DE3300954C2 - Schleifbock - Google Patents

Schleifbock

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DE3300954C2
DE3300954C2 DE19833300954 DE3300954A DE3300954C2 DE 3300954 C2 DE3300954 C2 DE 3300954C2 DE 19833300954 DE19833300954 DE 19833300954 DE 3300954 A DE3300954 A DE 3300954A DE 3300954 C2 DE3300954 C2 DE 3300954C2
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DE
Germany
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shaft
hub
motor
bench grinder
annular groove
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Expired
Application number
DE19833300954
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English (en)
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DE3300954A1 (de
Inventor
Jansson Lindesberg Torgny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tormek AB
Original Assignee
Tormek AB
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Publication date
Application filed by Tormek AB filed Critical Tormek AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0076Other grinding machines or devices grinding machines comprising two or more grinding tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleifen und/oder Wetzen von z.B. Werkzeugen und umfaßt einen elektrischen Motor (17), dessen Motorwelle (19) mindestens ein freitragendes Ende hat. Gemäß der Erfindung ist der Motor in einem Stativ (1, 4) und um eine Tragachse (14) parallel zur Motorwelle (19) aber getrennt davon, aufgehängt. Im Fall eines freitragenden Motorwellenendes ist eine zum Schleifen, Wetzen od.dgl. beabsichtigte, rotierbare Scheibe (6, 8) mit einem Nabeteil (7) auf einer im Stativ getragenen Achse (5) parallel zu aber getrennt von der Motorwelle (18) und der Tragachse (14) angeordnet, welcher Nabeteil (7) mit einer konzentrisch der Peripherie der Scheibe verlaufenden, der Achse zugewandten Antriebsfläche (13) versehen ist, wobei das freitragende Ende der Motorwelle (19) mit seiner Mantelfläche an der Antriebsfläche (13) anliegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifbock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Schleifbock dieser Bauart ist in US-PS 31 42 945 beschrieben und dargestellt.
Bei diesem bekannten Schleifbock erfolgt der Antrieb der Schleifscheibe mittels eines Zahnriemens, der eine Zahnriemenscheibe auf der Schleifscheibenwelle und eine Zahnriemenscheibe auf der Motorwelle umschlingt. Hierdurch ist sowohl ein verhältnismäßig kleines Untersetzungsverhältnis als auch eine verhältnismäßig große Bauform vorgegeben. Bei einem Zahnriementrieb ist nämlich ein vorbestimmter Umschlingungswinkel an der Zahnriemenscheibe auf der Motorwelle einzuhalten, der sich sowohl aus den Durchmessern der Zahnriemenscheiben als auch aus dem Abstand zwischen der Schleifscheibenwelle und der Motorwelle ergibt. Bei der bekannten Ausgestaltung läßt sich mithin ein großes Untersetzungsverhältnis bei einem erforderlichen Umschlingungswinkel an der Zahnriemenscheibe auf der Motorwelle nur bei einem entsprechend vergrößerten Wellenabstand verwirklichen. Dies führt aber zwangsläufig zu einer großen Bauform des Schleifbocks.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Schleifbock der eingangs bezeichneten Bauart so auszugestalten, daß ein großes Untersetzungsverhältnis zwischen dem Motor und dem Werkzeug und gleichzeitig eine kompakte Bauweise möglich sind.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Reibradantrieb vorgesehen, der bezüglich der erreichbaren Untersetzung weitgehend unabhängig ist vom Abstand zwischen der Motorwelle und der Werkzeugwelle. Infolgedessen läßt sich bei einem geringen Wellenabstand ein kleines motorseitiges Reibrad verwirklichen, was schon aus diesen Gründen ein großes Untersetzungsverhältnis bei kompakter Bauweise ermöglicht Darüberhinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Anordnung der Getriebestufe in der Ebene bzw. innerhalb der das Werkzeug tragenden Nabe. Hierdurch ist eine ganz bedeutende Verringerung der Baugröße möglich, weil das werkzeugseitige Reibrad und die Nabe ineinander integriertsind.
Es ist zwar aus der DE-OS 23 54 886 bereits an sich bekanni, eine Schleifscheibe mittels eines zwischen der Motorwelle und der Schleifscheibenwelle wirksamen Reibradgetriebes anzutreiben. Das Reibradgetriebe befindet sich dort jedoch außerhalb des Gehäuses und die Schleifscheibe befindet sich auf der einen Seite und das Reibgetriebe auf der anderen Seite der Schlcifschcibenwelle. Dies bedingt eine große Bauform, die darüberhinaus auch noch sehr sperrig ist, weil der Motor freitragend seitlich vom Gehäuse wegragt. Eine auch nur annähernd so kompakte Bauweise wie bei dem erfindungsgemäßen Schleifbock ist hier nicht möglich.
