DE511375C - Vorrichtung zum Halten der Zieheisen von Drahtziehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten der Zieheisen von Drahtziehmaschinen

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DE511375C
DE511375C DEE36042D DEE0036042D DE511375C DE 511375 C DE511375 C DE 511375C DE E36042 D DEE36042 D DE E36042D DE E0036042 D DEE0036042 D DE E0036042D DE 511375 C DE511375 C DE 511375C
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drawing iron
iron
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DEE36042D
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Electrical Research Products Inc
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Electrical Research Products Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/02Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
    • B21C3/12Die holders; Rotating dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten der Zieheisen von Drahtziehmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Drahtziehmaschinen, bei denen das Zieheisen durch den hindurchgezogenen Draht in der Arbeitsstellung gehalten wird. Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Maschine dieser Art zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind bei einer Drahtziehmaschine, bei welcher das Zieheisen durch den Zug des gezogenen Drahtes in Stellung gehalten wird, Vorrichtungen vorgesehen, welche beim Aufhören des Zuges das Zieheisen aus der Arbeitsstellung fortschleudern. Das Zieheisen wird zweckmäßig durch mehrere auf einem rotierenden Teil drehbar angeordnete Greifhebel in der Arbeitsstellung gehalten, wobei die Greifhebel das Zieheisen zentrieren und festklemmen, während der Draht durch das Zieheisen hindurchgezogen wird. Die Greifhebel können beispielsweise mit Federn versehen sein, um beim Aufhören des Zuges auf den Draht die Greifhebel in ihre unwirksame Stellung zurückzuwerfen und hierdurch das Zieheisen fortzuschleudern.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Endansicht eines Apparates gemäß der Erfindung. Der Deckel des Apparates ist abgenommen, um die inneren Teile der Vorrichtung kenntlich zu machen.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Abb. i. Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. i.
  • Abb. 4. ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Abb. 3.
  • i o ist eine Welle, die in einem Lager i i in einem Gehäuse 12 liegt. Das Gehäuse 12 ist in zweckmäßiger Weise, beispielsweise mittels Bolzens 14, 14, an einem Rahmen 13 befestigt. Die Welle ist an dem einen Ende mit einer Kraftquelle (nicht gezeigt) verbunden. Am anderen Ende der Welle i o ist ein kegelförmiges Zahnrad i8 (Abb. 2) angebracht, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 19 auf der Welle 2o in Eingriff steht, die ebenfalls im Gehäuse 12 gelagert ist. Ein Stirnrad 22 bildet mit dem kegelförmigen Rad i 9 einen zusammenhängenden Körper und steht mit Zähnen 23 am Umfange eines Zahnrades 24 in Eingriff, das mittels der Nabe 26 in einem zweckmäßigen Lager 27 befestigt ist. Die Nabe und das Zahnrad 24 sind aus einem Stück geformt. Das Lager 27 wird von einer Rippe 29 getragen, die am Gehäuse 12 befestigt ist, und ein Ring 3o, der mittels eines Stiftes 31 an der Nabe 26 befestigt ist, hält das Zahnrad 24 in Arbeitsstellung. In der Nabe 26 und im Zahnrad 24 ist eine axiale Bohrung für den Durchgang des Drahtes 3 5 angeordnet. Ferner erstreckt sich von der Bohrung 33 durch die .Nabe 26, den Ring 30 und durch das Zahnrad 24 ein radialer Schlitz 34, der das Einsetzen des Drahtes 35 erleichtert. Die Rippe 29 weist ebenfalls einen Schlitz .auf, und der Schlitz 34 wird beim Einsetzen des Drahtes so eingestellt, daß die Schlitze zusammenwirken.
