DE686657C - Maschine zum Polieren von Knoepfen - Google Patents

Maschine zum Polieren von Knoepfen

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DE686657C
DE686657C DE1935S0118171 DES0118171D DE686657C DE 686657 C DE686657 C DE 686657C DE 1935S0118171 DE1935S0118171 DE 1935S0118171 DE S0118171 D DES0118171 D DE S0118171D DE 686657 C DE686657 C DE 686657C
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chucks
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DE1935S0118171
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SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
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SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0023Other grinding machines or devices grinding machines with a plurality of working posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
17. JANUAR 1940
Ώ α
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 39 a GRUPPE
Sii8i?i
Maschine zum Polieren von Knöpfen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1935 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 21. Dezember 1939
Es sind bereits Maschinen zum Polieren von Knöpfen mit ortsfesten Schwabbelscheiben bekannt, bei denen ein umlaufender Drehtisch Spannfutter für die Knöpfe trägt. Diese Maschinen sind in ihrer Bauart sehr verwickelt. Zum ordnungsgemäßen Polieren der Knöpfe ist es erforderlich, daß die Knöpfe verschiedene Bewegungen ausführen. Hierzu werden die Spannfutter der Knöpfe zum Beispiel um ihre Längsachse und in Richtung ihrer Längsachse bewegt. Außerdem sollen sie eine ungleichmäßige, kreisförmige Bewegung ausführen, d. h. an den Schwabbelscheiben langsam vorbei und außerhalb derselben schneller bewegt werden. Infolgedessen ist bisher ein Zahnrädergetriebe mit teuren Zahnrädern erforderlich gewesen, deren Lagerung und Traggestelle nicht unerhebliche Kosten verursachen.
Durch die Erfindung wird nun ebenfalls eine Maschine zum Polieren von Knöpfen mit ortsfesten Schwabbelscheiben geschaffen, bei der ein umlaufender Drehtisch Spannfutter für die Knöpfe trägt. Die Maschine nach der Erfindung ist verhältnismäßig einfach und zeichnet sich gegenüber den bekannten Maschinen dadurch aus, daß auf einer feststehenden Mittelachse ein Reibrad umläuft, um das im Kreise herum einzelne Reibräder axial verschiebbar angeordnet sind, die zum Stillsetzen der mit dem Drehtisch dauernd umlaufenden Spannfutter durch eine feste Kurvenscheibe auf der Mittelachse von dem gemeinsamen Reibrad abgedrückt werden. Ein Zahnrädergetriebe ist beim Erfindungsgegenstand also nicht vorhanden, und vor allem ist der Aufbau der Maschine infolge der feststehenden Mittelachse äußerst sicher und fest, ohne daß besonders kräftige Halte- und Gehäuseteile erforderlich sind.
Die Maschine nach der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht,
. Fig. 2 eine Oberansicht,
Fig. 3 einen teilweisen lotrechten Schnitt durch die Maschine nach Fig. 1 und 2 in größerem Maßstabe,
Fig. 4 eine teilweise Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in Pfeilrichtung A gesehen,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch einen Einzelteil der Maschine, ebenfalls in größerem Maßstabe,
Fig. 6 eine teilweise Oberansicht eines Einzelteils der Maschine in größerem Maßstäbe.
Die Maschine nach der Erfindung hat eine größere Anzahl von Spannfuttern 1 zum Einspannen der zu bearbeitenden Knöpfe. Diese Spannfutter sind in einem gemeinsamen
Haltekopf 2 gelagert, der eine Drehbewegung ausführen kann. Um einen Teil des Haltekopfes herum sind Schwabbelscheiben 3 vorgesehen, an denen die Spannfutter vorbei
" 5 umlaufen können. Der Haltekopf 2, sein Antrieb, der Antrieb für die Spannfutter, die Schwabbelscheiben 3 und ihr Antrieb sind in bzw. auf einem kastenförmigen Gestell 4 untergebracht, so daß alle Teile geschützt liegen und eine Verletzung der Bedienungspersonen nicht stattfinden kann. Hierzu ist in dem Gestell 4 eine stillstehende Achse 5 vorgesehen, um die herum die sämtlichen Teile liegen. Diese erhalten ihren Antrieb von einem gemeinsamen Antriebsorgan 6, das kurz als Motor bezeichnet werden soll.
Zunächst soll der Antrieb der Spannfutter 1 beschrieben werden. Von einer mit dem Motor 6 verbundenen Schnecke wird ein Schnekkenrad 7 angetrieben. Mit diesem steht ein Reibrad 8 in fester Verbindung, welches die Drehbewegung des Schneckenrades 7 mitmacht. Um das Reibrad 8 herum ist eine größere Anzahl Reibräder 9 vorgesehen, von denen jedes ein Spannfutter 1 antreibt. Die Reibräder 9 sind auf einer verschiebbaren Achse 10 befestigt und stehen außerdem unter der Wirkung einer Feder 11, die das Bestreben hat, jedes der Reibräder 9 auf die Achse 5 hin, also auf die Reibfläche des Reibrades 8, zu bewegen. Diese Bewegung wird durch ein Kurvenstück 12 begrenzt und gesteuert, so daß die Achse 10 entweder näher zur Mittelachse 5 oder von ihr weg bewegt wird. Durch das Kurvenstück 12 kann also jedes der Reibräder 9 aus dem Bereich des Reibrades 8 gebracht werden, so daß es dann zum Stillstand kommt. Der Zweck dieser Anordnung wird noch erläutert.
