DE1812579A1 - Mechanisch betaetigte Klingenvorrichtung - Google Patents

Mechanisch betaetigte Klingenvorrichtung

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DE1812579A1 DE19681812579 DE1812579A DE1812579A1 DE 1812579 A1 DE1812579 A1 DE 1812579A1 DE 19681812579 DE19681812579 DE 19681812579 DE 1812579 A DE1812579 A DE 1812579A DE 1812579 A1 DE1812579 A1 DE 1812579A1
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    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
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Description

1812519
Mechanisch betätigte Klingelvorriehtung.*
Jean, öharles Joseph SLGSS3 und Micliel Jean Joseph SjEiOSSE.
Die vorliegende Erfindung betrifft nechaniseh betätigte Klingelvorrichtungen und insbesondere Türklingeln des Typs mit einem Drücker, der einen Kammer in Bewegung setzt, welcher abwechselnd auf zwei Klangplatten sehlägte
Es sind Klingelvorrichtungen des zuvor erwähnten Typs bekannt, in denen der Drücker auf einen Zwischenmechanismus wirkt, der mit einem den Hammer tragenden Arm verbunden ist. Die Anordnung ist die !Funktionsweise dieser Mechanismen sind allgemein kompliziert und die sich daraus ergebenden Klingelvorrichtun-
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gen sind kostspielig«. "" " ' " ' ~ ' " "' "*
Gegenstand 0
tigte Eliiigflfg|!2!iehtun| des ϊ|·ρ§ fit einem einem Hammer 3 der fojx einem drehbar 3wiseJb.en zwei platten in einem (3-ekaufe mflntieaiten iu?in ^^^ |4 f wQbei diese fp^lGhttmg dadurclj. ge^enn^eiGlinei? 4.§^? daj : der Brüoiiey fest mit einem ianefliall) de§ S ordneten und lait einem 5etätigun|seleöient w kenden lacken TFerbunden ist, da§ so mit am Hammer verbunden ist ι daß dieser bewegt wird, V'P>bei es mit einem elastischen Organ einen Meclianigmus. £?ur Uberv/indving des Totpunkts bildet, und dieses Element durch ein Hücfest ellorgan in eine Euhelage gebracht wird, in welcher sich der Hammer in der JKFähe einer der Platten befindet«.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung*
Auf den beigefügten Zeichnungen, die lediglich als Beispiel angeführt sind,
ist Figo 1 ein vertikaler (Eeilschnitt durch eine in α» eine Tür eingebaute Klingelvorrichtung gemäß der Er- ,
«° findungs . -.
N> .
•o ist Mg6 2 eine Frontalansicht des Elangerzeugungs-
"V. - ■■■---_ i -.-■■ ,
° mechanismus;
ist Fig. 3 eine Detailansicht der Montage einer Klangplatte im Schnitt entlang der Iiinie - 3*-3 der Jig. 2, gefahr senkrecht zur Krümmung dieser flattej
"■ ■■'*"' ■'■" il 1 1 !ί|ηΐίΙ!Ι!ΙΙ!!!!!ίΙ!|·! stft". 11KiF
ist Fig. 4 eine die Funktionsweise des Mechanismus illustrierende--schematische Darstellung;
sind die Fig· b und b Außenansichten des Gehäuses von vorn bzwο von der Seite;
ist Fig. 7 eine Teilansieht einer Variante analog Fig. 1;
ist Fig. 8 eine der Fig6 2 analoge Ansicht dieser Variante j
ist Fig. 9 eine der Fig. 8 analoge Teilansicht einer v/eiteren "Variante·
In dem in den J?'ig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungs— beispiel umfaßt eine Klingelvorrichtung in der Art einer Türklingel gemäß der Erfindung hauptsächlich ein auf der Innenseite einer Tür P befestigtes Gehäuse A, das zwei Klangplatten B,C, verschiedener Dicke, Länge und damit Klangfarbe, einen Hammer D, einen Betätigungsmechanismus E für diesen Hammer, der durch einen Nocken F bewegt wird, und einen Drücker G- enthält, der teilweise in einem Loch in der Tür liegt und mit einem Koaxialrohr H verbunden ist, auf welchem der Nocken F befestigt ist·
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Das Gehäuse A umfaßt einen auf der Wand der Tür mittels z.B. Schrauben befestigten Boden 1 und einen Resonanzdeckel 2. Die Klangplatten B, C, aus Metall und vorr zugsweise in gebogener Form, werden jede von zwei aus dem Werkstoff des Bodens 1 herausgearbeiteten oder an diesem Boden befestigten Stützen 3 über Stifte 4 und Ringe 5 aus einem weichen Schaumstoff, gehalten, z.B. aus Nylonschaum, die es ermöglichen, die Platten akustisch zu trennen, und ihr Einsetzen erleichtern, wobei der mittlere Teil jedes Ringes eventuell mit einem Draht um den entsprechenden Teil des Stiftes mit vermindertem Querschnitt gespannt wird.