  • Ein kreisförmiger Zieheisenha.ter 36 ist in zweckmäßiger Weise, beispielsweise mittels Bolzen 37, 37, auf dem Zahnrad 24 unverrückbar befestigt. Dieser Zieheisenhalter ist mit einer weiten ,axialen Bohrung 39 und ebenfalls mit einem radialen Schlitz 40 versehen, der mit dem radialen Schlitz 34 im Zahnrad 24 zusammenarbeitet. In dem Halter 36 sind ferner mehrere radiale Nuten 42, 42 angeordnet, von welchen die eine diametral gegenüber dem Schlitz 40 liegt, während die übrigen Nuten symmetrisch zu dem erwähnten Schlitz und zueinander angeordnet sind. In jeder der Nuten 42, 42 ist ein Hebel oder Finger 44 mittels Stifte 45, 45 drehbar gelagert. Die Stifte 45, 45 sind in Löcher 46, 46 (Abb.4) eingesetzt, die rechtwinklig zu den Nuten 42, 42 in dem Zieheisenhalter angeordnet sind. Die Hebel 44, 44 werden, wie aus Abb. 3 ersichtlich, von Federn 47, 47 nach links gepreßt. Diese Federn sind in Hülsen 48, 48 untergebracht und liegen gegen Federsitze 49, 49 im Boden der Nuten 42, 42 an. Die inneren Enden der Hebel 44, 44 sind mit kurzen Vorsprüngen 50, 50 versehen, während an den äußeren Enden der Hebel schräge Flächen 52, 52 geformt sind. An den inneren, dem Zahnrad 24 am nächsten liegenden Rändern der Hebel 44 sind ferner Vorsprünge 51, 51 angeordnet, die etwas länger .als die Vorsprünge 50, 5o sind. Die schrägen Flächen 52, 52 können . sich gegen die Bodenflächen der Nuten 42, 42 legen, um zu verhindern, daß die Hebel 44, 44 von den Federn 47, 47 zu weit nach außen gepreßt werden. Ein loses Zieheisen 54, das außen konisch ist und eine Mittelöffnung 55 aufweist, ist auf den Draht 35 gezogen und in Berührung mit den Hebeln 44, 44 in der in Abb. 3 gezeigten Stellung angebracht. Der Durchmesser des inneren Endes der öffnung 55 entspricht dem Durchmesser des fertiggezogenen Drahtes.
  • Eine kleine Röhre 56, die mit einem Behälter in Verbindung steht, der beispielsweise Seifenlösung enthält, ist in zweckmäßiger Weise in der Nähe des Zieheisens am Apparat befestigt und liefert Schmiermittel an den Draht, um das Ziehen zu erleichtern. Ein abnehmbares oberes Gehäusestück 58 kann mit dem unteren Gehäuse 12 in Verbindung gebracht werden. Das Gehäuse 58 ist mit Schirmen 59 und 6o versehen, um zu verhindern, daß Schmiermittel fortgeschleudert wird (Abb.3). Die beiden Gehäuseteile 58 und 12 bilden eine Bohrung 61, 62, in welcher Filzplatten 63 und 64 angebracht sind, die das Schmiermittel von dem fertigen Draht abstreifen. In der Rippe 29 ist eine öffnung 65 vorgesehen, durch welche das Schmiermittel in eine zweckmäßige Sammelkammer (nicht gezeigt) abgießen kann.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Das vordere Ende eines Drahtes 35, der gezogen werden soll, wird in zweckmäßiger Weise verjüngt und durch die öffnung 55 in das Zieheisen 54 eingeführt. Der Deckel 58 wird darauf entfernt, -und das vordere Ende des Drahtes wird durch die Schlitze 34 und 4o in dem Zahnrad bzw. in der Nabe 26 und in der Rippe 29 usw. in die in Abb.3 gezeigte Stellung gebracht, worauf das freie Ende des Drahtes mit einer zweckmäßigen Zugvorrichtung, beispielsweise einer Ziehtrommel (nicht gezeigt), verbunden wird. Der Deckel 58 wird darauf wieder aufgesetzt, der Schmierstoffbehälter wird mit der Röhre 56 in Verbindung gebracht, und der Triebmechanismus für die Welle i o und die Ziehtrommel wird in Gang gesetzt, so daß das Zahnrad 24 über die Zahnräder 23, 22, i g und 18 angetrieben wird und der Draht 35 sich nach rechts zu bewegen anfängt (Abb.3). Das Zieheisen 54 bewegt sich zunächst mit dem Draht und legt sich dann gegen die Vorsprünge 5 i, 51 der Hebel 44, 44 an. Hierdurch