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HINTERGRUNG DER ERFINDUNG
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1. Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft Schlösser und insbesondere ein Türschloss mit eingeschlossenem und zurückgezogenem Bolzen.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Schlösser sind für Örtlichkeiten und im täglichen Gebrauch wichtige sicherheitstechnische Vorrichtungen. Aufgrund der Entwicklung in Richtung Leichtgewichtigkeit und Kompaktheit werden Schlösser immer vielseitiger. Ein herkömmliches Türschloss wird durch seine offen/geschlossen Funktion und Arretierungsfunktion gekennzeichnet. Als Folge weist das herkömmliche Türschloss eine Unmenge an Einzelteilen und Bestandteilen auf und ist nicht gerade klein. Daher führt das herkömmliche Türschloss nicht nur zu hohen Herstellungs- und Fertigungskosten, sondern es beschränkt auch eine ästhetische Ausgestaltung.
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Im Hinblick auf diese Tatsachen wurde mit betreffenden Erfindungen versucht, die Nachteile herkömmlicher Türschlösser wie beispielsweise geringe Haltbarkeit und geringe Arbeitstakte zu überwinden. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung fanden jedoch heraus, dass das herkömmliche Türschloss weiter verbessert werden kann. Das herkömmliche Türschloss nutzt einen Verbindungsarm 72, der die Beziehung zwischen einem Anstoßblock 721 und einem Zugblock 715 in Bezug auf ihre Position dreht und steuert und somit das Schließen und Öffnen des herkömmlichen Türschlosses steuert. Allerdings weist diese Gestaltungsform einen Nachteil auf: Der Verbindungsarm 72 ist schlank ausgestaltet und kann leicht bewegt werden. Als Folge davon kann das Türschloss leicht inkorrekt arbeiten, wenn es einer Vibration oder einem äußeren Krafteinfluss ausgesetzt wird, da sich der Zugblock 715 leicht vom Anstoßblock 721 lösen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Türschloss bereitzustellen, das bei Vibrationen oder äußeren Krafteinflüssen nicht dazu tendiert, falsch zu funktionieren.
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Um diese und andere Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Türschloss bereit, das durch eine Nuss betrieben wird, die mit dem Türschloss schwenkbar verbunden vorliegt, wobei die Nuss einen ersten Flansch aufweist und das Türschloss umfasst: Ein Gehäuse mit einer Aufnahmekammer, eine Öffnung in Verbindung mit der Aufnahmekammer und ein Führungsstab, der sich in die Aufnahmekammer erstreckt; ein in der Aufnahmekammer angeordnetes Gleitelement, das lateral gleiten kann und mit einem Kopf, einem Körper und einem Ende bereitgestellt ist, wobei die Position des Kopfes mit der Position der Öffnung übereinstimmt, wobei der Körper einen Führungsschlitz, eine positionsbegrenzende Aussparung und einen Stoppbereich aufweist, wobei der Führungsstab in den Führungsschlitz eindringt, wobei sich die positionsbegrenzende Aussparung vertikal erstreckt, schräg in den Körper eindringt und den Führungsschlitz kreuzt, um eine Querung zu bilden, wobei eine Seitenwandung an dem Gleitelement ausgebildet ist und außerhalb der positionsbegrenzenden Aussparung angeordnet ist, wobei der Stoppbereich an dem Gleitelement ausgebildet vorliegt und unter der positionsbegrenzenden Aussparung angeordnet ist, wobei das Ende einen Gleitbereich aufweist, der sich von dem Kopf abwärts neigt; eine Falle, deren eines Ende an dem Kopf des Gleitelements befestigt vorliegt und deren anderes Ende in die Öffnung des Gehäuses eindringt; ein Positionsbegrenzungselement mit einem positionsbegrenzenden Bereich und einem Anstoßbereich, wobei der positionsbegrenzende Bereich in der positionsbegrenzenden Aussparung angeordnet ist und angepasst ist, sich senkrecht entlang der positionsbegrenzenden Aussparung zu bewegen, wobei wenn sich der positionsbegrenzende Bereich abwärts bewegt und die Querung erreicht, der positionsbegrenzende Bereich den Führungsstab in dem Führungsschlitz daran hindert, die Querung zu durchlaufen, wobei der Anstoßbereich mit dem positionsbegrenzenden Bereich verbunden ist und unter dem positionsbegrenzenden Bereich angeordnet vorliegt; ein erstes Federelement angeordnet zwischen der Seitenwandung und dem Positionsbegrenzungselement und zwei Enden aufweisend, die gegen die Seitenwandung bzw. das Positionsbegrenzungselement anstoßen, um das Positionsbegrenzungselement anzutreiben, seinerseits wiederum den positionsbegrenzenden Bereich anzutreiben, sich in Richtung der Querung zu bewegen; ein zweites Federelement verbunden mit dem Gehäuse und dem Gleitelement, um das Gleitelement dicht an die Öffnung zu bewegen; und ein Antriebselement, das drehbar mit dem Gehäuse verbunden ist und sich zu einem zweiten Flansch erstreckt.
