DE2425483C3 - Vorrichtung zum Zuführen eines Schweißdrahtes von einer Vorratsspule zu einem Schweißkopf - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen eines Schweißdrahtes von einer Vorratsspule zu einem SchweißkopfInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
- B23K9/133—Means for feeding electrodes, e.g. drums, rolls, motors
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
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Description
andere Speichertrommel aufwickelbar ist. zweiten Ende an der zweiten Schlauch-Speichertrom-
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekenn- mel befestigt und wechselweise von der einen
zeichnet, daß die erste Schlauchspeichertrommel Schlauchspeichertrommel ab- und auf die andere
(P X) ein Draht-Zuführungsgetriebe (mX.rX) umfaßt, 25 Schlauchspeichertrommel aufwickelbar ist.
das in der Nähe des Endes des DrahtführungsschlauchesYgJangeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schlauch-Speichertrommel
(P2) zusätzlich axial hin- und herbeweglich gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß uer zwischen den
Schlauch-Speicherirornmeh. (PX, P2) liegende Teil des Drahtführungsschlauches (g) <. jrch eine Feder
(W X) unter Spannung gehalten ist, die von der Welle der ersten Schlauch-Speichertrommel (P I) getragen
ist und der Drehbewegung dieser Speichertrommel entgegenwirkt und ein Aufwinden des Drahtführungsschlauches
(g) bewirkt, wenn die Drehrichtung des Antriebsmotors (W2) der zweiten Schlauch-Speichertrommel
(P2) umgekehrt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schlauch-Speicher-'.rcimel
(P2) einen radialen Schlitz zur Aufnahme der zwei zu verschweißenden Bereiche der Rohre
enthält.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen
eines Schweißdrahtes von einer Vorratsspule zu einem eine begrenzte Zahl von Umläufen ausführenden
Lichtbogen-Schweißkopf. Ein altes Problem beim Lichtbogenschweißen von Ringnähten mit umlaufendem
Schweißkopf, zum Beispiel von Rohr-Stumpfstößen an großen, festliegenden Rohrleitungen, ist die
Zuführung einer ausreichenden Menge Schweißdraht. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist eine
kleine Drahtvorratsspule an einer umlaufenden .Schweißvorrichtung befestigt (US-PS 35 36 879). Auf
einer solchen kleinen Drahtspule läßt sich jedoch nur ein wenig vorteilhafter kleiner Drahtvorrat unterbringen,
so daß die Spule häufig ausgewechselt werden muß. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (US-PS
99 245) ist eine Spule konzentrisch zum zu schweißenden Rohr angeordnet, aus der der Draht über einen
Durch die Verwendung des biegsamen Drahtführungsschlauches zur Üb-i-rleitung jeweils einer gewissen
Drahtlänge von einer festen Drahtvorratsspule zu einem Schweißkopf und durch die zwei in derselben
JO Ebene umlaufenden Schlauch-Speichertrommeln ist es
möglich, eine Drahtvorratsspule zu verwenden, die hinsichtlich ihrer Größe und ihres Gewichtes beliebig
bemessen sein kann. Durch eine derartige Vorrichtung ist es möglich, den Schweißdraht einem Schweißkopf
J5 zuzuführen, der über 360° um einen Rohrstoß herumgeführt wird.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung der Vorrichtung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser
zeigt
F i g. I eine Vorderansicht der Vorrichtung und
F i g. 2 eine Seitenansicht.
Die ortsfeste Basi1· bzw. der ortsfeste Ständer der
Vorrichtung ist mit M bezeichnet. Dieser Ständer trägt eine Schlauch-Speichenrommel PX, auf der eine
Vorratsspule flfür einen Schweißdraht /"angeordnet ist.
Die Achse der Vorratsspule ö kann mit derjenigen ■so der Schlauch-Speich^rtrommel PX fluchten oder kann,
wie dies bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, achsparallel versetzt
sein. Mit R ist ein umlaufender Teil der Vorrichtung bezeichne!, dem eine vorbestimmte Länge des Schweiß-
Vi drahtes /"in der Zeiteinheit zugeführt werden soll und
von dem die Ankunftsbar,is für den Draht getragen wird.
Der Teil R läuft in seinen Lagern in der durch den Pfeil in Fig. I angedeuteten Richtung um und kann
erforderlichenfalls eine begrenzte axiale Bewegung ausführen. Um eine begrenzte Anzahl von Umläufen des
Teiles R erzeugen zu können, trägt dieser eine Schlauch-Speichertrommel P2, die mit der Schlauch-Speichertrommel
PX in derselben Ebene umläuft. Ferner ist ein biegsamer Drahlfiihrungsschlauch g aus
hr, flexiblem, nicht dehnbarem, reibungsarmen Werkstoff
vorgesehen, dessen eines Ende an der Schlauch-Speichertrommel PX befestigt ist. Der Drahtfiihrungsschlauch
g ist in einer Anzahl von Windungen auf die
Jf Schlauch-Speichertrommel aufgewickelt, während er ijl mit seinem anderen Ende an der Sehlauch-Speicher-
ψ trommel P2 befestigt ist, wobei dieser Endbereich eine
g: gewisse Länge um diese Schlauch-Speichertrommel ||, gewunden ist.
