Verstärkungsteile des Rotationskörpers am Umfang desselben parallel zum Umfang verlaufen und/oder ringförmig oder teilweise ringförmig ausgebildet sind. . ·
    H. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Rotationskörpers als Kreisfläche oder im wesentlichen als Kreisfläche ausgebildet ist.
    1O9B48/0U2
    -4A
    15. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfläche des Rotationskörpers aus mehreren Einzelflächen zusammengesetzt ist, wobei die jeweilige Einzelfläche vorzugsweise den Raum zwischen den Verstärkung sholmen des Rotors ausfüllt und an diesem befestigt ist.
    16. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die YerStärkungsholme des Rotationskörpers von der Spitze derselben zur Nabe hin vorzugsweise in axialer Richtung stärker oder als breiter werdende, offene Gitterkonstruktion mit längslaufenden Endholmen ausgebildet sind.
    17. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitwerk des Rumpfes am hinteren Rumpfende als Höhen-und/oder Seitenleitwerk ausgebildet ist.
    18. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenleitwerk eine leichte V-förmige Anwinkelung nach oben aufweist und das Seitenleitwerk des Rumpfes bei normaler Fluglage des Spellzeuges nach unten oder schräg nach unten zeigt.
    ; 19. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 . bis M8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitwerk des Rumpfes in ne-. gativer 7-Form angebracht ist. ;
    ! 20. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    ίbis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhen- und/oder - 5 -
    109848/0142
    Seitenleitwerk zur Austrimmung in seitlicher und/oder vertikaler Richtung hin verstellbar oder biegbar ausgebildet ist.
    21. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf aus einem längsverlaufenden Stab, Rohr oder Holm besteht, an dessen hinterem Ende das Stabilisierungsleitwerk angebracht ist.
    22. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf vorne einen etwa vertikal stehenden geschlossenen Flachkörper aufweist, welcher vorzugsweise der Silhouette einer Hubschrauberkanzel nachgebildet ist.
    23. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschnur mit ihrem Ende an einem Punkt, vorzugsweise im Bereich der Rotorachse, am Rumpf befestigt ist.
    24. Flugspielzeug, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt des Schnurendes oder bei Vorhandensein mehrerer Schnur- !enden die Befestigungspunkte derselben oder mindestens einer von !diesen durch einen Verstellmechanismus am Rumpf längs und/oder quer (seitlich) zur längslaufenden Rumpfmittellinie zwecks ·.
    Trimmung verschoben werden kann. .
    - 6 109848/0142'
    25. Flugspielzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Schnur-Befestigungspunktes .am Rumpf durch einen dreh- oder schwenkbaren Hebel erfolgt, der am Rumpf mit Reibungswiderstand drehbar angebracht ist.
    '26. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in an sich bekannter Weise zwei Befestigungsenden aufweist und somit gegabelt ist, wobei das eine Ende am vorderen Teil des Rumpfes befestigt ist.
    27. Flugspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 ibis
    26, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt mindestens eines Schnurendes der Fesselschnur in Verlängerung der Achse des Rotationskörpers oder im Bereich derselben am Rumpf liegt.
    109848/0142
DE19702022933 1970-05-12 1970-05-12 Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw.Tragschraubers Pending DE2022933A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702022933 DE2022933A1 (de) 1970-05-12 1970-05-12 Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw.Tragschraubers
GB1432671A GB1351357A (en) 1970-05-12 1971-05-11 Flying toys
FR7117233A FR2091536A5 (de) 1970-05-12 1971-05-12
NL7106519A NL7106519A (de) 1970-05-12 1971-05-12

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702022933 DE2022933A1 (de) 1970-05-12 1970-05-12 Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw.Tragschraubers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2022933A1 true DE2022933A1 (de) 1971-11-25

Family

ID=5770770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702022933 Pending DE2022933A1 (de) 1970-05-12 1970-05-12 Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw.Tragschraubers

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2022933A1 (de)
FR (1) FR2091536A5 (de)
GB (1) GB1351357A (de)
NL (1) NL7106519A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108945513A (zh) * 2018-04-19 2018-12-07 哈尔滨飞机工业集团有限责任公司 一种可移动的直升机系留悬停试验装置

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4335537A (en) * 1979-11-28 1982-06-22 Plectrum Pty. Limited Toy aircraft
FR2649874B1 (fr) * 1989-07-21 1991-10-18 Zwodzijasz Objet distractif et decoratif incorporant un mobile et une soufflerie
CN103623591A (zh) * 2013-10-29 2014-03-12 苏州市职业大学 一种风筝

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108945513A (zh) * 2018-04-19 2018-12-07 哈尔滨飞机工业集团有限责任公司 一种可移动的直升机系留悬停试验装置

Also Published As

Publication number Publication date
FR2091536A5 (de) 1972-01-14
GB1351357A (en) 1974-04-24
NL7106519A (de) 1971-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004002376T2 (de) Rotor und flugzeug, die im schwebeflug passiv stabil sind
DE1802813A1 (de) Ballon-Flugspielzeug
DE2737597A1 (de) Fluggeraet
DE3026996A1 (de) Fluggeraet
US7331838B2 (en) Propeller impact protector and model flying airplane incorporating same
US4084345A (en) Toy helicopter
DE2558434A1 (de) Flugzeugaehnlicher drachen
DE2724898A1 (de) Spielzeug
DE2022933A1 (de) Flugspielzeug nach Art eines an einer Schnur gefesselten Hubschraubers bzw.Tragschraubers
Lippisch Man powered flight in 1929
DE3819145A1 (de) Aerodynamisch-aktive endscheiben fuer flugzeugfluegel- und propellerblatt-spitzen
US3770229A (en) Toy airplane
EP0127652B1 (de) Flugzeugkonstruktion mit start und landung auf den füssen des piloten
DE7017582U (de) Flugszpielzeug nach art eines an einer schnur gefesselten hubschraubers bzw. tragschraubers.
DE2549393C3 (de) Spielzeugleiter mit dreieckförmigem Tragflügel
DE1478649A1 (de) Drachen
DE102010037916A1 (de) Motorisierter Spielzeug-Flugkörper
US3079116A (en) Helicopter kite
DE2951804A1 (de) Spielflugzeug
US3727864A (en) Helicopter kite
DE808334C (de) Mittels mehrerer Luft-Schrauben sich etwa senkrecht erhebendes Spielzeug
DE2011749A1 (de)
DE2360254A1 (de) Flugdrachen
DE625166C (de) Luftfahrzeug mit wahlweise umlaufend oder feststehend benutzbaren Fluegeln
DE19606430C1 (de) Fessel-Lenkdrachen