DE202015101470U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Waren und/oder wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung sowie Schließeinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Waren und/oder wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung sowie Schließeinrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme von Waren und/oder wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung, insbesondere Briefkasten oder Wertschrank, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse gebildeten Aufnahmeraum, welcher durch eine Öffnung des Gehäuses zugänglich ist, wobei die Öffnung mittels einer Tür verschließbar ist, wobei die Tür, insbesondere ein Türblatt der Tür, zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist, und wobei die Tür in der Schließstellung mittels einer Schließeinrichtung relativ zum Gehäuse verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung zwei Riegel aufweist, wobei der erste Riegel rotatorisch und der zweite Riegel translatorisch bewegt ist, und wobei der erste und der zweite Riegel bewegungstechnisch miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Waren und/oder wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung, insbesondere Wertschrank oder Briefkasten, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse gebildeten Aufnahmeraum, welcher durch eine Öffnung des Gehäuses zugänglich ist, wobei die Öffnung mittels einer Tür verschließbar ist, wobei die Tür, insbesondere ein Türblatt der Tür, zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist, und wobei die Tür in der Schließstellung mittels einer Schließeinrichtung relativ zum Gehäuse verriegelbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Es handelt sich beispielsweise um Briefkästen, Paketkästen und/oder dergleichen. Die Schließeinrichtung derartiger Vorrichtungen ist in der Regel als Briefkastenschloss ausgebildet. Diese umfassen einen Schließzylinder, welcher in eine entsprechende Öffnung im Türblatt gesteckt und anschließend relativ zum Türblatt fixiert wird. Türaußenseitig kann der Schließzylinder mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden. Türinnenseitig ist am Schließzylinder eine Schließnase angeordnet, welche um eine Drehachse des Schließzylinders drehbar ist. Auf diese Weise kann die Schließnase zwischen einer Öffnungsstellung, in welcher das Türblatt vom Gehäuse weggezogen werden kann und einer Schließstellung, in welcher die Schließnase das Gehäuse, insbesondere einen Türrahmen bewegungshindernd hintergreift, bewegt werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen und Schließeinrichtungen haben sich dem Grunde nach bewährt. Es besteht gleichwohl der Wunsch, gattungsgemäße Vorrichtungen und Schließeinrichtungen noch manipulationssicherer auszugestalten, so dass ein unbefugter Zugriff auf in die Vorrichtung eingebrachte Briefe, Pakete und/oder Waren unterbunden werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung sowie eine gattungsgemäße Schließeinrichtung hinsichtlich der Manipulatiossicherheit zu verbessern.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, dass die Schließeinrichtung zwei Riegel aufweist, wobei der erste Riegel rotatorisch und der zweite Riegel translatorisch bewegt ist, und wobei der erste und der zweite Riegel bewegungstechnisch miteinander gekoppelt sind.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, mit vergleichsweise einfachen Mitteln eine Zweipunktverriegelung einer Tür für eine gattungsgemäße Vorrichtung, insbesondere für einen Briefkasten, zu erreichen. Zweipunktverriegelung meint, dass eine Verriegelung des Türblatts gegenüber einem Türrahmen bzw. gegenüber dem Gehäuse an zwei voneinander beabstandeten Punkten erfolgt. Durch eine solche Zweipunktverriegelung werden Manipulationen deutlich erschwert, da ein einfaches Aufhebeln oder Verbiegen des Türblatts nicht mehr in dem Maße wie bei einer Einpunktverriegelung zum Erfolg führt.
  • Der erste der beiden Riegel der Schließeinrichtung ist zumindest auch rotatorisch bewegbar ausgebildet. Er kann ausschließlich rotatorisch bewegbar ausgebildet sein. Von besonderem Vorteil ist es, dass ein herkömmliches Briefkastenschloss, insbesondere dessen Schließzylinder, im Rahmen der vorliegenden Erfindung einfach weiterverwendet werden kann. Wie bislang kann der erste Riegel durch die Schließnase eines solchen Briefkastenschlosses gebildet sein. Insofern können bisherige Briefkastentypen weitestgehend weiterverwendet werden.
