DE810598C - Fahrradglocke - Google Patents

Fahrradglocke

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DE810598C
DE810598C DEP51774A DEP0051774A DE810598C DE 810598 C DE810598 C DE 810598C DE P51774 A DEP51774 A DE P51774A DE P0051774 A DEP0051774 A DE P0051774A DE 810598 C DE810598 C DE 810598C
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DE
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bell
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bicycle bell
bicycle
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DEP51774A
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/074Operating or striking mechanisms therefor with rotary clappers or shells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die bekannten Fahrradglocken weisen den `Nachteil auf, daß in ihnen vorgesehene bewegliche Teile klappern und auch ohne Betätigung der Klingel klappern und während der Fahrt an die Glocke schlagen und ein Läuten verursachen. So sind z. B. Fahrradglocken bekannt, in denen in einem umlaufenden Teil ein leicht bewegliches Schiebegewicht gelagert ist, das bei Betätigung der Glocke an Erhöhungen in der Glockenwand vorüberbewegt wird und infolge Berührung mit diesenErhöhungen das Läuten verursacht. Dieses Schiebegewicht liegt auch dann nicht fest, wenn die Glocke nicht betätigt wird. Es wird vielmehr, besonders bei Fahren auf unebenem Boden, hin und her geschüttelt, verursacht dabei ein Klappern, stößt ferner ab und zu an die Glocke und bringt diese zum Erklingen. Bei anderen Konstruktionen können auch andere Teile die Ursache zur Erzeugung dieser Geräusche sein.
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine. Fahrradglocke so auszubilden, daß dieses Klappern und Erklingen der Glocke bei Nichtbetätigung der Glocke vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Ruhezustand der Glocke alle leicht beweglichen Teile ihres Mechanismus fest an einem oder mehreren Anschlägen anliegen. Sie können sich somit nicht von selbst bewegen und ein Klappern oder Erklingen der Glocke hervorrufen. Erst wenn sie bei Betätigung der Glocke von diesen Anschlägen entfernt werden, gewinnen sie die zur Durchführung des Läutevorgangs erforderliche Beweglichkeit wieder.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Fahrradglocke nach der Erfindung ist in den Abbildungen wiedergegeben. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch das Läutewerk der Glocke, und Abb.3 einen waagerechten Schnitt durch die Glockenschale.
  • Die Glocke besteht aus dem das Läutewerk tragenden Unterteil i der Glockenschale 2 und der Befestigungsschelle 3, mit der die Glocke mittels der Schrauben 4 an der Lenkstange des Rades befestigt wird. Auf einer feststehenden Achse 5, die an ihrem oberen Ende ein Gewinde zum Aufschrauben der Glockenschale 2 trägt und den Unterteil i fest mit der Schelle 3 verbindet, ist leicht drehbar ein Ritzel 6 angeordnet, das ein an beiden Enden rechtwinklig abgebogenes Tragblech 7 trägt. In Schlitzen der abgebogenen Lappen 8 und 9 dieses Tragblechs liegt das Schiebegewicht io, das in der Mitte einen Schlitz trägt, durch den die Achse 5 hindurchgreift. Die Größe dieses Schlitzes bestimmt das Maß, in dem das Schiebegewicht nach rechts und links bewegt werden kann. In der Glockenschale sind auf der Innenseite, symmetrisch über ihren Umfang verteilt, mehrere Erhöhungen angebracht, die z. B. durch Kröpfung der Glockenschale oder, wie in Abb.3 gezeigt, durch aufgeschweißte Kugeln i i gebildet werden können. Das Schiebegewicht ist etwas länger als der doppelte Abstand der Kugeln i i von der Achse 5. Die Glockenschale wird so weit auf die Achse 5 aufgeschraubt, daß die Kugeln auf der gleichen Höhe liegen wie das Schiebegewicht io. Um die Aufschraubbewegung auf der rechten Höhe zu begrenzen, ist auf das Gewinde der Achse 5 eine Mutter 14 aufgeschraubt, und die Glockenschale kann nur bis zum Anschlag an diese Mutter auf das Gewinde aufgeschraubt werden. In das Ritzel6 greift der Segmenthcbel12 ein, der um die Achse 13 schwenkbar ist. Zwischen einem an ihm vorgesehenen Haken 15 und einem am Unterteil i vorgesehenen Haken 16 liegt eine Feder 17, die den Segmenthebel in seine Ruhelage zurückzieht. Wird nun der Segmenthebel durch Druck auf den Griff 18 gegen den Zug der Feder 17 gedreht, so schlägt das Schiebegewicht gegen eine der Kugeln i i, wird dadurch in den gegenüberliegenden Raum zwischen zwei Kugeln hineingeschoben und schlägt bei Weiterbewegung an eine von diesen an usf. Durch das Anschlagen an die Kugeln wird die Glocke zum Ertönen gebracht. Das leicht bewegliche Schiebegewicht würde bei Fahren auf unebenem Wege klappern und gegen die Glockenschale schlagen. Um es bei Nichtbetätigung der Glocke gemäß der Erfindung festzulegen, ist an ihm ein Stift i9 angebracht, der sich, sobald der Druck auf den Griff 18 aufhört, gegen die Achse 13 des Segmenthebels oder auch gegen einen besonderen Anschlag legt. Durch den Zug der Feder 17 wird der Anlegedruck so stark, daß sich das Schiebegewicht nicht mehr von selbst verschieben kann. Ein Klappern des Schiebegewichts oder ein Anschlagen an die Glockenschale ist dadurch im Ruhezustand der Glocke unmöglich gemacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradglocke, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand alle leicht beweglichen Teile des Läutewerkes an einem oder mehreren Anschlägen fest anliegen.
  2. 2. Fahrradglocke nach Anspruch i mit Schiebegewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebegewicht mit einem Stift versehen ist, der im Ruhezustand unter dem Zug der Segmenthebelfeder gegen einen Anschlag gepreßt wird.
  3. 3. Fahrradglocke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Segmentfederhebels als Anschlag für den Stift des Schiebegewichts dient.
DEP51774A 1949-08-12 1949-08-12 Fahrradglocke Expired DE810598C (de)

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DEP51774A DE810598C (de) 1949-08-12 1949-08-12 Fahrradglocke

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DE810598C true DE810598C (de) 1951-08-13

Family

ID=7385322

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DE (1) DE810598C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939375C (de) * 1952-10-16 1956-02-23 Mayer G M B H Geb Triller-Fahrradglocke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939375C (de) * 1952-10-16 1956-02-23 Mayer G M B H Geb Triller-Fahrradglocke

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