DE2354886C3 - Antriebsvorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug

Info

Publication number
DE2354886C3
DE2354886C3 DE19732354886 DE2354886A DE2354886C3 DE 2354886 C3 DE2354886 C3 DE 2354886C3 DE 19732354886 DE19732354886 DE 19732354886 DE 2354886 A DE2354886 A DE 2354886A DE 2354886 C3 DE2354886 C3 DE 2354886C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
friction disc
drive
shaft
circumference
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732354886
Other languages
English (en)
Other versions
DE2354886A1 (de
DE2354886B2 (de
Inventor
Torgny Lindesberg Jansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732354886 priority Critical patent/DE2354886C3/de
Publication of DE2354886A1 publication Critical patent/DE2354886A1/de
Publication of DE2354886B2 publication Critical patent/DE2354886B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2354886C3 publication Critical patent/DE2354886C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/12Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by mechanical gearing or electric power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein auf einer sockelgelagerten Welle angeordnetes, umlaufendes Werkzeug, insbesondere Schleifstein, mit einer auf der Welle drehfest gelagerten Reibscheibe, die mit einer motorisch angetriebenen, insbesondere mit einer im Spannfutter einer Handbohrmaschine eingespannten Antriebswelle reibschlüssig zusammenwirkt, wobei der motorische Antrieb mit der Antriebswelle zur Einstellung des Anpreßdruckes an einem am Sockel gelagerten Schwenkhebel gehaltert ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Handbohrmaschine an einem Schwenkhebel gehaltert, dessen Schwenkpunkt unterhalb der Schleifscheibe im vorderen Bereich angeordnet ist und somit außerhalb des Umfanges der Reibscheibe liegt (Prospekt der Fa. Robert Bosch Aktiebolag »Bosch-Combi«, HJ 634 [57 15 000]). Für die reibschlüssige Anlage der Antriebswelle gegen die Reibscheibe ist der die Handbohrmaschine tragende Schwenkhebel mit einer Verstellschraube verschwenkbar. Der durch die Antriebswelle gehende Schwenkbogen des Schwenkhebels schneidet dabei den äußeren Rand der Reibscheibe etwa rechtwinklig, so daß der Anpreßdruck zwischen Antriebswelle und Reibscheibe allein mit der Schraube aufzubringen ist. Weiterhin ist die das Gummiritzel tragende Antriebswelle fliegend, d, h. nur einendig in dem Spannfutter der Handbohrmaschine gehaltert, so daß an dieser Halterung und am Lager des Spannfutters erhebliche radiale Kräfte auftreten, die einen vorzeitigen Verschleiß bewirken. Außerdem kann die Antriebswelle sich etwas elastisch verbiegen, so daß Antriebsritzel und Reibscheibe nicht mehr mit voller Breite gegeneinander zur Anlage kommen, so daß an dem aus Gummi od. dgl. bestehenden Antriebsritzel ebenfalls ein vorzeitiger Verschleiß eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
ίο Antriebsvorrichtung zu schaffen, bei der das Werkzeug, wie beispielsweise ein Schleifstein, in zuverlässiger Weise unter verschleißfreier Lagerung der Antriebswelle und unter verschleiß- und schlupffreiem Angriff der Antriebswelle an der Reibscheibe angetrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schwenkhebel an der einen Seite der Reibscheibe eine Klammer zum Angriff an das Gehäuse des motorischen Antriebs und an der anderen Seite der Reibscheibe ein Stützlager für das freie Ende der Antriebswelle aufweist, wobei der Schwenkhebel in der Wirkstellung im wesentlichen waagerecht verläuft und seine Schwenkachse oberhalb von der Welle von Werkzeug und Reibscheibe innerhalb des Umfanges der Reibscheibe angeordnet ist und der durch den Mittelpunkt der Antriebswelle gehende Schwenkbogen des Schwenkhebels die Umfangslinie der Reibscheibe mit einem kleinen Winkel schneidet, dessen Spitze nach unten zeigt, wobei die Bewegungsrichtung am Berührungspunkt zwischen Reibscheibe und Antriebswelle nach oben verläuft, so daß die Antriebswelle bei angewachsener Belastung auf das Werkzeug mehr und mehr einwärts schwenkt und gegen die Reibscheibe drückt.
Die Antriebswelle ist somit mit ihrem einen Ende in dem Spannfutter der Handbohrmaschine eingesetzt, und am anderen Ende der Antriebswelle ist ein Lager zugeordnet, welches an dem die Handbohrmaschine tragenden Schwenkhebel vorgesehen ist. Der dazwischenliegende Teil der Antriebswelle tritt mit der Reibscheibe in Wirkverbindung, so daß die an der Antriebswelle angreifenden radialen Kräfte im wesentlichen von dem am freien Ende der Antriebswelle vorgesehenen Lager aufgenommen werden. Der die Handbohrmaschine halternde Schwenkhebel mit dem Lager für das freie Ende der Antriebswelle ist dabei schwenkbar gelagert, wobei der Schwenkpunkt innerhalb des Umfangs der Reibscheibe liegt. Der Anpreßdruck zwischen Antriebswelle und Reibscheibe wird zunächst von dem Gewicht des Antriebsmotors, der Antriebswelle und dem Schwenkhebel gebildet. Bei eingeschaltetem Motor und steigender Belastung am Werkzeug drückt sich die Antriebswelle selbsttätig noch weiter gegen die Reibscheibe, so daß ein Rutschen der Antriebswelle auf der Reibscheibe nicht zu befürchten