  • Der zweite Riegel ist zumindest auch translatorisch bewegbar ausgebildet. Er kann ausschließlich translatorisch bewegbar ausgebildet sein. Bei dem zweiten Riegel kann es sich um eine Schubstange handeln. Der zweite Riegel weist an einem freien Ende einen Bereich auf, mit welchem er in der Schließstellung das Gehäuse bzw. einen Türrahmen hintergreift und somit das Türblatt in der Schließstellung verriegelt.
  • Der erste und der zweite Riegel sind vorzugsweise bewegungstechnisch miteinander gekoppelt. Dies bedeutet insbesondere, dass beide Riegel synchron zwischen der Öffnungs- und der Schließstellung bewegt werden können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schließeinrichtung einen Schließzylinder mit einer Drehachse aufweist, welcher den um die Drehachse bewegbaren ersten Riegel antreibt, wobei der Schließzylinder zusätzlich den zweiten Riegel antreibt. Der erste Riegel, insbesondere die Schließnase, kann mit einem Sicherungsring wie einem Sprengring und/oder dergleichen am Schließzylinder befestigt sein. Der Schließzylinder, insbesondere der erste Riegel selbst, kann einen exzentrisch zu seiner Drehachse angeordneten Zapfen aufweisen. Mit diesem Zapfen kann der zweite Riegel angetrieben werden. Sofern der erste Riegel selbst über diesen Zapfen verfügt, ist dieser vorzugsweise in Umfangsrichtung von der Schließnase beabstandet.
  • Der zweite Riegel kann eine Aufnahme aufweisen, in welche der Zapfen des Schließzylinders, insbesondere des ersten Riegels, bei bestimmungsgemäßer Montage eingreift. Der Zapfen ist vorzugsweise drehbar in dieser Aufnahme gelagert. Dies führt dazu, dass eine Drehbewegung des Schließzylinders in eine Translationsbewegung des zweiten Riegels transformiert wird. Der zweite Riegel ist zu diesem Zweck im Wesentlichen tangential zum Schließzylinder angeordnet. Geht man von einer Konfiguration des zweiten Riegels aus, in welcher er exakt tangential zum Schließzylinder ausgerichtet ist, wird der zweite Riegel durch eine Drehung des Schließzylinders um einen Winkel von in etwa +/–45° nahezu ausschließlich translatorisch bewegt. Insofern kann die Drehbewegung des Schließzylinders unmittelbar in eine Translationsbewegung des zweiten Riegels transformiert werden. Somit lässt sich das erfindungsgemäße Konzept sehr einfach und mit überschaubarem Konstruktions- und Materialaufwand realisieren.
  • Mit der Erfindung ist auch ein Nachrüstgedanke verbunden. Bei einem vorhandenen Briefkasten mit vorhandenem Briefkastenschloss kann in einfacher Weise der bereits vorhandene Riegel in Form der Schließnase durch einen erfindungsgemäß ausgestalteten Riegel getauscht werden. Auf diese Weise lässt sich sehr einfach am bereits vorhandenen Schließzylinder ein zusätzlicher Zapfen anordnen, welcher für den Antrieb des zweiten Riegels benötigt wird.