Eine besonders kompakte Bauweise wird dann erreicht, wenn der Wellenstumpf an der radial innenliegenden Fläche der Ringnut anliegt.
Ist die Nabe gemäß dem Anspruch 3 teilbar ausgebildet, sind sowohl die Herstellung vereinfacht, als auch ein Austausch jeweils nur eines der beiden Bauteile möglich, insbesondere der Austausch eines abgenutzten Werkzeugs. Dieser Vorteil ist insbesondere dann gravierend, wenn die Reibradfläche an dem inneren Toil ausgebildet ist.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile lassen sich auch dann voll ausschöpfen, wenn der Motor gemaß Anspruch 4 einen zweiten Wcllensiumpf besit/t, der mit der Nabe eines zweiten Werkzeugs ein in gleicher Weise ausgebildetes zweites Reibradgetriebe bildet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Schleifbock in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Schleifbock nach F i g. 1 in der Seitenansieht in Richtung des Pfeils Il in Fig. 1 und teilweise geschnitten,
F i g. 3 den Schnitt HI-III aus F i g. 2 und
F i g. 4 vergrößert den Schnitt IV-IV aus F i g. 2.
Mit 1 ist ein an einer Bodenplatte 2 montiertes Gchäuse des Schleifbocks bezeichnet. Die Bodenplatte 2. auf der der Schleifbock ruht, ist mit Stützen oder Füßen 3 versehen. Eine Konsole 4 mit U-förmigem Querschnitt ist oben am Gehäuse 1 befestigt und erstreckt sich nach unten in dessen Innenraum. Die Konsole 4 ist mit l.a-
bO gern versehen.die eine Welle 5 frei rotierbar tragen. Die Welle 5 ragt mit ihren beiden Enden aus dem Gehäuse 1 heraus. Am einen F.nde der Welle 5 ist eine Schleifscheibe 6 und am anderen Ende der Welle 5 der innere Teil einer zweiteiligen Nabe 7, 8" befestigt, auf der ein Schleifring 8' sitzt. Die beiden Nabenteile 7 und 8" sind mit Hilfe von Schrauben und Muttern 9 miteinander fest verbunden. Die Schleifscheibe 6 und der innere Nabenteil 7 sind vorzugsweise mit Hilfe von Befestigungskci-
33 OO 954
I 3
! len (nicht gezeigt) sowie Muttern, siehe Fig.3, fixiert.
j Unter der Schleifscheibe 6 ist, wie gezeigt, ein Trog 10
p| angeordnet, der in althergebrachter Weise bei der Be-
ä| nutzung der Schleifscheibe mit Wasser gefüllt werden
Il kann. Die dem Gehäuse 1 zugewandte Seite des Trogs
j»f- 10 hat die Form einer Querwand 12, die außer der Befe-
If stigung des Trogs 10 am Gehäuse J auch zu dessen
i| Versteifung dient. Ein Stützeisen 11 ist wie gezeigt an-
fi|; geordnet, um das Schleifen eines Werkzeugs zu erleich-
ψ tern. ίο
% Der Schleifring 8' und die Nabe 7, 8" bilden zusam-
r men eine Schleifscheibe 8. Wie am besten aus Fig.3
; hervorgeht, bildet die Nabe 7,8" eine zum Motor 17 hin offene Ringnut 20, deren radial innenliegende Seitenflä-
':k ehe 20' von einem auf dem inneren Nabenteil 7 sitzen-
|js den Reibring 13 gebildet ist und deren radial außenlie-
ί| gende Seitenfläche mit 20" bezeichnet ist.
|l Parallel zur Welle 5 ist in der Konsole 4 eine Tragach-
jSjf se 14 befestigt, die eine Tragplatte 15 schwenkbar trägt.
'fi die durch Buchsen 16 gegen axiale Verschieoungen gesi-
31 chert ist. An der Unterseite der Tragplatte t5 (F i g. 2) ist
ϊ;| ein Elektromotor 17 befestigt. Der Elektromotor 17 ist
$' an eine Stromquelle durch ein Kabel 18 anschließbar.
sii Der Wellenstumpf 19 des Motors 17 erstreckt sich in die
p Ringnut 20 und liegt dort sn, dem Reibring 13 an. Hier-
%, durch sind der Wellenstumpf 19 und der Reibring 13
f.'! nicht nur geschützt, sondern die Baubreite der Einrich-
·.;' lung kann auch gering gehalten werden.
4 Durch die Anordnung der Welle 5 und der Tragachse
■-\ 14 parallel zueinander und nebeneinander (F i g. 2) wird
H der Wellenstumpf 19 aufgrund der Schwerkraft autoTia-
'■ I tisch im Uhrzeigersinn gegen den Reibring 13 gepreßt.
; j Die Anordnung ist im übrigen so getroffen, daß sich der
'■'■\ Wellenstumpf 19 aufgrund der Antriebslast gegen den
Reibring 13 zieht.
j Im Rahmen der Erfindung ist es natürlich auch mög-
ff lieh, die Schleifscheibe 6 gleichartig wie die Schleifschei-
'; be 8 auszubilden und einen Motor 17 mit zwei Wellen-
; stumpfen 19 anzuordnen, so daß der Motor 17 auch die Schleifscheibe 6 direkt antreibt.
Hierzu J Blatt Zeichnungen

