DE2632132C2 - Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer Schlauchware - Google Patents
Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer SchlauchwareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer Schlauchware nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
ίο Zum Trennen von Schlauchgeweben im Schrägschnitt
ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die zur Längsachse des Schlauchs schrägstehende Spreiz- und
Förderwalzen aufweist, die auf der Innenseite des von einem senkrecht zu seiner Längsachse umlaufenden
Baum abgezogenen Schlauchs angreifen und hinter denen ein Schneidmesser angeordnet ist Die Spreiz- und
Förderwalzen sind konische Rollenkörper, die konzentrisch in einem Winkel von 45° zu einem Maschinentisch
drehbar gelagert sind. Zwei dieser Walzen sind synchron angetrieben, die anderen beiden Walzen sind radial
zur Maschinenachse verstellbar. Der Schiaüchwikkel hängt an einem Joch über den Spreiz- und Förderwalzen,
das ohne Drehantrieb frei drehbar am Maschinenrahmen gehalten ist(DE-PS 8 15 187).
Die Dreh- und Vorschubbewegung, die von den Spreiz- und Förderwalzen auf den aufgespannten
Schlauch übermittelt wird, muß also gleichzeitig für die Drehung des Jochs mit dem Schlauchwickel sorgen. Da
die Drehlagerung des Jochs reibungsbehaftet ist, ist ein Verziehen des in Streifen zu schneidenden Schlauchs im
Schneidbereich nicht mit Sicherheit auszuschließen, so daß eine einwandfreie Qualität des schräggeschnittenen
Streifens nicht immer gewährleistet ist. Außerdem ist der Einsatz der Vorrichtung auf Schläuchen mit fcstgelegten
Durchmessern beschränkt, wobei nur eine geringe Anpassung an Durchmesserabweichungen ausgeglichen
werden kann, dieser Ausgleich jedoch eine Stillegung der Vorrichtung erfordert.
Bekannt ist weiterhin bei einer ähnlichen Vorrieh· tung, einen Drehantrieb für die Zuführungseinrichiung
vorzusehen, dessen Drehzahl für eine Einstelleinrichtung auf die Vorschubgeschwindigkeit des Vorschuborgans
abstimmbar ist (DE-AS 15 60 126). Der Vorschubmechanismus
dieser Vorrichtung ist jedoch äußerst kompliziert und sehr aufwendig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß zuf einfache Weise ein Angleich an
textile Schlauchwaren unterschiedlicher Durchmesser möglich ist, so daß Streifen der gewünschten Breite mit
einwandfreier Qualität geschnitten werden können.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die
Unteransprüche 2 bis 6 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich die Neigung der Drehachse der Vorschubrollen äußerst
einfach einstellen. Es ist ohne Schwierigkeiten möglich. Streifen aus Schlauchwaren mit unterschiedlichen
Durchmessern in der gewünschten Breite abzuschneiden. Das bedeutet, daß jede Schlauchware unter den
günstigsten Arbeitsbedingungen der Maschine zu einem Streifen zerschnitten werden kann, da der Streifen
durch einen Einschnitt in einem Randabschniit der
Schlauchware erfolgt, der oberhalb und unterhalb des Einschnitts gleichmäßig gedehnt bzw. ausgebreitet ist.