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Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass das Türschloss der vorliegenden Erfindung falsch bzw. nicht funktioniert, selbst wenn das Türschloss der vorliegenden Erfindung einer äußeren Krafteinwirkung oder einer Vibration ausgesetzt wird, da nicht nur das erste Federelement direkt an dem Positionsbegrenzungselement angrenzt, sondern auch da sich das Positionsbegrenzungselement nur vertikal entlang der positionsbegrenzenden Aussparung bewegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ZEICHNUNGEN
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Strukturen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit bestimmten Ausführungsformen in Verbindung mit den anhängigen Zeichnungen dargestellt, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Türschlosses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Explosionsansicht des Türschlosses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine perspektivische Ansicht eines Gleitelements in Rückansicht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine Frontalansicht eines Türschlosses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine schematische Schnittansicht des Türschlosses in geschlossenem Zustand gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine schematische Ansicht des Türschlosses in geöffnetem Zustand gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine schematische Ansicht des Türschlosses in einem geöffnetem/geschlossenem Zustand gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine schematische Ansicht eines Führungsstabes flankiert von zwei Einbuchtungen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
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9 eine schematische Ansicht eines Anstoßbereichs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, der mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche definiert vorliegt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezogen auf die 1 bis 4 sind schematische Ansichten eines Türschlosses in Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in dem Diagramm gezeigt ist, wird das Türschloss durch eine Nuss 16 betrieben. Die Nuss 16 ist drehbar/schwenkbar mit dem Türschloss verbunden. Die Nuss 16 weist einen ersten Flansch 161 auf. Das Türschloss umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 11, ein Gleitelement 12, eine Falle 13, ein Positionsbegenzungselement 14, ein erstes Federelement 15, ein zweites Federelement 17 und ein Antriebselement 18.
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Das Gehäuse 11 weist eine Aufnahmekammer 111 und eine Öffnung 112 auf. Die Öffnung 112 steht in Verbindung mit der Aufnahmekammer 111. Das Gehäuse 11 weist einen Führungsstab 113 auf. Der Führungsstab 113 erstreckt sich in die Aufnahmekammer 111.
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Das Gleitelement 12, das in der Lage ist, seitlich zu gleiten, liegt in der Aufnahmekammer 111 angeordnet vor. Das Gleitelement 12 ist mit einem Kopf 121, einem Körper 122 und einem Ende/Schwanz 123 ausgestattet. Der Kopf 121 entspricht in seiner Position der Öffnung 112. Der Körper 122 weist einen Führungsschlitz 124, eine positionsbegrenzende Aussparung 125 und einen Stoppbereich 126 auf. Der Führungsschlitz 124 wird durch den Führungsstab 113 in einer führenden Art (nicht gezeigt) durchdrungen. Die positionsbegrenzende Aussparung 125 erstreckt sich vertikal, dringt schräg in den Körper 122 ein und kreuzt den Führungsschlitz 124, um eine Querung 127 zu bilden. Eine Seitenwandung 128 ist an dem Gleitelement 12 ausgebildet und außerhalb der positionsbegrenzenden Aussparung 125 angeordnet. Der Stoppbereich 126 ist an dem Gleitelement 12 ausgebildet und unterhalb der positionsbegrenzenden Aussparung 125 angeordnet. Das Ende 123 weist einen Gleitbereich 129 auf, der sich von dem Kopf 12 abwärts neigt.
