DE475759C - Steckvorrichtung mit Zugentlastung - Google Patents

Steckvorrichtung mit Zugentlastung

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DE475759C
DE475759C DET31013D DET0031013D DE475759C DE 475759 C DE475759 C DE 475759C DE T31013 D DET31013 D DE T31013D DE T0031013 D DET0031013 D DE T0031013D DE 475759 C DE475759 C DE 475759C
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DE
Germany
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clamping body
line
plug
clamping
connector pins
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Expired
Application number
DET31013D
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English (en)
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EDDO THEDINGA DR
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EDDO THEDINGA DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung mit Zugentlastung Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung mit Zugentlastung, bei der ein konischer Klemmkörper in einem Loch des Isolierkörpers angeordnet und durch eine Schraube o. dgl. derart angezogen wird, daß er die Leitung festpreßt. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind zum Anziehen des Klemmkörpers gesonderte Hilfmittel (Schrauben) angeordnet. Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der die Klemmvorrichtung von einem einzigen Teil, nämlich einer geschlitzten Hülse, gebildet wird, die schon beim Zusammenbau des Steckers an die Leitung gepreßt wird. Um dies zu erreichen, wird die geschlitzte Hülse mit einem Druck-. stück aus einem Stück gefertigt, die in das Loch des Isolierkörpers eingedrückt wird und hierbei die Zungen der Hülse zwischen einen konischen Teil der Wandung des Loches und die Leitung preßt.
  • Das Druckstück mit der Hülse kann von der den Steckerstiften oder Hülsen gegenüberliegenden Seite in das Loch des Isolierkörpers eingedrückt werden. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß der Klemmkörper von der Seite der Steckerstifte oder Hülsen eingedrückt wird. In diesem Falle wird der Klemmkörper zweckmäßig an seinem äußeren Ende kappenförmig ausgebildet, so daß er das Ende der Leitung nach außen überdeckt. Um hierbei trotz der nach außen ragenden Drähte den Klemmkörper eindrücken zu können, werden die Drähte vor dem Eindrücken des Klemmkörpers durch gegenüberliegende Schlitze und seitliche Nuten gesteckt, so daß sie nach der Seite der Steckerstifte vorragen und ein Festklemmen ermöglichen. Das Druckstück, welches mit der konischen Hülse aus einem Stück besteht, kann als Mutter ausgebildet sein. Der Klemmkörper kann auch in der Weise eingespannt und festgehalten werden, daß man die beiden auf den Steckerstiften befindlichen, zur Herstellung des Kontaktes dienenden Muttern so groß gestaltet, daß sie zum Teil die Kappe des Klemmkörpers überdecken und so beim Festschrauben ihn in die konische Durchbohrung des Steckergehäuses hineindrücken und in dieser Lage festhalten. In diesem Falle hat das Druckstück kein Gewinde. Es ist so im Gegensatz zu allen bisherigen bekannten Ausführungen zum Einspannen des Klemmkörpers die Anbringung eines besonderen Elementes nicht mehr erforderlich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele.
  • Abb. z ist ein Schnitt durch den Stecker, Abb. a eine Einzeldarstellung des Klemmkörpers, Abb: 3 ein Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel, Abb. q. eine Einzeldarstellung des zugehörigen Klemmkörpers, Abb. 5 ein Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel, Abb. 6 eine Einzeldarstellung des zugehörigen Klemmkörpers und Abb. 7 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Klemmkörpers.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. z und a enthält der Isolierkörper b des Steckers eine mittlere Bohrung, die einen nach der Seite der Steckerstifte hin sich verjüngenden Teil a1 und einen nach der entgegengesetzten Seite gerichteten Gewindeteil ec2 enthält. In den Teilen a1, a2 des Loches wird der Klemmkörper eingeschraubt, der aus einer Hülse mit zylindrischem, mit Außengewinde versehenen Teil g1 und einem mit mehreren Längsschlitzen versehenen konischen Teil cl besteht. Durch diese Schlitze werden federnde Zungen gebildet, die sich in an sich bekannter Weise beim Einschrauben des Klemmkörpers auf der konischen Wandung a1 verschieben und an die Leitung h pressen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb 3 und 4 besteht das Loch des Isolierkörpers aus einem auf der Seite der Steckerstifte sitzenden Gewindeteil cx3 und einem sich nach der gegenüberliegenden Seite verjüngenden konischen Teil a4. Der Klemmkörper enthält einen mit Außengewinde versehenen zylindrischen Teil g3 und einen daran anschließenden konischen geschlitzten Teil c3. Auf der Seite der Steckerstifte ist die Hülse c3, g3 durch eine kappenartige Querwand g4 geschlossen, die aus einem Stück reit dem Hülsenteil g3, c3 besteht. Zweckmäßig befindet sich in dem Teil g4 ein Einschnitt o für einen Schraubenzieher. Die Drähte i der Leitung h werden durch zwei einander gegenüberliegende Schlitze und daran anschließende Nuten j von dem in die Hülse gesteckten Leitungsende nach außen geführt, so daß siebeim Einschrauben der Hülse g3, c3 deren Drehung unbehindert mitmachen.
