DE202004001868U1 - Rolljalousie-Einsteckschloss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Schloss, insbesondere Möbelschloss zum Schließen einer Schiebetür, einer Rolljalousie oder dergleichen,
a) mit einem Schlosskasten, der sich im wesentlichen in einer Schließebene erstreckt,
b) mit einem Zylindergehäuse zur Aufnahme eines Schließzylinders, welches sich entlang einer Drehachse erstreckt, die senkrecht zu der Schließebene ausgerichtet ist und um welche ein in dem Zylindergehäuse aufgenommener Schließzylinder drehbar ist,
c) mit einem Hakenriegel, der in dem Schlosskasten gelagert, zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung drehbar ist und welcher dafür bestimmt ist, in Schließstellung in ein Schließblech derart formschlüssig einzugreifen, dass Schließblech und Schlosskasten zueinander arretiert sind,
d) und mit einer Schließnase, die um die Drehachse drehbar in dem Zylindergehäuse gelagert ist, welche mittels eines in dem Zylindergehäuse aufgenommenen Schließzylinders bewegbar ist und mittels welcher eine Drehbewegung des Schließzylinders in eine Drehbewegung des Hakenriegels umsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
e) dass Schlosskasten (2) und Zylindergehäuse (3) baulich voneinander getrennt sind,...

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Schloss, insbesondere ein Möbelschloss zum Schließen einer Schiebetür, einer Rolljalousie oder dergleichen mit den Merkmalen a, b, c und d des Anspruchs 1.
  • Wenn im Folgenden von Drehung, von Drehbarkeit oder Ähnlichem die Rede ist, handelt es sich hierbei nicht notwendigerweise um eine Drehung bzw. Drehbeweglichkeit von 360° oder mehr, unter diesen Begriffen soll vielmehr auch eine Winkelbewegung innerhalb eines Kreissektors verstanden sein.
  • Eingangs genannte Schlösser finden sich häufig an Büro- oder Werkstattmöbel, die mit Schiebetüren oder vertikal bzw. horizontal zu öffnenden Rolljalousien ausgestattet sind. Das Schloss wird vornehmlich in dem beweglichen Teil des Möbels, wie beispielsweise in der Schiebetür oder in der Schlossleiste der Rolljalousie eingesetzt und zusammen mit diesem innerhalb der Schließebene bewegt. Unbewegt im Möbelstück angeordnet ist das Schließblech bzw. ein vergleichbares Bauteil, dessen Funktion es ist, im Schließzustand als Widerlager für den Hakenriegel zu dienen.
  • Nachteilig bei gattungsgleichen Schlössern im Stand der Technik ist, dass sie nur ein oder allenfalls zwei wählbare Dornmaße einhalten. Unter Dornmaß ist in diesem Zusammenhang der Abstand zwischen dem schließblechseitigen Rand des Schlosskastens und der Drehachse des Schließzylinders zu verstehen. Der schließblechseitige Rand des Schlosskastens wird meist von einem Anlageblech definiert. Dieses Maß ist durch den Schlosshersteller fest vorgegeben. Dies zwingt den Möbelhersteller dazu, die Aufnahmebohrung für das Zylindergehäuse nach den Vorgaben des Schlossherstellers zu bemessen. Dies führt beispielsweise bei Rolljalousien, deren Schlossleistenbreite nicht dem doppelten Dornmaß entspricht dazu, dass der Schließzylinder sich außermittig in der Schlossleiste befindet und so dem ästhetischen Empfinden vieler Betrachter widerstrebt.
  • Infolge dessen muss der Möbelhersteller eine Vielzahl von Schlössern mit diversen Dornmaßen vorhalten, um Möbelstücke mit verschiedenlichen Dornmaßen ausrüsten zu können. Abhilfe sollen hier Schlösser leisten, bei denen man zwischen zwei unterschiedlichen, festen Dornmaßen wählen kann; bei der heutigen Möbelvielfalt gelingt dies jedoch nicht in zufrieden stellendem Maße.
