DE543838C - Antriebsvorrichtung fuer Schleudermaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Schleudermaschinen

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DE543838C
DE543838C DE1930543838D DE543838DD DE543838C DE 543838 C DE543838 C DE 543838C DE 1930543838 D DE1930543838 D DE 1930543838D DE 543838D D DE543838D D DE 543838DD DE 543838 C DE543838 C DE 543838C
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DE1930543838D
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SCHWARZWALDWERKE LANZ GmbH
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SCHWARZWALDWERKE LANZ GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Schleudermaschinen Es sind Vorrichtungen zum motorischen Antreiben von Schleudermaschinen bekannt, bei denen Übersetzungsgetriebe auf die Hauptantriebswelle aufgesetzt sind. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch verschiedene Nachteile.
  • So ist z. B. eine Anordnung bekannt, bei der die Riemenscheibe für den Antrieb des Getriebes innerhalb des das Getriebe aufnehmenden Gehäuses sitzt, wodurch das Auflegen eines endlosen Riemens unmöglich gemacht ist. Oder es gibt Vorrichtungen, bei denen das Antriebsrad zwar außerhalb des Gehäuses, aber an der Kurbelseite angeordnet ist. Hierbei entsteht ein ungünstiges Drehmoment auf das Gestell der Schleudermaschine. Außerdem muß der Riemen abgenommen werden, wenn bei aufgesetztem Getriebe aus irgendeinem Grunde die Schleudermaschine mit der , gleichzeitig vorgesehenen Handkurbel betrieben werden soll. Hierbei bilden Riemenscheibe und Riemen eine Gefahr beim Bedienen der Schleuder. Die bekannten Übersetzungsgetriebe können auch nicht durch einen einfachen Handgriff abgenommen und durch eine Handkurbel ersetzt werden. Auch können sie nicht an vorhandene Maschinen, die nur mit einer Handkurbel versehen waren, ohne Umbau oder Bearbeitung der Antriebswelle angebracht werden. Ein weiterer Mangel der bekannten Einrichtungen liegt darin, daß bisher das das Getriebe umschließende Gehäuse immer offen ausgebildet wurde. Hierdurch wird das Getriebe im Betrieb und beim Reinigen der Schleudermaschine durch Milch, Wasser und Schmutz verunreinigt, was ein Verrosten und einen starken Verschleiß des Getriebes zur Folge hat. Die Erfindung hat den Zweck, diese Mängel zu beseitigen. Es handelt sich im wesentlichen darum, für bereits im Handel befindliche Maschinen, die bisher nur mit Handkurbeln. ausgerüstet waren, ein Übersetzungsgetriebe für motorischen Antrieb zu schaffen, das bei günstiger Wirkung und gefahrloser Anordnung ohne besondere fachmännische Kenntnisse gegen die Handkurbel ausgetauscht werden kann. Ferner soll auch bei aufgesetztem Übersetzungsgetriebe ohne Abnehmen des Riemens die Schleuder von Hand angekurbelt und der Riemen jederzeit aufgelegt werden können. Dies soll gemäß der Erfindung durch eine in den Ansprüchen näher gekennzeichnete Anordnung erreicht werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. z und 2 zeigen die eine Ausführungsform in Seitenansicht (teilweise geschnitten) und Vorderansicht.
  • Fig. 3 und q. stellen die entsprechenden Ansichten einer zweiten Ausführungsform dar, und Fig. 5 zeigt eine Einzelheit im vergrößerten Maßstab.
