DE1204018B - Anordnung des Zuendkabelanschlusses an einer Zuendkerze - Google Patents

Anordnung des Zuendkabelanschlusses an einer Zuendkerze

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DE1204018B
DE1204018B DEG33161A DEG0033161A DE1204018B DE 1204018 B DE1204018 B DE 1204018B DE G33161 A DEG33161 A DE G33161A DE G0033161 A DEG0033161 A DE G0033161A DE 1204018 B DE1204018 B DE 1204018B
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DE
Germany
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insulating body
spark plug
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faceplate
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DEG33161A
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English (en)
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Alfred Candelise
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs

Description

  • Anordnung des Zündkabelanschlusses an einer Zündkerze Die Erfindung betrifft eine Anordnung des Zündkabelanschlusses an einer Zündkerze, deren Isolierkörper mit wenigstens einem äußeren Ringwulst versehen ist, über den ein das Kabelende eng umschließender Stulp aus elastisch nachgiebigem Material abdichtend aufschiebbar ist, wobei der Isolierkörper eine axiale Bohrung aufweist, in welche der Anschlußkontaktstift der Mittelelektrode frei hineinragt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Zündkerze mit erheblich kürzerer axialer Länge, die trotzdem gute Isolationseigenschaften aufweist, also einen überschlag zwischen dem Anschlußkontaktstift und dem Kerzengehäuse ausschließt. Ferner soll eine abgedichtete Verbindung zwischen dem Zündkabel und der Zündkerze und eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Zündkabel und der Mittelelektrode einerseits und der Isolierung des Zündkabels mit dem Isolierkörper der Zündkerze andererseits erreicht werden.
  • Bei einer bekannten Zündkerze ist das obere Ende der Mittelelektrode als Spitze ausgebildet, auf die das Zündkabel gedrückt wird. Die Verbindung wird durch eine Schraubhülse bewirkt, die auf die Zündkerze aufgeschraubt wird und auf ein Isolierstück am Ende des Zündkabels drückt. Diese Anordnung ist kompliziert im Aufbau und erfordert große übung und viel Zeit bei der Herstellung wie beim Zusammenbau und beim Auswechseln während des Betriebes.
  • Es sind ferner Zündkerzen bekannt, bei denen der elektrische Kontakt am oberen Ende des Zündkerzenisolierkörpers angeordnet ist. Bei dieser Bauart muß jedoch der Isolierkörper eine wesentliche Länge erhalten, um eine genügende überschlagstrecke zwischen dem Anschlußkontaktstift und dem Zündkerzengehäuse zu erhalten.
  • Es ist ferner bekannt, die elektrische Verbindung zwischen dem Zündkabel und dem Zündkerzenanschlußkontakt durch einen Gummistulp zu schützen, der den Isolierkörper teils nur wenig, teils zum überwiegenden Teil seiner aus dem Zündkerzengehäuse herausragenden Länge umschließt. Der Gummistulp ist jedoch Öl- und Brennstoffdämpfen ausgesetzt, wodurch er seine Biegsamkeit verliert und der Sitz zwischen dem Stulp und dem Isolierkörper lose wird.
  • Es ist ferner bekannt, bei einer Zündkerze der eingangs genannten Art den Anschlußkontaktstift am Boden einer axialen Bohrung des Isolierkörpers vorzusehen und die elektrische Verbindung mit der Zündkerze durch Einführung des Kabels in die axiale Bohrung vorzunehmen, wobei auf dem Kabel ein Gummistulp vorgesehen ist, der das obere Ende des Isolierkörpers und das Zündkabel umgibt. Diese Bauart hat jedoch auch nicht voll befriedigt, weil die Verformung des Gummis und die leichte Leckage von Gas aus der Brennkammer der Brennkraftmaschine längs der Zündkerzenmittelelektrode eine Verlagerung des Zündkabels aus der axialen Bohrung des Isolierkörpers hinaus verursacht, wodurch eine Lösung der elektrischen Verbindung bedingt ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß sich die axiale Bohrung im Isolierkörper bis in den Bereich des oberen Endes des Zündkerzengehäuses erstreckt, und daß der Stulp einen inneren rohrförmigen, den kabelseitigen Anschlußkontakt umschließenden Fortsatz aufweist, der in die axiale Bohrung ragt und sich bis -nahe der Ebene des oberen Endes des Zündkerzengehäuses erstreckt und daß der Anschlußkontakt in an sich bekannter Weise federnd auf den Anschlußkontaktstift aufschiebbar ist und daß ferner der äußere Mantel des Stulps den Isolierkörper zum überwiegenden Teil seiner aus dem Zündkerzengehäuse herausragenden Länge umschließt.