  • Die Erfindung lässt sich darüber hinaus auch im Bereich der Wertschränke, wie beispielsweise (feuerfeste) Tresore und Waffenschränke einsetzen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Riegel, insbesondere in der Schließstellung über die Tür bzw. das Türblatt vorstehende Bereiche der beiden Riegel, an einander gegenüberliegenden Seiten der Tür angeordnet. Auf diese Weise lässt sich eine besonders gute Manipulationssicherung erreichen, da beispielsweise Manipulationen sowohl im Bereich der Oberseite als auch der Unterseite einer Tür verhindert werden können. Aufgrund der Ausbildung des zweiten Riegels als translatorisch bewegbarer Riegel, insbesondere Schubstange, können auch sehr einfach lange Wege bei größeren Türen überbrückt werden, da sich die Länge dieses zweiten Riegels dem Grunde nach beliebig skalieren lässt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Riegel an einer Seitenwand, insbesondere Falz des Türblatts geführt. Der zweite Riegel, insbesondere wenn er vergleichsweise lang ausgebildet ist, erfordert eine gewisse (Linear-)Führung, damit er nicht verkantet und/oder dergleichen. Gemäß dieser Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine ohnehin vorhandene Seitenwand bzw. Falz des Türblatts als Führungselement verwendet wird. Insofern können dem Grunde nach bereits vorhandene Briefkästen und insbesondere Briefkästentüren ohne Weiteres weiterverwendet werden und ggfs. mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgerüstet werden. Falls erforderlich, können zusätzliche Führungselemente für den zweiten Riegel vorgesehen sein. So kann der zweite Riegel beispielsweise an einer Einwurfklappe der Tür geführt sein. Hierzu bietet sich beispielsweise eine seitliche Falz der Einwurfklappe an, welche rechtwinklig zur Großfläche des Türblatts verläuft. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei welcher der zweite Riegel eine Nut und die Einwurfklappe einen in die Nut eingreifenden Zapfen aufweist. Der zweite Riegel gleitet hierbei mit den die Nut bildenden Flächen am Zapfen, so dass eine Führung in zwei oder mehr Raumrichtungen erreicht werden kann. So könnte es sich beispielsweise auch um eine hinterschnittene Nut handeln, in welche ein entsprechend ausgebildeter Zapfen der Einwurfklappe greift, beispielsweise ein im Profit T-förmiger Zapfen.
  • Ergänzend oder alternativ kann ein weiteres Führungselement vorgesehen sein, welches vorzugsweise an einer dem Schließzylinder gegenüberliegenden Seite des Türblatts angeordnet ist. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine im Querschnitt rechteckige Aufnahme handeln, durch welche der zweite Riegel hindurchgeführt ist. Ein Verkippen, Verkanten und/oder dergleichen des zweiten Riegels kann so sicher ausgeschlossen werden. Das Führungselement kann auf das Türblatt aufgeklebt sein. Das Führungselement lässt sich somit in einfacher Weise nachrüsten.
  • Die zuvor thematisierte Weiterbildung, bei welcher an der Einwurfklappe ein Zapfen angeordnet ist und der zweite Riegel eine Nut aufweist, kann ergänzend oder alternativ für einen weiteren Zweck verwendet werden. So kann vorgesehen sein, dass mit Hilfe des zweiten Riegels die Einwurfklappe verriegelt werden kann, so dass diese beispielsweise im Falle einer Urlaubsabwesenheit oder eines Leerstands einer Wohnung gar nicht mehr geöffnet werden kann. Hierzu kann vorgesehen sein, dass der Schließzylinder nicht nur eine Öffnungs- und eine Schließstellung aufweist, sondern darüber hinaus eine zweite Schließstellung, in welcher nicht nur die Tür selbst verriegelt ist, sondern auch die Einwurfklappe. In dieser zweiten Schließstellung umgreift der zweite Riegel dann den Zapfen der Einwurfklappe derart, dass diese nicht mehr geöffnet werden kann. Die Schließeinrichtung in somit in eine Abwesenheitsstellung als dritte Stellung (bzw. zweite Schließstellung) bewegbar, wobei der zweite Riegel in der Abwesenheitsstellung die Einwurfklappe der Tür in ihrer Schließstellung verriegelt. Der erste Riegel verriegelt in der Abwesenheitsstellung nach wie vor das Türblatt gegenüber dem Türrahmen.