  • Die vorliegende Neuerung macht es sich daher zur Aufgabe, ein Schloss der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass das Dornmaß stufenlos einstellbar ist.
  • Dies gelingt durch die Merkmale e, f und g des Anspruchs 1.
  • Das einstellbare Dornmaß ergibt sich neuerungsgemäß durch Ausrichtung des Zylindergehäuses relativ zum Schlosskasten, also der Bewegung der Drehachse entlang der Führungsachse. Dabei wird nicht nur die gestellte Aufgabe gelöst, sondern auch eine vorteilhafte Selbstjustageeigenschaft des Schlosses erzielt. So ist es nämlich möglich, zuerst das Zylindergehäuse in eine Aufnahmebohrung der Einbauumgebung einzusetzen und anschließend den Schlosskasten innerhalb der Schließebene in die Einbauumgebung einzuführen, wobei die Kulissen des Zylindergehäuses entlang der Führung des Schlosskastens gleiten. Sobald das Anlageblech an der Einbauumgebung anliegt, hat sich das Schloss auf das erforderliche Dornmaß bereits eingestellt und ist fertig montiert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht in einer symmetrisch zur Schließebene gestalteten Führung. Diese Weiterbildung ermöglicht eine uneingeschränkte Rechts-/Links-Verwendbarkeit des Schlosses, also den wahlweisen Einbau in einer horizontalen Rolljalousie oder einer Schiebetür, die nach links bzw. nach rechts geschlossen wird.
  • Kulisse und Führung werden bevorzugt so gestaltet, dass zwischen diesen Teilen ein Formschluss entsteht, der verhindert, dass das Zylindergehäuse entlang der Drehachse beweglich ist. Durch diese Weiterbildung wird verhindert, dass das Zylindergehäuse zusammen mit dem Zylinder aus der Aufnahmebohrung herausgezogen werden kann. Da dieser Umstand im Interesse der Schließsicherheit auf jeden Fall verhindert werden muss, wäre es ohne das Merkmal des Anspruch 3 aufgrund der baulichen Trennung von Schlosskasten und Zylindergehäuse notwendig, das Zylindergehäuse direkt an der Einbauumgebung zu befestigen. Da bei der vorgeschlagenen Weiterbildung das Zylindergehäuse im Schlosskasten festgesetzt ist, kann auf zusätzliche Verbindungsmittel zwischen Zylindergehäuse und Einbauumgebung verzichtet werden.
  • Ähnliches gilt für eine etwaige Drehbeweglichkeit des Zylindergehäuses um die Drehachse herum. Diese muss in jedem Fall verhindert werden, da es sonst trotz ausgefahrener Zuhaltungen möglich wäre, den Schließzylinder zu drehen und so den Hakenriegel in Offenstellung zu bringen. Aus diesem Grunde schlägt die Neuerung vor, die Kulissen und die Führung derart zu gestalten, dass sie formschlüssig ineinander greifen und das Zylindergehäuse in Richtung um die Drehachse an dem Schlosskasten festgesetzt ist.
  • Die Bewegungsübertragung vom Schließzylinder auf den Hakenriegel erfolgt einfachstenfalls mit Hilfe eines Kurvengetriebes, dessen Antriebsglied die Schließnase und dessen Abtriebsglied der Hakenriegel bildet. Vorteilhafterweise erhält der Hakenriegel eine lineare Kurvenkontur, welche sich in Offenstellung des Hakenriegels parallel zu der Führungsachse erstreckt. Dank dieser geometrischen Anordnung nimmt der Hakenriegel unabhängig von dem eingestellten Dornmaß in Offenstellung dieselbe Winkellage ein. Dies begrenzt die Außenabmaße des Schlosskastens.
  • Eine höhere Bewegungsgüte des Kurvengetriebes wird erreicht, indem der Hakenriegel federbelastet ist. Dies geschieht einfachstenfalls durch eine Feder, die sich zwischen Hakenriegel einerseits und Schlosskasten andererseits abstützt und den Hakenriegel stets gegen die Schließnase presst.
