DE19955343B4 - Vorrichtung zur Erzeugung von Signaltönen mittels aufgehängter Klangkörper - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Signaltönen mittels aufgehängter Klangkörper Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Erzeugung von Signaltönen mittels aufgehängter Klangkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise eine in einer ortsfesten Halterung (3) drehbare Achse (6) zur Aufnahme eines Klangkörperträgers vorgesehen ist, wobei der Klangkörperträger als eine mit der Achse (6) drehbar verbundene Tragplatte (1) ausgebildet ist, an welcher die röhrenförmigen Klangkörper (2) schwingend aufgehängt sind derart, dass durch Drehen der Tragplatte (1) um einen vorgegebenen Wert, die Klangkörper (2) gegeneinander schlagen und einen harmonischen Vielklang erzeugen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Signaltönen mittels aufgehängter Klangkörper.
  • Es sind Vorrichtungen mit frei schwingend aufgehängten Klangröhren bekannt, die durch mittig angebrachte Anschlagelemente aus Holz o.ä. angestoßen werden. Solche Vorrichtungen erfüllen dekorative Zwecke oder signalisieren, im Freien aufgehängt, Windbewegungen. Darüber hinaus sind Ausführungen bekannt, die durch eine Verlängerung der Anschlagelemente eine Signalisation durch mechanische Fremdbetätigung erlauben.
  • Von Nachteil ist bei diesen Ausführungen, daß aufgrund der Notwendigkeit eines mittig angeordneten Anschlagelements, die kreisförmige Anordnung der Klangröhren auf einen Mindestdurchmesser begrenzt ist. Außerdem ist der Unterschied der Klangröhrendurchmesser, untereinander aufgrund eines zum Erreichen eines Mindestschalldrucks beschränkten Anschlagabstands der Klangröhren zum Anschlagelement sehr beschränkt. Somit lassen sich größere Klanghöhenunterschiede nur durch Verwendung unterschiedlich lang gearteter Klangkörper erzielen. Die Länge der Klangkörper ist aufgrund dekorativer oder räumlicher Gebundenheiten begrenzt, so daß die Klanghöhenunterschiede in einem sehr begrenzten Feld liegen. Eine Betätigung dieser Ausführungen durch einen elektri schen Impuls (z.B. das Betätigen eines Klingeltasters) ist somit nicht möglich.
  • Ein Lösungsvorschlag für diesen Mangel ist durch das DE-PS 19731582 bekannt geworden. Dort ist statt dem Anschlagelement ein mittig befindlicher Motor angebracht, der 3 Klöppelleitungen antreibt, die ab einer bestimmten Drehzahl mit ihren Enden die Klangkörper anschlagen. Für langsamere Drehzahlen und größere Ausführungen der Gesamtanordnung sind als Anschlagelemente Federklöppel vorgesehen.
  • Nachteilig bei dieser Ausführung ist die Tatsache, daß man durch den teilelastischen Stoß der Klöppelleitungen eine kurzzeitige Unwucht erhält, die sich über die Motorachse auch auf die punktförmige Aufhängung überträgt, so daß die gesamte Anordnung, d.h. die Aufhängung, die Klangkörper und die Anschlagbaugruppe in Schwingung gerät. Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn der elektrische Impuls (z.B. das Betätigen eines Klingeltasters) über eine längere Zeit gehalten wird, da sich dann die Klöppelleitungen um die Klängröhren und umgekehrt wickeln und es somit zum Ausfall der Anordnung kommt. Dieses Aufschwingen der Gesamtanordnung wird ebenfalls durch den Anlaufdrehimpuls des Motors unterstützt, der durch die punktförmige Aufhängung nicht kompensiert wird. Außerdem macht die, nach jedem Stoß der Klöppelleitungen an die Klangröhren einsetzende kurzzeitige Unwucht der Klöppelleitungen, die Verbindung Welle- Rotor besonders in Bezug auf die Lebensdauer der Verbindung problematisch.