  • Vorzugsweise treibt der erste Riegel unmittelbar den zweiten Riegel an. Auf diese Weise wird ein sehr einfacher Mechanismus geschaffen, welcher ausschließlich aus zwei Bauteilen zu bestehen braucht, nämlich den beiden Riegeln. Wie zuvor bereits beschrieben worden ist, kann der erste Riegel selbst neben beispielsweise einer Schließnase über einen Zapfen verfügen, mit welchem er in eine entsprechende Aufnahme des zweiten Riegels eingreifen kann. Der erste Riegel vereint somit in einem einzigen, monolithischen Bauteil sowohl die Funktion des ersten Riegels selbst, als auch die Funktion des Direktantriebs des zweiten Riegels. Es ist somit kein komplexes Riegelwerk und/oder dergleichen erforderlich, um die deutliche Steigerung der Manipulationssicherheit durch die Zweipunktverriegelung zu erreichen.
  • Natürlich sind Mehrpunktverriegelungen an sich aus dem Stand der Technik nicht unbekannt. Allerdings handelt es sich bei den bekannten Mehrpunktverriegelungen um Schließeinrichtungen für sicherheitsrelevante Teile wie Haus- und Wohnungstüren, Wertschränke und/oder dergleichen. Diese Einrichtungen haben mit den hier gattungsgemäßen Einrichtungen wie Briefkästen und/oder dergleichen nichts gemein. Ein Fachmann würde alleine aus Kostengründen nicht auf die Idee kommen, ein komplexes und teures Riegelwerk für eine Wohnungstür, Wertschranktür und/oder dergleichen bei einem Briefkasten einzusetzen.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine zuvor thematisierte Schließeinrichtung als solche, das heißt eine Schließeinrichtung zur Verwendung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung, insbesondere eine Briefkastenschließeinrichtung. Diese zeichnet sich wie vorstehend beschrieben dadurch aus, dass sie zwei Riegel aufweist, wobei der erste Riegel zumindest auch rotatorisch bewegbar ausgebildet ist, und wobei der zweite Riegel zumindest auch translatorisch bewegbar ausgebildet ist. Die Schließeinrichtung kann gemäß den vorherigen Erläuterungen ausgebildet sein und folglich bei einer zuvor thematisierten Vorrichtung eingebaut werden.
  • Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Perspektivansicht;
  • 2 ein türblattseitiges Teil eines Scharniergelenks im Einbauzustand, wobei 2a und 2b weitere Ausführungsformen zeigen;
  • 3 das Teil gemäß 2 als Einzelteil;
  • 4 eine Draufsicht auf das Teil gemäß 3;
  • 5 die Aufnahme im Türblatt für das Teil gemäß 2;
  • 6 ein türrahmenseitiges Teil eines Scharniergelenks für die Vorrichtung gemäß 1;
  • 7 eine Detaildarstellung des Teils gemäß 6;
  • 8 die Darstellung gemäß 7 vom Aufnahmeraum des Gehäuses aus gesehen;
  • 9 das Teil gemäß 7 als Einzelteil;
  • 10 das Teil gemäß 9 mit Blick auf die Rückseite;
  • 11 eine Aufnahme im Türrahmen für das Teil gemäß 6;
  • 12 ein perspektivischer Blick vom Aufnahmeraum der Vorrichtung gemäß 1 auf die Rückseite des Türblatts;
  • 13 eine am Türblatt gemäß 12 angeordnete Schließeinrichtung im Detail in einer Schließstellung;
  • 14 die Darstellung gemäß 12, wobei sich die Schließeinrichtung in einer Öffnungsstellung befindet; und
  • 15 eine Detailansicht der Schließeinrichtung in der Konfiguration gemäß 14.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung, nämlich einen Briefkasten 1. Dieser verfügt über ein Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 kann über eine Oberseite, einen Boden, eine Rückseite sowie zwei Seitenwände 3, 23 verfügen. Nach vorne ist das Gehäuse 2 durch eine Öffnung offen ausgebildet, so dass der vom Gehäuse 2 gebildete Aufnahmeraum zugänglich ist. Diese Öffnung ist vorliegend mit einem Türblatt 4 verschlossen. Das Türblatt 4 ist durch ein Scharniergelenk 8 mit dem Gehäuse 2, insbesondere einem durch die stirnseitige Kante des Gehäuses 2 gebildeten Türrahmen 11 gelenkig verbunden.
