DE499709C - Kohlenschraemmaschine - Google Patents

Kohlenschraemmaschine

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DE499709C
DE499709C DEB132933D DEB0132933D DE499709C DE 499709 C DE499709 C DE 499709C DE B132933 D DEB132933 D DE B132933D DE B0132933 D DEB0132933 D DE B0132933D DE 499709 C DE499709 C DE 499709C
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grooves
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cutting
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DEB132933D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Es sind Kohlenschrämmaschinen bekannt, bei welchen der Antriebskopf bzw. Schwenkkopf durch eine Schnecke geschwenkt wird, die im wesentlichen in gleicher Höhe mit der Antriebswelle für das im Schwenkkopf untergebrachte Getriebe für das Schrämwerkzeug angeordnet ist und in einen gezahnten Sektor eingreift. Bei diesen bekannten Schrämmaschinen sind die Schnecke und der verzahnte Sektor außerhalb des Schwenkkopfgehäuses angeordnet. Diese Teile sind somit Beschädigungen durch Stöße und einer Korrosion durch Feuchtigkeit und der Zerstörung durch Kohlenstaub oder andere Stoffe ausgesetzt. Die Anordnung der Schnecke außerhalb des Gehäuses ist hier vorgesehen, um eine niedrige Bauhöhe des Schwenkkopfes zu erzielen, die bei Schrämmaschinen geboten ist.
ao Nach der vorliegenden Erfindung ist unter Beibehaltung der niedrigen Bauhöhe des Schwenkkopfes die Anordnung der Schnecke im Inneren des Schwenkkopfgehäuses und in gleicher Höhe mit der Antriebswelle dadurch ermöglicht, daß die Schnecke innerhalb des Schwenkkopfgehäuses mit einem gezahnten Sektor in Eingriff steht, der auf der senkrechten Welle des Antriebskopfes lose gelagert ist und in mindestens zwei verschiedenen Stellungen lösbar mit dem die Schneidwerkzeuge tragenden Kasten oder Rahmen verbunden werden kann.
Es können dabei in der Unterseite des Zahnsektors radiale Nuten angebracht sein, die unter Vermittlung eines Keiles an Nuten in der Grundplatte eines im Gehäuse gelagerten und die Schneideinrichtung tragenden Trägers verriegelt werden können. Die Grundplatte dieses Trägers weist vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten auf, während die Nuten des Zahnsektors in einem Winkel von 900 zueinander liegen.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eineStangenschrämmaschine, an der die Erfindung zur Anwendung gebracht ist.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Antriebskopf gemäß Linie A-B der Abb. 2.
Die Abb. 2 und 3 sind waagerechte Schnitte nach der Linie C-D der Abb. 1 und zeigen zwei verschiedene Lagen des Sektors und der Schrämstangeneinrichtung.
Abb. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Keiles, der einen Teil der lösbaren Verbindung bildet.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 den Körper der Schrämmaschine, 2 das am Antriebskopf befestigte Getriebegehäuse und 3 den
drehbaren Banjo, in welchem die Schrämstange 4 gelagert ist. Die senkrechte Welle 5 des Antriebskopfes wird durch den Motor mittels der waagerechten Getriebewelle 6 und der Kegelräder 7 und 8 angetrieben und treibt ihrerseits mittels der Kegelräder 9 und 10 'die Schrämstange 4 an.
Die Welle 5 ist in Rollenlagern 11 gelagert, die in einem rohrförmigen Träger 12 untergebracht sind, dessen Grundplatte 13 auf einem die Bodenöffnung des Getriebegehäuses 2 umgebenden Ringsitz 14 ruht. An diesem Boden 13 ist mit Hilfe einer Schraube 15 oder auf andere Weise der Banjo 3 befestigt, der durch den Lafettenkopf einer Schrämkette ersetzt werden kann, wenn die Stangenschrämmaschine in eine Kettenschrämmaschine umgewandelt werden soll, wie es in dem obenerwähnten Patent beao schrieben ist.
Auf den Träger 12 als Drehzapfen ist ein Sektor 16 mit Schraubenverzahnung gelagert, der in eine Schnecke 17 eingreift. Letztere ist auf einer Querwelle 18 befestigt, die in einem bügeiförmigen Halter 19, welcher an der der Horizontalwelle 6 gegenüberliegenden Seite der Welle liegt, gelagert ist. Die Schnecke 17 wird durch ihren Halter 19 in axialer Richtung festgehalten und kann von Hand oder durch ein nicht dargestelltes mechanisches Getriebe in Drehung versetzt werden.
Der Sektor 16 weist an seiner Unterflache zwei radiale Nuten oder Einschnitte 20, 21 auf, die beispielsweise in einem Winkel von 90 ° zueinander liegen. Jede dieser Nuten kann mit der einen oder der anderen zweier einander diametral gegenüberliegenden Nuten 22, 23 in Übereinstimmung gebracht werden, die an der Oberfläche der Grundplatte 13 des Trägers 12 angebracht sind. In den Seitenwandungen und der Endwandung des Getriebegehäuses 2 sind Öffnungen 24, 25, 26 vorgesehen, die die Einführung eines Keiles 27 in die Nuten des Trägers 12 und diejenigen des Sektors 16 gestatten, sobald diese Nuten zusammenfallen. Da auf diese Weise der Träger 12 und der Sektor 16 miteinander verriegelt sind, ist die Verbindung zwischen der Schnecke 17 und dem Banjo 3 zum Zwecke einer Winkelverdrehung dieser letzteren hergestellt.