  • Es ist in diesem Lösungsvorschlag aus DE-PS 19731582 außerdem nicht möglich Klangkörper mit wesentlich unterschiedlichen Durchmessern zur Erzeugung großer Klanghöhenunterschiede der Akkorde zu verwenden, da der Anschlagabstand der zentrisch mit dem Motor als Mittelpunkt angeordneten Klangkörper, zu den Klöppelleitungen oder Federklöppeln konstant sein muß. Die Klanghöhenunterschiede der Klangröhren können in diesem Lösungsvorschlag ebenfalls, wie eingangs beschrieben, nur mit Hilfe der Klangkörperlänge erzielt werden.
  • Weiterhin ist durch US 1,664,871 ein Signalgerät bekannt geworden, das aus vier Klangkörpern (Glocken) besteht, die auf einer drehbar gelagerten Achse um einen zeitlich begrenzten Winkel bewegt werden. Dabei werden die Glocken durch einen ortsfest gelagerten, federnden Klöppel angeschlagen und erzeugen eine Klangabfolge, die aus vier verschiedenen Tönen besteht.
  • Nachteilig in diesem Lösungsvorschlag ist, dass der Klanghöhenunterschied der Klangkörper stark begrenzt ist. Eine denkbare Erweiterung auf Klangkörper wesentlich unterschiedlicher Größe zur Erzeugung eines größeren Klanghöhenunterschieds, ist aufgrund der räumlichen Anordnung Klöppel – Klangkörper nicht durchführbar: Die Anschlagflächen der Klangkörper müssen bei dieser Ausführung auf einem gleichen, gemeinsamen Umfang angeordnet sein, damit Sie vom Klöppel angeschlagen werden können.
  • Weiterhin zwingt dieser Lösungsvorschlag dazu, dass die Klangkörper wegen der Klöppelanordnung nur in einer Drehrichtung bewegbar sind, wodurch die Tonfolge fest vorgegeben ist.
  • Außerdem ist in diesem Lösungsvorschlag der erzeugte Klang stark vom elektrischen Impuls abhängig. Bei Verwendung einer hohen Übersetzung des Schneckenradgetriebes erhält man bei einem kurzen Klingelimpuls bestenfalls das Anschlagen eines Klangkörpers. Ob die Relativgeschwindigkeit des Klangkörpers zum ortsfesten Klöppel bei längeren Impulsen hoch genug ist, um zu einem vollem Klang der Glocke zu führen, ist fraglich. Bei Verwendung einer niedrigen Übersetzung des Schneckenradgetriebes, erhält man bei einem kurzen Klingelimpuls eine kräftige Anschlagsreihenfolge der verwendeten Klangkörper. Dadurch, dass die Relativgeschwindigkeit des Klangkörpers zum Klöppel groß genug sein muss, um einen vollen Klang der Klangkörper zu erreichen, erhält man einen Klang, der sich von herkömmlichen Signalisationen wenig unterscheidet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Erzeugung von Signaltönen unterschiedlicher Klanghöhen zu entwickeln, welche einen elektrischen Impuls (z. B. das Betätigen eines Klingeltas ters) akustisch mit einem oder mehreren Akkorden anzeigt.
  • Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß kein Anschlagelement benötigt wird, so daß die Baugröße stark reduziert werden kann. Durch die Möglichkeit der Betätigung der Anordnung über einen elektrischen Impuls ist die Anordnung nicht mehr ortsgebunden, sondern kann unter Berücksichtigung des benötigten Raumes beliebig angebracht werden. Weiterhin können, bei Benutzung von Klangröhren als Klangkörper, die Klangröhrendurchmesser stark differieren, da die Klangröhren nicht auf einem Kreis liegen müssen, sondern nur in derartiger Form angeordnet werden müssen, daß während der Schwenkbewegung der Tragplatte oder nach Beendigung der Schwenkbewegung, die Klangkörper durch Anschlagen an Gegenflächen zum Klingen gebracht werden. Somit ist das Feld der erreichbaren Klanghöhenunterschiede unbegrenzt. Um die Funktion der Anordnung zu gewährleisten, müssen mindestens zwei Klangkörper vorzugsweise jedoch fünf verwendet werden. Außerdem ist durch diese Erfindung eine Beeinträchtigung der Reproduzierbarkeit des Klangröhrenanschlags durch den Drehimpuls des anlaufenden Motors oder durch das Anschlagen der Klangröhren mit Hilfe von Klöppelleitungen oder Federklöppeln in Form von Aufschwingen der Ge samtanordnung nicht mehr vorhanden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es, einen getriebelosen Motor einzusetzen, so daß der Preis der gewerblichen Anwendung wesentlich reduziert wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch erreichbar, daß zusätzlich eine mechanische Fremdbetätigung der Anordnung durch Windkraft, Anbringen der Anordnung über eine Tür oder durch Handbetätigung erhalten bleibt. Des weiteren ergibt sich aus Patentanspruch 14 der Vorteil, daß durch die Begrenzung des elektrischen Impulses und der Pause zwischen zwei elektrischen Impulsen, die, den Klangkörpern in Form von Bewegungsenergie, zugeführte Energie genau dosiert werden kann, und somit der erreichbare Schalldruck der Signalisation einstellbar ist und ein unkontrolliertes Aufschwingen der Klangröhrenanordnung verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit fünf Klangkörper unterschiedlicher Länge.
  • 2 einen Vollschnitt der in 1 dargestellten Vorderansicht.
  • 3 eine Detailansicht der in 2 dargestellten Antriebsbaugruppe im Schnitt.
  • 4 eine Seitenansicht von links, der in 1 dargestellten Vorderansicht.
  • 5 eine Vorderansicht im Vollschnitt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel mit acht, gleich langen Klangröhren unterschiedlichen Durchmessers und einer quadratischen Tragplatte.
  • 6 eine Detailansicht der in 5 dargestellten Antriebsbaugruppe im Vollschnitt.
  • 7 eine Draufsicht des in 5 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • 8 eine Vorderansicht im Vollschnitt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel mit fünf mit der Tragplatte drehbar gelagerten Klangkörpern und fünf ringförmig im Abstand zu diesen angeordneten ortsfesten Klangkörpern größeren Durchmessers.
  • 9 eine Draufsicht der in 8 dargestellten Vorderansicht.
  • 10 eine schematische Darstellung des Schaltkreisaufbaus der Steuerschaltung.
  • Als nächstes werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 1 ist die Vorderansicht des Ausführungsbeispiels mit fünf Klangkörpern dargestellt. Die Ausführung besteht aus einer mit einer Abdeckung 4 versehenen Wandhalterung 3, die die Antriebsbaugruppe enthält, einer Tragplatte 1 und den Klangröhren 2.
  • Konstruktive Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels lassen die 2 und 3 erkennen.
  • In 2 ist die Bezugsziffer 1 die Tragplatte an der fünf Klangkörper 2 über die Befestigungsschrauben 7 mit Hilfe von Nylonfäden 8 aufgehängt sind. Die Tragplatte 1 ist an einer in einer ortsfesten Halterung 3 fest angeordneten Achse 6 gelagert. Diese Halterung 3 ist über Schrauben an einer vertikalen Wand 5 befestigt. Wie nun insbesondere 3 zeigt, wird die Tragplatte 1 über einen aufgesetzten Zahnkranz 9, der in ein Ritzel 10 greift, das von der Welle 11 eines Antriebsmotors 12 angetrieben wird, um einen vorgegebenen Bereich geschwenkt. Die Tragplatte 1 ist auf der Ringscheibe 15 gelagert. Durch das schlagartige Abbremsen der Tragplatte 1 fallen die nach außen bewegten Klangkörper wieder zusammen, so daß sie in der Mitte zusammenschlagen und ein harmonischer Vielklang entsteht. Die Kraft des Anschlags ist durch den Schwenkbereich einstellbar, der wiederum durch die von der Steuerschaltung 14 über die Kontaktglieder 13 vorgegebene Laufdauer des Antriebsmotors 12 vorgegeben wird.
