DE319598C - Tuerpuffer und -sperre - Google Patents

Tuerpuffer und -sperre

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DE319598C
DE319598C DE1919319598D DE319598DD DE319598C DE 319598 C DE319598 C DE 319598C DE 1919319598 D DE1919319598 D DE 1919319598D DE 319598D D DE319598D D DE 319598DD DE 319598 C DE319598 C DE 319598C
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cylinder
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DE1919319598D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/04Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops hand-operated, e.g. removable; operated by centrifugal action or by high closing speed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/04Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops hand-operated, e.g. removable; operated by centrifugal action or by high closing speed
    • E05F2005/046Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops hand-operated, e.g. removable; operated by centrifugal action or by high closing speed hand operated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türpuffer und -sperre. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Türen, die dazu dient, jedwedes Geräusch beim Schließen, insbesondere beim Zuschlagen derselben, zu verhindern. Dieselbe ist außerdem so beschaffen, daß sie die .geschlossene Tür sperrt und ein zufälliges Aufgehen derselben verhütet. Dies wird durch zwei. ineinanderscbiebbare, einerseits an der Tür, anderseits am Türrahmen zu befestigende Hohlzylinder erreicht, deren einer innen einen Puffer- und Sperrstift trägt, während in dem anderen eine durch die Einwirkung der Türklinke zu öffnende und zu schließende Puffer-und Sperreinrichtung für diesen Stift vorgesehen ist. Dabei wirken sowohl die beiden Zylinder bei ihrem Ineinandergehen durch das Zusammenpressen der eingeschlossenen Luft, als auch der Puffer- und Sperrstift, letzterer hauptsächlich bei heftigem Zuschlagen der Tür, hemmend und geräuschverhindernd auf die Tür ein. Nur das Niederdrücken der Türklinke ermöglicht das vollständige Ineinanderschieben der Zylinder und das Festlegen der Tür mit Hilfe des Sperrstiftes. Der erwähnte Stift dient also einem doppelten Zwecke, nämlich als Puffer zur Verhinderung von Geräuschen und als Sperrvorrichtung zur Festlegung der Tür.
  • Es sind bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, deren eine aus einem mit der Türklinke durch eine Spiralfeder verbundenen Kissen besteht, das sich beim Zuschlagen zwischen Tür und.Türrahmen setzt, um erst beim Niederdrücken. der- Türklinke wegbewegt zu werden und -das Schließen- der..Türe zuzulassen. Ferner ist eine Einrichtung bekannt, die aus einem an der Tür zu befestigenden Zylinder und einem am Türrahmen anzubringenden, an einer Schraubenfeder sitzenden Kolben besteht, der beim Zumachen der Tür in den Zylinder eintritt und die Schließungsbewegung durch das eingeschlossene Luftpolster bremst.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i, 2 und 3 zeigen die Anordnung der neuen Einrichtung an der Tür bei geschlossenem Zustande derselben im Aufriß, in Seitenansicht und im Grundriß.
  • Fig. q. und 5 zeigen die Verbindung der Einrichtung mit der Türklinke bei Zu- und Offenstellung der letzteren.
  • Fig. b bis 8 und 12 bis 15 zeigen Einzelheiten, während Fig. g und =o einen Längsschnitt durch die Einrichtung in Offenstellung, Fig. ix einen Längsschnitt durch dieselbe in Geschlossenstellung zeigen.
