CH383816A - Türschloss - Google Patents

Türschloss

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Publication number
CH383816A
CH383816A CH441061A CH441061A CH383816A CH 383816 A CH383816 A CH 383816A CH 441061 A CH441061 A CH 441061A CH 441061 A CH441061 A CH 441061A CH 383816 A CH383816 A CH 383816A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fold
door lock
closed position
stop
latch
Prior art date
Application number
CH441061A
Other languages
English (en)
Inventor
Rebmann Paul
Eglauf Hermann
Original Assignee
Regro Gross & Rebmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Regro Gross & Rebmann filed Critical Regro Gross & Rebmann
Priority to CH441061A priority Critical patent/CH383816A/de
Publication of CH383816A publication Critical patent/CH383816A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Türschloss       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Türschloss, das sich von bekannten Türschlössern  dadurch unterscheidet, dass die Falle zweiteilig aus  gebildet ist, wobei der in der Schliessstellung aus dem       Schlossgehäuse    vorstehende, mit einer schrägen Auf  lauffläche versehene     Fallenvorderteil    um eine     vertikale     Achse     verschwenkbar    am hinteren     Fallenteil        ange-          lenkt    ist, wobei eine Feder vorgesehen ist, die das  Bestreben hat,

   den     Fallenvorderteil    in     unverschwenk-          ter    Stellung, d. h. in Schliessstellung zu halten.  



  Das     erfindungsgemässe    Türschloss hat den Vor  teil, dass die geschlossene Türe auch ohne Betätigung  der Türklinke, lediglich durch Ausübung eines ent  sprechenden Druckes gegen den Türflügel geöffnet  werden kann, was insbesondere dann von Vorteil  ist, wenn die die Türe passierenden Personen keine  Hand frei haben, um die Türklinke betätigen zu  können.  



  Es ist zwar bekannt, Türflügel, die sich durch       Dagegenstossen    öffnen lassen, mit Kugelschneppern  zu versehen und am gegenüberliegenden Türrahmen  entsprechende Rasten anzubringen. Derartige     Kugel-          schnepper    sind aber in der Regel zu schwach, um  den Türflügel, z. B. bei stärkerem Winddruck, in  der Schliesslage zu halten. Ausserdem weisen derartige  Kugelschnepper den Nachteil auf, dass sie, wenn ein  mal montiert, keine weitere Justierung ermöglichen.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes weist der hintere     Fallenteil     einen Nocken auf, der die eine seiner Führungen  durchsetzt und in der Schliessstellung der Falle durch  die     Fallenfeder    in Anlage an einem Anschlag ge  halten ist, welch letzterer zweckmässig verstellbar  ist, um die Ausladung der Falle gegenüber der von  ihr durchsetzten Frontplatte des     Schlosskastens     variieren zu können. Dies ermöglicht auch nach der    Montage des Schlosses ein Justieren der Falle ent  sprechend den jeweiligen     Bedürfnissen.     



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht des Türschlosses, teilweise  im Vertikalschnitt,       Fig.    2 einen Vertikalschnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.    1 und       Fig.3    einen Horizontalschnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    1.  



  Das dargestellte Türschloss weist ein     Schlossge-          häuse    1 auf, in dem eine zweiteilige Türfalle 2  geführt ist, deren Vorderteil 2a in der Schliessstellung  über die Frontplatte     1,a    des     Schlossgehäuses    1 vor  steht.

   Der     Fallenvorderteil    2a ist mittels eines verti  kalen     Achsbolzens    3 in einer Lagergabel des hinteren       Fallenteiles    2b     verschwenkbar        angelenkt,    wobei eine  einerseits am hinteren     Fallenteil    2b und anderseits  am     Fallenvorderteil    2a angreifende Feder 4 das  Bestreben hat, den     Fallenvorderteil        2a    in     unver-          schwenkter,    d. h. in der in der Zeichnung dargestell  ten Schliessstellung zu halten.