  • Das Türblatt 4 verfügt seinerseits über eine Öffnung, durch welche beispielsweise Briefe in den Aufnahmeraum des Briefkastens 1 eingeworfen werden können. Diese Öffnung ist mit einer Einwurfklappe 5 verschlossen. Die Einwurfklappe 5 ist um eine horizontale Achse verschwenkbar ausgebildet.
  • Das Türblatt 4 ist mit Hilfe einer Schließeinrichtung 6 gegenüber dem Gehäuse 2 bzw. dem Türrahmen 11 verriegelbar. Um die Schließeinrichtung 6 zwischen einer Öffnungsstellung, in welcher das Türblatt 4 aufgeschwenkt werden kann, und einer Schließstellung, in welcher das Türblatt 4 verriegelt ist, zu bewegen, ist ein Schlüssel 7 vorgesehen. Dieser wird in einen Schließzylinder der Schließeinrichtung 6 eingesteckt und kann bei Übereinstimmung des Schließgeheimnisses den Schließzylinder bzw. eine Walze des Schließzylinders drehen.
  • Das Scharniergelenk 8 verfügt über ein türrahmenseitiges Scharnierteil 9 und ein türblattseitiges Scharnierteil 10. Dieser Aspekt wird im Folgenden mit Bezug zu den 2 bis 11 näher erläutert. Es handelt sich hierbei um einen ersten Aspekt der Erfindung, welcher völlig unabhängig von einem zweiten, im Nachfolgenden erläuterten Aspekt der Erfindung steht, welcher die Schließeinrichtung 6 betrifft. Beide Aspekte der Erfindung können in vorteilhafter Weise zusammenwirken, müssen dies aber nicht. Insofern kann das Scharniergelenk 8 völlig unabhängig von der Schließeinrichtung 6 verwendet werden und vice versa.
  • Wie in 1 zu sehen, verfügt der Briefkasten 1 über ein unteres Scharniergelenk 8 und ein oberes Scharniergelenk 34. Beide Scharniergelenke 8, 34 sind spiegelbildlich, aber ansonsten identisch ausgebildet, weshalb im Folgenden lediglich das untere Scharniergelenk 8 im Detail erläutert wird.
  • In 2 ist das türblattseitige Scharnierteil 10 in einer Einbausituation gezeigt. Das türblattseitige Scharnierteil 10 verfügt über eine Achsaufnahme 14, in welcher ein Sackloch 15 ausgebildet ist. Dieses Sackloch 15 dient der Aufnahme einer nicht dargestellten Scharnierachse, welche nach bestimmungsgemäßer Montage in eine entsprechende Achsaufnahme des türrahmenseitigen Scharnierteils 9 eingreift.
  • Das türblattseitige Scharnierteil 10 verfügt des Weiteren über zwei Füße 12, welche der lagefixierten Anordnung am Türblatt 4 dienen. Hierzu hintergreifen die Füße 12 eine entsprechende Aufnahme 17 im Türblatt 4, so dass das türblattseitige Scharnierteil 10 dann lagefixiert am Türblatt 4 befestigt ist. Die Füße 12 sind zu diesem Zweck im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Sie werden mit dem breiten, horizontalen Schenkel des T voran in die Aufnahme 17 eingesetzt und anschließend mit dem schmaleren, vertikalen Schenkel in einen verjüngten Bereich der Aufnahme 17 eingeschoben. Hierbei hintergreift der breitere, horizontale Schenkel des T das Türblatt 4 von hinten, so dass das Scharnierteil 10 nicht mehr in rechtwinkliger Richtung vom Türblatt 4 abgezogen werden kann. Zugleich sorgt die Längserstreckung des Fußes 12 und der Aufnahme 17 dafür, dass ein Verkippen oder Verkanten des Scharnierteils 10 relativ zum Türblatt 4 verhindert wird. Es handelt sich um einen Variante einer Schwalbenschwanzverbindung.
