DE728282C - Einbauelement in runder Ausfuehrung fuer Einlochmontage mit Schraubkappe fuer Geraetesicherungen - Google Patents
Einbauelement in runder Ausfuehrung fuer Einlochmontage mit Schraubkappe fuer GeraetesicherungenInfo
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- DE728282C DE728282C DEE54796D DEE0054796D DE728282C DE 728282 C DE728282 C DE 728282C DE E54796 D DEE54796 D DE E54796D DE E0054796 D DEE0054796 D DE E0054796D DE 728282 C DE728282 C DE 728282C
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- springs
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
- H01H85/62—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being adapted for screwing into the base
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Description
- Einbauelement in runder Ausführung für Einlochmontage mit Schraubkappe für Gerätesicherungen Neben den üblichen Elementen für Sicherungen (Diäzed-Patronen) sind für kleinere Sicherungen, sog. Gerätesicherungen, Elemente bekanntgeworden, die in runder Ausführung für Einlochmontage geeignet sind. Die Anbringung dieser Elemente ist sehr einfach, da nur ein Loch für den Elementkörper zu bohren ist und der feste Sitz in der Gerätewand durch eine Mutter auf dem Isolierkörper erreicht wird.
- Die Sicherungen werden in die Schraubkappe eingesetzt und dann in das Element eingeschraubt. Da die Elemente meist in Geräten oder Maschinen eingebaut werden, in welchen sie starken Erschütterungen ausgesetzt sind, kann die Schraubkappe sich leicht in dem Gewinde lockern.
- Für die normalen Schraubkappen ist vorgeschlagen worden, die Gewindegänge mit kleinen Riefen zu versehen, in die ein federndes Blech am Element eingreift. Durch diese Maßnahme wird eine Lockerung der Schraubkappe bei Erschütterungen vermieden. Die geringen Abmessungen der Einbauelemente für Gerätesicherungen lassen die Übertragung dieser Lösung aber nicht zu.
- Es ist ferner versucht worden, die Einbauelemente mit einem Bajonettverschluß zu versehen, um eine Lockerung der Sicherung und der Kappe zu vermeiden. In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß von der Bedienungsperson immer versucht wird, die Sicherung herauszuschrauben, da der Bajonettverschluß für derartige, Elemente vollständig ungewohnt ist.
- Die nachstehend näher beschriebene Erfindung bringt eine einfach herzustellende Lösung für die Verhinderung des Lockerwerdens der Schraubkappe.
- Das Gewindeteil des Elementes ist bei der Neuerung nach der Einschraubseite hin mit Schlitzen versehen, durch die Federn oder Federbügel in Längs- oder Querrichtung auf das Gewindeteil der Schraubkappe drücken. Das Gewindeteil selbst ist aus einem Seths-oder Mehrkantmaterial gefertigt. Dadurch, daß die Federn auf der Sehnenkante des Mehrkantmaterials aufliegen, ist dies gegen Lockern gut geschützt. Beim Ein- und Ausschrauben müssen die Federn durch die Ecken des Mehrkantmaterials jeweils angehoben werden. Eine Erschütterung kann dieses Anheben aber nicht bewerkstelligen, so daß ein selbsttätiges Lockern der Schraubkappe ausgeschlossen ist.
- Die Abb.I zeigt die Draufsicht einer Schraubkappe nach dem Erfindungsgedanken. Die Abb.II zeigt dieselbe Schraubkappe in der Seitenansicht.
- In der Abb.III ist eine Ausführungsart des Elementes in der Seitenansicht, und zwar teilweise im Schnitt dargestellt.
- Die Abb. IV zeigt einen Schnitt durch das Element in der Ebene A-A, und zwar mit eingedrehter Schraubkappe.
- Die Abb. V stellt eine weitere Ausführungsart nach dem Erfindungsgedanken dar, und zwar in der Seitenansicht teilweise im Schnitt.
- In der Abb. VI ist der Schnitt in der Ebene B-B aus der Abb. V gezeigt.
- Bei der in Abb. I und II dargestellten Schraubkappe besteht diese aus dem Isolierteil i und dem eingesetzten Metallteil 2. Dieses Metallteil ist aus einem Sechskantinaterial hergestellt, und zwar ist der Sechskant so ausgewählt, daß das Eckenmaß desselben dein Gewindedurchmesser (Bolzendurchmesser) entspricht. Die Schlüsselweite des Sechskantes muß dabei ungefähr dem Kerndurchmesser des Gewindes angeglichen sein.
