DE369456C - Stromzufuehrungsklemme fuer Zuendkerzen - Google Patents

Stromzufuehrungsklemme fuer Zuendkerzen

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DE369456C
DE369456C DEW55494D DEW0055494D DE369456C DE 369456 C DE369456 C DE 369456C DE W55494 D DEW55494 D DE W55494D DE W0055494 D DEW0055494 D DE W0055494D DE 369456 C DE369456 C DE 369456C
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Germany
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sleeve
power supply
clamp
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spark plugs
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DEW55494D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • StromzuführungskIemme für Zündkerzen. Die Erfindung bezieht sich auf Stromzuführungsklemmen und bezweckt, eine Klemme zu schaffen, die ohne Verwendung der üblichen Flügelschrauben in einfacher und schneller Weise mit der Zündkerze oder anderen Anschlüssen fest verbunden oder von ihnen abgelöst werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß. die unter dem Einfiuß ihrer nach außen entgegengesetzt wirkenden Federkraft in Spreizstellung stehenden Klemmdrähte mit ihren dreieckig gebogenen Enden z. B. den Kontaktstift der Zündkerze umklemmen und gleichzeitig eine auf ihnen gleitende Lösungshülse oder Büchse zurück- bzw. festhalten, die bei ihrem Verschieben die Klemmdrähte aus ihrer normalen Spreizstellung heraus zusaininendrückt, so daß deren dreieckig gebogene Enden übereinanderliegen, wodurch die Umklemmung des Kontaktes aufgehoben wird.
  • Diese neue Einrichtung zeitigt gegenüber den bisherigen den großen Vorteil, daß in der normalen Stellung der umklemmenden Dreiecke bzw. Enden der Klemmdrähte, die nur mit äußerer Gewalt verändert werden kann, die zweckdienliche Arbeit des Kleinmens ausgeführt wird, wobei gleichzeitig die zum Zusammenbiegen und damit Aufheben der Klemmwirkung dienende Hülse so festgehalten wird, daß sie selbsttätig, besonders infolge äußerer Einflüsse, als Stoß, Erschütterungen usw., nicht in Wirkung treten kann.
  • In der Zeichnung ist eine Stromzuführungsklemme gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. i die ein Dreieck bildenden, klemmenden Drahtenden der Stromzuführungsklemme, Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine Stromzuführungsklemme mit der gleitenden Lösungshülse, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Stromzuführungskleinme, bei der die Verbindung zwischen der elektrischen Leitung und den Klemmdrähten anders ausgeführt ist, Abb. q. einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Lösungshülse, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Stromzuführungsklemme für achsialen Eingriff, Abb. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, bei welcher die Klemmdrähte durch die drehende Bewegung eines Ringes geöffnet oder geschlossen werden, Abb. 7 die Klemmdrähte allein ohne Verbindungsstück.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform ist das Ende eines jeden Drahtarmes a schlingenförmig gestaltet. Der eine Arm ist mit einer doppelten Schlinge a2 ver= sehen, in welche die Schlinge a1 des anderen Armes eingreift, so daß der Kontaktstift der Zündkerze von drei Drahtteilen umfaßt wird. Auf diee Weise wird jede unerwünschte Drehung- des Bolzens der Zündkerze durch Reibung verhindert. Vorteilhaft erhalten die Schleifen, wie auch dargestellt, eine dreieckige Form, so daß der Kontaktstift der Zündkerze in die Scheitel der übergreifenden Dreiecke zu liegen kommt, und ein besonders wirkungsvoller Eingriff der verschraubten Teile erzielt wird, wie Abb. 3 zeigt. Das eine Ende der Klemme kann in eine kreisförmige Schlinget' gebogen werden, an welcher der elektrische Leitungsdraht b l:efestigt wird.
  • Mit d ist die Gleitbüchse oder Lösungshülse bezeichnet, die aus geeignetem Isoliermaterial hergestellt wird.
  • Diese Hülse gleitet auf dem elektrischen Leitungsdraht b und dein unteren Scheitel der Klemme a, wol:ei sie durch die Spreizwirkung der Arme der Klemme in ihrer Gleitbewegung auf der Klemme selbst begrenzt wird.
  • Soll nun die Stroinzuführungskleinme mit der Zündkerze verbunden werden, so wird die Hülse in die Richtung gegen die Schlingen al und a2 bewegt bzw. gedrückt, wol:ei die beiden Arme a unter Übergreifen der Schlingen in eine parallele Lage gebracht werden. Dieselben können nun leicht um den Kontaktstift der Zündkerze gelegt und in Eingriff gebracht werden. Durch das nunmehrige Zurückschieben der Hülse treten die Arme wieder in Spreizstellung und umklemmen so mit ihren dreieckigen Schlingen innig den Kontakt.
  • Am Draht b kann auch ein geeigneter Anschlag vorgesehen werden, um die Hülse d zu hindern, sich zu weit zu verschieben.
  • Das der Klemme benachbarte Ende der Hülse kann dadurch verstärkt werden, daß es einen Stopfen dl umschließt, der bei d2 durchhohrt ist und die Arme a der Klemme umgreift.
  • Bei Vorhandensein einer solchen Hülse kann die Klemme ohne Schwierigkeit von der Zündkerze entfernt werden, während sie unter Strom steht.