Der Hammer D wird von einem drehbar um eine am Boden 1 befestigte Achse 7 montierten Arm 6 getragen. Der Betätigungsmechanismus E des Hammers umfaßt einen Hebel 8, der drehbar um eine Achse 9 auf dem Boden 1 montiert ist und der durch eine Schraubenzugfeder 10 mit dem Hammer verbunden ist. Der Hebel 8 wird durch eine um die Achse 9 gewickelte und im Boden 1 verankerte Feder 11 in eine Ruhelage gebracht, in welcher der Hammer D sich in der Nähe der Platte D mit dem tieferen. Ton befindet· In dieser Stellung liegt der Hebel 8 gegen einen zylindrischen Teil 12 dea Nockens F an, wobei die Feder 11 das Spiel des Nockens begrenzt« Wenn der Nocken durch den Drücker im Inneren des Gehäuses verschoben wird, wirkt ein konischer Teil IJ dieses Nockens auf den Hebel 8 und bringt ihn in eine Drehbewegung zur Platte 0· Zwei einstellbare An- -
schlage 14» die aus zwei am Boden l befestigten vertikalen Streifen bestehen, begrenzen den Weg der Feder 10 und verhindern damit eine Berührung des Hammers D mit den Platten, wenn dieser Hammer sie angeschlagen hat» um . ihre Schwingung nicht zu behindern und um den Anschlag des Hammers zu begünstigen.
Bine Schraubenfeder lla, die am Nocken F aufliegt und ihn umgibt, ist einerseits an der oberen Windung und andererseits am oberen Ende der Rückstellfeder 11 des Hebels 8 befestigt. Diese leder lla trägt dazu bei, die Kräfte auszugleichen, welche dazu führen wurden, daß der Drücker bei seiner Bewegung radial ver-· klemmen könnte, so daß er in Längsrichtung gehalten wird.
Die Anordnung ist derart, daß, wie in der Schemazeichnung der Fig. 4 angegeben, die Bahn des freien Endes des Hebels 8 über die Achse 7 hinweg oder zumindest bis über diese geht, damit der Aufschlag auf die Platten ausreichend stark ist. Bs ist auch notwendig, daß die Feder 10 sich während der Bewegung des Hebels 8 ausreichend spannt, damit die Entspannung wirkungsvoll ist· Man stellt dazu auf der schematischen Darstellung der Fig. 4 fest, daß die Entfernung M2H1. · ausreichend groß sein muß gegenüber der Entfernung M1N1J
•^ dasselbe gilt für die Entfernung Mn Έο gegenüber der \ Entfernung M2N2* Die Geraden M2I1 und M1N2 müssen aus-
£* reichend weit von der Achse 7 entfernt sein, damit der ο ■■■■.·'
Hammer zweckentsprechend, d.h. plötzlich, aus dem Gleichgewicht gebracht wirde
Der Drücker G besteht aus einem Rohr, das in eine Fassung 15 eingesetzt ist, welche in das Loch der Tür eingepaßt ist und einen gegen die Tür anliegenden Rand 16 hat* Dieses Rohr G hat seinerseits einen Rand ■17» der gegen den Rand 16 der fassung 16 anschlägt, und der hinter diesem Rand 17 innerhalb der Fassung 15 befindliche Teil des Rohres G ist in dem Koaxialrohr H eingesetzt und befestigt, z.B. durch Kleben. Eine Rückstelldruckfeder 18 ist koaxial zwischen dem Rand 17 des Drückers und einer Druckscheibe 19 angeordnet, die gegen einen in einer Innennut der Fassung 15 liegenden Sicherungsring anschlägt} die Zusammenstellung Druckscheibe 19 - Sicherungsring 20 kann durch einen Gewindering ersetzt werden. Die Feder 18 drückt den Drücker G derart nach außen, daß der Rand 17 gegen den Rand 16 der Fassung anliegt· Die Windungszahl dieser Feder kann so bereohnet werden, daß diese auch als Anschlag dienen kann, um den Weg des Knopfes G beim Fingerdruck zu begrenzen· Der Nocken, H ist mit zwei um 90° zueinander versetzten Sicherungsmuttern fest mit dem Rohr H verbunden, die es ermöglichen, seine lage je nach der Wandstärke der Tür θΐηζμβΐθΐ-lenf eine Dämpfscheibe 22, z.B. aus Filz, ist eventuell zwischen dem Nocken F und dem Boden 1 des Gehäuses angeordnet. Das im Gehäuse befindliche ,Ende des Rohrs H ist etwas von einer aus dem Material· des Deiökela 2 ■· des Gehäuses herausgearbeiteten Koaxialbuchse 23 entfernt, welche eine Öffnung 24 begrenzt, die zur Beob-