Die Antriebswelle kann aus Stahl bestehen und der Umfang der Reibscheibe aus Gummi. Die Antriebswelle kann dadurch einen verhältnismäßig kleinen Außendurchmesser aufweisen und somit große Untersetzungs-Verhältnisse schaffen. Ein Rutschen zwischen der aus Stahl bestehenden Antriebswelle und der Reibscheibe ist nicht zu befürchten, da der Umfang der Reibscheibe aus Gummi besteht und somit eine dauerhafte, triebschlüssige Verbindung gewährleistet.
In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung mit Schleifstein in Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B'in F i g. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist der Schleifstein 4 auf einer Welle 2 angeordnet Auf der gleichen Welle befindet sich eine Reibscheibe 3. Der Umfang dieser Scheibe besteht aus Gummi. Eine Antriebswelle 8 aus Stahl stützt sich daran ab. Die Antriebswelle dreht sich im Uhrzeigersinne auf dem Umfang der Reibscheibe und treibt diese an. Die Antriebswelle ist in der Einspannvorrichtung einer Handbohrmaschine 6 angebracht und in einem Stützlager 9 an einem Schwenkhebel 5 gehalterL Dieser ist schwenkbar um eine Achse 10 angeordnet, so daß die Antriebswelle sich entlang eines Kreisbogens mit dem Radius R bewegen kann. Bei anwachsender Belastung der Reibscheibe 3 versucht die Antriebswelle, nach unten entlang des Umfangs der Reibscheibe zu gleiten. Die Antriebswelle ist jedoch gezwungen, sich entlang dem Kreisbogen mit dem Radius R zu bewegen. Das Ergebnis ist, daß die Antriebswelle um so fester gegen die Reibscheibe 3 gedrückt wird, je mehr diese belastet ist Eine automatische Anpassung des Anlagedruckes in Bezug auf das übertragene Moment wird erreicht. Die Handbohrmaschine 6 ist an dem Schwenkhebel 5 durch eine Klammer gehaltert, beispielsweise einer Schraube
Welle 2 des Schleifsteines 4 und Achse 10 des Schwenkhebels 5 sind in Lagern auf einem Sockel 1 angeordnet
Statt der tragbaren Bohrmaschine zum Antrieb kann auch ein geeigneter Motor benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Antriebsvorrichtung für ein auf einer sockelgelagerten Welle angeordnetes, umlaufendes Werkzeug, insbesondere Schleifstein, mit einer auf der Welle drehfest gelagerten Reibscheibe, die mit einer motorisch angetriebenen, insbesondere mit einer im Spannfutter einer Handbohrmaschine eingespannten Antriebswelle reibschlüssig zusammenwirkt, wobei der motorische Antrieb mit der Antriebswelle zur Einstellung des Anpreßdruckes an einem am Sockel gelagerten Schwenkhebel gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) an der einen Seite der Reibscheibe (3) eine Klammer (7) zum Angriff an das Gehäuse des motorischen Antriebs (6) und an der anderen Seite der Reibscheibe (3) ein Stützlager (9) für das freie Ende der Antriebswelle (8) aufweist, wobei der Schwenkhebel (5) in der Wirkstellung im wesentlichen waagerecht verläuft und seine Schwenkachse (10) oberhalb von der Welle (2) von Werkzeug (4) und Reibscheibe (3) innerhalb des Umfanges der Reibscheibe (3) angeordnet ist und der durch den Mittelpunkt der Antriebswelle (8) gehende Schwenkbogen des Schwenkhebels (5) die Umfangslinie der Reibscheibe (3) mit einem kleinen Winkel schneidet, dessen Spitze nach unten zeigt, wobei die Bewegungsrichtung am Berührungspunkt zwischen Reibscheibe (3) und Antriebswelle (8) nach oben verläuft, so daß die Antriebswelle (8) bei angewachsener Belastung auf das Werkzeug (4) mehr und mehr einwärts schwenkt und gegen die Reibscheibe (3) drückt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (8) aus Stahl besteht und der Umfang der Reibscheibe (3) aus Gummi.
DE19732354886 1973-11-02 1973-11-02 Antriebsvorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug Expired DE2354886C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732354886 DE2354886C3 (de) 1973-11-02 1973-11-02 Antriebsvorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732354886 DE2354886C3 (de) 1973-11-02 1973-11-02 Antriebsvorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2354886A1 DE2354886A1 (de) 1975-05-07
DE2354886B2 DE2354886B2 (de) 1980-12-11
DE2354886C3 true DE2354886C3 (de) 1981-08-13

