DE589247C - Handschleifmaschine - Google Patents
HandschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE589247C DE589247C DEG82434D DEG0082434D DE589247C DE 589247 C DE589247 C DE 589247C DE G82434 D DEG82434 D DE G82434D DE G0082434 D DEG0082434 D DE G0082434D DE 589247 C DE589247 C DE 589247C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- disk
- wheel
- gear
- hand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
- B24B23/024—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor driven by hands or feet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Durch Handkurbeln in Umdrehung versetzte Schleifmaschinen sind zur Erhöhung
der Schleifgeschwindigkeit häufig mit Zahnradübersetzungen versehen. Diese Getriebeteile
werden gern in geschlossenen Gehäusen untergebracht, wodurch sie vor Verunreinigung
und ungewollter Berührung geschützt sind. Ältere Ausführungen waren meist ohne solche Schutzeinrichtungen. Es ist auch
schon der Versuch gemacht worden, ein mit Armen versehenes Antriebsrad mit Innenverzahnung zu betreiben. Die neuzeitlichen
Handschleifmaschinen sind jedoch meist mit ein- oder mehrfacher Räderübersetzung im
Inneren des durch einen Deckel abgeschlossenen Gehäusekastens versehen. Ergibt sich
dann die Notwendigkeit, das Innere der Maschine zugänglich zu machen, so müssen verschiedene
Elemente, insbesondere die Deckelschrauben, gelöst werden.
Die Erfindung bringt eine neuartige Maschine zur Ausführung, bei welcher eine
Handschleifmaschine mit Antrieb durch Zahnradübersetzung mit einer Einrichtung zum
Schutz des Getriebes gegen Verunreinigung und ungewollte Berührung versehen wird, indem
das mit Innenverzahnung versehene Antriebsrad als Scheibenrad ausgebildet ist, derart,
daß die den Zahnkranz mit der Nabe verbindende Scheibe mit dem als Getriebegehäuse
ausgebildeten Gestell einen abgeschlossenen Kasten bildet.
Eine solche Maschine besteht in der Hauptsache nur aus zwei Teilen: dem Gestell mit
den Lagerungen für Schleif- und Antriebsspindel und dem Antriebsrad, dessen Radscheibe
auch das Getriebegehäuse abschließt; natürlich gehören dazu auch Schleif- und Antriebsspindel
mit Schmirgelscheibe und Befestigungsmitteln usw. Aus' dieser Vereinfachung
ergeben sich die Vorteile der leichteren Zerlegharkeit und eine billigere Anfertigung.
Im Bedarfsfalle kann das neuartige Scheibenrad auch mit einem Schnur- oder
Riemenlauf für gelegentlichen Kraftantrieb versehen werden, wozu die Handkurbel abnehmbar
eingerichtet wird. Die vereinfachten Körperformen gestatten unter Umständen die Verwendung von preßfähigem Werkstoff
Bakelit o. dgl.
In der Zeichnung ist die neue Handschleifmaschine in einer beispielsweisen Darstellung
veranschaulicht, und zwar zeigt die
Abb. ι die Maschine von vorn gesehen,
Abb. 2 eine Seitenansicht und
Abb. ι die Maschine von vorn gesehen,
Abb. 2 eine Seitenansicht und
Abb. 3 die Seitenansicht einer Maschine, bei der das Scheibenrad unmittelbar mit
einem Schnurlauf versehen und die Handkurbel abnehmbar eingerichtet ist.
Der Gestellkörper α wird in bekannter Weise von der Klemmschraube b in Wirksamkeit
gegen die Stützen c an der Werktischplatte o. dgl. gehalten. Dieses Gestell ist
zu einem Schalendeckel d geformt, welcher im Mittel die Lagerung e für die Antriebsspindel
und nahe der Oberseite die Lagerbüchse / für die Schleifspindel g trägt. Auf
,der Spindel g sitzt in üblicher Weise die
Schleifscheibe h. Am entgegengesetzten Ende der Spindel g sind unmittelbar daran die
Zähne g' eingeschnitten. Passend in dem Schalendeckel d des Gestelles α, nur mit geeignetem
Spielraum drehbar angeordnet, ist das Scheibenrad i gehalten, welches an der
inneren zylindrischen Mantelfläche bei k mit den zu g passenden Zähnen versehen ist.'
Dieser Innenkranz k kommt zufolge der genauen Lagerung seiner Nabe / am Scheibenrad
i in richtigen Eingriff mit dem Ritzel g der Schleifspindel g und wird mit Hilfe der
Handkurbel m in Umdrehung versetzt, die in dem dargestellten Beispiel der Abb. ι und 2
am Scheibenrad, i angegossen ist.
