DE840211C - Trillerglocke fuer Fahrraeder - Google Patents

Trillerglocke fuer Fahrraeder

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Publication number
DE840211C
DE840211C DET1827A DET0001827A DE840211C DE 840211 C DE840211 C DE 840211C DE T1827 A DET1827 A DE T1827A DE T0001827 A DET0001827 A DE T0001827A DE 840211 C DE840211 C DE 840211C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
pinion
trill
lever
gear
Prior art date
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Expired
Application number
DET1827A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Sturzenhecker
Robert Temme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Temme & Co
Original Assignee
Robert Temme & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Temme & Co filed Critical Robert Temme & Co
Priority to DET1827A priority Critical patent/DE840211C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE840211C publication Critical patent/DE840211C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/074Operating or striking mechanisms therefor with rotary clappers or shells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Trillerglocke für Fahrräder, bei welcher durch Bewegung eines Hebels ein Zahnradgetriebe in Tätigkeit gesetzt wird, dessen Drehung sich auf einen die Fliehscheiben tragenden Hebel überträgt. Die mehrfache Übersetzung im Zahnradgetriebe und das unvermeidliche Spiel zwischen den im Eingriff stehenden Zähnen und in den Lagerungen der beweglichen Teile verursacht in der Glocke, namentlich bei der Fahrt über holpriges Pflaster und schlechte Wege, ein klapperndes Geräusch in der Glocke. Man hat schon diesem Übelstand dadurch zu begegnen versucht, daß man den unter Federwirkung stehenden, das Zahnsegment tragenden Hebel mit einem im Verlauf der Zahnung liegenden Anschlag im Ruhezustand sich gegen das mit dem Zafhnsegment im Einsgriff stehende Zahnritzel stützen läßt. Hierdurch wird aber nur ein Zahnräderpaar in seiner Ruhestellung durch federnden Druck gesichert, während das zentrale Zahnri'tzel, das in der Hauptsache das klappernde Geräusch verursacht, ungesichert bleibt.
  • Gemäß der Erfindung ist auch dieses zentrale Zahnritzel in Ruhestellung gesichert, so d@aß das ganze Zahnradgetriebe im Ruhezustand derart unter Federdruck steht, daß keinerlei klapperndes Geräusch in der Glocke auftreten 'kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i eine Trillerglocke in Ansicht; Abb. 2 im lotrechten Mittenschnitt, Abb.3 in Draufsicht nach Entfernung der Glockenschale, Abb.4 im Schnitt nach der Linie ,A-A der Abb. 2 und Abb. 5 im Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2, Abb. 6 zeigt in größerem Maßstab die Sicherung des zentralen Zahnritzels.
  • Die Trillerglocke gemäß der Erfindung zeigt in der Hauptsache die bekannte Form und Einrichtung. Es ist i der durch eine Klemmschnalle 2, 3 an der Lenkstange eines Fahrrades zu befestigende Glockenboden, welcher die zum Läutewerk gehörenden Teile aufnimmt. Die Schellenhälfte :2 ist mit dem Boden i vernietet, die Schellenhälfte 3 wird durch Klemmschrauben 4 gegen die Lenkstange gepreßt. Auf dem Glockenboden stehen senkrecht zu ihm die angenieteten Lagerstifte 5, 6 und 7. Um den Stift 5 ist der Druckhebel 8 schwingbar, dessen innerhalb der Glocke liegendes Ende in ein Zahnradsegment 9 übergeht. Letzteres greift in ein um den Stift 7 drehbares Zahnritzel 1o ein. Mit diesem ist das Zahnrad i i zentral starr verbunden, das im Eingriff steht mit dem um den Zentralstift 6 drehbare Za'hnritzel 12. Zwischen zwei leicht gegeneinanderfedernden Laschen 13, 14, deren eine, 14, mit dem Ritzel 12 starr verbunden ist, sind die Fliehscheiben 15 gehalten. Sie können bei der schnellen Drehung des durch die LaschenkombinatiOn 13, 14 gebildeten Hebels in Radialrichtung eine begrenzte Fliehbewegung ausführen und verursachen durch Anschlagen an der auf den Zentralstift 6 aufgeschraubten Glockenschale 16 das Tönen der Glocke.
  • Eine an denn Hebel 8 bei 17 angreifende und an einer am Glockenboden vorstehenden Warze 18 an-,gehängte Schraubenfeder i9 hält den Hebel 8 in Ruhelage bzw.bringt 'ihn nach Betätigung der Glocke wieder in diese zurück. Bei Betätigung des Hebels 8 versetzt dessen Zahnsegment 9 das Ritzel io und das mit ihm starr verbundene Zahnrad I I in Drehung. Die Drehung wird auf das Zahnritzel 12 übertragen. Soweit ist die Einrichtung der Glocke bekannt.
  • Gemäß der Erfindung 'besitzt das mit dem Ritzel 12 im Eingriff stehende Zahnrad i i einen dickeren Zahn 20 (Abb. 6), welcher in Ruhestellung des Getriebes mit dem Ritzel 12 im Eingriff steht, aber infolge seiner größeren Abmessungen ein Weiterdrehen nicht zuläßt. Die auf den Hebel 8 einwirkende Feder i9 versucht über das Za'hnrädergetriebe eine weitere Schwingbewegung des Hebels, die aber von dem dickeren Zahn 2o aufgefangen wird. Das ganze Getriebe steht demnach in Ruhestellung unter Federspannung, das Spiel zwischen den Zähnen des Getriebes und in den Lagerstellen ist dadurch ausgeglichen, jede ein klapperndes Geräusch verursachende Bewegung ist ausgeschlossen. Der Zahn 2o des Zahnrades i i kann so ausgebildet sein, daß er keilförmig in die Zahnlücke des Ritzels 12 eingreift und so eine ungewollte Vorwärts- und Rückwärtsdrehung verhindert. Dadurch, daß das Ritzel 12 unter Federdruck steht, wird auch eine ungewollte Auf- und Abwärtsbewegung des die Fliehscheiben tragenden Hebels 13, 14 wirksam verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trillerglocke für Fahrräder mit einem durch Hebel und Zahnradgetriebe in Drehung zu versetzenden, das Läutewerk tragenden rotierenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (13, 14) in Ruhestellung gegen jegliche Bewegung gesichert ist.
  2. 2. Trillerglocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. das das in das Zahnritzel (12) eingreifende Zahnrad (i i) einen dickeren Zahn (2o) besitzt, welcher beim Eingriff in. die Zahnung des Ritzels (12) eine Weiterdrehung verhindert.
  3. 3. Trillerglocke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der dicke Zahn (20) des Zahnrades (i i) derart keilförmig gestaltet ist, das er unter dem Einfluß der auf das Zahnradgetriebe einwirkenden Feder (i9) beim Eingriff in das Ritzel (12) die Zahnlücke desselben so ausfüllt, daß jegliches Spiel sowohl in der Drehbewegung als auch in der Auf- und Abwärtsbewegung ausgeglichen .ist.
DET1827A 1950-07-08 1950-07-08 Trillerglocke fuer Fahrraeder Expired DE840211C (de)

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