  • Erreicht das Scharnierteil 10 bzw. dessen Fuß 2 einen oberen Anschlag 37 der Aufnahme 17, springt eine Rastnase 13 des Scharnierteils 10 in die Aufnahme 17. Zuvor während des Aufeinanderaufschiebens aller Teile wird entweder das Scharnierteil 10 und/oder das Türblatt 4 selbst, oder aber die Rastnase 13 selbst ausgelenkt, drängt jedoch jeweils durch Federkraft in eine entspannte Lage zurück. Bei dieser entspannten Lage handelt es sich um ein Eingreifen in die Aufnahme 17, wie dies in 2 gezeigt ist. Anhand dieser Darstellung wird klar, dass das türblattseitige Scharnierblatt 10 nicht ohne Weiteres wieder aus der Aufnahme 17 herausgeschoben werden kann, da die Rastnase 13 bewegungshindernd und formschlüssig an der Aufnahme 17 anschlägt. Ein Rücktreiben ist vielmehr nur dann möglich, wenn die Rastnase 13 so ausgelenkt wird, dass sie am Rand der Aufnahme 17 vorbeibewegt werden kann.
  • Es sind weitere Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise kann am Türblatt 4 selbst eine federnde Zunge 40 vorgesehen sein, wie in 2a gezeigt. Die Zunge 40 lässt das Scharnierteil 10 in Aufschieberichtung 42 unter Auslenkung zwar passieren, schnellt jedoch in der endmontierten Stellung zurück und steht anschließend bewegungshindernd und formschlüssig mit dem Fuß 12 und/oder der Rastnase 13 im Eingriff.
  • Eine weitere Variante zeigt 2b. Hier ist das Rastmittel als federnde Zunge 41 am Scharnierteil 36 ausgebildet. Beim Aufschieben des Scharnierteils 36 in Aufschieberichtung 42 wird die Zunge 41 ausgelenkt und schnellt beim Erreichen der Endlage in eine Ausnehmung 17 im Türblatt 4. Wird von außen versucht, das Scharnierteil 36 zurückzutreiben, schlägt die Zunge 41 bewegungshindernd und formschlüssig an der unteren Kante der Ausnehmung 17 an. Eine zerstörungsfreie Demontage des Scharnierteils 36 erfordert, dass das Türblatt 4 geöffnet wird und die Zunge 41 von der Innenseite des Türblatts 4 her eingedrückt wird.
  • Das türblattseitige Scharnierteil 10 kann sich darüber hinaus an einer Falz 16 des Türblatts 4 abstützen. Auf diese Weise wird eine sehr sichere Anordnung des Scharnierteils 10 am Türblatt 4 erreicht.
  • Das türrahmenseitige Scharnierteil 9 wird in ähnlicher Weise am Gehäuse 2 bzw. am Türrahmen 11 montiert. Das türrahmenseitige Scharnierteil 9 verfügt ebenfalls über eine Achsaufnahme 18, welche über ein Sackloch 22 verfügt. Das Sackloch 22 des Scharnierteils 9 und das Sackloch 15 des Scharnierteils 10 weisen zueinander korrespondierende Abmessungen auf, so dass eine gemeinsame Scharnierachse in beide Sacklöcher eingebracht werden kann. Auf diese Weise entsteht letztendlich das eigentliche Scharniergelenk.
