DE899750C

DE899750C - Federtrommeldrueckwerk fuer Blechblasinstrumente mit Drehventilen

Info

Publication number: DE899750C
Application number: DEM7248A
Authority: DE
Inventors: Ernst Modl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-10-19
Filing date: 1950-10-19
Publication date: 1953-12-14

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung Eines Federtrommeildrück1,verkes an Bl"echblasinstrumenten mit einer durchgehenden feststehenden Achse. Die bekannten Drückwerke dieser Art waren in ihrem. Aufbau verwickelt und dadurch bei der Montage umständlich.
Dar Zweck dar- vorstehenden Erfindung ist, diesem Melstand zu beseitigen, das Federtrommeldrückwerk wesentlich zu verbessern, seine komp@l@izierte Bauart zu vereinfachen und so für eine verbilligte Serienerzeugung reif zumachen, ohne jedoch die beliebte Form wesentlich zu verändern.
Erreicht wird dies dadurch, da.ß die durchgehende Achse einen vierkantigen oder anders profilierten, jedoch nicht runden Querschnitt besitzt und, wie an Sich bekannt, vorzugsweise in zwei Füßen gelagert ist.
Abb. i zeigt die Erfindung (mit drei Federtrommeln)- im Schnitt von der Rückseite, Abb. 2 im Schnitt in Seitenansicht.
Die Feidertrommel i lagert mit dem eingepreßten (Preßsitz) Trommeldeckel 2 und dem daran fest eingelöteten Gelenk 3 und Drücker q. beweglich auf der runden Walze 5. Diese runde Walze 5 ist mit einem durchgehenden Vierkantloch versehen und steckt .auf der Vierkantachse 6. Dadurch bleibt die Walze .5 fest auf der Vierkantachse 6 stehen, und die Federtrommel i nebst den Teilen 2; 3 und q. ist drehbar. Die Vierkantachse 6 wird durch das Vierkantloch der Füße 7 und bei vier Federtrommeln. auch durch einen anzubringenden Zwischenfuß, der zwischen der zweiten und dritten Federtrommel liegt und auf der Grundplatte g befestigt ist, gesteckt und festgehalten. Dieser 7wischenfuß ist nur bei vier Federtrommeln zur Unterstützung dar Tragfähigkeit der Vierkantachsi 6 und nur bei ganz großen Federtrommeldrückwerken (z. B. für Tubas) zwischengeschaltet. Die Füße 7 als auch der eventuell einzuschaltende Zwischenfuß sind gedreht, doch am unteren Fußende vierkantig, und sitzen in der eingefrästen Fußeinbe)tfuxig 8 -der Grundplatte g. Die Füße \verden durch die Fuß,befestigungsschraub,a io befestigt. Die Vierkantachse hat auf der einen Seite (in der Zeichnung rechts) einen festsitzenden Achsenkopf i i, und das andeire vorstehende Ende der Vierkantachse ist mit einem Gewinde versehen, an welchem die Achsmutter 12 aufgeschraubt wird. Der stärkere Mittelteil der Walze 5 hat einen Schrägschlitz zur Federeinhängung. .
Die Montage das neuen Federtrommeldrückwerkes isst -sehr -einfach: Trommeldeckel 2 wird herausgeschlagen und Bandfeder 13 mit der Walze 5 eingesetzt und Trommeldeckel 2 wieder eingeschlagen. Durch den einen Fuß 7 wird die Vierkantachse 6 gesteckt und auf diese die einzelnen Federtrommeln i aufgesteckt und,die Felder auf die richtige Spannung (verschiedentliches Umstecken auf der Vierkantachse) gebracht. Nach Aufreihung der Federtrommeln und, bei vier Federtrommeln, auch des Zwischenfußes wird dann der andere Fuß 7 aufgesteckt und die Füße auf dar Grundplatte 9 durch die Fußbefestigungsschrauben i.o befestigt. Durch Anschrauben den Achsenmutt.er i2 wird die Vierkantachse 6 in axialer Richtung arretiert:

Claims

PATENTANSPRUCH: Federtrommeldrückwerk für D-rehvent:ile an Bdechblasinstrunnenten mit einer durchgehenden feststehenden. Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse einen vierkantigen oder anders profilierten, jedoch nicht runden Querschnitt besitzt und vorzugsweise, wie an sich bekannt, in zwei Füßen (7;) gelagert ist.