Auf dem Außenende der Achse 10 ist ferner ein Keilriemenrad 13 befestigt, das also durch das Reibrad 9 angetrieben wird und seine Drehbewegung über einen Keilriemen 14 auf ein weiteres Kielriemenrad 15 abgibt.
Dieses Keilriemenrad sitzt auf einer ebenfalls wieder in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Achse 16, die an ihrem Außenende das Spannfutter ι trägt und in einer Patrone IJ gelagert ist. Diese Patrone 17 wird durch eine Fest-So stellschraube 18 in ihrer Lage gesichert und kann als Ganzes aus ihrem Halter herausgenommen werden. An das innere Ende der verschiebbaren Achse 16 schließt sich ein Bolzen 19 an, der in einer Führung 20 gelagert ist und mit seinem anderen Ende das Kurvenstück 21 berührt, das fest auf der Achse 5 angeordnet ist.
Sobald die Achsen 16 mit den daran befestigten Spannfuttern 1 um die Achse 5 bewegt werden, werden die Achsen 16 durch das Kurvenstück 21 mehr oder weniger nach außen verschoben, wodurch ein öffnen und Schließen der Spannfutter 1 bewirkt wird. Die Spannfutter 1 sind während ihrer Bewegung an den Schwabbelscheiben vorbei geschlossen, während sie im übrigen Teil ihrer Bewegung geöffnet- sind. Sie werden außerdem durch den beschriebenen Antrieb nur während ihrer Bewegung an den Schwabbelscheiben vorbei in Umdrehung versetzt, während sie im übri- 7" gen Teil ihrer Bewegung nicht umlaufen.
Um den Haltekopf 2 zu drehen und die Spannfutter 1 an den Schwabbelscheiben vorbeizubewegen, wird durch eine Schnecke ein Schneckenrad 22 angetrieben, das über elliptische Räder 23, 24 und ein Zahnrad 25 auf einen Zahnkranz 26 wirkt und diesen um die Achse S dreht. Der Zahnkranz 26 ist an einem Haltegestell 27, 28 befestigt, in dem die oben beschriebenen Antriebsteile für die Spannfutter ι gelagert sind, und das außerdem den Haltekopf 2 für die Spannfutter 1 trägt.
Die Anordnung der elliptischen Räder 23, 24 ist deswegen getroffen, um eine ungleichförmige Bewegung des Haltekopfes 2 zu er- 8S reichen, so daß die Spannfutter 1 an den Schwabbelscheiben langsam vorbei, in ihrem übrigen Teil aber schnell bewegt werden.
Zum Antrieb der Schwabbelscheiben 3 ist an dem Motor 6 eine Walze 29 angeordnet, über die die Riemen 30 zum Antrieb der Schwabbelscheiben 3 laufen.
Auf diese Weise ist der gesamte Antrieb der verschiedenen Teile auf eine geringe Anzahl von Einzelteilen und auf einen einzigen Antriebsmotor abgestellt.
. Die Schwabbelscheiben 3 sind ebenfalls über ihren Umfang- eingekapselt, so daß nur die in den Spannfuttern 1 angeordneten Werkstücke mit ihnen in Berührung kommen Io° können.
An den Schwabbelscheiben befinden sich bekannte Vorrichtungen 3 r zum Auftragen von Wachs auf den Umfang der Schwabbelscheiben. Das Wachs wird also in unmittelbarer Nähe der zu bearbeitenden Werkstücke aufgetragen, so daß es nicht von den Schwabbelscheiben abgeschleudert werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Polieren von Knöpfen mit ortsfesten Schwabbelscheiben, bei der ein umlaufender Drehtisch Spannfutter für die Knöpfe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer feststehenden Mittelachse (5) ein Reibrad(8) umläuft, um das im Kreise herum einzelne Reibräder (9) axial verschiebbar angeordnet sind, die zum Still- 1-20 setzen der mit dem Drehtische (28) dauernd umlaufenden Spannfutter (1) durch eine
    feste Kurvenscheibe (12) auf der Mittelachse (5) von dem gemeinsamen Reibrad (8) abgedrückt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (16) eines jeden Spannfutters (1) und der Achse des dazugehörigen Reibrades (9) Riemenräder, zweckmäßig Keilriemenräder (13 und 15), sitzen, über die ein Keilriemen (14) läuft.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dauernd umlaufende Drehtisch (28) mit den auf ihm waagerecht gelagerten Spannfuttern (1) durch seinem Antriebsrade (26) vorgeschaltete elliptische Räder (23, 24) eine wechselnde Geschwindigkeit erhält.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federdruck stehenden Achsen (16) der Spannfutter (1) tangential oder annähernd tangential zur feststehenden -Mittelachse (5) gelagert sind und mit ihren freien Enden an einer festen Kurvenscheibe (21) auf der Mittelachse (5) anliegen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1935S0118171 1935-05-05 1935-05-05 Maschine zum Polieren von Knoepfen Expired DE686657C (de)

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