  • Wie in 8 dargestellt, verfügt das Scharnierteil 9 ebenfalls über einen Fuß 19 sowie eine Rastnase 20. Mit diesen Elementen kann es in eine entsprechende Aufnahme 21 im Gehäuse 2 bzw. im Türrahmen 11 eingeschoben werden. Das Prinzip hierbei entspricht dem zuvor bereits beschriebenen Prinzip beim türblattseitigen Scharnierteil 10. In 10 ist beispielsweise zu erkennen, dass die Rastnase 20 eine Auflaufschräge in Aufschubrichtung aufweist. Dadurch wird die Montage vereinfacht. Auf der gegenüberliegenden Seite, das heißt in Demontageachtung verläuft die Rastnase 20 hingegen rechtwinklig zur Aufschubrichtung, so dass ein bewegungshindernder und formschlüssiger Anschlag wie beim türblattseitigen Scharnierteil 10 erreicht wird.
  • In den 12 bis 15 ist nunmehr der zweite Aspekt der Erfindung dargestellt, nämlich die Schließeinrichtung 6. Während die 12 und 13 die Schließstellung der Schließeinrichtung 6 zeigen, zeigen die 14 und 15 die Öffnungsstellung. Allen vier Figuren ist zu entnehmen, dass das Türblatt 4 von dem Türrahmen 11 umgeben ist, welcher in der Schließstellung von der Schließeinrichtung 6 hintergriffen ist. Hierzu verfügt die Schließeinrichtung 6 über einen Schließzylinder 24, welcher einen ersten und einen zweiten Riegel antreibt. Der erste Riegel ist vorliegend in Form einer Schließnase 25 ausgebildet. Diese Schließnase 25 ist auf den Schließzylinder bzw. eine drehbare Walze des Schließzylinders 24 aufgesteckt. Beide Teile sind drehfest miteinander verbunden. Die Schließnase 25 ist des Weiteren durch einen Sicherungsring 26 am Schließzylinder 24 befestigt.
  • Die Schließnase 25 ist zum einen durch einen L-förmigen Hebel gebildet. Dieser ragt mit seinem freien Schenkel in der in den 12 und 13 gezeigten Konfiguration über das Türblatt 4 nach oben vor. Er hintergreift den Türrahmen 11, so dass das Türblatt 4 nicht geöffnet werden kann.
  • Die Besonderheit besteht nun darin, dass die Schließnase 25 zudem über einen Zapfen 27 verfügt. Dieser ist in Umfangsrichtung zwischen 90 und 180° vom L-förmigen Hebel beabstandet, vorzugsweise etwa 135°. Der Zapfen 25 greift in einen Mitnehmer 28 einer Schubstange 29 ein. Die Schubstange 29 dient als zweiter Riegel der Schließeinrichtung 6. Die Schubstange 29 erstreckt sich mit Bezug auf 12 vertikal. Sie verläuft unmittelbar am Rand des Türblatts 4. Sie wird durch eine Falz 39 des Türblatts 4 geführt.
  • An ihrem dem Schließzylinder 24 gegenüberliegenden Ende weist die Schubstange 29 einen Bereich auf, welcher in der in den 12 und 13 gezeigten Schließstellung über den unteren Rand des Türblatts 4 vorsteht und den Türrahmen 11 hintergreift. Auf diese Weise kommt durch die in 12 gezeigte Konfiguration eine Zweipunktverriegelung zustande.
  • Die Schubstange 29 ist ergänzend durch einen Zapfen 30 geführt, welcher an der Einwurfklappe angeordnet ist. Dieser Zapfen 30 greift in ein in der Schubstange 29 ausgebildetes Langloch 31. Auf diese Weise erfolgt eine Führung in mehreren Raumrichtungen.
  • Eine weitere Führung erfolgt durch ein Führungselement 33, welches im Bereich der Unterseite des Türblatts 4 angeordnet ist. Das Führungselement 33 kann mit dem Türblatt verklebt, verschweißt, einstückig verbunden und/oder auf andere Art und Weise verbunden sein. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Schubstange 29 nicht verkanten oder verkippen kann.