Zum konzentrischen Zusammenhalten des Gestelldeckels d mit dem Scheibenrad i, k
dient eine durchgehende Antriebsspindel, und um eine axiale Verschiebung der Schleif-
ao spindel g zu verhindern, ist ein üblicher, weiter
nicht gezeichneter Ring im Inneren der Lagerbuchse f angeordnet.
In der Abb. 3 ist an einem gleichartigen Modell ein mechanischer Antrieb durch eine
unmittelbaramUmfangderZahnradscheibei,k
angeordnete Schnurrille η vorgesehen. Statt
dessen könnte auch an der gleichen Stelle eine Riemenlauffläche vorhanden sein, oder es
könnte eine kleine Schnurrolle oder eine, passende Riemenscheibe auf die verlängerte
Antriebsspindel aufgesetzt und mit dem Scheibenrad entsprechend verbunden werden.
Für einen solchen behelfsmäßigen Kraftantrieb wird vorteilhafterweise die Handkurbei
m' abnehmbar eingerichtet, wie dies an sich schon bekannt ist. Die übrigen Zeichen
dieser Abb. 3 haben die gleiche Bedeutung wie in Abb. 1 und 2, so daß eine Erklärung
überflüssig erscheint.
Das Neuartige der vorliegenden Erfindung liegt also in dem konzentrisch zur Gehäuseschale d laufenden Scheibenrad i, k, wodurch
die bewegten Getriebeteile vor Verunreinigung und ungewollter Berührung verschont
bleiben und wodurch gleichzeitig eine einfächere und leichter zerlegbare Handschleifmaschine
geschaffen ist, die, m'it Vorteil auch aus besseren Werkstoffen hergestellt und mit
behelfsmäßigem Schnur- oder Riemenantrieb o. dgl. \rersehen, breiteren Verwendungszwecken
zugeführt werden kann.
Claims (2)
1. Handschleifmaschine mit Antrieb durch Zahnradübersetzung und mit Einrichtung
zum Schutz des Getriebes gegen Verunreinigung oder ungewollte Berührung, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit Innenverzahnung versehene Antriebsrad als Scheibenrad ausgebildet ist, derart,
daß die den Zahnkranz mit der Nabe verbindende Scheibe mit dem als Getriebegehäuse
ausgebildeten Gestell einen abgeschlossenen Kasten bildet.
2. Handschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Scheiben raid mit einem Sdhnurlauf o. dgl.
für behelfsmäßigen Kraftantrieb versehen ist, wobei in an sich bekannter
Weise die Handkurbel abnehmbar eingerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82434D DE589247C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Handschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82434D DE589247C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Handschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589247C true DE589247C (de) | 1933-12-05 |
Family
ID=7137554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG82434D Expired DE589247C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Handschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589247C (de) |
-
1932
- 1932-04-19 DE DEG82434D patent/DE589247C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2742062C3 (de) | Schleifkopf | |
DE10059975A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE930948C (de) | Maschine zum Reinigen von Fussboeden | |
DE589247C (de) | Handschleifmaschine | |
DE609127C (de) | Anlassvorrichtung | |
DE458802C (de) | Zum Betrieb von Foerderbaendern u. dgl. dienende, elektromotorisch angetriebene Trommel | |
DE391057C (de) | Bleistiftspitzer mit durch Niederdruecken des Bleistiftes drehbarem Messerkopf | |
DE915758C (de) | Bruchmesser-Anordnung | |
DE562563C (de) | Antrieb fuer Werkzeugmaschinen | |
CH406545A (de) | Elektrisch angetriebene Kaffeemühle | |
DE370204C (de) | Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb | |
DE539425C (de) | Handschleifmaschine mit endlosem nachstellbarem Schleifband | |
DE801499C (de) | Scheuerglocke | |
DE3300954C2 (de) | Schleifbock | |
DE800642C (de) | Mischmaschine fuer Beton | |
DE540288C (de) | Elektromotorisch angetriebene Kleinkraftmuehle | |
DE396962C (de) | Vorrichtung zum Entschuppen und Zerteilen von Fischkoerpern | |
DE551728C (de) | Riemenscheibe | |
DE549703C (de) | Haarschneidemaschine | |
DE472450C (de) | Elektrischer Antrieb fuer Milchschleudern | |
DE425838C (de) | Einrichtung an Schleifmaschinen | |
DE860450C (de) | Spulenantrieb durch einen besonderen Wickelmotor | |
DE629620C (de) | Hebevorrichtung | |
DE1147154B (de) | Band- oder Schnurantrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen | |
DE438830C (de) | Elektrischer Staubsauger |