  • 4 zeigt die Seitenansicht von links dieses Ausführungsbeispiels. Darin wird die Ausgestaltung der Abdeckung 4 ersichtlich, die entweder aus einem Blechteil oder einem Kunststoffspritzgußteil besteht. Verdeckt gezeichnet ist der Antriebsmotor 12, der in der Wandhalterung 3 angeordnet ist. Außerdem ist mit Bezugsziffer 1 die Tragplatte mit den daran aufgehängten Klangkörpern 2 gekennzeichnet.
  • 5 ist eine Vorderansicht im Vollschnitt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels. In 5 kennzeichnet die Bezugsziffer 16 die quadratische Tragplatte, an dessen Ecken jeweils zwei Klangröhren aufgehängt sind. Auf den Diagonalen der Tragplatte 16 sind vier Klangröhren 17 aufgehängt, die einen größeren Durchmesser als die inneren Klangröhren 2 aufweisen. Wie nun insbesondere 6 zeigt, ist die erfindungsgemäße spezielle Anordnung so getroffen, daß der Antriebsmotor 12 in Längsrichtung liegend, an der Befestigung 21 angebracht ist und über einen Zahnkranz 19, der starr über eine Welle 20 mit der Tragplatte 16 verbunden ist, die Klangröhren 2 und 17 in eine Schwenkbewegung versetzt. Die Baugröße des Zahnrades bedingt eine größere Bauform der Wandhalterung 18, so daß diese über die Tragplatte 16 ragt. Die Bezugsziffer 14 kennzeichnet die Steuerschaltung, die sich unter dem Antriebsmotor 12 befindet.
  • In 7 ist eine Draufsicht des in 5 dargestellten Ausführungsbeispiels aufgeführt. Hier wird die Aufhängung der Klangkörper an der Tragplatte 16 verdeutlicht. Auf dem äußeren Durchmesser liegen die mit dem größeren Durchmesser ausgeführten Klangröhren 17 und weiter innen befinden sich die kleineren Klangkörper 2. Die Bezugsziffer 22 kennzeichnet das Gehäuseteil, das aus einem Blechteil oder Kunststoffspritzgußteil besteht und die Antriebsbaugruppe vor Verschmutzung oder Beschädigung schützt.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht im Vollschnitt. In diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Klangröhren 2 gleichen Durchmessers an der Tragplatte 24 befestigt. Ringförmig im Abstand zu diesen Klangröhren 2 sind weitere fünf Klangröhren 23, mit einem größeren Durchmesser schwingend an der Wandhalterung 25 ortsfest befestigt. Mittig zu den inneren Klangkörpern 2 angeordnet, befindet sich ein Anschlagelement 26 aus Holz, das die mechanische Betätigung der Anordnung über die Verlängerung mit dem Verlängerungselement 27 im Ruhezustand der Anordnung ermöglicht. In der Draufsicht in 9 wird die kreisförmige Anordnung der Klangkörper 23 und 2 auf unterschiedlichen Durchmessern weiter verdeutlicht. Die Bezugsziffer 28 kennzeichnet das Gehäuseteil der Vorrichtung.