Da das Vorschuborgan auf einem ortsfesten Rühmen sitzt, läßt sich der Aufbau der Maschine stark vereinfa-
chen, wozu auch beiträgt, daß keine außen auf die Schlauchware einwirkenden Bauelemente vorgesehen
zu werden brauchen und die Winkelgeschwindigkeit der Bauteile konstant gehalten werden kann.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
Es zeigt
F i g. I die Vorrichtung perspektivisch,
F i g. 2 perspektivisch und teilweise aufgeschnitten einen Teil der Vorrichtung von F i g. 1,
F i g. 3 als Einzelheit ein Vorschuborgan und
F i g. 4 den Schnitt IV-IV von F i g. 3.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer Schlauchware 15 hat einen Rahmen 1,
dessen Auflagefläche 3 auf einem Fundament 2 aufliegt und zwei einander diametral gegenüberliegende hochstehende
Streben 4 aufweist welche einen zu ihnen senkrechten Tragring 5 abstützen. Der Tragring 5 hält
einen durch nicht gezeigte Kegelrollenlager frei drehend angeordneten Ring 6 einer Zuführeinrichtung 7,
die zueinander parallele und diametral gegenüberliegende Streben 8 aufweist, weiche durch eine Q'.ierstange
9 miteinander verbunden und auf zwei Zapfen 10 abgestützt sind, die in zwei fest mit dem Ring 6 verbundenen
Lagern 11 sitzen. Die Lager 11 tragen Sektoren
12 mit einem Schlitz zur Einstellung der Neigung der beiden Streben 8 bezüglich des Rings 6. Die Zuführeinrichtung
7 trägt außerdem eine Stange 13, auf der ein Wickel 14 einer Schlauchware 15 flach gelegt aufgewikkelt
ist. Die Querstange trägt in Form eines Kalanders angeordnete, sich gegenläufig drehende Druckrollen 16
und 17. An der Druckrolle 16 sitzt eine Riemenscheibe 18, die über einen Treibriemen 19 mit einer Riemenscheibe
20 verbunden ist, welche Teil eines Getriebes 21 ist das von einem Reibrad 22 angetrieben wird, das mit
dem Tragring 5 in Berührung steht. Die Druckrollen 16 und 17 ziehen die Schlauchware 15 von dem Wickel 14
ab und leiten es über eine frei drehend auf der Querstange 9 gelagerte Umlenkrolle 24 zu einem Vorschuborgan
24, das im Inne.en des Rahmens 1 angeordnet ist.
Die Zuführungseinrichtung 7 dreht sich um eine vertikale Hauptachse 25. Diese Drehbewegung wird von einer
mit dem Ring 6 verbundenen Riemenscheibe 26 übertragen, die über einen nicht gezeigten Treibriemen
mit dem Antrieb für die sich drehende Zuführeinrichtung 7 verbunden ist, wozu ein über einen Drehzahlwandler
28 angetriebenes Untersetzungsgetriebe 27 gehört. Der Drehzahlwandler 28 hat einen Tragwinkel 29,
der auf der Achse des Untersetzungsgetriebes 27 aufgebol/.t ist sowie eine Riemenicheibe 30, die an dem einen
Ende eines seiner Schenkel angeordnet ist. Die Riemenscheibe 30 isi durch einen Treibriemen 31 mit dem Untersetzungsgetriebe
27 und durch einen weiteren Treibriemen 32 mit einer Riemenscheibe 33 verbunden, die an
einem Ende des anderen Schenkels des Tragwinkels 29 angeordnet ist und ihrerseits durch einen Treibriemen
34 mit einer nicht gezeigten Riemenscheibe verbunden ist, die auf der Welle eines Elektromotors 35 sitzt. Diese
Riemenscheibe besteht aus zwei durch Druck elastisch gegeneinander gedrückten Teilen, die eine Kehle mit
veränderlichem Durchmesser bilden, der sich der Treibriemen 34 anpaßt, wenn der Achsabstand zwischen der
Riemenscheibe 33 und dem Elektromotor 35 verändert wird.