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achtung des äußeren Raumes mittels eines "Spions" bestimmt ist, dessen Linsen in dem den Drücker Gr
bildenden Rohr montiert sind· In Fig« I wurde in strichpunktierten Linien die Stellung angegeben, die das in die Buchse 23 reichende Ende des Rohres H einnimmt, wenn der Drücker betätigt wird, sowie die Stellung des Nockens J, und in Jig· 2 die entsprechende Stellung des Mechanismus B und des Hammers D.
Für die Öffnung 24· ist ein Verschlußschieber vorgesehen (S1Ig* 5). Sorgfältig in die Seitenwände des G-ehäusedeckels eingearbeitete Öffnungen 26 (Fig. 6) verbessern die Resonanz dieses Gehäuses·
Wenn man auf den Drücker G drückt, verschiebt sich das Rohr H in Längsrichtung und bewegt den Nocken J. Der ursprünglich gegen den zylihdl^sichen iDeil 12 des Nockens anliegende Teil des Hebels 8 (Fig. 2) wird in einer Drehbewegung durch den konischen Teil 13 dieses Nockens gegen die Wirkung seiner Jeder 11 verschoben· Die Feder 10, welche den Hebel 8 mit dem Hammer D verbindet, spannt sich progressiv,und naoh dem Durchgang des Hebels 8 über der Achse 7 zwingt die höchste Spannung der Jeder 10 den Hammer D, sich sehr plötzlich drehend zu bewegen und die Platte 0 anzuschlagen· Der Anschlag 14 der Jeder 10 verhindert, daß der Hammer mit der Platt« 0 in Berührung bleibt·
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i)ie neue Stellung is* in i'igi 2 stiichfunktieit dar gestellt·
Da der Hebel S gegen die Wirkung seiner 11 bewegt wurde, ?s/ird> sobald, man den Drücker ff lösläßt > der Hebel 8,durch seine leder unterstützt, durch die Feder 18 des Brückers zurückgestellt, und beim Durchgang des .Hebels über der Achse 7 bewegt die leder 10, die sich progressiv gespannt hat, den Hammer plöt.z lieh zur Platte C9
Auch in diesem Fall verhindert der Anschlag 14 der leder 10 jede unzweckmäßige Berührung des Hammers D mit der Platte Bo
Der Betätigungsmechaxiis E des Hammers D bildet einen Mechanismus zur Überwindung des Totpunkts; tatsächlich ist diesjwie unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung in lig« 4 unterstrichen wurde, der Augenblick, in dem der Hebel ö über der Aehse 7 hindurchgeht, so daß die leder 10 sich maximal spannt und den Hammer D plötzlich gegen die eine oder die andere Platte bewegte
Die Klingelvorrichtung in der Art einer Türklingel, welche in den Ug0 7 und 8 dargestellt ist, unterscheidet sich von der vorstehenden Vorrichtung nur durch die Anordnung ihres Mechanismus zur Über- '
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. windung des Totpunkts, die zur Bewegung des Hammers bestimmt ist« In dem auf der Innenseite einer Tür P befestigten Gehäuse A sind die beiden Klangplatten B, C und der Hammer D montiert. Der Mechanismus zur Überwindung des Totpunkts Ts~ wird von dem Hocken i1 betätigt, der mit dem Drücker mit eingebautem "Spion" (nicht dargestellt) durch das Koaxialrohr H verbunden isto
Der Hammer D wird von einem drehbar um eine ^
auf dem Boden 1 des Gehäuses befestigte Achse 7 montierten Arm b getragen. Der Betätigungsmechanismus B des Hammers umfaßt einen Hebel 8 , der drehbar um eine .Achse 9 auf dem Boden 1 montiert und mit dem Hammer D verbunden ist, um ihn zwangsweise zu bewegen, wenn der Drücker betätigt wird. Zu diesem Zweck endet der Hebel in einer Gabel 30,zwischen deren Armen ein von einem fest mit dem Hammer D verbundenen Stab 32 getragener Stift 31 angreift. Eine Schraubenzugieder 10 , die ei- ijj