  • Durch diese Bauweise nach der Erfindung wird der Stulp durch die unter Federkraft stehende elektrische Verbindung in Anlage am Isolierkörper gehalten, auch wenn der Gummi verformt wird und möglicherweise eine Leckage von Gas aus der Brennkammer durch die Mittelelektrode der Zündkerze eintritt. Ferner erstreckt sich der Stulp mit seinem inneren und seinem äußeren Teil bis in die Nähe der Ebene des oberen Endes des Zündkerzengehäuses, wodurch eine wesentliche überschlaglänge zwischen dem Anschlußkontaktstift und dem Zündkerzengehäuse über die Oberfläche des Isolierkörpers geschaffen wird. Schließlich ist ein wesentlicher Teil der Außenfläche des Isolierkörpers gegen Verschmutzung oder Feuchtigkeit geschützt. Die erfindungsgemäße Bauweise ermöglicht ferner, falls dies gewünscht ist, die Schaffung einer Zündkerze mit einem Isolierkörper wesentlich kürzerer Baulänge, als es bisher üblich ist, wobei die überschlagstrecke zwischen der Mittelelektrode und dem Zündkerzengehäuse im wesentlichen die gleiche ist wie bei normaler Länge des Isolierkörpers.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. In dieser ist F i g. 1 eine zum Teil geschnittene Ansicht einer Zündkerze mit angeschlossenem Zündkabel nach der Erfindung, F i g. 2 eine auseinandergezogen gezeichnete Darstellung von Teilen der F i g. 1, F i g. 3 eine zum Teil geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Zündkerze mit angeschlossenem Zündkabel nach der Erfindung, F i g. 4 eine auseinandergezogen gezeichnete perspektivische Darstellung des oberen Teils der F i g. 3, F i g. 5 eine zum Teil geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung und F i g. 6 eine auseinandergezogen gezeichnete perspektivische Darstellung des oberen Teils der F i g. 5. Die Zündkerze gemäß F i g. 1 hat ein einteiliges im wesentlichen rohrföriniges Kerzengehäuse 4 aus Metall, in dem dicht ein keramischer Isofierkörper 6 sitzt. Der Isolierkörper 6 ist in der üblichen Weise mit einer Schulter in einer entsprechenden Nut des Kerzengehäuses 4 unter gleichzeitiger Abdichtung befestig-L Eine zentrale Bohrung des Isolierkörpers 6 nimmt eine Mittelelektrode 8 auf, deren unteres Ende 10 im Bereich der Funkenstrecke liegt und deren oberes Ende abgesetzt ist und einen Anschlußkontaktstift 12 bildet. Das obere Ende der Mittelelektrode 8 und das untere Ende des Anschlußkontaktstiftes 12 liegen in einer Dichtung 14, die aus einer geschmolzenen Mischung aus Glas und einem leitenden Pulver, vorzugsweise Kupfer, besteht und sowohl mit dem Isolierkörper 6 als auch der Mittelelektrode 8 verbunden ist. Hierdurch ist eine gasdichte Abdichtung zwischen der Mittelelektrode 8 und dem Isolierkörper 6 geschaffen.
  • Der obere Teil 16 der zentralen Bohrung des Isolierkörpers 6 ist napfartig erweitert und erstreckt sich von der Ebene des oberen Randes des Kerzengehäuses 4 bis zur oberen Stirnfläche des Isolierkörpers 6. Am Außenrand des Isolierkörpers 6 befinden sich oben vier Ringwulste 17, die dem Anschluß der Zündkerze dienen und zugleich die Oberfläche des Isolierkörpers und damit den überschlagsweg zwischen dem Anschlußkontaktstift 12 zum oberen Rand des Kerzengehäuses 4 vergrößern. Vorzugsweise ist der über das Kerzengehäuse hinaus ragende Teil der Außenfläche des Isolierkörpers glasiert, während die Innenfläche des erweiterten Teils 16 der Bohrung nicht glasiert ist.