Der Schenkel, auf den die Riemenscheibe 33 aufgebol/.t
ist. hat eine Verlängerung 36. auf der eine Stellschraube 37 drehbar gelagert ist, die in den Rahmen I
eingeschraubt ist und dazu dient, den erwähnten Achsabstand zur Einstellung der Drehzahl der Zuführeinrichtung
7 um die Hauptachse 25 zu ändern. Der Elektromotor 35 ist durch einen Treibriemen 38 mit einem
weiteren Untersetzungsgetriebe 39 verbunden, das über einen Treibriemen 40 mit den Antriebseinrichtungen 41
des Vorschuborgans 24 verbunden ist
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, gehört zu den Antriebseinrichtungen 41 eine auf eine Teleskopwelle 43 aufgebrachte
Riemenscheibe 42 Die Teleskopwelle 43 verbindet zwei Umlenkgetriebe 44 miteinander, die die
Drehbewegung der Antriebseinrichtungen 41 um 90° umlenken. Jedes Umlenkgetriebe 44 hat ein Tragteil 45
mit einem auf der Abtriebswelle des Umlenkgetriebes 44 sitzenden Zahnrad 46, das mit einer Antriebskette 47
und zwei Zahnrädern 48 in Eingriff steht, die bezüglich des Zahnrads 46 einander diametral gegenüberliegend
am Tragteil 45 angeordnet sind.
Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist ist jedes der Zahnräder
48 mit einem Universalgelenk 50 verbunden, das außerhalb des Tragteils 45 angeordnet ist und eine Welle 51
trägt auf der ein rollenförmiger Körpo<
49 befestigt ist Jede dieser rolJenförmigen Körper 49 besteht aus einem
auf einer Welle 51 befestigten Zylinder 52, aus einem kegelstumpfförmigen Zwischenelement 53, das frei drehend
auf einem auf der Welle 51 befestigten Tragteil 54 gelagert ;it, und aus einem geschoßspitzenartigen Teil
55 am Ende der Welle 51.
Das Zwischenelement 53 hat in der Nähe seiner Basis eine öffnung 56, durch die sich das eine Ende eines
Hebels 57 erstreckt der an seinem Mittelteil mit dem freien Ende einer mittig angeordneten Stange 58 verbunden
ist, die zu einer Einstelleinrichtung 59 gehört Jedes der beiden Enden eines Hebels 57 ist durch ein
zwischen dem Zylinder 52 und dem rotierenden Tragteil 54 befindliches Gleitlager 60 mit der Welle 51 gelenkig
verbunden (F i g. 4). Das Universalgelenk 50 ermöglicht eine Neigung des rollenförmigen Körpers 49 gegenüber
der Drehachse 61 eines jeden der Zahnräder 48, die parallel zu der Hauptachse 25 verläuft. Die Neigung der
rollenförmigen Körper 49 bewirkt, daß bei ihrer Drehbewegung
eine Vorschubkomponente entsteht, die parallel zur Hauptachse 25 gerichtet ist wodurch auf die
Schlauchware 15 ein Zug in Richtung der Zuführeinrichtung 7 ausgeübt wird.
Die Neigung der rollenförmigen Körper 49 wird über eine Einstelleinrichtung 59 gesteuert, zu der neben dem
Hebel 57 und der mittig gelagerten, auf dem Tragteil 45 befestigten und parallel zu den Wellen 51 verlaufenden
Stange 58 ein auf der Stange 58 sitzendes Schneckenrad 62 gehört, das mit einer Schnecke 63 zusammenwirkt,
die auf einer Teleskopstange 64 sitzt, welche aus dem Vorschuborgan 24 nach außen vorsteht und mit einem
Handrad 65 ausgestattet ist.
Da die Verbindung zwischen dem Hebel 57 und der Welle 51 aus einem Gleitlager 60 besteht, kann sich di<·
Welle 51 beim Drehen des Hebels 57 in einem bestimmten Ausmaß neigen.
Jeder Hebel 57 verbindet zwei rollenförmige Körper
Jeder Hebel 57 verbindet zwei rollenförmige Körper
49 miteinander, die i.d der Stange 58 symmetrisch angeordnet
sind, so daß bei entsprechendem Drehen des Handrades 65 sich eine zur Hauptachse 25 senkrecht
verlaufende Drehbewegung des Hebels 57 einstellt, also in Drehrichtung der Schlauchware 15, und folglich auch
eine Neigung der rollenförmigen Körper 49 in zueinander entgegengesetzten; Sinn, wie dies aus F i g. 3 zu ersehen
ist.