  • Es sind Zylinderschlösser bekannt, deren Zylinderbeweglichkeit auf einen Vierteilkreissektor begrenzt ist, um hier nicht näher zu beschreibende Symmetrieeigenschaften zu erreichen. Damit das vorliegende Schloss auch mit derartigen Schließungen ausgerüstet werden kann, ist es notwendig, die Übertragungsfunktion des Kurvengetriebes so zu entwerten, dass mit einer Viertelkreisdrehung der Schließnase der Hakenriegel zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung bzw. umgekehrt bewegbar ist.
  • Die vorliegende Neuerung soll nun anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen hierzu:
  • 1: Schloss und Schließblech in Schließstellung, in Schließebene, geschnitten;
  • 2: Schließblech, quer zur Schließebene;
  • 3: Schlosskasten in Schließebene;
  • 4: Schloss, quer zur Schließebene;
  • 5: Schloss in Ausführung links, quer zur Schließebene, geschnitten;
  • 6: Schloss in Ausführung rechts, mit Schließzylinder, quer zur Schließebene, geschnitten;
  • 7: Schloss in Ausführung rechts und in Offenstellung, mit minimalem Dornmaß, in Schließebene, geschnitten;
  • 8: Schloss in Ausführung rechts und in Offenstellung, mit maximalem Dornmaß, in Schließebene, geschnitten;
  • 9: Schloss in Ausführung rechts, in Montagestellung bei mittlerem Dornmaß, in Schließebene, geschnitten;
  • 10: Schloss in Ausführung rechts in Einbausituation, quer zur Schließebene.
  • Schloss 1 setzt sich im wesentlichen aus einem Schlosskasten 2 und einem Zylindergehäuse 3 zusammen. Beide Hauptbestandteile 2, 3 sind baulich voneinander getrennt. Schlosskasten 2 und Zylindergehäuse 3 werden zusammen in eine Einbauumgebung 4 eingebaut. Diese Einbauumgebung 4 ist meist ein bewegliches Teil wie die Schlossleiste einer Rolljalousie oder eine Schiebetür, welches gegenüber dem feststehenden Teil des Möbels zu arretieren ist. An dem feststehenden Teil des Möbels wird ein Schließblech 5 angebracht. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Schlosskasten 2 in einem unbewegten Teil einzusetzen und das Schließblech 5 relativ zu diesem zu bewegen. In der in 1 dargestellten Schließstellung liegt das Schließblech 5 an einem zum Schlosskasten 2 zugehörigen Anlageblech 6 an und wird von einem im Schlosskasten 2 befindlichen Hakenriegel 7 formschlüssig zu dem Schlosskasten 2 arretiert. Schlosskasten 2 weist einen Dorn 8 auf, der die korrekte Ausrichtung des Schlosskastens 2 zum Schließblech 5 beim Schließen gewährleistet, indem er in das Schließblech 5 einfährt.
  • Das Schloss 1 ist gegenüber dem Schließblech 5 innerhalb einer Schließebene 9 beweglich. Diese Schließebene 9 entspricht in den 1, 3, 7, 8 und 9 der Zeichenebene.
  • Der Hakenriegel 7 ist über ein Drehgelenk 10 im Schlosskasten 2 drehbar gelagert. Er läßt sich zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung innerhalb der Schließebene 9 drehen. Die Drehbewegung des Hakenriegels 7 wird bestimmungsgemäß von einer Schließnase 11 hervorgerufen, die um eine Drehachse 12 drehbar ist. Schließnase 11 und Hakenriegel 7 bilden zusammen ein Kurvengetriebe.