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Ein Ende der Falle 13 liegt an dem Kopf 121 des Gleitelements 12 befestigt vor und ein anderes Ende dringt in die Öffnung 112 des Gehäuses 11 ein.
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Das Positionsbegrenzungselement 14 weist einen positionsbegrenzenden Bereich 141 und einen Anstoßbereich 142 auf. Der positionsbegrenzende Bereich 141 liegt in der positionsbegrenzenden Aussparung 125 angeordnet vor und ist angepasst, sich senkrecht entlang der positionsbegrenzenden Aussparung 125 zu bewegen. Sobald sich der positionsbegrenzende Bereich 141 abwärts bewegt und die Querung 127 erreicht, hindert der positionsbegrenzende Bereich 141 den Führungsstab 113 in dem Führungsschlitz 124 daran, die Querung 127 zu durchlaufen. Der Anstoßbereich 142 ist mit dem positionsbegrenzenden Bereich 141 verbunden und unter dem positionsbegrenzenden Bereich 141 angeordnet. Der Anstoßbereich 142 weist eine ebene oder eine gewölbte Oberfläche auf.
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Das erste Federelement 15 ist zwischen der Seitenwandung 128 des Körpers 122 und dem Positionsbegrenzungselement 14 angeordnet. Zwei Enden des ersten Federelements 15 stoßen gegen die Seitenwandung 128 bzw. das Positionsbegrenzungselement 14 an, um das Positionsbegrenzungselement 14 anzutreiben, seinerseits wiederum den positionsbegrenzenden Bereich 141 anzutreiben, sich in Richtung der Querung 127 zu bewegen. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Installationsöffnung 143, die in ihrer Position dem ersten Federelement 15 entspricht, in dem Positionsbegrenzungselement 14 ausgebildet. Das erste Federelement 15 wird in die Installationsöffnung 143 eingefügt und stößt gegen das Positionsbegrenzungselement 14 an. Daher schränkt die Installationsöffnung 143 den Bewegungsfreiraum des ersten Federelements 15 ein, wobei es dem ersten Federelement 15 ermöglicht, sich laufruhig zu bewegen.
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Das zweite Federelement 17 ist mit dem Gehäuse 11 und dem Gleitelement 12 verbunden, um das Gleitelement 12 dicht an die Öffnung 112 zu bewegen.
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Das Antriebselement 18 ist drehbar mit dem Gehäuse 11 verbunden. Das Antriebselement 18 erstreckt sich zur Bildung eines zweiten Flansches 181.
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In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst das Türschloss weiterhin ein drittes Federelement 19 mit zwei Enden, die mit dem Antriebselement 18 bzw. dem Gehäuse 11 verbunden sind, um den zweiten Flansch 181 des Antriebselements 18 anzutreiben, sich von dem Gleitbereich 129 des Endes 123 wegzudrehen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Türschloss weiterhin einen Einstellbolzen 21 zum Anpassen der Zugstärke, die von dem dritten Federelement 19 auf das Antriebselement 18 ausgeübt wird. Der Einstellbolzen 21 ist drehbar mit dem Gehäuse 11 verbunden und erstreckt sich in die Aufnahmekammer 111. Ein einstellbarer gleitender Befestigungsstab 22 ist mit dem Einstellbolzen 21 verschraubt und wird durch den Einstellbolzen 21 angetrieben, sich innerhalb der Aufnahmekammer 111 entweder zu dem Antriebselement 18 hin oder von dem Antriebselement 18 weg zu bewegen. In der vorstehend geschilderten Situation sind die beiden Enden des dritten Federelements 19 mit dem Antriebselement 18 bzw. dem gleitender Befestigungsstab 22 verbunden, wodurch das dritte Federelement 19 durch den Einstellbolzen 21 mit dem Gehäuse 11 verbunden ist.