  • Der Anschlußkontaktstift 12 besteht aus einer nach oben gerichteten Metallstange, deren oberes Ende 18 frei in den erweiterten Teil 16 der Bohrung ragt und dort eine Ringnut 20 aufweist. Unterhalb des erweiterten Teils 16 der Bohrung hat die Metallstange einen Teil 21 größeren Durchmesser, der als feste Abstützung des nach oben ragenden Teils dient. Er hat am Umfang Rillen, um zusätzliche Flächen für die Verbindung mit der Glasdichtung 14 zu schaffen.
  • Da die obere Fläche des Teils 21 in der Ebene des oberen Randes des Kerzengehäuses 4 liegt, ist somit zwischen dem Anschlußkontaktstift 12 und dem Kerzengehäuse 4 längs der Oberfläche des Isolierkörpers 6 ein maximaler überschlagsweg unter Beibehaltung der erforderlichen mechanischen Festigkeit erreicht. Ein Stromfluß hätte vom Umfang des Teils 21 der Metallstange einen Weg längs der Innenfläche des erweiterten Bohrungsteils 16 und dann abwärts an der Außenfläche des Isolierkörpers 6 bis zum oberen Rand des Kerzengehäuses 4 zurückzulegen. Läge die obere Fläche des Teils 21 höher, so würde die isolierende Strecke zwischen Anschlußkontaktstift und Masse verringert. Läge dagegen diese Fläche unterhalb des oberen Randes des Kerzengehäuses 4, so wäre die mechanische Festigkeit gefährdet, die an dieser Stelle wegen der erforderlichen Preßsitzverbindung zwischen Kerzengehäuse und Isolierkörper dringend erforderlich ist. Es muß dort ein möglichst großer tragender Querschnitt des Isolierkörpers vorhanden sein. Die erfindungsgemäße Bauart gestattet eine beträchtliche Verkürzung des über das Kerzengehäuse hinausragenden Teils des Isolierkörpers, ohne dessen Festigkeit zu beeinträchtigen oder die überschlagstrecke zu verringern. Für neuzeitliche Maschinen ist dies von besonderem Vorteil, weil bei diesen der gedrängte Aufbau nur einen sehr beschränkten Raum für die Zündkerzen zur Verfügung läßt.
  • Ein einteiliger Stulp aus Gummi für die Zühdkerze besteht aus einem oberen rohrförmigen Hals 22, der sich zu einem Mantel 24 größeren Durchmessers erweitert. Konzentrisch innerhalb des Mantels 24 befindet sich ein rohrförmiger Fortsatz 26, der kleineren Durchmesser als der Hals 22 hat. Der Mantel 24 hat eine etwas größere Wandstärke als die anderen Teile des Stulps um die Festigkeit und die Elastizität zu erhöhen. Der Mantel 24 ist über das obere Ende des Isolierkörpers 6 gestülpt und bewirkt eine Abdichtung. Die Ringwulste 17 an der Außenfläche des Isolierkörpers 6 unterstützen die abdichtende Wirkung und verhindern ein zufälliges Ab- ziehen des Stulps von der Zündkerze. Der innere rohrförmige Fortsatz 26 erstreckt sich konzentrisch zum erweiterten Teil 16 der Bohrung in diesen und endet nahe dem Teil 21 der Mittelelektrode. Durch den Hals 22 und den rohrförmigen Fortsatz 26 ist ein Zündkabel 28 geführt, dessen oberer Teil in den Hals 22 des Stulps paßt. Um eine gute Abdichtung des Zündkabels 28 zu erhalten, ist der obere Rand des Halses 22 zweckmäßig mit einer Innenwulst 30 versehen. Am unteren Ende des Zündkabels sitzt ein Kontaktglied in Form einer geschlitzten Metallhülse 32, die über den Anschlußkontaktstift 12 geschoben wird. Die Hülse 32 hat eine nach innen eingedrückte Sicke 34, die in die Ringnut 20 an dem Anschlußkontaktstift 12 federnd eingreift. Die Federung ergibt sich aus der Schlitzung der Hülse 32 und wird durch den rohrförmigen Fortsatz 26 des Stulps unterstützt, der dicht von außen gegen die Hülse 32 anliegt. Das obere Ende der geschlitzten Hülse 32 hat einen nach außen sich erweiternden kegligen Teil 35, an den sich ein zylindrischer Teil größeren Durchmessers anschließt, der durch Schlitzen die Form zweier Klemmbacken 36 und 38 hat. Diese werden dicht gegen das Zündkabel 28 geklemmt. Eine zugespitzte Metallzunge 40 der Klemmbacken tritt durch die Isolierung des Zündkabels 28 hindurch und stellt mit diesem die elektrische Verbindung her. Die Hülse 32 kann mit geringem Aufwand aus handelsüblichem Metallblech hergestellt werden.