  • Die Bewegung der Schließnase 11 geht ursprünglich von einem nur in 6 gezeichneten Schließzylinder 13 aus. Dieser befindet sich in dem Zylindergehäuse 3 und ist um die Drehachse 12 drehbar, sofern der zum Schließzylinder 13 zugehörige Schlüssel 14 eingesteckt ist. Anderenfalls blockieren Zuhaltungen 15 die Beweglichkeit des Schließzylinders 13 gegenüber dem Zylindergehäuse 3. Die Drehbewegung des Schließzylinders 13 wird von einem Adapter 16 auf die Schließnase 11 übertragen. Der Adapter 16 ist im Zylindergehäuse 3 drehbar gelagert und dient auf diese Weise auch der Lagerung der Schließnase 11.
  • Wie besonders in 3 zu erkennen ist, weist der Schlosskasten 2 dieses Ausführungsbeispiels einen U-förmigen Aufbruch 17 auf. Die Flanken des Aufbruchs bilden eine Führung 18, die sich entlang einer Führungsachse 19 in der Schließebene 9 erstreckt. Das Zylindergehäuse 3 ist an seinem schlosskastenseitigen Ende mit Kulissen 20 versehen, die in die Führung 18 formschlüssig eingreifen. Durch Zusammenwirken der Führung 18 und der Kulissen 20 kann das Zylindergehäuse 3 entlang der Führungsachse 19 relativ zum Schlosskasten 2 bewegt werden. Zweck dieser Beweglichkeit ist, das Dornmaß D des Schlosses 1 stufenlos einstellbar zu machen. Das Dornmaß D ist der Abstand der Drehachse 12 zum schließblechseitigen Abschluss des Schlosskastens 2, der vorliegend durch das Anlageblech 6 definiert wird.
  • Die Führung 18 ist bezüglich der Schließebene 9 symmetrisch gestaltet. Dies ist insbesondere in den 5 und 6 erkennbar. Dank dieser symmetrischen Gestaltung ist es möglich, das Zylindergehäuse 3 beiderseits der Schließebene 9 an den Schlosskasten zu montieren. Hierdurch wird das Ausführungsbeispiel ohne Einschränkung rechts/links-verwendbar; siehe 5 und 6.
  • Die Führung 18 und die Kulissen 20 sind ferner so gestaltet, dass das Zylindergehäuse 3 gegenüber dem Schlosskasten 2 nur einen Freiheitsgrad genießt, nämlich den der translatorischen Bewegung entlang der Führungsachse 19. Dank dieser Beschränkung ist es nicht möglich, das Zylindergehäuse 3 entlang der Drehachse 12 aus der Einbauumgebung 4 herauszuziehen bzw. das Zylindergehäuse 3 um die Drehachse 12 herum zu drehen. Ließe das Schloss 1 die vorgenannten Bewegungen des Zylindergehäuses zu, wäre der Hakenriegel 7 selbst bei ausgefahrenen Zuhaltungen 15 des Schließzylinders 13 in Offenstellung bewegbar. Im Interesse der Schließsicherheit muss dies verhindert sein.
  • In den 7 und 8 ist zu erkennen, wie das Schloss 1 unterschiedliche Dornmaße D einnehmen kann. In 7 ist das Schloss 1 auf das kleinstmögliche Dornmaß Dmin eingestellt, in 8 nimmt das Dornmaß D seinen Größtwert Dmax ein. Der Hakenriegel 7 weist an seiner der Schließnase 11 zugewandten Seite eine lineare Kurvenkontur 21 auf. In Offenstellung des Hakenriegels 7 erstreckt sich diese Kurvenkontur 21 parallel zur Führungsachse 19. Aufgrund dieser geometrischen Konstellation nimmt der Hakenriegel 7 unabhängig von dem eingestellten Dornmaß D dieselbe Winkellage in Offenstellung ein, vgl. hierzu 7, 8 und 9. Eine Feder 22 stützt sich zwischen Schlosskasten 2 und Hakenriegel 7 ab und hält letzteren unter Spannung.
