DE756954C - Nachstellvorrichtung fuer Bremshebel von Fahrzeugen - Google Patents
Nachstellvorrichtung fuer Bremshebel von FahrzeugenInfo
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- DE756954C DE756954C DEB191373D DEB0191373D DE756954C DE 756954 C DE756954 C DE 756954C DE B191373 D DEB191373 D DE B191373D DE B0191373 D DEB0191373 D DE B0191373D DE 756954 C DE756954 C DE 756954C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/42—Slack adjusters mechanical non-automatic
- F16D65/50—Slack adjusters mechanical non-automatic for angular adjustment of two concentric parts of the brake control system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Nachstellvorrichtung für Bremshebel von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachstellvorrichtung für Bremshebel von Fahrzeugen mit einem Gehäuse, das einen Raum für ein Schneckenrad und einen anderen Raum für eine mit dem Schneckenrad im Eingriff stehende Schnecke enthält.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Nachstellvorrichtung von einfacher, sich besonders. zur leichten und billigen Herstellung in der Serien- oder Massenfabrikation eignender Bauart zu schaffen, die leicht in die Bremsbetätigungseinrichtung eingeschaltet und mit welcher der durch die Abnutzung der Bremse entstehende Spielraum ausgeglichen werden kann.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bremshebel und die Nachstellvorrichtung ein abnehmbares Ganzes bilden, wobei zur Aufnahme des Schneckenrades eine sich in der axialen Richtung des Rades durch das ganze Gehäuse erstreckende Bohrung und zur Unterbringung der Schnecke eine von der Bohrung ausgehende, in der Wand angeordnete Ausnehmung dienen, die in der zur Achse des Schneckenrades parallelen Richtung sich ebenfalls durch das ganze Gehäuse erstreckt und die zwei parallele, zur Führung der Endflächen. der Schnecke dienende Seitenwände aufweist. Weiter verschließen zwei Abschlußplatten die Ausnehmung für die Schnecke und die Bohrung für das Schneckenrad und verhindern eine axiale Bewegung des Schneckenrades, wobei eine drehbar in einer zweiten Bohrung gelagerte und durch eine axiale Bohrung der Schnecke hindurchtretende Welle fest mit der Schnecke verbunden ist.
- Die erfindungsgemäße Nachstellvorrichtung weist nur wenige Einzelteile auf, die in der Massen- und Serienherstellung leicht und billig hergestellt «-erden können. Die einzelnen Teile sind sicher abgestützt und gelagert, so daß ein einwandfreier Eingriff der Schnecke in die Zähne des Schneckenrades ständig gesichert ist.
- Schneckenradgetriebe, bei denen eine Welle, die drehbar in einer besonderen Bohrung des Gehäuses gelagert ist und durch eine axiale Bohrung der Schnecke hindurchtritt, zum Antrieb dieser Schnecke dient, sind bei Nachstellvorrichtungen für Bremsen bekannt. Bei den bekannten; Einrichtungen dieser Art steht jedoch die Welle in undrehbarer, aber verschiebbarer Verbindung mit der Schnecke, so daß besondere Mittel vorgesehen werden müssen, um die Welle in der axialen Richtung festzuhalten.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Seitenansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt.
- Wie besonders in Fig. 2 zu sehen ist, ist das Gehäuse 6 mit einem Bremsbetätigungsliebel7 versehen, der mit dem Gehäuse aus einem Stück hergestellt sein kann. Durch einen Teil des Gehäuses erstreckt sich eine verhältnismäßig große Bohrung B. Ein Kanal 9 ist in der Wandung der Bohrung ausgebildet und hat in der axialen Richtung der Bohrung 8 die gleiche Ausdehnung wie diese Bohrung. Die parallelen Wände io des. Kanals schneiden die Wandung der Bohrung. Ein Schnekhenrad i i ist drehbar in der Bohrung 8 angeordnet und steht mit einer Schnecke 12 im Eingriff, die im Kanal 9 so angeordnet ist, daß ihre Achse rechtwinklig und mit Abstand zur Achse des Rades i i verläuft. Die. Schnecke i-2 ist durch ihre Lagerung zwischen den parallelen Wänden io des Kanals. 9 gegen Bewegung in axialer Richtung gesichert.
- Um die Schnecke gegen Bewegungen in radialer Richtung zu sichern und um sie ständig in geeignetem Eingriff mit dem Schneckenrad i i zu halten.. ist eine weitere Bohrung 13 vorgesehen, die rechtwinklig zur Bohrung 8 so verläuft, daß sie die Wände io des Kanals 9 schneidet. Die Bohrung 13 bildet das Lager für die Welle 14 der Schnecke. Die Welle 14 steht zum Teil mit einer Bohrung i 5 der Schnecke i 2 im Eingriff. Um diesen Eingriff zwischen der Welle 1q. mit der Schnecke 12 antriebsmäßig zu gestalten, sind verschiedene Wege möglich. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß die Schnecke 12 mit Preßsitz auf der Welle 14 befestigt ist. Dadurch wird die Schnecke gleichzeitig in der Längsrichtung in der dargestellten Lage gehalten, und zwar durch Anliegen der Schneckenenden an den Kanalwänden io. Es ist also nicht erforderlich, zusätzliche und verhältnismäßig kostspielige Teile zum Halten der Schneckenwelle zu verwenden, wie dies bei den bisher bekannten Nachstellvorrichtungen der Fall ist.