- Die Abb. III zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch das Sicherungselement. Das Elementgehäuse 3 besteht aus einem Isolierinaterial, welches außen mit einem Gewinde versehen ist, um eine Befestigung des Elementes in bekannter Weise in Schalttafeln oder Geräten mittels einer Mutter zu ermöglichen. In das Elementgehäuse 3 ist das metallische Gewindeteil 4 eingesetzt für den Stromübergang zu der Schraubkappe und der Sicherung. Das Gewindeteil 4. hat an seinem Einschraubende in Richtung der Längsachse zwei gegenüberliegende Schlitze 5, durch die Draht-oder Bandfedern 6 auf das Gewindeteil 2 der Schraubkappe drücken können. Die Federn sind in geeigneter Weise durch Löten oder Schweißen an dem Metallteil .4 befestigt. Die Anschlußstücke 7 für die Stromkreisleitung sind in bekannter Weise mit den Kontaktstücken in dem Element verbunden. Die Schraubkappe ist in die Abb. III nicht eingezeichnet. , Ein Schnitt in der Ebene A-A des Einbauelementes zeigt, wie die Federn 6 auf dein Ge'windeteil2 der Schraubkappe, und zwar auf den Seiten des Sechskantes aufliegen. Beim Ein- oder Ausschrauben werden die Federn durch die Sechskantecken des Gewindeteils zurückgedrückt. Ein selbsttätiges Lockern bei Erschütterungen ist nicht möglich, da eine Kraft zum Zurückdrücken der Federn nicht auftreten kann.
- Die Abb. V zeigt eine andere Ausführungsart, die dem Erfindungsgedanken entspricht. Das metallische Gewindetei1.I erhält hierbei in der Nähe der Einschraubseite zwei gegenüberliegende Schlitze ä, die quer zur Längsachse angebracht sind. Eine Bügelfeder g ist durch die Schlitze gesteckt und drückt, wie in Abb. VI gezeigt, auf die Seiten des sechskantigen Metallteils 2 der Schraubkappe. Beim Ein- und Ausdrehen der Schraubkappe «-erden die beiden Schenkel der Bügelfeder y durch die Ecken des Sechskantes auseinandergedrückt.
- Um die Federn auseinanderzubiegen und wieder zum Anliegen zu bringen, ist bei Verwendung eines Sechskantes ein Sechstel einer Umdrehung der Schraubkappe nötig. Normalerweise dürfte damit die Gewähr für ein festes Anschrauben und einen guten Stromübergang der Sicherung in dem Sicherungselement mittels der Schraubkappe gegeben sein. Es ist aber ohne weiteres möglich, statt eines Sechskantmaterials auch ein solches mit acht Kanten oder ein anderes Vielkantmaterial für die Schraubkappe zu verwenden, so daß die Federung noch feiner unterteilt ist. Die Federn selbst können sowohl als Draht- wie auch als Bandfedern ausgebildet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einbauelement in runder Ausführung für Einlochmontage mit Schraubkappe für Gerätesicherungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil im Einbauelement, in das die Schraubkappe eingeschraubt wird, Schlitze besitzt, in denen den Schlitzen angepaßte Federn angeordnet sind, die auf das aus einem Sechs-oder Mehrkantmaterial hergestellte Gewindeteil der Schraubkappe drücken.
- 2. Einbauelement mit Schraubkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze für die Federn in Richtung der Längsachse angebracht sind und die Fed®rn aus besonders gebogenen Drähten bestehen.
- 3. Einbauelement mit Schraubkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze für die Federn quer zu der Längsachse angebracht sind und die Federn als Bügelfedern ausgebildet sind. .I. Einbauelement mit Schraubkappe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil der Schraubkappe aus einem Sechs- oder Mehrkantmaterial besteht, dessen Eckenmaß dem Gewindedurchmesser (Bolzendurchmesser) und dessen Schlüsselweite dem Kerndurchmesser entspricht. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE54796D DE728282C (de) | 1941-04-26 | 1941-04-26 | Einbauelement in runder Ausfuehrung fuer Einlochmontage mit Schraubkappe fuer Geraetesicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE54796D DE728282C (de) | 1941-04-26 | 1941-04-26 | Einbauelement in runder Ausfuehrung fuer Einlochmontage mit Schraubkappe fuer Geraetesicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE728282C true DE728282C (de) | 1942-11-24 |
Family
ID=7081981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE54796D Expired DE728282C (de) | 1941-04-26 | 1941-04-26 | Einbauelement in runder Ausfuehrung fuer Einlochmontage mit Schraubkappe fuer Geraetesicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE728282C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000914B (de) * | 1954-03-11 | 1957-01-17 | Efen Elektrotech Fab | Einbau- oder Aufbausicherungselement |
DE1077770B (de) * | 1955-04-21 | 1960-03-17 | Wickmann Werke Ag | Vorrichtung an D-Sicherungen |
-
1941
- 1941-04-26 DE DEE54796D patent/DE728282C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000914B (de) * | 1954-03-11 | 1957-01-17 | Efen Elektrotech Fab | Einbau- oder Aufbausicherungselement |
DE1077770B (de) * | 1955-04-21 | 1960-03-17 | Wickmann Werke Ag | Vorrichtung an D-Sicherungen |
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