Das Vorschuborgan 24 ist außerdem mit Einrichtungen 66 (F i g. 2) versehen, um den Abstand der Tragteile
45 und damit der rollenförmigen Körper 49 zu verändern,
die in bezug auf die Hauptdrehachse 25 einander gegenüberliegen. Die zur Hauptachse 25 symmetrische
Anordnung dcrTragteüe 45 sorgt für eine hinreichende Spannung der Schlauchware abhängig von ihrem Umfang,
wodurch der Streifenschnitt erleichtert wird.
Die Einstelleinrichtung 66 weist eine Spindel 67 mit gegenläufigen Gewinden auf, ist mit einem Handrad 68
versehen und in zwei Sektoren 69 und 70 gelagert, von denen jeder nur mit einem der Spindelgewinde in Eingriff
steht und mit einem der Umlenkgetriebe 44 fest verbunden ist.
An dem einen freien Ende der Teleskopwelle 43 der Antriebseinrichtung 41 ist ein Zahnrad 71 befestigt, das
die Drehbewegung des Zahnrads 42 auf einen Zahnantrieb 72 überträgt, der mit einer Teleskopwelle 73 fest
verbunden ist, welche eine Schneideinrichtung 74 antreibt, die aus einem normalen umlaufenden Scheibenmesser
75 und einem zugehörigen Gegenmesser 76 besteht. Das Gegenmesser 76 ist frei drehend an einer
Halterung 77 gelagert, die parallel und in einem Abstand von der Halterung 78 des Messers 75 angeordnet
ist und den Streifen 79 (F i g. 1) nach dem Abtrennen von dem Gewebe einer normalen Aufwickeleinrichtung 80
zuführt, wo das Wickeln zu einem Schlauchwarenwickel erfolgt.
Um nun einen Gewebestreifen zu erhalten, ist es erforderlich, die Schlauchware 15 zu einer annähernd zylindrischen
Form zu öffnen und an ihrem Umfang längs einer Schraubenlinie einen Schnitt zu führen, deren
Ganghöhe der gewünschten Streifenbreite entspricht. Hierzu wird die Schlauchware 15 vom Wickel 14 abgewickelt
und durch die Druckrollen 16 und 17 des Kalanders zur Umlenkrolle 23 geführt, nach der die Schlauchware
15 über das Vorschuborgan 24 gezogen wird, bis es die Zylinder 52 wenigstens teilweise bedeckt, wonach
durch entsprechendes Drehen des Handrads 68 die rollenförmigen Körper 49 paarweise voneinander entfernt
und dadurch die Schlauchware für das Schneiden durch die Schneideinrichtung 74 gespannt wird.
Die Zylinder 52 der rollenförmigen Körper 49 sind mit einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten
versehen. Sie schieben die Schlauchware 15 schlupffrei in einem Abstand über die Schneideinrichtung 74 hinaus,
die der Breite des zu schneidenden Streifens 79 entspricht, welche somit von der Neigung der rollenförmiger«
Körper 49 abhängt. Durch die geschoßspitzenähnlichen Teile 45 der roHenförmigen Körper 49 wird
die Schlauchware um die Hauptachse 25 gedreht, wodurch die Schlauchware 15 der Schneideinrichtung 74
zugeführt wird. Die kegelstumpfförmigen Zwischenelemente 53 ermöglichen ein vollständiges Spannen der
Schlauchware 15, ehe sie auf die Zylinder 52 gelangt Das Scheibenmesser 75 der Schneideinrichtung 74 ist in
einem Bereich in der Nähe des oberen Teils des Zylinders
52 der rollenförmigen Körper 49 angeordnet, um eine hinreichend große Vorschubfläche zur Verfügung
zu haben, um so einen möglichst großen Variationsbereich für die Streifenbreite zu haben, wobei die Höchstbreite
dem Abstand zwischen der Schneideinrichtung 74 und dem freien Rand der Schlauchware 15 entspricht
Da die Drehzahl der rollenförmigen Körper 49 konstant ist muß die Drehbewegung der Zuführeinrichtung 7 auf
die Bewegung der Schiauchware 15 längs der rollenförmigen Körper 49 abgestimmt werden, um ein Verdrallen
zu verhindern. Dieser Gleichlauf wird mit Hilfe der Stellschraube 37 erreicht, welche den Tragwinkel 29
entsprechend verschwenkt und damit die Riemenschei
be 33 bezüglich des davon entfernt.