  • Der Zusammenbau erfolgt so, daß die Hülse 32 zunächst am Zündkabel 28 unter Bildung des elektrischen Kontaktes durch die Metallzunge 40 durch Festklemmen der Klemmbacken 36 und 38 befestigt wird. Dann wird die Hülse 32 in den Hals 22 des Stulps eingeführt, bis ihr unteres Ende neben oder vorzugsweise etwas unter dem unteren Ende des rohrförmigen Fortsatzes 26 des Stulps liegt. Danach wird der Stulp über den Isolierkörper 6 gestülpt, bis die Sicke 34 in die Ringnut 20 des Anschlußkontaktstifts 12 einschnappt, wie dies in F i g. 1 zu sehen ist.
  • Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Bauart besteht darin, daß eine dauernde und zuverlässige elektrische Verbindung zwischen dem Zündkabel und der Zündkerze gesichert ist, die wesentlich durch die Federung des Gununistulps und dessen feste Anlage gegen den Isolierkörper unterstützt wird, von dieser aber nicht allein abhängt. Auch nach einer beträchtlichen Verformung des Gummis hält die unter Federkraft erfolgende Anlage zwischen der geschlitzten Hülse 32 und dem Anschlußkontaktstift 12 eine gute elektrische Verbindung aufrecht. Diese unter Federkraft erfolgende Anlage sichert auch eine gute Abdichtung zwischen dem Stulp und dem Isolierkörper, selbst wenn eine gewisse Verformung des Gummis des Stulps eingetreten sein sollte. Der keglige Teil 35 der Hülse 32 liegt gegen eine entsprechend geformte keglige Fläche des Stulps an, die zwischen deren Hals 22 und dem rohrfönnigen Fortsatz 26 vorgesehen ist, so daß der Stulp sich nicht nach oben zur Hülse 32 bewegen kann. Die federnde Verbindung zwischen der Hülse 32 und dem Anschlußkontaktstift 12 sichert also zugleich die dichtende Anlage des Stulps gegen den Isolierkörper 6.
  • Der Stulp kann aus Naturgummi oder aus Kunstgummi bestehen, wie z. B. Polychloropren, Polybutadien-Akrylnitril u. dgl. Der gewählte Begriff Gummi umfaßt also sowohl Natur- als auch Kunstgummi.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 hat die Zündkerze einen Isolierkörper 40', der mit einer äußeren Schulter dicht in einem Kerzengehäuse 42 befestigt ist. In einer zentralen Bohrung des Isolierkörpers sitzt eine Mittelelekrode 48 mit Anschlußkontaktstift 52 und einer leitenden Glasdichtung 50. Der Anschlußkontaktstift 52 ragt in eine Erweiterung 54 des oberen Teils der zentralen Bohrung im Isolierkörper 40'. Der untere Teil des Anschlußkontaktstifts 52 ist vergrößert und trägt einen Ringflansch 56, dessen obere Fläche in der Ebene des oberen Randes des Kerzengehäuses 42 liegt. Am oberen Ende hat der Isolierkörper 40' einen einzigen Ringwulst 58, der mit einem Stulp 60 zusammenarbeitet, um die Verbindung zwischen dem Zündkabel 66 und der Zündkerze zu unterstützen.
  • Die Länge des über den Rand des Kerzengehäuses 42 ragenden Teils des Isolierkörpers ist etwa nur halb so groß, wie sie bei einer üblichen Zündkerze erforderlich wäre, um einen gleich langen überschlagsweg zu erhalten.