U Die Anzahl der Windungen de« Drahtführungsschlau-
'j cnes g, die ursprünglich um die Schlauch-Speichertrom-,j
me| Pi gewunden sind, entspricht den Umläufen, die der Teil R ausführen muß. Die Umdrehung des Teiles R
wird durch einen Motor W2 bewirkt, der ein Ritzel
trägt, das mit einem Zahnkranz am Teil R kämmt. Eine
V ; Spiralfeder Wl, die von der Welle der ersten Schlauch-Speichertrommel Pi getragen ist, wirkt der
ν Drehbewegung im Uhrzeigersinn der Schlauch-Speichertrommel entgegen, so daß der Drahtführungs- is
schlauch ^ständig unter Spannung steht
Auf beiden Schlauch-Speichertrommeln Pl und P2 sind in der Nähe der Enden des Drahtführungsschlauches
# kleine Motoren m 1 und /n 2 angeordnet, die über
ein Rollenpaar ri bzw. r2 die Voranbewegung des
Schweißdrahies /"durch den Drahtfühpjngsschlauch g
mit konstanter Geschwindigkeit sicherstellen.
Es ist klar, daß die Zuführung des Schweißdrahtes entweder gleichmäßig oder unabhängig von der
Winkelgeschwindigkeit der beiden Schlauch-Speichertrommeln Pi und P2 einstellbar sein kann und daß die
beiden kleinen Motoren m 1 und m 2 die Rollenpaare r 1
und r2 mit gleicher Geschwindigkeit in Umlauf versetzen müssen.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: jo
Durch den Motor W2 wird der Teil R, wie der F i g. 1
zu entnehmen ist, im Uhrzeigersinn in Umlauf versetzt und der Drahtführungsschlauch g von der Schlauch-Speichertrommel
P 1 ab und auf die Schlauch-Speicher- : trommel P2 aufgewickelt, wobei die Feder Wl
gespannt wird. Gleichzeitig stellen die Motoren m 1 und
ml die Zuführung des Schweißdrahtes mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu dem mit dem Teil R
umlaufenden Werkstück sicher, an dem eine Schweißnaht ausgeführt werden soll. Wenn der Teil R die
vorbestimmte Anzahl von Umläufen beendet hat, wird die Drehrichtung des Motors W2 und damit diejenige
des Teiles R und auch diejenige der Schlauch-Speichertrommel P2 umgekehrt und der Drahtführungsschlauch
g wird durch die Wirkung der Feder Wl wieder auf die
Schlauch-Speichertrommel P1 aufgewickelt
Es wird hervorgehoben, daß durch die geringe Reibung, die durch das Gleiten des Schweißdrahtes
durch den Drahtführungsschlauch g erzeugt wird, eine der Zuführungsgruppen, nämlich entweder der Motor
m 1 mit dem Rollenpaar r 1 oder der Motor m 2 mit dem
Rollenpaar r2 entbehrlich ist. Es ist gegebenenfalls
möglich, auf die Schlauch-Speichertrommel Pi zu verzichten, wenn ein ausreichender Raum für den
Führungsdraht g zur Verfügung steht, der in diesem Falle in einem Bogen variabler Längf zwischen der
Schlauch-Speichertromme! Pl und der1. Ständer M
liegt, wobei ein Ende am Ständer M in der Nähe der Vorratsrolle P angeordnet ist und wobei der Drahlführungsschlauch
g eine solche Länge hat, daß ein Aufwickeln auf die Schlauch-Speichertrommel P2 in
gewünschter Windungszahl möglich ist.
Das vorbeschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist insbesondere für elektrische
Schweißmaschinen für Rohre geeignet. Es ist jedoch klar, daß die Vorrichtung auch in allen anderen
Fällen verwendet werden kann, in denen es erwünscht ist, einen Draht oder ein Band kontinuierlich mit
konstanter Geschwindigkeit einem Element zuzuführen, das in einer begrenzten Anzahl von Umläufen umlaufen
muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;I. Vorrichtung zum Zuführen eines Schweißdrahtes von einer Vorratsspule zu einem eine begrenzte Zahl von Umläufen ausführenden Lichtbogen-Schweißkopf, gekennzeichnet durch zwei in derselben Ebene sich drehende Schlauch-Speichertrommeln (PX, P2), von denen die erste Trommel (PX) auf einem ortsfesten Ständer (M) drehbar gelagert ist und eine achsparallel zu ihr angeordnete drehbare Drahtvorratsspule (B) trägt, und von denen die zweite, durch einen Motor (W2) angetriebene Schlauch-Speichertrommel (P 2) konzentrisch zum Schweißstoß einstellbar ist und ein Draht-Abzugsgetriebe (m2,r2) und einen Schweißkopf trägt, sowie gekennzeichnet durch einen biegsamen Drahtführungsschlauch (g), der mit seinem einen Ende an der ersten (PX) und mit seinem zweiten Ende an der zweiten Schlauch-Führungsbogen abgezogen wird. Auch dieser bekannten Vorrichtung haften Nachteile an.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen so zu verbessern, daß durchdiese eine gewisse Drahtlänge von einer festen Drahtvorratsspule, die an Größe und Gewicht keiner besonderen Einschränkung unterliegt, von dieser abgezogen und einem Schweißkopf zugeführt wird, der um einen Rohrstoß umzulaufen vermag.Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der vorbeschriebenen Art gemäß der Erfindung gelöst durch zwei in derselben Ebene sich drehende Schlauch-Speichertrommeln, von denen die erste Trommel auf einem ortsfesten Ständer drehbar gelagert ist und eineacNparaüel zu ihr angeordnete drehbare Drahtvorratsspule trägt, und von denen die zweite, durch einen Motor angetriebene Schlauch-Speichertrommel konzentrisch zum Schweißstoß einsteilbar ist und ein Draht-Abzugsgetriebe und einen Schweißkopf trägt.Speichertrommel (P2) befestigt und wechselweise 20 sowie durch einen biegsamen Drahtzuführungsschlauch,von der einen Speichertrommel ab- und auf die der mit seinem einen Ende an der ersten und mit seinem
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Family Applications (1)
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- 1974-05-29 NL NL7407152A patent/NL7407152A/xx not_active Application Discontinuation
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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