Llektromotors 35 annähert oder
Hierzu 3 Blau Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer Schlauchware mit einem Rahmen mit einer den
Schlauchwarenwickel tragenden Zuführeinrichtung, die um eine vertikale Hauptachse drehbar angeordnet
ist, mit einem unterhalb der Zuführeinrichtung vorgesehenen, bezüglich der Hauptachse drehfesten
Vorschuborgan, das vier um die Hauptachse herum angeordnete rollenförmige Körper aufweist, die um
ihre Achsen drehbar sind und deren Achsen bezogen auf die Hauptachse geneigt sind, wobei der Abstand
zwischen wenigstens zwei rollenförmigen Körpern einstellbar ist, mit einem Antrieb für eine synchrone
Drehbewegung von wenigstens zwei rollenförmigen Körpern des Vorschuborgans, mit einer der auf den
rollenförmigen Körpern ausgespannten und vorgeschobenen Schlauchware zugeordneten Schneideinrichtung
und aiit einer Aufwickeleinrichtung des von der Schlauchware abgeschnittenen streifenförmigen
Materials, gekennzeichnet durch einen Drehantrieb (28) für die Zuführeinrichtung (7), deren
Drehzahl über eine Einstelleinrichtung (37, 29) auf die Vorschubgeschwindigkeit des Vorschuborgans
(24) abstimmbar ist, und durch eine paarweise Koppelung
(57, 58) der vier rollenförmigen Körper (49) des Vorschuborgans (24) derart, daß bei Betätigung
einer beiden Paaren zugeordneten Einstelleinrichtung (59) die Wellen (51) eines jeden Paares in der
Weise gegeneinander verschwenkt werden, daß bei einer Projektion der Wellen (?i) in Normalrichtung
auf eine zu den Drehachsen (61) der Antriebsräder (46) senkrechte Ebene die Län^ ,achsen der Wellen
(51) in zueinander parallele Geraden dieser Ebene abgebildet werden
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rollenförmigen Körper (49)
eines jeden Paares an einem gemeinsamen Tragteil (45) über ein Universalgelenk (50) gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung eines jeden Paares
von rollenförmigen Köpern (49) eine zur Hauptachse (25) parallele, um ihre Achse drehbare Stange
(58) aufweist, an der ein Hebel (57) befestigt ist, der an jedem seiner Enden mit einem rollenförmigen
Körper (49) eines Paares verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des Hebels (57) sich durch
eine öffnung (56) in der Wand eines rollenförmigen Körpers (49) erstreckt und über ein Gleitlager (60)
an einer zentral in dem rollenförmigen Körper (49) angeordneten Welle (51) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Paaren zugeordnete
Einstelleinrichtung eine Teleskopstange (64) mit Schneckengängen (63) aufweist, die mit dem
Schneckenrad (62) an jeder Stange (58) kämmen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb
(28) für die Zuführungseinrichtung ein Untersetzungsgetriebe (27) und einen Drehzahlwandler
(28) aufweist, der aus einem Tragwinkel (29) besteht, welcher auf der Achse des Untersetzungsgetriebes
(27) aufgebolzt ist und eine Riemenscheibe (30) trägt, die auf einem Schenkel des Tragwinkels (29) angebracht
ist und mit einer Riemenscheibe (33) verbunden ist. die auf dem anderen Schenkel angeordnet
und mit einer verstellbaren Riemenscheibe eines Elektromotors (35) verbunden ist.
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- 1976-07-16 DE DE2632132A patent/DE2632132C2/de not_active Expired
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