DE47156C - Kolbenstangengelenk für pneumatische Thürbuffer - Google Patents

Kolbenstangengelenk für pneumatische Thürbuffer

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DE47156C
DE47156C DENDAT47156D DE47156DA DE47156C DE 47156 C DE47156 C DE 47156C DE NDAT47156 D DENDAT47156 D DE NDAT47156D DE 47156D A DE47156D A DE 47156DA DE 47156 C DE47156 C DE 47156C
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DE
Germany
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piston
spring
piston rod
cylinder
door
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DENDAT47156D
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THE MECHANICAL INVEN-TIONS SYNDICATE LIMITED, 3 Tokenhouse Buildings, London
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
    • E05F5/08Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops with springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
    • E05Y2201/21Brakes
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1888 ab.
Die Erfindung betrifft Neuerungen an Thürhemmungen, welche aus einem mit seiner Stange an der Thür befestigten Kolben bestehen, der kurz vor dem Schlufs der Thür in einen Cylinder mit glockenartig erweitertem offenen Ende tritt, der an dem Thürrahmen befestigt ist. Die Luft in dem Cylinder bildet ■ ein Kissen, welches das heftige Zuschlagen der Thür verhindert.
Fig. ι ist ein Schnitt durch eine solche Thürhemmung.
N ist der Cylinder, der an dem Ende α offen und glockenartig erweitert ist, während das andere Ende durch eine Schraubenkappe geschlossen und mit einem Saugventil versehen ist. Dieser Cylinder wird an der Thür mittelst eines consoleartigen Trägers M, Fig. 6, befestigt, während der Kolben C bezw. dessen Stange F an dem Thürrahmen befestigt ist. Wird die Thür geöffnet, so zieht sich der Cylinder unter Oeffnung des Saugventils aus dem Kolben frei heraus, um beim Schliefsen wieder in den Cylinder einzutreten. Da dieser mit Luft, gefüllt ist, welche durch das undicht schliefsende Ventil nur langsam austreten kann, so wird das heftige Zuschlagen der Thür wirksam verhindert.
Bei bekannten Ausführungen steht der Kolben -mit der Thür in starrer Verbindung. Nach der vorliegenden Erfindung ist der Kolben mit der Thür derart verbunden, dafs er die zur freien Bewegung im Cylinder nöthige Beweglichkeit nach der Seite hin hat, jedoch nach dem Verlassen des Cylinders immer wieder in die für den Eintritt in denselben geeignete Stellung zurückgeführt wird.
Fig. 2 stellt einen Durchschnitt eines Kolbenstangengelenkes nach der Linie 1-2 der Fig. 3 dar, und diese letztere ist ein Verticalschnitt nach der Linie 3-4 der Fig. 2.
Die an der Thür anzuschraubende Befestigungsplatte E ist mit zwei Lappen E1 und die Kolbenstange F ist mit dem flachen Kopf F1 versehen, dessen eine Seite gegen einen der Lappen anliegt, während die andere Seite eine kegelförmige Aussparung hat, um den an der Federkapsel G1 angebrachten konischen Ansatz G aufzunehmen. In der Federkapsel G1 befindet sich die Feder H, 1 deren Enden h parallel sind, durch eine Seite der Kapsel hindurchragen und gegen den an der Platte E angebrachten Vorsprung J anliegen. Der innerhalb der Federkapsel mit Gewinde versehene Bolzen k reicht durch die Lappen E1, die Federkapsel G1 und ' den. flachen Kopf F1 der Kolbenstange und verkuppelt, wenn er fest angezogen ist, die Federkapsel mit der Kolbenstange. Die Federkapsel und der flache Kopf der Kolbenstange können dann nur gemeinschaftlich innerhalb der Lappen E1 gedreht werden. Bei einer solchen Drehung drückt ein Ende der Feder H gegen den Vorsprung J, während das andere Ende von dem an der Federkapsel angebrachten Vorsprung g1 mitgenommen wird. Durch diesen Vorsprung wird unter dem Einflufs der Feder die freigegebene Kolbenstange wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt. Diese läfst sich mit Hülfe der konischen Kuppelung zwischen der Federkapsel und der Kolbenstange so einrichten, dafs der Kolben beim Zumachen der Thür gerade auf die Cylinder-

Claims (2)