Die Nuten des Trägers 12 und des Sektors 16 sind vorzugsweise in Schwalbenschwanzform geschnitten, und der entsprechend ausgebildete Keil 27 (Abb. 4) ist an einem Ende mit einem Gewindeloch 28 versehen, das zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes eines Handgriffes 29 (Abb. 3) bestimmt ist, um das Einführen und das Herausnehmen des Keiles zu erleichtern, i Nehmen die Teile die Lage der Abb. 3 ein, so daß die Nuten 21 und 23 in Übereinstimmung miteinander liegen, und wünscht man die Schrämeinrichtung im Sinne des Pfeiles α zu verdrehen, so führt man den Keil 27 durch die öffnung 25 in die Nuten 21, 23 ein; dann dreht man die Schnecke 17 um den Sektor 16 um den gewünschten Winkel. Wenn dieser Winkel 90° überschreitet, beendigt man die Drehbewegung nach 90 °. Die Teile befinden sich dann in der Lage nach Abb. 2. Darauf zieht man den Keil aus der Öffnung 26 heraus und führt den Sektor allein in Richtung des Pfeiles b zurück, bis die Nut 20 in Übereinstimmung mit der Nut 23 der Grundplatte 13 des Trägers gelangt. Darauf stellt man die Verbindung zwischen dem Sektor 16 und dem Träger 12 wieder her, indem man den Keil in die Nuten 22, 23 einführt, und setzt die Drehbewegung des Sektors fort, um damit auch die Schrämeinrichtung im Sinne des Pfeiles α weiter mitzunehmen.
Um die Schrämeinrichtung aus der Lage der Abb. 3 in umgekehrtem Sinne, also in Richtung des Pfeiles b zu verdrehen, dreht man zunächst den Sektor 16 allein, um die Nut 20 in Übereinstimmung mit der Nut 22 des Trägers zu bringen. Dann führt man den Keil 27 in diese Nuten durch die Öffnung 24 ein und wiederholt im umgekehrten Sinne die oben beschriebene Maßnahme.
Dank der Möglichkeit, den Sektor allein zu drehen, um die eine oder die andere seiner Nuten in Übereinstimung mit einer der Nuten des drehbaren Trägers 12 zu bringen, kann man somit die Schrämeinrichtung um jeden beliebigen Winkel in jeder Richtung verdrehen, ohne daß es notwendig wäre, die Getriebeteile unter die Welle 6, unbehindert durch diese, zu verlegen. Die dargestellte Bauweise ist äußerst gedrungen und eignet sich insbesondere für Maschinen geringer Höhe. Sie gestattet auch, die Schrämeinrichtung mit großer Sicherheit in jeder Lage festzuhalten, da die Schnecke in axialer Richtung durch ihren Träger sicher gehalten wird, so daß kein Spiel in dem Getriebe auftreten kann.
Obgleich die Erfindung'in Anwendung auf eine Maschine beschrieben ist, bei welcher die senkrechte Welle des Antriebskopfes mit einem rohrfömigen Träger 12 ausgestattet ist, so ist sie dennoch nicht auf diese Maschinenart beschränkt, und die Konstruktion kann, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen wird, noch Änderungen erfahren.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kohlenschrämmaschine, deren Schwenkkopf durch eine in einen gezahn-
    ten Sektor eingreifende, im wesentlichen in gleicher Höhe mit der Antriebswelle für das im Schwenkkopf untergebrachte Getriebe für das Schrämwerkzeug liegende Schnecke geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke, innerhalb des Schwenkkopfgehäuses angeordnet, mit dem lose auf der senkrechten Welle (5) für den Werkzeugantrieb laufenden Zahnsektor (16) des Schwenkkopfes kämmt und in mindestens zwei verschiedenen Stellungen lösbar mit dem die Schneidwerkzeuge tragenden Kasten oder Rahmen (3) verbunden werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Zahnsektors (16) radiale Nuten (20, 21) angebracht sind, die unter Vermittlung eines Keiles (27) an Nuten (22, 23) in der Grundplatte (13) eines im Gehäuse (2) gelagerten und die Schneideinrichtung tragenden Trägers verriegelt werden können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) des Trägers zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten (22, 23) aufweist, während die Nuten (20 und 21) des Zahnsektors in einem Winkel von 900 zueinander liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB132933D 1927-06-09 1927-08-18 Kohlenschraemmaschine Expired DE499709C (de)

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DE499709C true DE499709C (de) 1930-06-25

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ID=3870755

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DEB132933D Expired DE499709C (de) 1927-06-09 1927-08-18 Kohlenschraemmaschine

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