DE202015101250U1 - Klöppelantrieb für ein Klangmedium - Google Patents

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    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
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Abstract

Klöppelantrieb für ein Klangmedium, welches angeschlagen Töne erzeugt, umfassend einen elektromagnetischen Linearantrieb (1) mit einem hohlzylindrischen Stator (2) sowie einem stabförmigen Läufer (3), der im Innern des Stators (2) angeordnet ist und aufgrund elektromagnetischer Kräfte in Richtung der Zylinderachse des Stators (2) relativ zu diesem zwischen zwei Umkehrpunkten hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klöppel (4) im Wesentlichen orthogonal zur Zylinderachse des Stators (2) ausgerichtet und mit seinem unteren Ende (4a) an einer elastischen Halterung (5) befestigt ist, wobei an dem stabförmigen Läufer (3) ein elastisches Verbindungsmittel (6) vorgesehen ist, welches mit dem Klöppel (4) derart in Verbindung steht, dass dieser mittels des elektromagnetischen Linearantriebes (1) hin- und herbewegbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klöppelantrieb für ein Klangmedium, welches angeschlagen Töne erzeugt, umfassend einen elektromagnetischen Linearantrieb mit einem hohlzylindrischen Stator sowie einem stabförmigen Läufer, der im Innern des Stators angeordnet ist und aufgrund elektromagnetischer Kräfte in Richtung der Zylinderachse des Stators relativ zu diesem zwischen zwei Umkehrpunkten hin- und herbewegbar ist.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Klangmedien bekannt, welche mit einem über einen magnetischen Linearantrieb angetriebenen Klöppel angeschlagen werden und in dieser Weise bspw. die Zeit durch den harmonischen Gong des Klangmediums, bspw. eine Klangschale, eine Glocke oder ein Klangstab, signalisieren können. Die Abstände zwischen den einzelnen Gongs sind hierbei teilweise nach dem „Goldenen Schnitt“ verkürzt, um so den natürlichen Aufwachrhythmus zu unterstützen.
  • Der in diesen Ausführungen des Klöppelantriebes üblicherweise verwendete Linearmagnet, dessen Kern bei Bestromung eingezogen wird, spannt dabei eine Spiralfeder, und schnellt, sobald der Stromimpuls nachlässt, mit seinem vorderen Ende, dem Klöppel, gegen das Klangmedium. Nachteilig hierbei ist in erster Linie die durch den Linearantrieb bedingte, eingeschränkte Positionierung und Verstellmöglichkeit des Klöppels. Eine natürliche Klangerzeugung ist durch die direkte Anordnung des Klöppels an dem Linearantrieb darüber hinaus nur eingeschränkt möglich.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Klöppelantrieb zu schaffen, welcher die vorgenannten Nachteile ausräumt und welche geeignet ist, eine beliebige Ausrichtung des Klöppels zum Klangmedium und darüber hinaus eine natürlich Klangerzeugung zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Klöppelantriebes sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Klöppelantrieb der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Klöppel im Wesentlichen orthogonal zur Zylinderachse des Stators ausgerichtet und mit seinem unteren Ende an einer elastischen Halterung befestigt ist, wobei an dem stabförmigen Läufer ein elastisches Verbindungsmittel angeordnet ist, welches mit dem Klöppel derart in Verbindung steht, dass dieser mittels des elektromagnetischen Linearantriebes hin- und herbewegbar ist.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Klöppelantriebes ist darin zu sehen, dass das verwendete, federelastische Material für die Halterung die durch die Vorwärtsneigung des Klöppels entstehende Absenkung des Klöppelkopfes kompensiert.
  • Darüber hinaus kann über den vorzugsweise verstellbaren Abstand zwischen dem Verbindungspunkt des biegeelastischen Verbindungsmittels mit dem Klöppel und der biegeelastischen Halterung des Klöppels definiert werden, wie weit der Klöppel ausschlagen soll.
  • Letztlich gewährleistet die federbelastete Aufhängung des Klöppels eine natürliche Klangerzeugung, da der Klöppel nicht unmittelbar am Linearantrieb, sondern durch das zwischengeschaltete Verbindungsmittel nur mittelbar mit diesem verbunden ist. Weiterhin ist die Feder sowohl als Befestigung als auch als Feder ausgestaltet, so dass diese ein bewegliches Bauteil einspart.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Klöppelantriebes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 den erfindungsgemäßen Klöppelantrieb in einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Ausführung der Erfindung
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst der Klöppelantrieb einen elektromagnetischen Linearantrieb 1 mit einem hohlzylindrischen Stator 2 sowie einem stabförmigen Läufer 3, mittels dem über das biegeelastische Verbindungsmittel 6 der Klöppel 4 zwischen zwei Umkehrpunkten hin- und herbewegbar ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist die die Zylinderachse des Stators 2 vorzugsweise im Wesentlichen waagerecht und der Klöppel 4 vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet.
  • Die elastische Halterung 5 ist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Feder, welche im Wesentlichen parallel zur Zylinderachse des Stators 2 ausgerichtet ist.
  • Der erfindungsgemäße Klöppelantrieb beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebene, bevorzugte Ausführungsform. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Linearantrieb
    2
    Stator
    3
    Läufer
    4
    Klöppel
    4a
    unteres Ende des Klöppels
    4b
    Verbindungspunkt
    5
    Halterung
    6
    Verbindungsmittel

Claims (4)

  1. Klöppelantrieb für ein Klangmedium, welches angeschlagen Töne erzeugt, umfassend einen elektromagnetischen Linearantrieb (1) mit einem hohlzylindrischen Stator (2) sowie einem stabförmigen Läufer (3), der im Innern des Stators (2) angeordnet ist und aufgrund elektromagnetischer Kräfte in Richtung der Zylinderachse des Stators (2) relativ zu diesem zwischen zwei Umkehrpunkten hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klöppel (4) im Wesentlichen orthogonal zur Zylinderachse des Stators (2) ausgerichtet und mit seinem unteren Ende (4a) an einer elastischen Halterung (5) befestigt ist, wobei an dem stabförmigen Läufer (3) ein elastisches Verbindungsmittel (6) vorgesehen ist, welches mit dem Klöppel (4) derart in Verbindung steht, dass dieser mittels des elektromagnetischen Linearantriebes (1) hin- und herbewegbar ist.
  2. Klöppelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderachse des Stators (2) im Wesentlichen waagerecht und der Klöppel (4) im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist.
  3. Klöppelantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Halterung (5) eine Feder ist, welche im Wesentlichen parallel zur Zylinderachse des Stators (2) ausgerichtet ist.
  4. Klöppelantrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über den verstellbaren Abstand zwischen dem Verbindungspunkt (4b) des biegeelastischen Verbindungsmittels (6) mit dem Klöppel (4) und der biegeelastischen Halterung (5) des Klöppels definiert werden, wie weit der Klöppel ausschlagen soll.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022130190B3 (de) 2022-11-15 2023-11-23 alphadock technologies GmbH Anschlagevorrichtung und Verfahren zum Anschlagen einer Klangschale

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