   Die Grenzlagen der     Ver-          schwenkbarkeit    des     Fallenvorderteiles    2a sind durch  einen Anschlagbolzen 5 festgelegt, zwischen denen  der     Fallenvorderteil    2a im Bereiche der     Ausnehmung     5a spielen kann. Der hintere     Fallenteil    2b ist in  Führungen 6 und 7 des     Schlossgehäuses    1 verschieb  bar geführt, wobei der Hub der Falle durch einen  die eine Führung 6 in einem Längsschlitz 6a durch  setzenden Nocken 8     begrenzt    ist. Der hintere Fallen  teil steht unter dem Einfluss einer Feder 9, die  bestrebt ist, die Falle in der Schliessstellung und  den Nocken 8 in Anlage an einem Anschlag 10  zu halten.

   Der Nocken 8 ist im     Fallenhinterteil     2b verankert und dient im Zusammenwirken mit  dem Anschlag 10 zur Bewegungsbegrenzung der      Falle in ihrer der Schliessstellung entsprechenden  Grenzstellung. Der Anschlag 10 ist auf einer zur  Faltenführung 6, 7 parallelen Schraubenspindel 11  durch Anlage an der Führung 6 gegen Drehung ge  sichert     gelagert.    Durch Drehen der im     Schlossge-          häuse    gegen     Axialverschiebung    gesichert gelagerten  Schraubenspindel 11 ist ein Verstellen des Anschla  ges längs der Schraubenspindel 11 möglich,

   wodurch  die Ausladung des Faltenvorderteiles 2a gegenüber  der von ihm durchsetzten Frontplatte la des     Schloss-          gehäuses    variiert werden kann. Der an der Front  platte la zugängliche Schlitzkopf 11a gestattet ein  einfaches Einstellen der Schraubenspindel 11 und  damit eine Regulierung des von der Grösse der  Ausladung des     Fallenvorderteiles    abhängigen     öff-          nungsdruckes    der Türe. Bei nur wenig ausladendem  Faltenvorderteil genügt schon ein verhältnismässig  kleiner Druck zum Öffnen der Türe, während bei  weit ausladendem Faltenvorderteil ein stärkerer  Druck auf die Türe ausgeübt werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Türschloss, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle zweiteilig ausgebildet ist, wobei der in der Schliessstellung aus dem Schlossgehäuse (1) vorste hende, mit einer schrägen Auflauffläche (2a') ver sehene Faltenvorderteil (2a) um eine vertikale Achse (3) verschwenkbar am hinteren Faltenteil (2b) ange- lenkt ist, wobei eine Feder (4) vorgesehen ist, die das Bestreben hat, den Faltenvorderteil (2a) in un- verschwenkter Stellung, d. h. in Schliessstellung zu halten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Türschloss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schwenkweg des Faltenvorder teils (2a) in der Schliesslage durch einen Anschlag (5) begrenzt ist. 2. Türschloss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Faltenvorderteil (2a) um einen vertikalen Achsbolzen (3) verschwenkbar ist, der in dem als Schieber ausgebildeten und in Führungen (6 und 7) des Schlossgehäuses (1) linear geführten hinteren Faltenteil (2b) verankert ist. 3.
    Türschloss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der hintere Faltenteil (2b) einen Nocken (8) aufweist, der die eine (6) der Führungen (6, 7) durchsetzt und in der Schliessstellung der Falle durch die Faltenfeder (9) in Anlage an einem Anschlag (10) gehalten ist, durch den der Bewegungs weg der Falle in der der Schliessstellung entsprechen den Grenzstellung begrenzt wird. 4. Türschloss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) für den Nok- ken (8) verstellbar ist, um die Ausladung des Falten vorderteiles (2a) gegenüber der von ihm durchsetz ten Frontplatte (la) des Schlosskastens (1) variieren zu können. 5.
    Türschloss nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) auf einer zur Faltenführung (6, 7) parallelen Schraubenspindel (11) sitzt, die im Schlosskasten (1) gelagert und von der genannten Frontplatte (la) her zugänglich ist.
CH441061A 1961-04-14 1961-04-14 Türschloss CH383816A (de)

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CH383816A true CH383816A (de) 1964-10-31

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ID=4275604

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009002155A1 (en) * 2007-06-25 2008-12-31 Nemef B.V. Bolt housing comprising a bolt, as well as a method of installing it
US11946285B2 (en) * 2017-05-15 2024-04-02 Assa Abloy Americas Residential Inc. Dead locking latch assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009002155A1 (en) * 2007-06-25 2008-12-31 Nemef B.V. Bolt housing comprising a bolt, as well as a method of installing it
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