  • Der Stulp 60 entspricht im wesentlichen dem der ersten Ausführungsform, er hat lediglich L-förinige Gestalt. Statt einer geschlitzten Hülse enthält er als Kontaktglied eine Schraubenfeder 62, deren oberes Ende zu einem geraden Draht 64 ausgebildet ist, der in den leitenden Kein des Zündkabels 66 gesteckt ist. Das untere Ende der Schraubenfeder umgibt dicht anliegend den Anschlußkontaktstift 52, wobei ein rohrförmiger Fortsatz 68 des Stulps die Feder radial nach innen drückt, um einen guten elektrischen Kontakt zu sichern.
  • Die Ausführungsforin gemäß F i g. 5 und 6 ähnelt der nach F i g. 3 und 4. Jedoch ist als Kontaktglied statt der Schraubenfeder ein L-föriniger Draht verwendet, dessen oberes Ende 70 in den leitenden Kein des Zündkabels 72 gesteckt ist. Am unteren Ende des Drahtes ist eine einzige Schlaufe 74 vorgesehen, die den Anschlußkontaktstift 76 dicht anliegend umgibt. Ein guter elektrischer Kontakt wird durch den rohrförmigen Fortsatz 78 des Stulps gesichert. Der Anschlußkontaktstift 76 trägt ein Gewinde, so daß mehrere Rillen zur Verfügung stehen, in die sich die Schlaufe 74 einlegen kann. Hierdurch wird ein zufälliges Lösen des Zündkabels von der Zündkerze verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung des Zündkabelanschlusses an einer Zündkerze, deren Isolierkörper mit wenigstens einem äußeren Ringwulst versehen ist, über den ein das Kabelende eng umschließender Stulp aus elastisch nachgiebigem Material abdichtend aufschiebbar ist, wobei der Isolierkörper eine axiale Bohrung aufweist, in welche der Anschlußkontaktstift der Mittelelektrode frei hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die axiale Bohrung (16, 54) im Isolierkörper bis in den Bereich des oberen Endes des Zündkerzengehäuses (4, 42) erstreckt, und daß der Stulp (22, 24; 60) einen inneren rohrförnligen, den kabelseitigen Anschlußkontakt (32, 62, 70, 74) umschließenden Fortsatz (26, 68, 78) aufweist, der in die axiale Bohrung ragt und sich bis nahe der Ebene des oberen Endes des Zündkerzengehäuses erstreckt, und daß der Anschlußkontakt in an sich bekannter Weise federnd auf den Anschlußkontaktstift aufschiebbar ist, und daß ferner der äußere Mantel des Stulps den Isolierkörper zum überwiegenden Teil seiner aus dem Zündkerzengehäuse herausragenden Länge umschließt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bohrung (16; 54) im Isolierkörper (6; 40') etwa in der Ebene des oberen Randes des metallischen Kerzengehäuses (4; 42) der Zündkerze im Durchmesser abgesetzt ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des federnden Kontaktgliedes in an sich bekannter Weise als geschlitzte Hülse (32) ausgebildet ist. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere rohrförinige Fortsatz (26) des Stulps die Hülse (32) umgibt und deren federnde Anlage gegen den Anschlußkontaktstift (12) unterstützt. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (32) in ansich bekannter Weise eine nach innen gerichtete Sicke (34) enthält, die in eine Ringnut (20) an dem Anschlußkontaktstift (12) eingreift. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ufitere Teil des federnden Kontaktgliedes ein Draht ist, dessen unteres Ende in an sich bekannter Weise mindestens eine im wesentlichen ringförmige Schlaufe (74) trägt, die federnd gegen den mit Gewinde versehenen Anschlußkontaktstift (76) anliegt. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht in an sich bekannter Weise die Form einer Schraubenfeder (62) hat. 8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkontaktstift für die Mittelelektrode einen Teil größeren Durchmessers, der gasdicht in dem unteren Teil kleineren Durchmessers der zentralen Bohrung des Isolierkörpers sitzt, und einen Teil kleineren Durchmessers hat, der in den oberen Teil größeren Durchmessers der Bohrung hineinragt, und daß der Teil größeren Durchmessers am oberen Ende in an sich bekannter Weise einen Ringflansch (56) trägt, mit dem der Anschlußkontaktstift an der Schulter der im Durchmesser abgesetzten Axialbohrung des Isolierkörpers anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften' Deutsche Patentschrift Nr. 369 456; USA.-Patentschriften Nr. 1814 997, 1967 480, 1970 767, 2 550 358, 2 648 030, 2 690 541, 2934668.
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