nerseits am Hammer und andererseits an einem am Boden 1 befestigten Stift 33 angehängt ist, bestimmt die Überwindung des Totpunkts des Mechanismus während der Betätigung des Drückersο Zwei Anschläge 14 begrenzen den Weg der leder 10 , um eine längere Berührung des Hammers mit den Platten nach dem Anschlag zu verhinderne *
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- ίο -
Die Anordnung ist derart, daß der Hebel 8 und der den Hammer D, tragende Arm 6 sich bei Beta- . tigung des Mechanismus in derselben Richtung drehen» Um die Drehbewegungen der Gabel 30 und des Hammers D um verschiedene Achsen auszugleichen, hat die Gabel geeignete Abmessungen, die auch gewährleisten, daß der Stift 31 zwischen ihren Armen gehalten wird· In 1?ά& 8 wurde strichpunktiert die dem Anschlag des Hammers gegen die Platte G entsprechende Stellung eingetragen»
In der Variante der Pig· 9 wird der Hammer von
einem drehbaren Arm b gehalten, der mit einem Stift 41 versehen ist, welcher in eine längliche öffnung 40
2
des Hebels 8 eingreift. Der Mechanismus zur Uberwin-
dung des Totpunkts E umfaßt eine Schraubenzugfeder
ρ
1O1 die am Hammer und am Gehäuseboden verankert ist.
2 In diesem Beispiel drehen sich der Hebel 8 und der
Arm 6 in entgegengesetzter Richtung. Die Öffnung 40 hat geeignete Abmessungen, um diese Drehbewegungen um verschiedene Achsen zu ermöglichen.
Als Yariante könnte die Verbindung zwischen dem Hebel und dem Hammer mittels eines Stiftes geschehen, der vom Hebel getragen wird und in eine in den Hammer oder in den den Hammer tragenden Arm ^eingearbeitete Öffnung eingrifte
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Abgesehen von der Einfachheit des Mechanismus hat die Klingelvorrichtung gemäß der Srfindung den Vorteil* den Einbau eines Spions in einen Drücker zu ermöglichen, der speziell so eingerichtet ist, daß er als Fassung für das Objektiv oder für den Linsensatz des Spions dienen kann, so daß für die Funktionen des Klingeins und des Beobachtens nur ein einziges Loch in der r£ür notwendig ist·
Der Platzbedarf ist gering insbesondere dank der gekrümmten -Form der Klangplatten, obwohl verschiedene Formen vorgesehen werden können^ der Einbau geht sehr schnell· Die Wandstärke der 2ür kann sehr variabel sein, denn sie ist nur durch die Länge des Rohres H und damit durch die Tiefe des Gehäuses begrenzt; es ist demzufolge unnötig, das Rohr H entsprechend den Verwendungsbedingungen abzuschneiden, im Gegensatz zu den anderen Vorrichtungen, in denen der Betatigungsmecha- —> nismus entsprechend den Wandstärken abgeschnitten werden muß, und zwar auch für sehr geringe Schwankungen dieser Dicken0
Selbstverständlich ist die Erfindung in keiner Weise auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsarten beschränkt, die nur als Beispiele angeführt wurden»
- 12 -
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Claims (3)

  1. -A- I SJ-S U-QHS
    1,- Mechanisch betätigte
    der Art einer. Siirkliiigel, die eingn !toucher u?i| e Hammer umfaßt, welcher an einem drehbar zwischen zwei Elangplatten in einem Gehäuse. mont|.erten ilrm getragen wird, dadurch, gekennzeichnetf daß der Brucker. (W) mit'einem locken "(ΐ) verbunden ist? weleher i des Gehäuses (A) angeordnet ist und mit einem iJ
    1 2
    gungselement (8, 8 oder b ) zugaTamenwirkti we3-cligs dem Hammer (B) so verbunden ist, daß egj ihn bewegt und dabei mit einem elastischen Organ (1Q| J0r oder 10'-) einen Mechanismus zur Überwindung des; iotpunlcts (1., 1-
    P 12
    oder E) bildet, v^obei dieses. Element (§? Si" oder 8 ) durch ein Ruckstellorgan (11) in eine Ruhestellung g§~ bracht wird, in welcher der Hammer (B) sich in der pähe einer der Platten (B) befindet.