- Der Zusammenbau der bisher genannten Teile der Nachstellvorrichtung wird durch die Platten 26 beendet, die auf dem Gehäuse 6 beispielsweise mittels Niete 27 befestigt werden, welche durch Löcher 28 des Gehäuses hindurchgeführt werden. DiesePlatten dienen dazu, die Bohrung 8 und den Kanal 9 zu verschließen und die axiale Bewegung des Schneckenrades i i zu verhindern. In den Platten 26 sind Öffnungen 29 vorgesehen, um eine Verbindung mit der (nicht gezeigten) Bremsbetätigungswelle zu ermöglichen, und zwar in an sich bekannter Weise durch eine geeignete, mit Keilnuten versehene Bohrung 30 im Schneckenrad i i. Der Hebelarm 7 ist mit Stiftlöchern 31 versehen, um die Verbindung der (nicht gezeigten) Bremsbetätigungseinrichtung mit dem Hebel zu ermöglichen.
- Durch die beschriebene Erfindung wird eine wirksame Nachstellvorrichtung geschaffen, durch welche der infolge Abnutzung der Bremse auftretende Spielraum durch Drehung der Schnecke 12 mittels der Schneckenwelle i- ausgeglichen werden kann. Hierdurch wird eine entsprechende Drehverstellung des Rades i i hervorgerufen und die Winkelstellung des Hebels g gegenüber dem Schneckenrad verändert. Dieser gewünschte Zweck ist durch eine sehr geringe Anzahl von Teilen und durch die Schaffung eines Gehäuses erreicht worden, das so ausgebildet ist, daß radiale und axiale Bewegungen des Schneckenrades bzw. der Schnecke verhindert werden. Hierbei dienen der Reibungseingriff der Schneckenwelle mit der Schneckenbohrung und das von dem Gehäuse getragene Paar von Abschlußplatten zusammen mit der Bauweise des Gehäuses dazu, die Teile des Getriebes in normalem Eingriff zu halten und sie vor der schädlichen Einwirkung von Schmutz und anderen Fremdteilen zu schützen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nachstellvorrichtung für Bremshebel von Fahrzeugen mit einem Gehäuse, das einen Raum für ein Schneckenrad und einen anderen Raum für eine mit dem Schneckenrad im Eingriff stehende Schnecke enthält, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel und Nachstellvorrichtung ein abnehmbares Ganzes bilden, wobei zur Aufnahme des Schneckenrades (rz) eine sich in der axialen Richtung des Rades durch das ganze Gehäuse (6) erstreckende Bohrung (8) und zur Unterbringung der Schnecke (I2) eine von der Bohrung ausgehende, in der Wand der Bohrung angeordnete Ausnehmung (9) dienen, die in der zur Achse des Schneckenrades parallelen Richtung sich ebenfalls durch das ganze Gehäuse (6) erstreckt und die zwei parallele, zur Führung der Endflächen der Schnecke (I2) dienende Seitenwände aufweist, daß zwei Abschlußplatten (26) die Ausnehmung (9) und die Bohrung (8) verschließen und eine axiale Bewegung des Schneckenrades verhindern und daß eine drehbar in einer zweiten Bohrung (z3) gelagerte und durch eine axiale Bohrung (r5) der Schnecke (r2) hindurchtretende Welle (r4) fest mit der Schnecke (r2) verbunden ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 432 333; französische Patentschrift Nr. 534342, britische Patentschriften Nr. 270 88o, 492 880; USA.-Patentschriften Nr. r 782 571, 1935607-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US756954XA | 1939-08-05 | 1939-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE756954C true DE756954C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=22127404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB191373D Expired DE756954C (de) | 1939-08-05 | 1940-08-04 | Nachstellvorrichtung fuer Bremshebel von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE756954C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR534342A (fr) * | 1921-04-21 | 1922-03-23 | Aeroplanes Henri & Maurice Far | Dispositif de réglage de la commande des freins de voitures automobiles |
DE432333C (de) * | 1926-08-02 | Cie Applic Mecaniques | Bremsbackennachstellvorrichtung an Innenbackenbremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
GB270880A (en) * | 1926-04-13 | 1927-05-19 | Triumph Cycle Co Ltd | Improvements in fluid-operated brakes |
US1782571A (en) * | 1927-05-09 | 1930-11-25 | Westinghouse Air Brake Co | Brake device |
US1935607A (en) * | 1931-08-31 | 1933-11-21 | Gustin Bacon Mfg Co | Slack adjuster |
GB492880A (en) * | 1938-04-12 | 1938-09-28 | Thomas Carlyle Ellison Rowland | Improvements relating to vehicle brakes |
-
1940
- 1940-08-04 DE DEB191373D patent/DE756954C/de not_active Expired
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