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Um den Zug des dritten Federelements 19 auf das Antriebselement 18 zu verstärken, muss ein Nutzer den Einstellbolzen 21 drehen, um den gleitenden Befestigungsstab 22 anzutreiben, sich von dem Antriebselement 18 weg zu bewegen. Da sich das dritte Federelement 19 nach einem Anpassen von dem Antriebselement 18 weg bewegt, muss der Anwender, wenn er das Antriebselement 18 in eine eingestellte Voreinstellungsposition bewegen will, eine Kraft ausüben, die größer ist als die Voreinstellungskraft, um das Antriebselement 18 in die eingestellte Position zu bewegen.
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Der Aufbau des Türschlosses der vorliegenden Erfindung ist vorstehend beschrieben worden. Der Betrieb des Türschlosses der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
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A. Türschloss in geschlossenem bzw. Verriegelungs-Zustand
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Bezogen auf 4 und 5 übt der Nutzer eine Kraft aus, unter der sich die Nuss 16 in Richtung Falle 13 dreht. Währenddessen kommt der erste Flansch 161 der Nuss 16 mit dem Anstoßbereich 142 des Positionsbegrenzungselements 14 in Kontakt, so dass der positionsbegrenzende Bereich 141 nach oben gleitet. Als Folge davon bewegt sich der positionsbegrenzende Bereich 141 von der Querung 127 nach oben und entlang der positionsbegrenzenden Aussparung 125. Nachdem sich der positionsbegrenzende Bereich 141 des Positionsbegrenzungselements 14 von der Querung 127 weg bewegt hat, treibt das zweite Federelement 17 das Gleitelement 12 an, sich in Richtung der Öffnung 112 zu bewegen, so dass das Gleitelement 12 der Öffnung 112 näher kommt um dabei die Falle 13 dazu zu bringen, aus dem Gehäuse 11 hervorzutreten. Währenddessen durchläuft der Führungsstab 113 die Querung 127. Danach bewegt sich der erste Flansch 161 der Nuss 16 schrittweise von dem Anstoßbereich 142 weg, wobei das Positionsbegrenzungselement 14 kontinuierlich gegen das erste Federelement 15 bei seiner Abwärtsbewegung gedrückt wird. Schließlich kehrt der positionsbegrenzende Bereich 141 zu der Querung 127 zurück. Mit Beenden der vorstehenden Verfahrensschritte hindert der positionsbegrenzende Bereich 141 des Positionsbegrenzungselements 14 den Führungsstab 113 in dem Führungsschlitz 124 daran, die Querung 127 zu durchlaufen. So wird die Verschlussfunktion des Türschlosses der vorliegenden Erfindung erreicht.
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B. Türschloss in offenem bzw. Entriegelungs-Zustand
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Bezogen auf 6 dreht der Nutzer die Nuss 16 von der Falle 13 weg, um das Schloss zu entriegeln. Währenddessen kommt der erste Flansch 161 der Nuss 16 mit dem Anstoßbereich 142 des Positionsbegrenzungselements 14 in Kontakt, so dass der positionsbegrenzende Bereich 141 nach oben gleitet. Als Folge davon bewegt sich der positionsbegrenzende Bereich 141 von der Querung 127 nach oben und entlang der positionsbegrenzenden Aussparung 125. Nachdem sich der positionsbegrenzende Bereich 141 des Positionsbegrenzungselements 14 von der Querung 127 weg bewegt hat, kommt der erste Flansch 161 in Kontakt mit dem Stoppbereich 126 und treibt dabei das Gleitelement 12 an, sich von der Öffnung 112 weg zu bewegen, wobei sich die Falle 13 in das Gehäuse 11 zurückzieht. Währenddessen durchläuft der Führungsstab 113 die Querung 127. Danach bewegt sich der erste Flansch 161 der Nuss 16 schrittweise von dem Anstoßbereich 142 weg, wobei das Positionsbegrenzungselement 14 kontinuierlich gegen das erste Federelement 15 bei seiner Abwärtsbewegung gedrückt wird. Schließlich kehrt der positionsbegrenzende Bereich 141 zu der Querung 127 zurück. Zu diesem Zeitpunkt hindert der positionsbegrenzende Bereich 141 des Positionsbegrenzungselements 14 den Führungsstab 113 in dem Führungsschlitz 124 daran, die Querung 127 zu durchlaufen. So wird das Gleitelement 12 durch das Antriebselement 18 angetrieben, um das Türschloss in den entriegelten Zustand zu bringen.