  2. 2.- Elingelvorriehtung gemäß |4ispruQh 1 dadurch gekennzeichnet, daß der $iQok§n (#') auf einem fest mit dem Drücker (G-) verbundinen Eohr (Ii) verbund den und in seiner lage entlang des Bohren (H) v§rsteilbar ist, ohne daß dieses letztere beim "Einbau der for^ richtung abgeschnitten werden muß.
  3. 3.-* Elingelvorriehtung gemäß Ajis^rueh I1 da» durch gekennzeichnet, daß der locken (I*) einen zylin-« drisGhen 33eil (12) umfaßt, mit welch§ii|
    1 2
    .(8, b oder b ) in seiner Ruhestellung in Berührung ist, und einen etwas konischen Teil (13)» mit welchem das
    ~] O
    Element (8, b oder 8 ) bei der Betätigung des Drückers (G) in Berührung ist,
    4»- Klingelvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein drehbarer Hebel (8) ist, der durch das elastische Organ (10) mit dem Hammer (D) verbunden ist·
    5·— Klingelvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein drehbarer Hebel (8 oder 8 ) ist, der so mit dem Hammer (D) verbunden ist, daß er zwangsweise bewegt wird, wenn der Drücker (G) betätigt wird, und daß das ela-
    1 2
    stisehe Organ (10 oder 10 ) einerseits am Hammer (D) und andererseits am i3oden (1) des Gehäuses (A) befestigt ist·
    6e- Klingelvorrichtung gemäß Anspruch 5» da-
    1 2 durch gekennzeichnet, daß der Hebel (8 oder 8 ) und der Hammer (D) oder der den Hammer tragende Arm (6 oder 6 ) mit zusätzlichen Verbindungsvorrichtungen (30 oder 40, 31 oder 41) versehen sind, welche mit einem gewissen Spiel zusammenwirken, um die Bewegung "* des Hammers (D) nach Überwindung des Totpunkts zu ermöglichen· '
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    7·- Klingelvorrichtung gemäß Anspruch 6, da-
    1 2 dufch gekennzeichnet, daß der Hebel (8 oder 8 ) mit einer Gabel (30) oder einer länglichen Öffnung (40) versehen ist, in welche ein Stift (31qder 41) eingreift, der fest mit dem Hammer (D) oder dem den Ham-
    1 2
    mer tragenden Arm (b oder 6 ) verbunden ist»
    8e— Klingelvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einstellbare Anschläge (14 oder 14 ) vorgesehen sind, um den Weg des ela-
    1 2 stischen Organs (10, 10 oder 10 ) zu begrenzen, um zu verhindern, daß der Hammer (D) nach dem Anschlag mit einer Platte (3, G) in Berührung bleibt»
    9o— Kl ing el vor richtung zem'u'Q Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Klangplatten (B, C) eine gebogene Form hat»
    10·- Klingelvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangplatten (B, C) dank ihrer Montage mit Hingen (5) aus einem weichen Werkstoff und Stiften (4)-, die ein Mittelstück mit vermindertem Querschnitt haben, akustisch isoliert sind ο
    lie- Klingelvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (G-) von einer Rohrfassung gebildet wird, in welche daa Objektiv
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    - 15 -
    oder der Iiinsensatz eines Spions (J) eingebaut ist, und das Gehäuse (A) eine zum Drücker (G-) und dem fest mit dem Drücker verbundenen Rohr (H) koaxiale Beobachtungsöffnung (24) hat.
    809827/0260
    Leersei te
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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR131294 1967-12-07

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Publication Number Publication Date
DE1812579A1 true DE1812579A1 (de) 1969-07-03
DE1812579B2 DE1812579B2 (de) 1972-12-07

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DE (1) DE1812579B2 (de)
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GB (1) GB1182410A (de)

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DE1812579B2 (de) 1972-12-07
GB1182410A (en) 1970-02-25
US3580217A (en) 1971-05-25
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