DE333559C - Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen an Glasplatten auf umlaufenden Werktischen - Google Patents

Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen an Glasplatten auf umlaufenden Werktischen

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DE333559C
DE333559C DE1920333559D DE333559DD DE333559C DE 333559 C DE333559 C DE 333559C DE 1920333559 D DE1920333559 D DE 1920333559D DE 333559D D DE333559D D DE 333559DD DE 333559 C DE333559 C DE 333559C
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Spiegelmanufaktur Waldhof A G
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Description

Die Erfindung betrifft Maschinen zum Schleifen und Polieren ebener Flächen an Glasplatten nach Patent 319989, bei welchen die Schleif- oder Polierscheiben in zwei Sätze geteilt sind, deren erster Satz vom umlaufenden Tisch durch Reibung mitgenommen wird, während dem zweiten Satz durch Vermittlung des ersten Satzes unter Verbrauch eines Teiles der diesem vom Werktische mitgeteilten Energie zwangläufig die Schleif- oder Polierbewegung verliehen wird. Dadurch ist eine Wechselbeziehung zwischen den Scheiben der beiden Sätze in der Weise hergestellt, daß eine Beschleunigung der Polierbewegung der angetriebenen Scheiben auch eine Beschleunigung derjenigen der treibenden Scheiben mit sich bringt, da die Steigerung der Umlaufsgeschwindigkeit der ersten Scheiben einen größeren Kraftverbrauch beansprucht, der von den treibenden Scheiben herzugeben ist und sich in einer Verzögerung ihrer Umlaufsbewegung, also in einem stärkeren Zurückbleiben, dem Tisch geltend machen wird. Dies ist aber gleichbedeutend mit einer Beschleunigung der
«5 Polierbewegung der treibenden Scheiben. Die Übertragung der Kraft von dem einen Satz Schleif- oder Polierscheiben auf den anderen erfolgt nach dem·Hauptpatent in der Weise, daß die getriebenen Scheiben, die zu einer oder mehr Gruppen vereinigt sein können, eine Umlaufsbewegung um eine gemeinsame Achse erfahren. Dadurch wird eine gute Polierbewegung erreicht. Diese wird aber noch wesentlich gesteigert, wenn die Kraftübertragung von den treibenden auf die getriebenen Scheiben im Sinne der vorliegenden Erfindung in der Weise erfolgt, daß die die Antriebsbewegung vermittelnden Getriebe durch Kurbeln auf die getriebenen Scheiben bzw. eine diesen tragenden Rahmen einwirken, so daß sie diesen zwangläufig eine kurbelnde Schleif- oder Polierbewegung erteilen. Auf diese Weise wird eine dem bestbewährten Handschleifverfahren ähnliche Schleif- oder Polierbewegung auf dem Glase erzielt und damit das dem Hauptpatent zugrunde liegende Arbeitsverfahren in seiner Wirkung verbessert.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform im Höhenschnitt und im Grundriß.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsmöglichkeit in gleichartiger Darstellung.
α ist wiederum der in Umlauf zu versetzende Tisch der Schleif- oder Poliermaschine, auf dem das zu bearbeitende Glas befestigt wird. Über ihm ist der Schleif- oder Polierscheibenträger e drehbar aufgehängt. Dieser hat zwei Sätze von Schleif- oder Polierscheiben b und c, deren erster Satz sich im wesentlichen außen, während der zweite Satz sich in der Hauptsache innen befindet. Für die Scheiben b ist
ein äußerer Ringteil O1 am Scheibenträger vorgesehen und für die Scheiben c ein Rahmen C1. Dieser Rahmen hängt an vier oder mehr Kurbeln d, die an Achsen f sitzen und mit im Rahmen C1 drehbaren Kurbelzapfen in diesen eingreifen. Auf die Enden der Achsen f sind die Zahnräder g aufgekeilt, die wiederum mit einem Zahnrad k in Eingriff stehen, das drehbar auf der Hohlachse p sitzt und durch ίο eine Bremse q mehr oder weniger festgehalten werden kann.