  • Die neue Einrichtung besteht aus den Zylindern a und b, die dicht ineinanderschiebbar sind. Der Zylinder a sitzt an einer Grundplatte c, die unter Zwischenschaltung einer Unterlagplatte il auf die Tür aufgeschraubt wird. In dem Zylinder a sind zwei feste Querwände d und e mit Zwischenraum in geeignetem Abstande von der Grundplatte c -,eingesetzt. In dem Zwischenraum sind Riegelplättchen f und g untergebracht (Fig. 13 und 14) ; sie stehen mit der Querwand e durch Stifte l und m in gelenkiger Verbindung; _ Die Wände d und e haben je eine .zentrische Durchbrecheng k" und die Riegelplättchen f und g haben halbkreisförmige Aussparungen f1 und g1, die beim geschlossenen Zustand der Plättchen (Fig. 13) einander zu einer kreisförmigen Aussparung ergänzen. In dem zwischen- der Grundplatte c und der Querwand d verbleibenden-Hohlraume des Zylinders a ist eine drehbare Trommel h vorgesehen (Fig. 6 und 7). Diese hat an der einen Stirnwand zwei radiale Schlitze P1 und P2 (Fig. 8), in die.Stifte ia und o der Riegelplättchen f und g eingreifen. Die Stifte n und o gehen außerdem durch Schlitze dl der festen Querwand d hindurch, -welche Schlitze als Kreisbogen um die Stifte l bzw. zra als Mittelpunkt ausgebildet sind (Fig. i2). Auf der entgegengesetzten Stirnseite hat die Trommel lt einen exzentrischen Stift P (Fig. 6 und 7). An diesem greift ein Lenker i an, der mit einem Arm i2 gelenkig verbunden. ist; dieser ist mittels eines Bügels q an dem Stift der Türklinke c befestigt (Fig. q. und 5). Der Lenker i und der Arm i2 sind in einer Aussparung i3 der Unterlagsplatte il des Zylinders a untergebracht.
  • Der Zylinder b sitzt an einer Grundplatte x, die an- der Türleibung bzw. an dem Türrahmen so festgemacht ist, daß der Zylinder a beim Schließen der Tür in den Zylinder b eintreten kann. Gleichachsig mit dem Zylinder b ist in dessen Innern der Puffer- und Sperrstift k angeordnet. Dieser ist mit dem einen Ende in einer Hülse k. geführt und steht unter dem Einfluß einer Spannfeder u, die ihn stets nach außen drückt. Am freien Ende hat der Stift keinen Kopf s aus Gummi, der mit den Aussparungen f1 und g1 der Riegelplättchen f und g bzw. mit diesen zusammenwirken kann. Außerdem hat der Stift k in geeignetem Abstande vom Kopf s eine Einschnürung oder Hals t.
  • Die neue Einrichtung wirkt in der folgenden Weise Es sei angenommen, die Tür befinde sich in Offenstellung und soll geschlossen werden. In diesem Falle haben die Teile der Einrichtung die in Fig, g und io gezeigte gegenseitige Stellung. Wird die Tür geschlossen, so dringt der Zylinder a in den Zylinder b ein und preßt die dadurch abgesperrte Luft zusammen, die ihrerseits als Puffer wirkt. Trifft dabei der Stift k mit seinem Kopf s auf die Riegelplättchen f und g auf, wie es insbesondere beim heftigen Zuschlagen der .Tür der Fall ist, so wirkt der Stift k selbst als Puffer unter Zusammendrücken sowohl seines Kopfes s als auch der Spannfeder u. Auf diese Weise wird bewirkt, daß das Zugehen der Tür in jedem Falle ganz geräuschlos erfolgt. Ist der Kopf s auf die Riegelplättchen aufgetroffen, so wird die Tür in der betreffenden Stellung angehalten. Es wird demnach auf diese Weise verhütet, daß die Tür auf den Türrahmen oder auch nur der Schloßriegel auf den Schließkloben aufschlägt. Voraussetzung ist dabei natürlich, daß die Querwände d und e in entsprechendem Abstande von der Tür bzw. von ihrer Grundplatte c im Zylinder a angebracht sind.