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C. Türschloss im Verriegelungs-/Entriegelungs-Zustand
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Bezogen auf 7 muss der Nutzer zunächst bestätigen, dass sich das Türschloss der vorliegenden Erfindung in entriegeltem Zustand befindet, bevor das Türschloss betrieben werden kann, um eine Veriegelungs-/Entriegelungsfunktion zu erhalten. Da das zweite Federelement 17 das Gleitelement 12 antreibt, sich kontinuierlich in Richtung der Öffnung 112 zu bewegen, nähert sich das Gleitelement 12 der Öffnung 112 und zwingt die Falle 13 dazu, sich aus dem Gehäuse 11 zu erstrecken. Daher kann die Falle 13 die relativen Positionen einer Türverkleidung und eines Türrahmens des Türschlosses beschränken, um so die Verriegelungsfunktion auszuüben. Um das Türschloss zu entriegeln muss der Nutzer eine Kraft aufbringen, um das Antriebselement 18 zu drehen, um dabei den zweiten Flansch 181 des Antriebselements 18 dazu zu bringen, sich in Richtung des Endes 123 des Gleitelements 12 zu bewegen. Danach kommt der zweite Flansch 181 mit dem Gleitbereich 129 in Kontakt. Während das Antriebselement 18 kontinuierlich gedreht wird, gleitet der zweite Flansch 181 relativ zu dem Gleitbereich 129 und von der Öffnung 112 weg. Schließlich bewegen sich das Gleitelement 12 und die Falle 13 von der Öffnung 112 weg, wobei die Entriegelungsfunktion ausgeübt wird.
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Wie vorstehend angedeutet ist es unwahrscheinlich, dass das Türschloss der vorliegenden Erfindung falsch bzw. nicht funktioniert, selbst wenn das Türschloss der vorliegenden Erfindung einer äußeren Krafteinwirkung oder einer Vibration ausgesetzt wird, da nicht nur das erste Federelement 15 direkt an das Positionsbegrenzungselement 14 anstößt, sondern auch da sich das Positionsbegrenzungselement 14 nur vertikal entlang der positionsbegrenzenden Aussparung 125 bewegt.
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Bezogen auf 8 ist es immer möglich, dass während des Verriegelns/Entriegelns des Türschlosses der vorliegenden Erfindung, wie in der vorstehenden Beschreibung des Verriegelns/Entriegelns des Türschlosses angedeutet, der positionsbegrenzende Bereich 141 des Positionsbegrenzungselements 14 mit dem Führungsstab 113 in Kontakt kommt. Um folglich zu verhindern, dass der positionsbegrenzende Bereich 141 durch die Kante des Führungsstabes 113 gestoppt wird, und um einen geschmeidigen Betrieb des positionsbegrenzenden Bereichs 141 zu gewährleisten, ist es nötig, den Führungsstab 113 mit zwei Aussparungen 114 zu flankieren.
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Bezogen auf 9 bewegt sich der positionsbegrenzende Bereich 141 nach oben, da der erste Flansch 161 der Nuss 16 mit dem Anstoßbereich 142 des Positionsbegrenzungselements 14 in Kontakt kommt. Danach bewegt sich der erste Flansch 161 der Nuss 16 schrittweise von dem Anstoßbereich 142 weg, wodurch das Positionsbegrenzungselement 14 kontinuierlich gegen das erste Federelement 15 bei der Abwärtsbewegung gedrückt wird. Somit ist in dieser bevorzugten Ausführungsform der Anstoßbereich 142 mit einer ersten Ebene 142a und einer zweiten Ebene 142b definiert, wobei die zweite Ebene 142b dichter an dem Ende 123 des Gleitelements 12 liegt, als die erste Ebene 142a. Die zweite Ebene 142b verläuft nach oben in Richtung des Endes 123, so dass sich der erste Flansch 161 schnell genug vom Anstoßbereich 142 lösen kann, um es dem Positionsbegrenzungselement 14 zu ermöglichen, sich nach unten zu bewegen.