  • 10 zeigt die Steuerschaltung der Anordnung mit einer externen Spannungsquelle, wahlweise klassischer Klingeltransformator 37 oder Batterie (nicht abgebildet). Es handelt sich bei der Schaltung um eine Flip-Flop-Anordnung mit RC-Glied zur Verzögerung. Die Gleichrichtung erfolgt über eine Graetzschaltung 35. Wird nun die Steuerschaltung bei Schließen des Schalters S (Klingeltaster) 36 mit dem Klingeltransformator 37 verbunden, dann fließt Strom durch den Widerstand R2 30 und Basis-Emitterstrecke des Transistors T2 33 womit eine Spannungsversorgung des Motors M 12 über die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T2 33 gewährleistet ist. Nach einer im Wesentlichen von Widerstand R1 29 und Kondensator C1 34 bestimmten Zeit, lädt sich der Kondensator C1 34 soweit auf, daß über Widerstand R1 29 und Basis-Emitterstrecke des Transistors T1 32 ebenfalls signifikant Strom fließt. Damit wird die Basis-Emitterstrecke des Transistors T1 32 leitend, wodurch ein Strom durch Widerstand R2 30 und Kollektor-Emitterstrecke T1 32 ermöglicht wird, was zum nahezu vollständigen Abfall der Versorgungsspannung an R2 30 führt. Damit endet der Stromfluß über Basis-Emitterstrecke des Transistors T2 33 und somit auch die Spannungsversorgung des Motors M 12 über die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T2 33. Zur schnelleren Regenerierung der Schaltung bzw. zur zügigen Entladung des Kondensators C1 34 ist dem Kondensator Widerstand R3 31 parallelgeschaltet. Die schaltbare Leistung wird über den maximalen Strom der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors T2 33 begrenzt. Alle anderen Bauteile sind unkritisch und können mit Standardbauelementen realisiert werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung von Signaltönen mittels aufgehängter Klangkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise eine in einer ortsfesten Halterung (3) drehbare Achse (6) zur Aufnahme eines Klangkörperträgers vorgesehen ist, wobei der Klangkörperträger als eine mit der Achse (6) drehbar verbundene Tragplatte (1) ausgebildet ist, an welcher die röhrenförmigen Klangkörper (2) schwingend aufgehängt sind derart, dass durch Drehen der Tragplatte (1) um einen vorgegebenen Wert, die Klangkörper (2) gegeneinander schlagen und einen harmonischen Vielklang erzeugen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klangkörper (2) in unterschiedlichen Abständen zur Drehachse der Tragplatte (1) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klangkörper (2) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einem mit der Tragplatte (1) drehbaren Klangkörpersatz ein weiterer, ringförmig im Abstand zu diesem angeordneter, schwingend an einem Teil der ortsfesten Halterung (3) aufgenommener Klangkörpersatz zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Tragplatte (1) drehverbundener Zahnkranz (9) vorgesehen ist, in den ein auf der Welle (11) eines Antriebsmotors (12) befestigtes Ritzel (10) eingreift.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (9) mit der Tragplatte (1) eine Baueinheit bildet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (9) am Außenumfang der Tragplatte (1) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (9) einen gegenüber der Tragplatte (1) kleineren Durchmesser aufweist und auf dieser aufgesetzt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Schwenkgeschwindigkeit der Tragplatte (1) veränderbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich der Tragplatte (1) durch einen Anschlag begrenzbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag einstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (1) zu deren Klangkörpern ein zusätzliches mittig angeordnetes, be weglich aufgenommenes Anschlagelement (26) aufweist, das über eine Verlängerung durch ein Verlängerungselement (27) eine Signalisation durch mechanische Fremdbetätigung erlaubt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftübertragungsglied über eine Welle (20) von der Tragplatte (16) räumlich voneinander trennbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Steuerschaltung (14) ein elektrischer Impuls und die Pause zwischen zwei elektrischen Impulsen zeitlich begrenzbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung aus einer Flip-Flop-Anordnung mit RC-Glied zur Verzögerung besteht, die aus den Widerständen R1 (29), R2 (30) und R3 (31) den Transistoren T1 (32) und T2 (33), dem Kondensator C1 (34), dem Antriebsmotor (12), der Graetzschaltung (35), dem Schalter S (36) und dem Klingeltransformator (37) besteht.
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