Die Wirkung der Einrichtung ist die, daß der. in Umlauf versetzte Tisch α die Schleifoder Polierscheiben des ersten, äußeren Satzes mitnimmt und durch sie den Scheibenträger e. ' Dadurch kommen die Zahnräder g der Kur- ! bein d an dem feststehenden oder mehr oder weniger sich drehenden Zahnrad k zur Ab- ; rollung, so daß die Kurbeln d in Umlauf versetzt werden und den Rahmen C1 mitnehmen, diesen also in kreisende Bewegung 1 versetzen, und mit ihm die darinsitzenden | Schleif- oder Polierscheiben des zweiten Satzes. Auf diese Weise wird diesen Scheiben eine intensive Kurvenbewegung erteilt, durch die in kurzer Zeit beste Bearbeitung erzielt wird.
Der Rahmen c kann beliebige Gestaltung
haben; auch kann er in mehrere Teilrahmen zerlegt sein, und es kann auf solche Weise erreicht werden, daß die zu bearbeitenden Flächen fortwährend oder zeitweilig der Bearbeitung durch Kurbelbewegung der Scheiben ausgesetzt sind.
Die Gestaltung des Kurbelrahmens und das Verhältnis der Schleif- oder Polierscheiben zu ihm kann dabei auch so getroffen sein, daß er die gesamten Schleif- oder Polierscheiben, also auch die des ersten Satzes, mit umfaßt. In diesem Falle erhält die Maschine eine Gestaltung der in Fig. 3 und 4 dargestellten Art. Dabei trägt die Hohlachse p des Scheibenträgers vier Arme r, deren Endteile als Lager ausgebildet sind. In diesen sind die Achsen f der Zahnräder g gelagert. Die Achsen tragen am unteren Ende Kurbeln s, an denen ein Rahmen t aufgehängt ist. An ihm sind sämtliche Schleif- oder Polierscheiben befestigt, j Die Zahnräder g der Kurbeln stehen mit einem fest am Lagerkasten u der Hohlwelle p oder in sonst geeigneter Weise befestigten Zahnkranz k im Eingriff.
Die Wirkung der derart gestalteten Maschine ;
ist folgende: I
Durch den Einfluß des umlaufenden Tisches wird das ganze System von .Schleif- oder Polierscheiben zuerst eine umlaufende Bewegung anzunehmen suchen. Dabei rollen die Zahnräder g auf dem feststehenden Zahnkranz k ab. Diese wiederum bewirken durch die mit ihnen umlaufenden Kurbeln, daß der ganze an den Kurbeln hängende Scheibenträger gleichzeitig eine kurbelnde Bewegung ausführt. Die für die Hervorbringung der kurbelnden Bewegung erforderliche Kraft wird von allen Schleif- oder Polierscheiben hergegeben. Daraus muß aber notwendig eine Verzögerung des Umlaufes der Scheiben und ein Zurückbleiben gegenüber dem sie antreibenden Tisch hervorgehen. Die Polierbewegung der Scheiben wird sich demnach zusammensetzen aus der Kurbelbewegung der Scheiben, die diese selbst durch Hergabe eines Teiles der vom Tische empfangenen Energie hervorrufen, und außerdem durch die Verzögerung, die sie infolge ihrer Verwendung als Kraftübertragungsmittel erfahren müssen. Da auf solche Weise die nötige Polierbewegung der Schleif- oder Polierscheiben unter allen Umständen gesichert ist, so kann der Polierscheibenträger gleichachsig mit dem Tisch angeordnet und von einer exzentrischen Lagerung desselben, die sonst üblich ist, die aber verschiedene Mißstände mit sich bringt, Abstand genommen werden. Die Schleif- oder Polierarbeit auch dieser Ausführungsform ist sehr gut bei nur kurzer Bearbeitungsdauer.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flächen an Glasplatten· auf umlaufenden Werktischen mittels zweier konzentrisch angeordneter, miteinander gekuppelter Sätze ebener Schleif- oder Polierscheiben nach Patent 319989, dadurch gekennzeichnet, daß die die Polierbewegung von dem einen Satz Schleif- oder Polierscheiben auf den andern Satz Scheiben· vermittelnden Getriebe durch Kurbeln auf die getriebenen bzw. einen diese tragenden Rahmen einwirken, so daß sie diesen ioo zwangläufig eine kreisende Schleif- oder Polierbewegung erteilen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Schleif- oder Polierscheiben des ersten Satzes an dem von den Kurbeln angetriebenen Rahmen angeordnet sind, so daß auch sie eine kurbelnde Bewegung erfahren, veranlaßt durch Mitnahme vom Schleif- oder Poliertisch, no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920333559D 1919-02-04 1920-01-06 Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen an Glasplatten auf umlaufenden Werktischen Expired DE333559C (de)

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