DE915346C - Tauchvorrichtung, insbesondere Quette - Google Patents

Tauchvorrichtung, insbesondere Quette

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DE915346C
DE915346C DEB10222D DEB0010222D DE915346C DE 915346 C DE915346 C DE 915346C DE B10222 D DEB10222 D DE B10222D DE B0010222 D DEB0010222 D DE B0010222D DE 915346 C DE915346 C DE 915346C
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DEB10222D
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Eugen Bellmann
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/673Quenching devices for die quenching

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Description

  • Tauchvorrichtung, insbesondere Quette Die Erfindung bezieht sich auf Tauchvorrichtungen, insbesondere auf Quetten, die aus der waagerechten Beschicklage in die senkrechte Eintauchlage drehbar sind. Das Neue einer solchen Vorrichtung besteht darin, daß sie von einem oder mehreren sie umlaufenden, eine allseitige Zubringung der Werkstücke zulassenden Ringen getragen ist, die im absenkbaren Gerüst drehbar gelagert sind. Im Falle einer Quette sind deren Werkstückeinspannhälften über Spindeln vereinigt, deren Betätigung über ein Zahnradgetriebe erfolgt, bei welchem ein Zahnrad als lose laufender Ring ausgebildet und von einem Vorrichtungstragring getragen ist. Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß sie allseitig, insbesondere auf ihrer Schmalseite, unmittelbar durch eine Beschickmaschine mit Werkstücken beschickbar ist, wozu ihr Unterteil Aussparungen für das unmittelbare Ein- und Ausfahren der die Werkstücke ein- oder ausbringenden Beschickarme einer Beschickmaschine aufweist.
  • Bei den bisher bekannten Tauchvorrichtungen und Quetten geschah das Einbringen von, abzuschreckenden Blechen u. dgl. durchweg von der breiten Seite her, was zur Folge hatte, daB bei Verwendung von Beschickmaschinen u. dgl. stets noch eine besondere Übergabevorrichtung bzw. Schubvorrichtung vorhanden sein mußte, um das Blech od. dgl. von der Beschickmaschine in die Tauchvorrichtung oder in die Quette hineinzubringen. Durch den Vorschlag nach der Erfindung wird erreicht, da$ die zu behandelnden Werkstücke allseitig, insbesondere auch auf der Schmalseite in die Tauchvorrichtung oder in die Quette hineingebracht werden können und daß durch die gewählte Ausbildung des Unterteiles der Tauchvorrichtung oder der Quette die Beschickmaschine mit ihren Beschickarmen, mit denen sie auch den Ofen befährt, unmittelbar die Tauchvorrichtung oder die Quette befahren und dort die Bleche unmittelbar ablegen kann. Dies wiederum hat den weiteren Vorteil zur Folge, daß gleichzeitig mehrere Bleche hintereinander, genau so wie sie im Ofen liegen, auch in die Tauchvorrichtung oder in die Quette hineingebracht und so zusammen abgeschreckt werden können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Abb.1 eine Breitseitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb.2 eine Schmalseitenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt durch einen. Teil des Unterteiles der Tauchvorrichtung oder Quette. An einem über dem Abschreckbad i vierfahrbaren Traggestell 2 ist unter der Einwirkung eines Gegengewichtes 3 ein in, das Abschreckbad ablenkbares Gerüst 4. aufgehängt, welches nach dem gewählten Beispiel die aus Oberteil 5 und Unterteil 6 bestehende Quette trägt. Das Quettenunterteil 6 ist von Ringen 7 getragen, die im Gerüst 4 zweckmäßig auf Kugeln. 8 laufen. Der freie Innendurchmesser der Tragringe 7 ist so groß, daß die in die Quette 5, 6 einzubringenden Werkstücke 9 frei durch die Ringe 7 hindurchgeführt werden können. Den Ringen 7 sind Zahnkränze io fest zugeordnet, die über Zahnräder t i mit Zahnrädern 12 im Eingriff stehen, die von einem auf dem Gerüst 4 gelagerten Antrieb 13 dermaßen angetrieben werden, daß die Quette 5, 6 aus der waagerechten Beschicklage in die senkrechte Eintauchlage und umgekehrt gedreht werden kann.
  • Die `'Verkstückeinspannhälften 5 und 6 sind über Spindeln 14 vereinigt, die über ein-Zahnradgetriebe betätigt werden. Dieses Zahnradgetriebe wird von dem auf dem Gerüst q. befindlichen Spindelmotor 15 angetrieben über die Zahnräder 16, 17 und 18. Zahnrad 18 ist als lose laufender Ring ausgebildet und von. dem Ring 7 getragen. Es steht mit Zahnrädern ig im Eingriff, die über Schnecke und Schneckenwelle die Spindeln 1,4 in der einen oder anderen Richtung drehen. Hierdurch werden die Quettenhälften 5 und 6 zu- oder voneinander zwecks Einspannung oder Freigabe der Werkstücke geführt. Erfolgt bei eingespanntem Werkstück eine Drehung der Quette aus der waagerechten in die senkrechte Lage, so läuft der Spindelmotor unter Befassung der Einspannung des Werkstückes lose mit.
  • Bei 20 ist eine von gleichem Antrieb bediente ,veitere Spindel vorgesehen, die so kurz gehalten ist, daß sie bei abgehobenem Quettenoberteil die Einführung von Werkstücken nicht behindert. Wie in Abb.3 veranschaulicht, ist das Quettenunterteil 6 mit Aussparungen 21 versehen, die das unmittelbare Ein- und Ausfahren der die Werkstücke 9 ein- oder ausbringenden Beschickarme 22 einer Beschickmaschine zulassen. Wie ersichtlich, gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine allseitige Beschickung mit Werkstücken insbesondere von der Schmalseite her, vor allem auch eine unmittelbare Beschickung durch die Beschickmaschine selbst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchvorrichtung, insbesondere Quette, die aus der waagerechten Beschicklage in die senkrechte Eintauchlage drehbar ist, dadurch gekennzeichnet. daß sie von einem oder mehreren sie umlaufenden, eine allseitige Zubringung der Werkstücke zulassenden Ringen getragen ist, die am absenkbaren Gerüst drehbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Werkstückeinspannhälften über Spindeln vereinigt sind, deren Betätigung über ein Zahnradgetriebe erfolgt, bei welchem ein Zahnrad als lose laufender Ring ausgebildet und von einem Vorrichtungstragring getragen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie allseitig, insbesondere auf ihrer Schmalseite unmittelbar durch eine Beschickmaschine mit Werkstücken beschickbar ist, wozu ihr Unterteil Aussparungen für das unmittelbare Ein- und Ausfahren der die Werkstücke ein, oder ausbringenden Beschickarme einer Beschickmaschine aufweist.
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