  • Beim Zusammenbau des Steckers steckt man zunächst die Leitung von der Unterseite vollkommen durch das Loch a3, a4 hindurch, schiebt die Hülse über das Leitungsende und zieht die Drähte i durch zwei gegenüberliegende Schlitze und die Nuten j hindurch. Darauf wird die Hülse in das Loch des Isolierkörpers .gesteckt und festgeschraubt. Sobald die durch die konischen Flächen a4 nach innen gedrückten Zungen des Klemmkörpers die Leitung erfassen, nehmen diese und die nach außen vorragenden Drahtenden an der Drehung teil. Nachdem der Klemmkörper so weit eingeschraubt ist, daß die Leitung festgeklemmt ist, wird er noch so weit gedreht, daß die Drähte i an der Seite der Steckerstifte liegen. Sie werden nun um die Steckerstifte gedreht und in der üblichen Weise durch die Klemmuttern festgeklemmt.
  • Die Klemmuttern können einen so großen Durchmesser haben, daß sie den Klemmkörper übergreifen und ihn in seiner Lage sichern.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 ist denjenigen von Abb. 3 und 4 ähnlich. Indessen ist das Gewinde in Fortfall gekommen. Statt dessen werden die Klemmuttern k der Steckerstifte na dazu benutzt, den Klemmkörper c5, g5 nach unten zu drücken, so daß seine Zungen durch den konischen Teil a6 des Loches des Steckerkörpers nach innen gebogen und an die Leitung gedrückt werden. Der Zusammenbau erfolgt in ähnlicher Weise wie derjenige des Steckers nach Abb. 3 und 4. Nur wird der Klemmkörper nicht eingeschraubt, sondern er wird mit dem Finger in das Loch eingedrückt und durch das Aufschrauben der Klemmuttern k fest angezogen. In den Ausführungsbeispielen nach Abb. 3, 4. 5 und 6 hat der zylindrische Teil des Klemmkörpers eine Verstärkung erhalten, damit die Nuten j -für den Durchtritt der Leitung Platz finden. Abb.7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem diese Verstärkung vermieden wird. Die Drähte i werden durch Bohrungen il im Boden des Klemmkörpers geführt und nach der Seite unter die Klemmmutteni k umgelegt. Die umgelegten Drahtenden werden durch die Klemmuttern überdeckt, die den Klemmkörper am Rande überdecken. Man kann die Bohrungen auch schräg nach außen führen. Die Anordnung der Bohrungen läßt sich sowohl bei der Ausführungsform des Steckers nach Abb.5 und 6 wie bei derjenigen nach Abb. 3 und 4 anwenden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 können die Bohrungen sogar wagerecht verlaufen, sofern für die Drähte eine entsprechende Sicherung im Isolierkörper vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Steckvorrichtung mit Zugentlastung mittels eines konischen, die Leitung umschließenden Klemmkörpers und eines Druckstückes zum Anziehen des Klemmkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zum Festspannen des Klemmkörpers dienende Druckstück (g1, g3, gs) aus einem Stück mit dem geschlitzten Klemmkörper (cl, c3, c5) besteht, der durch einen konischen Teil (a1, a4, aß) des Loches des Isolierkörpers an die Leitung (h) gepreßt wird. a. Steckvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück eine Mutter (g1, g3) ist. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (g5) kein Gewinde hat und durch die Muttern (k) der Steckerstifte angedrückt wird. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch gegenüberliegende Schlitze oder Nuten (j) des Klemmkörpers (cl, c3), durch welche die Drähte (i) der Leitung (h) zu den Steckerstiften oder Hülsen hingeführt werden. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper auf der Seite der Steckerstifte kappenartig abgeschlossen ist.
DET31013D 1925-11-07 1925-11-07 Steckvorrichtung mit Zugentlastung Expired DE475759C (de)

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DE (1) DE475759C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923144C (de) * 1941-10-25 1955-02-03 Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk Isoliergriff fuer Steckervorrichtungen mit Zugentlastung fuer die Anschlussstelle des Leiters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923144C (de) * 1941-10-25 1955-02-03 Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk Isoliergriff fuer Steckervorrichtungen mit Zugentlastung fuer die Anschlussstelle des Leiters

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