  • In 9 nimmt das Schloss 1 eine Position mittleren Dornmaßes D ein. Schließnase 11 ist hier in einer Montageposition, in der sie von dem Hakenriegel 7 abgewendet ist. Hakenriegel 7 wird in Montageposition von einer Nebennase 23 in Offenstellung gehalten, Schließnase 11 liegt am Schlosskasten 2 an. In der in 9 gezeigten Montageposition sind die beweglichen Bauteile des Schlosses 1 in stabiler Lage zueinander ausgerichtet, und über die Feder 22 leicht verklemmt, wodurch die Montage des Schlosses 1 sicher von statten geht.
  • Selbige erfolgt in folgenden Schritten: Zunächst wird das Zylindergehäuse 3 durch eine Aufnahmebohrung 24 entlang der Drehachse 12 in die Einbauumgebung 4 eingeführt. Anschließend wird der Schlosskasten 2 innerhalb der Schließebene 9 in Richtung der Führungsachse 19 in die Einbauumgebung 4 eingeschoben, bis das Anlageblech 6 aufliegt. Beim Aufschieben des Schlosskastens 2 ist darauf zu achten, dass die Kulissen 20 des Zylindergehäuses 3 von der Führung 18 aufgenommen werden und an ihr entlang gleiten. Das Dornmaß D stellt sich dabei von alleine ein, sobald das Anlageblech 6 auf der Einbauumgebung 4 aufliegt.

Claims (7)

  1. Schloss, insbesondere Möbelschloss zum Schließen einer Schiebetür, einer Rolljalousie oder dergleichen, a) mit einem Schlosskasten, der sich im wesentlichen in einer Schließebene erstreckt, b) mit einem Zylindergehäuse zur Aufnahme eines Schließzylinders, welches sich entlang einer Drehachse erstreckt, die senkrecht zu der Schließebene ausgerichtet ist und um welche ein in dem Zylindergehäuse aufgenommener Schließzylinder drehbar ist, c) mit einem Hakenriegel, der in dem Schlosskasten gelagert, zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung drehbar ist und welcher dafür bestimmt ist, in Schließstellung in ein Schließblech derart formschlüssig einzugreifen, dass Schließblech und Schlosskasten zueinander arretiert sind, d) und mit einer Schließnase, die um die Drehachse drehbar in dem Zylindergehäuse gelagert ist, welche mittels eines in dem Zylindergehäuse aufgenommenen Schließzylinders bewegbar ist und mittels welcher eine Drehbewegung des Schließzylinders in eine Drehbewegung des Hakenriegels umsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, e) dass Schlosskasten (2) und Zylindergehäuse (3) baulich voneinander getrennt sind, f) dass der Schlosskasten (2) mindestens eine Führung (18) aufweist, die sich entlang einer Führungsachse (19) in der Schließebene (9) erstreckt, g) und dass das Zylindergehäuse (3) mindestens eine Kulisse (20) aufweist, die dafür bestimmt ist, von der Führung (18) aufgenommen zu werden, derart, dass das Zylindergehäuse (3) entlang der Führungsachse (19) relativ zu dem Schlosskasten (2) ausrichtbar ist.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (18) bezüglich der Schließebene (9) symmetrisch gestaltet ist.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kulisse (20) und Führung (18) derart formschlüssig ineinander greifen, dass das Zylindergehäuse (3) in Richtung längs der Drehachse (12) an dem Schlosskasten (2) festgesetzt ist.
  4. Schloss nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Kulisse (20) und Führung (18) derart formschlüssig ineinander greifen, dass das Zylindergehäuse (3) in Richtung um die Drehachse (12) an dem Schlosskasten (2) festgesetzt ist.
  5. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließnase (11) und der Hakenriegel (7) miteinander ein Kurvengetriebe bilden, wobei der Hakenriegel (7) eine lineare Kurvenkontur (21) aufweist, welche sich in Offenstellung des Hakenriegels (7) parallel zu der Führungsachse (19) erstreckt.
  6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenriegel (7) federbelastet ist.
  7. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Viertelkreisdrehung der Schließnase (11) der Hakenriegel (7) zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung bzw. zwischen seiner Schließstellung und seiner Offenstellung drehbar ist.
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