Family

ID=5897069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732354886 Expired DE2354886C3 (de) 1973-11-02 1973-11-02 Antriebsvorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2354886C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE436709B (sv) * 1982-01-15 1985-01-21 Tormek Produkter Ab Anordning for slipning och/eller bryning

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE481778C (de) * 1928-03-01 1929-08-29 Georg Gerhard Frederichs Hilfsreibradantrieb fuer biegsame Treibwellen, insonderheit von Hilfsschleifvorrichtungen
US2514857A (en) * 1946-11-18 1950-07-11 Gottbrcht George Driving device
DE834339C (de) * 1949-10-19 1952-03-17 Arne Henriksen Elektrische Antriebsanordnung fuer uebliche Schleifsteine
DE874851C (de) * 1951-05-24 1953-04-27 Flender A F & Co Spann- bzw. Anpressvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2354886A1 (de) 1975-05-07
DE2354886B2 (de) 1980-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2354886C3 (de) Antriebsvorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug
DE2335390C3 (de) Radialspannfutter
DE2322196C3 (de) Einstellvorrichtung für die Zugmittel-Spannanordnung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes
DE562587C (de) Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
EP0178458A2 (de) Wickelvorrichtung
DE2359024C3 (de) Werkstücksupport einer Maschine zum spitzenlosen Rundschleifen
DE2262678C3 (de) Überwachungsvorrichtung für Geschäfte u.dgl
DE3400952C2 (de) Vorrichtung zum Verdrehen von Schraubverbindungen
DE2632132C2 (de) Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer Schlauchware
DE308868C (de)
DE257294C (de)
DE214414C (de)
DE1942341B2 (de) Transportables Rohrreinigungsgerät
DE282280C (de)
DE681193C (de) Kaltbandsaegemaschine
DE349638C (de)
DE2553820C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Werkstücken aus harten, spröden und/oder einkristallinen Materialien
DE240362C (de)
DE682113C (de) Antrieb fuer Bandumwickelmaschinen
DE226401C (de)
DE89939C (de)
DE147700C (de)
DE470818C (de) Saegenfeilmaschine
AT17398B (de) Zahnradschneidmaschine.
DE234207C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee