DE499709C - Kohlenschraemmaschine - Google Patents
KohlenschraemmaschineInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C31/00—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C31/10—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines
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Description
Es sind Kohlenschrämmaschinen bekannt, bei welchen der Antriebskopf bzw. Schwenkkopf
durch eine Schnecke geschwenkt wird, die im wesentlichen in gleicher Höhe mit der
Antriebswelle für das im Schwenkkopf untergebrachte Getriebe für das Schrämwerkzeug
angeordnet ist und in einen gezahnten Sektor eingreift. Bei diesen bekannten Schrämmaschinen
sind die Schnecke und der verzahnte Sektor außerhalb des Schwenkkopfgehäuses
angeordnet. Diese Teile sind somit Beschädigungen durch Stöße und einer Korrosion
durch Feuchtigkeit und der Zerstörung durch Kohlenstaub oder andere Stoffe ausgesetzt. Die Anordnung der
Schnecke außerhalb des Gehäuses ist hier vorgesehen, um eine niedrige Bauhöhe des
Schwenkkopfes zu erzielen, die bei Schrämmaschinen geboten ist.
ao Nach der vorliegenden Erfindung ist unter Beibehaltung der niedrigen Bauhöhe des
Schwenkkopfes die Anordnung der Schnecke im Inneren des Schwenkkopfgehäuses und in gleicher Höhe mit der Antriebswelle dadurch
ermöglicht, daß die Schnecke innerhalb des Schwenkkopfgehäuses mit einem gezahnten Sektor in Eingriff steht, der auf
der senkrechten Welle des Antriebskopfes lose gelagert ist und in mindestens zwei verschiedenen
Stellungen lösbar mit dem die Schneidwerkzeuge tragenden Kasten oder Rahmen verbunden werden kann.
Es können dabei in der Unterseite des Zahnsektors radiale Nuten angebracht sein,
die unter Vermittlung eines Keiles an Nuten in der Grundplatte eines im Gehäuse gelagerten
und die Schneideinrichtung tragenden Trägers verriegelt werden können. Die Grundplatte dieses Trägers weist vorzugsweise
zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten auf, während die Nuten des Zahnsektors in einem Winkel von 900 zueinander
liegen.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eineStangenschrämmaschine,
an der die Erfindung zur Anwendung gebracht ist.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Antriebskopf gemäß Linie A-B der
Abb. 2.
Die Abb. 2 und 3 sind waagerechte Schnitte nach der Linie C-D der Abb. 1 und zeigen
zwei verschiedene Lagen des Sektors und der Schrämstangeneinrichtung.
Abb. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Keiles, der einen Teil der lösbaren Verbindung
bildet.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 den Körper der Schrämmaschine, 2 das am Antriebskopf befestigte Getriebegehäuse und 3 den
drehbaren Banjo, in welchem die Schrämstange 4 gelagert ist. Die senkrechte Welle 5
des Antriebskopfes wird durch den Motor mittels der waagerechten Getriebewelle 6 und
der Kegelräder 7 und 8 angetrieben und treibt ihrerseits mittels der Kegelräder 9 und 10
'die Schrämstange 4 an.
Die Welle 5 ist in Rollenlagern 11 gelagert, die in einem rohrförmigen Träger 12
untergebracht sind, dessen Grundplatte 13 auf einem die Bodenöffnung des Getriebegehäuses
2 umgebenden Ringsitz 14 ruht. An diesem Boden 13 ist mit Hilfe einer Schraube
15 oder auf andere Weise der Banjo 3 befestigt, der durch den Lafettenkopf einer
Schrämkette ersetzt werden kann, wenn die Stangenschrämmaschine in eine Kettenschrämmaschine
umgewandelt werden soll, wie es in dem obenerwähnten Patent beao schrieben ist.
Auf den Träger 12 als Drehzapfen ist ein Sektor 16 mit Schraubenverzahnung gelagert,
der in eine Schnecke 17 eingreift. Letztere ist auf einer Querwelle 18 befestigt,
die in einem bügeiförmigen Halter 19, welcher an der der Horizontalwelle 6 gegenüberliegenden
Seite der Welle liegt, gelagert ist. Die Schnecke 17 wird durch ihren Halter
19 in axialer Richtung festgehalten und kann von Hand oder durch ein nicht dargestelltes
mechanisches Getriebe in Drehung versetzt werden.
Der Sektor 16 weist an seiner Unterflache
zwei radiale Nuten oder Einschnitte 20, 21 auf, die beispielsweise in einem Winkel von
90 ° zueinander liegen. Jede dieser Nuten kann mit der einen oder der anderen zweier
einander diametral gegenüberliegenden Nuten 22, 23 in Übereinstimmung gebracht werden,
die an der Oberfläche der Grundplatte 13 des Trägers 12 angebracht sind. In den
Seitenwandungen und der Endwandung des Getriebegehäuses 2 sind Öffnungen 24, 25, 26
vorgesehen, die die Einführung eines Keiles 27 in die Nuten des Trägers 12 und diejenigen
des Sektors 16 gestatten, sobald diese Nuten zusammenfallen. Da auf diese Weise
der Träger 12 und der Sektor 16 miteinander verriegelt sind, ist die Verbindung zwischen
der Schnecke 17 und dem Banjo 3 zum Zwecke einer Winkelverdrehung dieser letzteren
hergestellt.
Die Nuten des Trägers 12 und des Sektors 16 sind vorzugsweise in Schwalbenschwanzform
geschnitten, und der entsprechend ausgebildete Keil 27 (Abb. 4) ist an einem Ende mit einem Gewindeloch 28 versehen,
das zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes eines Handgriffes 29 (Abb. 3) bestimmt ist, um das Einführen und
das Herausnehmen des Keiles zu erleichtern, i Nehmen die Teile die Lage der Abb. 3 ein,
so daß die Nuten 21 und 23 in Übereinstimmung miteinander liegen, und wünscht man
die Schrämeinrichtung im Sinne des Pfeiles α zu verdrehen, so führt man den Keil 27
durch die öffnung 25 in die Nuten 21, 23 ein; dann dreht man die Schnecke 17 um den Sektor
16 um den gewünschten Winkel. Wenn dieser Winkel 90° überschreitet, beendigt
man die Drehbewegung nach 90 °. Die Teile befinden sich dann in der Lage nach Abb. 2.
Darauf zieht man den Keil aus der Öffnung 26 heraus und führt den Sektor allein in
Richtung des Pfeiles b zurück, bis die Nut 20 in Übereinstimmung mit der Nut 23 der
Grundplatte 13 des Trägers gelangt. Darauf stellt man die Verbindung zwischen dem Sektor
16 und dem Träger 12 wieder her, indem man den Keil in die Nuten 22, 23 einführt,
und setzt die Drehbewegung des Sektors fort, um damit auch die Schrämeinrichtung im
Sinne des Pfeiles α weiter mitzunehmen.
Um die Schrämeinrichtung aus der Lage der Abb. 3 in umgekehrtem Sinne, also in
Richtung des Pfeiles b zu verdrehen, dreht man zunächst den Sektor 16 allein, um die
Nut 20 in Übereinstimmung mit der Nut 22 des Trägers zu bringen. Dann führt man den Keil 27 in diese Nuten durch die Öffnung
24 ein und wiederholt im umgekehrten Sinne die oben beschriebene Maßnahme.
Dank der Möglichkeit, den Sektor allein zu drehen, um die eine oder die andere seiner
Nuten in Übereinstimung mit einer der Nuten des drehbaren Trägers 12 zu bringen,
kann man somit die Schrämeinrichtung um jeden beliebigen Winkel in jeder Richtung
verdrehen, ohne daß es notwendig wäre, die Getriebeteile unter die Welle 6, unbehindert
durch diese, zu verlegen. Die dargestellte Bauweise ist äußerst gedrungen und eignet
sich insbesondere für Maschinen geringer Höhe. Sie gestattet auch, die Schrämeinrichtung
mit großer Sicherheit in jeder Lage festzuhalten, da die Schnecke in axialer Richtung durch ihren Träger sicher gehalten
wird, so daß kein Spiel in dem Getriebe auftreten kann.
Obgleich die Erfindung'in Anwendung auf
eine Maschine beschrieben ist, bei welcher die senkrechte Welle des Antriebskopfes mit
einem rohrfömigen Träger 12 ausgestattet ist, so ist sie dennoch nicht auf diese Maschinenart
beschränkt, und die Konstruktion kann, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen wird, noch Änderungen erfahren.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Kohlenschrämmaschine, deren Schwenkkopf durch eine in einen gezahn-ten Sektor eingreifende, im wesentlichen in gleicher Höhe mit der Antriebswelle für das im Schwenkkopf untergebrachte Getriebe für das Schrämwerkzeug liegende Schnecke geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke, innerhalb des Schwenkkopfgehäuses angeordnet, mit dem lose auf der senkrechten Welle (5) für den Werkzeugantrieb laufenden Zahnsektor (16) des Schwenkkopfes kämmt und in mindestens zwei verschiedenen Stellungen lösbar mit dem die Schneidwerkzeuge tragenden Kasten oder Rahmen (3) verbunden werden kann.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Zahnsektors (16) radiale Nuten (20, 21) angebracht sind, die unter Vermittlung eines Keiles (27) an Nuten (22, 23) in der Grundplatte (13) eines im Gehäuse (2) gelagerten und die Schneideinrichtung tragenden Trägers verriegelt werden können.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) des Trägers zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten (22, 23) aufweist, während die Nuten (20 und 21) des Zahnsektors in einem Winkel von 900 zueinander liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
BE499709X | 1927-06-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE499709C true DE499709C (de) | 1930-06-25 |
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ID=3870755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB132933D Expired DE499709C (de) | 1927-06-09 | 1927-08-18 | Kohlenschraemmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE499709C (de) |
-
1927
- 1927-08-18 DE DEB132933D patent/DE499709C/de not_active Expired
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