  1. mündung trifft. Die Feder kann eventuell in der Kapsel durch einen Deckel geschützt oder gehalten werden.
    Bei der in Fig. 4 dargestellten Modification fällt die Federkapsel fort und die Kolbenstange ist mit einer Querstange F'2 versehen. Durch den einen Arm derselben geht eine Stellschraube F3, die gegen die Platte E anliegt und dadurch die Bewegung der Kolbenstange in dieser Richtung begrenzt. Zwischen dem anderen Ende der Querstange und der Platte E liegt eine Feder L, welche die Tendenz hat, das Ende der Schraube F3 stets gegen die Platte E zu drücken, der Kolbenstange jedoch gestattet, sich in der Richtung nach der Feder hin zu bewegen, wenn der Kolben sich im Cylinder bewegt.
    Hier dient die Stellschraube F3 zur richtigen Einstellung der Stange.
    In den Zeichnungen ist eine Spiralfeder dargestellt; eine flache Feder würde jedoch demselben Zweck entsprechen.
    Beide beschriebenen Methoden haben den Vorzug, dafs die Stellung der Kolbenstangen mit dem Kolben nach der Befestigung des Apparates an der Thür adjustirt werden kann.
    Der Cylinder ist mit der dieselbe tragenden ■Stütze nicht aus einem Stück gefertigt. Wenn dieselbe an der verticalen Fläche der Thür oder des Rahmens befestigt wird, so hat sie die in Fig. 5 und 6 dargestellte Form, während, wenn dieselbe unter dem Obersturz der Thür angebracht wird, die in Fig. 7 angegebene Form gewählt wird. Jede dieser Stützen ist mit einer Nuth m versehen, in welcher ein Loch oder Schlitz ml zur Aufnahme des in Fig. 8 dargestellten Stiftes oder Bolzens η vorgesehen ist. Der Cylinder N ist mit einem Ansatz N1 und einer Rippe iV2 versehen, welch letztere in die Nuth m pafst, und wird mittelst der Schraube η an der Stütze befestigt. Auf diese Weise kann der Cylinder so verstellt werden, dafs der Kolben nur bis zu einer bestimmten Tiefe in denselben eindringt.
    Uebrigens kann auch umgekehrt der Cylinder an der Thür und der Kolben am Thürrahmen befestigt sein.
    Patenτ-Ansprüche:
    ι . Ein Kolbenstangengelenk für pneumatische Thürbuffer, Fig. 1, 4, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem drehbaren Ende der Kolbenstange F die Querstange F-mit der der Feder L entgegenwirkenden . Stellschraube F3 angebracht ist, so dafs die Kolbenstange die während der Bewegung des Kolbens C im Buffercylinder N erforderliche Drehbewegung ausführen kann und beim Oeffnen der Thür, wenn der Kolben den Cylinder verläfst, sich unter der Einwirkung der "Feder L stets so einstellt, dafs der Kolben beim Schliefsen der Thür wieder auf die Oeffnung a a des Cylinders trifft.
  2. 2. Eine Abänderung der unter 1. angegebenen Construction in der Weise, dafs der Kopf F1 der Kolbenstange F (Fig. 2 und 3) in der erforderlichen Stellung durch Anziehen der zugleich als Achse dienenden Druckschraube K mittelst der Kegelkuppelung G mit dem Federgehäuse G1 starr verbunden wird, welches mit der Kolbenstange durch die nach zwei Seiten wirkende Feder H1 deren Enden h h sich gegen die Anschläge J bezw. gL legen, nach jeder Drehung wieder in die Stellung Fig. 2 zurückgeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47156D Kolbenstangengelenk für pneumatische Thürbuffer Expired - Lifetime DE47156C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522254A1 (de) * 1995-06-20 1997-01-02 Peter Hoffmann Pneumatischer Türpuffer zum Verhindern des Zuschlagens einer sich drehenden oder gleitenden Tür, Klappe, Schublade oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522254A1 (de) * 1995-06-20 1997-01-02 Peter Hoffmann Pneumatischer Türpuffer zum Verhindern des Zuschlagens einer sich drehenden oder gleitenden Tür, Klappe, Schublade oder dergleichen
DE19522254C2 (de) * 1995-06-20 1998-04-30 Peter Hoffmann Pneumatischer Türpuffer zum Verhindern des Zuschlagens einer sich drehenden oder gleitenden Tür, Klappe, Schublade oder dergleichen

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