Claims (4)

33 OO 954 Patentansprüche:
1. Schleifbock, mit mindestens einem auf einer im Gehäuse des Schleifbocks gelagerten Welle über eine Nabe befestigten Schleif-, Polier- oder Bürstwerkzeug und einem im Gehäuse achsparallel zu der Welle angeordneten Motor, dessen Wellenstumpf die Welle über eine untersetzende Getriebestufe antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebestufe als Reibradgetriebe (13, 19) ausgebildet ist. daß die Nabe (7,8") in ihrer Stirnfläche eine zum Motor (17) hin offene Ringnut (20) mit konzentrischen Seitenflächen (20', 20") aufweist und daß eine der Seitenflächen (20', 20") das vom Wellenstumpf (19) direkt angetriebene Reibrad bildet.
2. Schleifbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innenliegende Seitenfläche (20') der Ringnut (20) das vom Wellenstümpf (19) direkt angetriebene Reibrad bildet.
3. Schleifbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Ringnut (20) die Nabe (7,8") derart geteilt ist, daß die radial innenliegende Seitenfläche (20') an einem auf der Welle (5) befestigten ersten Teil (7) und die radial außenliegende Seitenfläche (20") der Ringnut (20) an einem felgenartigen zweiten Teil (8") ausgebildet sind, der mit dem ersten Teil (7) lösbar verbunden ist.
4. Schleifbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem zweiten am anderen Ende der Welle über eine Nabe befestigten Schleif-, Polier- oder Bürstwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (17) einen zweiten Wellenstumpf besitzt, der mit der Nabe des zweiten Werkzeugs (6) ein in gleicher Weise ausgebildetes zweites Reibradgetriebe bildet.
DE19833300954 1982-01-15 1983-01-13 Schleifbock Expired DE3300954C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8200209A SE436709B (sv) 1982-01-15 1982-01-15 Anordning for slipning och/eller bryning

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3300954A1 DE3300954A1 (de) 1983-07-28
DE3300954C2 true DE3300954C2 (de) 1985-06-27

Family

ID=20345727

Family Applications (1)

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DE19833300954 Expired DE3300954C2 (de) 1982-01-15 1983-01-13 Schleifbock

Country Status (3)

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DE (1) DE3300954C2 (de)
GB (1) GB2114029B (de)
SE (1) SE436709B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621473U1 (de) * 1996-12-11 1997-06-05 Geiselsöder, Michael, 91315 Höchstadt Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Schneidwerkzeugen

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3300954A1 (de) 1983-07-28
SE436709B (sv) 1985-01-21
SE8200209L (sv) 1983-07-16
GB2114029A (en) 1983-08-17
GB8300842D0 (en) 1983-02-16
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