  • Der Schließzylinder 24 ist vorliegend durch eine Klemme 32 am Türblatt 4 befestigt. Alternativ könnte der Schließzylinder 24 auch mit dem Türblatt 4 verschraubt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Briefkasten
    2
    Gehäuse
    3
    Seitenwand
    4
    Türblatt
    5
    Einwurfklappe
    6
    Schließeinrichtung
    7
    Schlüssel
    8
    Scharniergelenk
    9
    Türrahmenseitiges Scharnierteil
    10
    Türblattseitiges Scharnierteil
    11
    Türrahmen
    12
    Fuß
    13
    Rastnase
    14
    Achsaufnahme
    15
    Sackloch
    16
    Falz
    17
    Aufnahme
    18
    Achsaufnahme
    19
    Fuß
    20
    Rastnase
    21
    Aufnahme
    22
    Sackloch
    23
    Seitenwand
    24
    Schließzylinder
    25
    Schließnase
    26
    Sicherungsring
    27
    Zapfen
    28
    Mitnehmer
    29
    Schubstange
    30
    Zapfen
    31
    Langloch
    32
    Klemme
    33
    Führungselement
    34
    Scharniergelenk
    35
    Türrahmenseitiges Scharnierteil
    36
    Türblattseitiges Scharnierteil
    37
    Anschlag
    38
    Auflaufschräge
    39
    Falz
    40
    Zunge
    41
    Zunge
    42
    Aufschieberichtung

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von Waren und/oder wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung, insbesondere Briefkasten oder Wertschrank, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse gebildeten Aufnahmeraum, welcher durch eine Öffnung des Gehäuses zugänglich ist, wobei die Öffnung mittels einer Tür verschließbar ist, wobei die Tür, insbesondere ein Türblatt der Tür, zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist, und wobei die Tür in der Schließstellung mittels einer Schließeinrichtung relativ zum Gehäuse verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung zwei Riegel aufweist, wobei der erste Riegel rotatorisch und der zweite Riegel translatorisch bewegt ist, und wobei der erste und der zweite Riegel bewegungstechnisch miteinander gekoppelt sind.
  2. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riegel als Schubstange ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung einen Schließzylinder mit einer Drehachse aufweist, welcher den um die Drehachse bewegbaren ersten Riegel antreibt, wobei der Schließzylinder zusätzlich den zweiten Riegel antreibt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riegel mit einem Sicherungsring am Schließzylinder befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder einen exzentrisch zu seiner Drehachse angeordneten Zapfen aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riegel eine Aufnahme aufweist, in welche der Zapfen des Schließzylinders bei bestimmungsgemäßer Montage eingreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen drehbar in der Aufnahme gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Riegel, insbesondere in der Schließstellung über die Tür bzw. das Türblatt vorstehende Bereiche der beiden Riegel, an einander gegenüberliegenden Seiten der Tür angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riegel an einer Seitenwand, insbesondere Falz des Türblatts geführt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riegel an einer Einwurfklappe der Tür geführt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riegel eine Nut und die Einwurfklappe einen in die Nut eingreifenden Zapfen aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung in eine Abwesenheitsstellung als dritte Stellung bewegbar ist, wobei der zweite Riegel in der Abwesenheitsstellung die Einwurfklappe der Tür in ihrer Schließstellung verriegelt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riegel L-förmig ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riegel und unmittelbar den zweiten Riegel antreibt.
  15. Schließeinrichtung für eine Vorrichtung zur Aufnahme von Waren und/oder wenigstens einer Brief-, Paket- und/oder Warensendung, insbesondere Briefkastenschließeinrichtung oder Wertschrankschließeinrichtung, gekennzeichnet durch zwei Riegel, wobei der erste Riegel zumindest auch rotatorisch bewegbar ausgebildet ist, und wobei der zweite Riegel zumindest auch translatorisch bewegbar ausgebildet ist.
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