  • Um diese Klemme für Hochspannungsleitungen zu verwenden, wird man derselben vorteilhaft die Form geben, wie Abb. 2 zeigt. i Es sind hier die beiden Arme a, die die Klemme bilden, mit ihren unteren Enden zusammengedreht. Um diese Klemme am Hochspannungsdraht zu befestigen, ist es nur notwendig, die Spitze in die Mitte des Drahtes , oder des Kabels einzudrücken und durch Einschrauben, unter Bildung eines Muttergewindes, zu befestigen. Der Hochspannungsdraht wird dann den schraubenartigen Teil a4 der Klemme, wie in der Zeichnung dargestellt, 1 umgeben. An der Übeigangsstelle der Arme der Klemme mit dem zusammengedrehten Teil wird vorteilhaft eine doppelte oder dreifache Schleife a5 verwendet, so daß der zusammengedrehte Teil nicht zu weit in die i Hochspannungsleitung b eindringen kann.
  • Beim Zusammensetzen der Hülse d wird diese zunächst über das Kabel b aufgeschoben und dann der die Teile der Klemme lose umfassende Stopfend:' eingeschraubt, um bei der 1 Betätigung der Arme c, der Klemme mitzuwirken. - , _ - = . In Abb. 3 ist eine eine Zündkerze umgreifende Klemme dargestellt, bei der ein zylindrischer Stopfen e achsial zur Aufnahme des Drahtes b1 durchbohrt ist, der durch eine in den Stopfen e eingreifende Schraube e1 festgehalten wird.
  • Ferner kann das der Klemme a benachbarte Ende durch einen geeigneten, aus Isoliermaterial bestehenden Stopfen d3 verschlossen werden, der in die Hülse d eingeschraubt wird, wie Abb. q. zeigt. Der Stopfen ist mit öffnungen oder Schlitzen längs seiner ringförmigen Wandung oder mit einer einzigen Üffnung in der Weise versehen, daß nach Bewegen der Büchse und des Stopfens die Arme einander genähert oder parallel eingestellt werden oder sich voneinander trennen, wie es der Richtung der Bewegung der erwähnten Büchse oder Hülse entspricht.
  • Zum Schutze ist noch eine besondere Scheibe f vorgesehen.
  • Diese vorhin beschriebenen Anordnungen betreffen eine Klemme, die -in die Zündkerze oder in den Anschlußbolzen rechtwinkelig oder quer zu diesem eingreift, wie es in den meisten Fällen verlangt wird.
  • Aber bisweilen ist es auch nötig, die elektrische Leitung mit der Zündkerze oder einem anderen elektrischen Anschluß an deren Spitze durch eine längsgerichtete Bewegung zu verbinden. In einem solchen Falle hat eine U-förmige Klemme, wie sie vorher beschrieben wurde, eine oder mehrere eingreifende Schleifen d-a7 (Abb. 5) an den Enden der Arme, die in einer zur letzteren rechtwinkeligen Ebene angeordnet sind. Auch bei dieser Anordnung können die Arme der Klemme durch die Büchse oder Hülse d in der üblichen Weise geschlossen werden.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen hatte die Hülse d eine gleitende Bewegung beim Verschieben auszuführen, wobei die Arme a in bezug auf den Kontaktpunkt zusammen- oder auseinanderbewegt werden. Dasselbe läßt sich auch durch drehende Bewegung der Hülse d erreichen, wie Abb. 6 zeigt. Bei dieser Anordnung greifen die Arme a der Klemme durch Öffnungen, die in einem mit Außengewinde versehenen Stopfen d4 ausgespart sind. Dieser dreht sich in dem auf der Innenfläche der Hülse d angeordneten Innengewinde, so daß durch die Drehung der Büchse auf der elektrischen Leitung und auf der Klemme der Stopfen d4 veranlaßt wird, in der Längsrichtung der Büchse sich zu bewegen und dadurch die Glieder a zu zwingen, in die Büchse oder Hülse einzutreten oder aus ihr herauszutreten, also sich zu nähern oder zu entfernen. Die Büchse d ist durch einen Ring d5 geschlossen, der die Größe des Auseinanderspreizens beschränkt und regelt.
  • Es wird sich somit die Klemme bei allen beschriebenen Ausführungsformen stets den verschieden großen Kontaktstiften der Zündkerze oder überhaupt den verschiedenen Kontakten anpassen.
  • Natürlich kann jede Einzelheit einer Ausführungsform reit einer beliebigen Einzelheit einer anderen Ausführungsform kombiniert werden, um verschiedene Anschlußelemente zu bilden, die zum Gebrauch bei Zündkerzen und für andere elektrische Zwecke geeignet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stromzuführungsklemme für Zündkerzen von Motoren oder andere elektrische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Einfluß ihrer nach außen entgegengesetzt wirkenden Federkraft in Spreizstellung stehenden Klemmdrähte mit ihren dreieckig gebogenen Enden den Kontakt umklemmen und gleichzeitig eine auf dem Leitungskabel gleitende Hülse oder Büchse zurück- bzw. festhalten, die bei ihrem Vorschieben die Klemmdrähte aus ihrer normalen Spreizstellung heraus zusammendrückt, so daß deren dreieckig gebogene Enden übereinanderliegen, wodurch die Umklemmung des Kontaktes aufgehoben wird.
DEW55494D 1919-06-21 1920-06-18 Stromzufuehrungsklemme fuer Zuendkerzen Expired DE369456C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB369456X 1919-06-21

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DE369456C true DE369456C (de) 1923-02-19

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ID=10392474

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW55494D Expired DE369456C (de) 1919-06-21 1920-06-18 Stromzufuehrungsklemme fuer Zuendkerzen

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DE (1) DE369456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204018B (de) * 1961-09-19 1965-10-28 Gen Motors Corp Anordnung des Zuendkabelanschlusses an einer Zuendkerze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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