  • Das Antriebsrad a der Schleudermaschine ist auf einem fest an der Schleudermaschine sitzenden Zapfen b drehbar aufgeschoben. In der Nabe al des Rades a ist ein Stift c eingesetzt. Dieser bildet einen Anschlag für die Klauen einer Handkurbel, welche gegebenenfalls mit ihrer Bohrung auf die Nabe a2 des Antriebsrades aufgesetzt ist. Das Übersetzungsgetriebe zum motorischen Antrieb des Rades a besteht aus einem Zahn-. rad e, einem Ritzel la auf einer Ritzelwelle i und aus einer nach innen ragenden Seilscheibe g. Die Teile e und i sind durch ein geteiltes Gehäuse f ummantelt. Die Nabe des Zahnrades e paßt auf den Teil a2 der Nabe des Antriebsrades a. Sie hat eine Bohrung cl für den Bolzen c. Wird die Handkurbel abgezogen, so ist das ganze Getriebe leicht auf die Nabe des Antriebsrades a heraufzuschieben. Der Zapfen b ist mit Innengewinde b1 versehen, in welches ein Schraubenbolzen b2 hineingeschraubt ist. Dieser hält das Zahnrad e bzw. seine verlängerte Nabe e1 (Fig. i) mittels einer Flanschenbuchse b3 auf der Nabe a2 fest. Der Außendurchmesser der Nabe e1 entspricht genau dem Durchmesser der Nabe cal, so daß die Handkurbel d wahlweise auf die habe e1 oder auf die Nabe a2 aufgeschoben werden kann. In der Nabe des Zahnrades e sitzt ein Mitnehmerstift e2, der mit den Klauen der Kurbel d in Verbindung tritt. Die Riemenscheibe g ist an der der Schleudermaschine zugekehrten Seite des Gehäuses f, und zwar frei liegend angeordnet. Diese Anordnung ergibt ein möglichst geringes Drehmoment auf die Schleudermaschine, ist ungefährlich und ermöglicht das Auflegen des endlosen Riemens, ohne ihn aufzutrennen. Da das Gehäuse f vollständig geschlossen ist, kann es mit 01 oder Fett aufgefüllt werden. Die einzelnen Reibungsstellen des Getriebes brauchen also nicht besonders von Hand geschmiert `,erden und können auch nicht verschmutzen, so daß das Getriebe mit großer Sicherheit und langer Lebensdauer laufen kann.
  • Eine durch die Flügelschraube ni am Gestell befestigte Schraubenfeder l hält das Gehäuse f in Stellung.
  • Da die Schleudermaschine mit der Handkurbel auch angeworfen werden kann, wenn das Getriebe aufgesetzt und der Riemen aufgelegt ist, so kann man einen sehr kleinen Motor verwenden.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 5 ist eine andere Haltevorrichtung für das Getriebegehäuse vorgesehen. Diese Vorrichtung kann jedoch nur Anwendung finden, wenn ein genügend starker Motor vorhanden ist, so daß also das Ankurbeln von Hand nicht erforderlich ist. Im übrigen erfüllt die Vorrichtung dieselben Bedingungen wie die Ausführung nach den Fig. i und 2, insbesondere kann sie auch ohne weiteres an die Stelle des&unmittelbaren Handkurbelantriebes treten. Die Haltevorrichtung, die in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab gezeichnet ist, besteht aus einer Riefelscheibe n, die mit Stiften n' in Aussparungen des feststehenden Zapfens b eingreift. Gegen die Riefelscheibe iz wird durch eine Schraube b2 eine zweite, mit einer Abbiegung o1 versehene Riefelscheibe o angedrückt. An der Abbiegung ist mit der Schraube 02 eine Blattfederp befestigt. Gegen die Scheibe n legt sich die Nabe a2 des Antriebsrades a und die Nabe e1 des Zahnrades e an, so daß diese und damit auch das Getriebegehäuse f nicht von der Nabe a2 abgleiten können. Die Feder 15 legt sich gegen das vorstehende Lagerauge f l- der Ritzelwelle i. Durch entsprechende Einstellung der beiden Riefelscheiben o und ia zueinander ist die Spannung der Feder zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Schleudermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelegerad (e) auf der für die Handkurbel (d) bestimmten Nabe (a2) des um den festen Zapfen (b) umlaufenden Antriebsrades (a) sitzt, wobei ein Mitnehmerzäpfen (c) am Antriebsrad (a) sowohl für die Handkurbel als auch für das Vorgelegerad (e) vorgesehen ist, und daß die Antriebsriemenscheibe (g) an der der Schleudermaschine zugekehrten Seite des allseitig geschlossenen und geteilten Gehäuses (f) angeordnet ist, während die nötige Riemenspannung in an sich bekannter Weise durch federnde Festhaltung des auf der Nabe des Vorgelegerades (e) drehbaren Gehäuses (f) erzielt wird. c,. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (e) einen Zapfen (e1) für die Kurbel (d) von gleichem Durchmesser aufweist, wie ihn der Tragzapfen (a2) des Rades (a) hat. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Festhaltung des Gehäuses (f) aus einer Blattfeder (p) besteht, die sich einerseits gegen einen Anschlag (f l) des Gehäuses (f) abstützt, anderseits an einem Träger (o1) sitzt, der mittels Riffelkupplung (o, n) gegen den feststehenden Zapfen (b) der Umfangsrichtung einstellbar -ist.
DE1930543838D 1930-11-05 1930-11-05 Antriebsvorrichtung fuer Schleudermaschinen Expired DE543838C (de)

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