werden die Hebel gegen die Kraft der Federn 47, 47 nach rechts gedrückt (Abb.3), bis die kürzeren Vorsprünge 5o, 5o sich gegen die Außenfläche des Eisens 54 legen, wodurch diese zentriert und in Arbeitsstellung festgehalten wird. Die Hebel 44, 44 halten das Zieheisen 54 so fest, daß dieses sich m4t dem Zahnrad 24 dreht, als ob es mit diesem aus einem einzigen Stück geformt wäre. Sobald die Bewegung des Zieheisens nach rechts aufhört, wird der Draht durch dieses gezogen und auf den gewünschten Durchmesser gebracht. Wenn der Vorrat an Draht verbraucht ist und das Ende des Drahtes durch das Zieheisen 54 gleitet, ist keine Kraft mehr vorhanden, die das Zieheisen gegen die Hebel 44, 44 pressen kann. Die Federn 47, 47 werden deshalb die Hebel nach links drücken und das Zieheisen fortschleudern, so daß dieses auf den Boden des Apparates zu liegen kommt. Die verschiedenen Triebmechanismen können darauf abgestellt und das beschriebene Verfahren wiederholt werden.
  • Dadurch, daß die Außenfläche des Zieheisens kegelförmig ist und die Greifhebel symmetrisch am Halter- angeordnet sind, wird das Zieheisen selbsttätig im Halter zentriert, wenn es gegen die Hebel gepreßt wird. Da das Zieheisen sich während des Ziehens mit dem Zieheisenhalter dreht, erhält man einen gezogenen Draht von gleichmäßigem Querschnitt, in dem Unebenheiten, die in einem unbeweglichen und ungleichmäßig abgenutzten Zieheisen entstehen können,' vermieden werden. Der neue Vorteil bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung liegt darin, daß das Zieheisen fortgeschleudert wird, wenn. das hintere Ende des Drahtes durch das Zieheisen gleitet, indem dadurch der Apparat selbsttätig in einen solchen Zustand gebracht wird, daß ein neuer Draht mit aufgesetztem Zieheisen eingesetzt werden kann, ohne daß es zuerst notwendig ist, das erste Zieheisen zu entfernen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCfIE: I. Vorrichtung zum Halten der Zieheisen von Drahtziehmaschinen, bei welchen während des Ziehens die vom Draht mittels Reibung auf das Zieheisen übertragene Kraft zum Festhalten des Zieheisens am Zieheisenhalter benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung das Zieheisen (54) beim Aufhören des auf den Draht (35) ausgeübten Zuges fortschleudert. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zieheisen (54) in der Arbeitsstellung durch mehrere schwingend angeordnete Greifhebel (44) zentriert und festgeklemmt wird, die auf einem umlaufenden Zieheisenhalter (36) sitzen. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifhebel (44) mit Federn (47) versehen sind, welche bei Aufhören des Zuges auf den Draht (35) die Greifhebel (44) in ihre Ruhestellung zurückwerfen und hierbei das Zieheisen (54) fortschleudern.
DEE36042D 1927-08-05 1927-08-05 Vorrichtung zum Halten der Zieheisen von Drahtziehmaschinen Expired DE511375C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000010303A1 (it) * 2020-05-08 2021-11-08 Italfil Spa Gruppo portafiliera per la trafilatura di fili metallici con sistema facilitato di inserimento del filo, impianto di trafilatura a bagno comprendente uno o più di detti gruppi portafiliera e procedimento di caricamento di un filo in detto impianto

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000010303A1 (it) * 2020-05-08 2021-11-08 Italfil Spa Gruppo portafiliera per la trafilatura di fili metallici con sistema facilitato di inserimento del filo, impianto di trafilatura a bagno comprendente uno o più di detti gruppi portafiliera e procedimento di caricamento di un filo in detto impianto

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