  • Will man die Tür ganz schließen, so ist es nur notwendig, die Türklinke niederzudrücken. Dadurch wird durch Vermittlung des an ihr sitzenden Armes i2 und des Lenkers i die Trommel h gedreht, und damit werden die Riegelplättchen f und g aus der in Fig. 13 dargestellten Geschlossenstellung in die Offenstellung der Fig. 15 bewegt. Die Riegelplättchen f und g geben in dieser Stellung die Öffnungen k1 der Querwände d und e vollständig frei, so daß der Stift k, der im Durchmesser kleiner ist als die Öffnung kl, durch diese hindurchtreten kann und so die vollständige Schließbewegung der Tür zuläßt. Dabei wirken die weiter ineinandergehenden Zylinder a und b infolge der stattfindenden Luftverdichtung wiederum als Bremse und endlich auch der Stift k, wenn sein Kopf s auf der inneren Stirnwand der Trommel h auftrifft, wie aus Fig ii zu ersehen ist. In -dieser Stellung ist der Hals t des Stiftes k in den Bereich der Riegelplättchen f und g gelangt. Die Tür ist geschlossen, so daß die Türklinke freigegeben werden kann. Beim Hochgehen dreht dieselbe durch Vermittlung des Armes i2 und des Lenkers i die Trommel h, die ihrerseits die Riegelplättchen in Geschlossenstellung bringt, so daß sie den Stift k am Hals t festhalten und die Einrichtung sperren. Um die Tür öffnen zu können, muß die Türklinke in umgekehrter Weise niedergedrückt werden, wodurch die Riegelplättchen f und g wieder gelöst werden' und den Fangstift k freigeben.
  • In den Zeichnungen ist ein sogenanntes. Vorbauschloß angenommen, es kann aber auch jedes andere Schloß, also auch ein Einstechschloß, Verwendung finden. Ebenso kann die Vorrichtung statt bei Türen mit Türleibung bei Rahmentüren usw. angebracht werden: In jedem Falle muß natürlich die Einrichtung, insbesondere müssen die Grundplatten c und y entsprechend gestaltet und angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ~ I. Türpuffer und -sperre, gekennzeichnet durch zwei ineinanderschiebbare, einerseits an der Tür, anderseits am Türrahmen zu befestigende Hohlzylinder (a, b), deren einer innen einen Puffer und Fangstift (k) trägt; während in dem anderen eine durch die Einwirkung der Türklinke zu öffnende und zu ,schließende Puffer- und Sperrvorrichtung für diesen Stift vorgesehen ist.
  2. 2. Türpuffer und -sperre nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für den Stift aus zwei in dem einen Zylinder (a) angelenkten, quer zu diesem beweglichen Riegelplättchen (f, g) besteht, die in einen Hals (t) des Fangstiftes (k) eingreifen- `können und durchein in dem Zylinder- (a) sitzendes Drehstück (h) in Geschlossen- öder Offenstellung gedreht werden, wobei 'die Bewegung des Drehstückes durch die Bewegung der Türklinke verursacht und bestimmt wird.
  3. 3. Türpuffer und -sperre nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,. daß. - der Stift (k) und die Riegelplättchen (f, g) so in bezug aufeinander in den Zylindern angeordnet und ausgebildet sind, daß die Plättchen in Geschlossenstellung dem Stift als Puffer dienen und das Aufschlagen sowohl der Tür. auf den Rahmen als auch des Schloßriegels auf den Schließkloben verhindern, um erst beim folgenden Niederdrücken der Türklinke in Offenstellung zu gehen, den Stift durchzulassen und diesen nach dem Loslassen der Türklinke an dem Hals (t) festzuhalten.
DE1919319598D 1919-02-19 1919-02-19 Tuerpuffer und -sperre Expired DE319598C (de)

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DE1919319598D Expired DE319598C (de) 1919-02-19 1919-02-19 Tuerpuffer und -sperre

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DE (1) DE319598C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5624564A (en) * 1994-03-22 1997-04-29 Blum; Holger Process for dehydration and concentration of sewage sludge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5624564A (en) * 1994-03-22 1997-04-29 Blum; Holger Process for dehydration and concentration of sewage sludge

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