DE471974C - Wettrennspiel - Google Patents

Wettrennspiel

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DE471974C
DE471974C DEC40631D DEC0040631D DE471974C DE 471974 C DE471974 C DE 471974C DE C40631 D DEC40631 D DE C40631D DE C0040631 D DEC0040631 D DE C0040631D DE 471974 C DE471974 C DE 471974C
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DE
Germany
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endless rope
tube
rope
endless
racing game
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Expired
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DEC40631D
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PERCIVAL ROBERT COLE
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PERCIVAL ROBERT COLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Wettrennspiel Die vorliegende Erfindung bezieht sich ° auf ein Wettrennspiel, bei dem Figuren, z. B. ein Rennpferd, ein Flugzeug o. dgl., durch ein endloses Seil oder einen endlosen Riemen, Draht o. dgl. getragen und weitergeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird jede Figur gleichzeitig durch den oberen und unteren Teil des endlosen Seiles o. dgl. so gehalten, daß die Bewegungsimpulse, die der obere und untere Teil des endlosen Seiles auf die Figur ausüben, sich gegenseitig aufheben, so daß sich die Figur nur dann bewegt, wein Ungleichmäßigkeiten in den beiden mit der Figur in Berührung kommenden Teilen des endlosen Seiles o. dgl. vorhanden sind. Hierbei ist zum mindesten zur Führung des oberen Seilteiles die Figur mit einem Röhrchen geführt.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Abb. z zeigt eine teilweise Seitenansicht eines auf einer Tischplatte befestigten Pferdewettrennspieles, Abb. 2 eine Seitenansicht- des zugehörigen Triebrades nebst fester Seilscheibe und Abb. 3 eine gleiche Ansicht der losen Seilscheibe.
  • Abb. 4 bis 6 zeigen Seiten-, Vorder- und Oberansicht einer Flugzeugfigur.
  • Abb. 7 ist ein zugehöriger Längsschnitt in größerem Maßstabe. Abb. 8 ist eine schaubildliche Ansicht eines auf einem Tisch angeordneten Pferdewettrennspieles.
  • An dem mittels Schraubzwinge an einem Tisch festklemmbaren senkrechten Arm a ist ein Triebrad b drehbar angeschlossen, das starr mit einer Seilscheibe c verbunden ist. Das Triebrad b wird mittels einer Handkurbel d nebst Ritzel d' angetrieben. Ein zweiter senkrechter Arm f ist ebenfalls mittels einer Schraubzwinge am Tisch befestigt und trägt eine lose Seilscheibe e. .Ein endloses Seil oder ein endloser Riemen, Draht o. dgl. g ist um die Scheiben c und e geführt, und = auf diesem Seil sitzt eine Figur, die nach Abb. r aus einem Rennpferd h besteht. In dieser Figur h sind zwei wagerechte, beiderseits offene Röhrchen j, j' parallel zueinander vorgesehen, durch welche das endlose Seil g geführt ist.
  • Es können auch andere Figuren vorgesehen sein, wie -z: B. ein Flugzeug h (Abb. 4 bis 6), in dem die wagerechten Röhrchen j, j' angeordnet sind. Das Flugzeug h besitzt einen Propeller 1, der fest auf einem kurzen Rohr in sitzt, das über das Röhrchen j geschoben ist und an seinem inneren Ende ein Kegelrad n trägt, das mit einem Kegelrad o in Eingriff steht, das seinerseits mit dem aus einem Stück mit der Seilscheibe y hergestellten Zahnrad kämmt. Gemäß Abb. 7 tritt die Seilscheibe r an Stelle des unteren Röhrchens j', und sie wird von dem unteren Teile des Seiles g in Drehung versetzt. Diese Drehbewegung wird durch das Zahnrad p und das Kegelradgetriebe o, n auf den Propeller l übertragen.
  • Es kann nun eine beliebige Anzahl solcher Figuren zu einem Spiel vereinigt werden, die gemäß Abb. 8 ihren gesonderten Antrieb erhalten, aber auf einem gemeinsamen Tisch angeordnet sind.
  • Bei Antrieb eines Seiles mittels der Handkurbel d geht sein oberer Teil durch das Röhrchen j und sucht infolge der Reibung im Röhrchen die Figur mitzunehmen. Da aber gleichzeitig das untere Seilteil im Röhrchen j' ebenfalls Reibung erzeugt, heben sich diese beiden Wirkungen bei gleichen Bewegungsimpulsen gegenseitig auf; die Figur bleibt in ihrer Stellung stehen. Sie bewegt sich nur dann, wenn Ungleichmäßigkeiten in den beiden mit der Figur in Berührung- kommenden Teilen des endlosen Seiles o. dgl. auftreten, die z. B. durch darin vorgesehene Knoten o. a. hervorgerufen werden.
  • Bei Beginn eines Spieles werden die sämtlichen Figuren bis an die lose Seilscheibe zurückgeschoben, so daß sie den Spielern gegenüberstehen.
  • Dreht nun jeder Spieler seine Handkurbel,, so wird bei ungleichmäßigen Bewegungsimpulsen die Figur mitgenommen, und zwar ist dies entweder eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung entc.prechend der Stärkeunterschiede der Impulse. Diejenige Figur, welche zuerst die Gegenseite erreicht, hat gesiegt.
  • Zur Erhöhung der Stabilität der Figuren können dieselben durch angehängte Gewichte belastet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. VS'ettrennspiel, bei dem jede ein Rennpferd, ein Flugzeug o. dgl. darstellende Figur durch ein endloses Seil, einen endlosen Riemen, Draht o. dgl. getragen und weitergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur gleichzeitig durch den oberen und unteren Teil des endlosen Seiles o. dgl. so gehalten wird, daß die Bewegungsimpulse, die der obere und untere Teil des endlosen Seiles auf die Figur ausüben, sich gegenseitig aufheben, so daß sich die Figur nur dann bewegt, wenn Ungleichmäßigkeiten in den beiden mit der Figur in Berührung kommenden Teilen des endlosen Seiles o. dgl. vorhanden sind. a. WettrennspielnachAnspruch r,dadurch gekennzeichnet, daß die ein Rennpferd darstellende Figur zwei parallele, wagerechte Röhrchen (y, j') hat, in denen der obere und untere Teil des endlosen Seiles geführt sind. 3. Wettrennspiel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur ein Flugzeug (h) darstellt, in de. sen oberem Teile ein Röhrchen (y) für den oberen Tea des endlosen Seiles wagerecht angeordnet ist, während sein unterer Teil von unten her gegen eine Seilscheibe (y) anliegt, die ein Ganzes mit dem Antriebszahnrad bildet, das an dem unteren Teile des Flugzeugrumpfes drehbar gelagert ist und mittels Kegelradgetriebe ein kurzes, auf dem vorderen Ende des wagerechten Röhrchens gelagertes Rohr (m) nebst Propeller (l) trägt.
DEC40631D 1927-11-08 1927-11-08 Wettrennspiel Expired DE471974C (de)

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DEC40631D DE471974C (de) 1927-11-08 1927-11-08 Wettrennspiel

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