DE370204C - Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb - Google Patents

Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb

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DE370204C
DE370204C DEF51100D DEF0051100D DE370204C DE 370204 C DE370204 C DE 370204C DE F51100 D DEF51100 D DE F51100D DE F0051100 D DEF0051100 D DE F0051100D DE 370204 C DE370204 C DE 370204C
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DE
Germany
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grinding
electric motor
motor drive
grinding device
cylindrical grinding
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Expired
Application number
DEF51100D
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English (en)
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C&E Fein GmbH and Co
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C&E Fein GmbH and Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE370204C publication Critical patent/DE370204C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb. Die bisher gebräuchlichen Supportschleifeinrichtungen mit unmittelbarem Antrieb durch Elektromotoren gestatten nicht immer, I esonders bei kurzen Arbeitsstücken, mit der Schleifscheibe an die zu bearbeitenden Flächen heranzukommen, und erlauben nur eine geringe Ausnutzung der Schleifscheibe, weil das Motorgehäuse einem näheren Herankommen bzw. weiteren Ausnutzen der Scheibe hindernd im Wege steht. Man hat schon vorgeschlagen, für Supportschleifmotoren beson= dere Gehäuse zu schaffen, vorzugsweise solche mit rechteckigem Querschnitt, um die Ausladung des Motorgehäuses über die Schleifwelle hinaus zu vermindern. Auch hier ist verhältnismäßig früh die Grenze des Möglichen erreicht. Überdies ist diese Ausbildung bei Wechselstrommotoren nicht wohl möglich. Es müssen dann also für die verschiedenen Stromarten besondere Schleifinotoren hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es gelungen, eine Anordnung zu treffen, welche auch bei Verwendung eines normalen Elektromotors Ausnutzung der Schleifscheibe bis auf den Flanschdurchmesser gestattet und auch an solche Arbeitsstellen heranzukommen erlaubt, die sonst für Supportschleifeinrichtungen mit elektrischem Antrieb unzugänglich wären. Gemäß der Erfindung ist nämlich die Motorachse in einer zur Werkstückdrehachse senkrechten Ebene angeordnet und treibt durch ein Winkelgetriebe die zu ihr senkrechte und zur Werkstückdrehachse parallele Schleifspindel. -Man ist dann in der Lage, den Elektromotor in solche Stellung zu 1 ringen, wo sein normales Gehäuse nicht hindert, beispielsweise in senkrecht zur Supportfläche gerichtete Lage, und man kann Motoren anwenden, die für alle Stromarten (Gleich-, Dreh- oder Wechselstrom) verwendbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes angegeben und mit einer Anordnung alter, bekannter Art verglichen.
  • Abb. i zeigt in schematischer Darstellung eine Anordnung alter Art, Abh. 2 in derselben Darstellungsweise eine Anordnung gemäß der Erfindung; Alb. 3 zeigt den Schleifscheibenantrieb in einem Schnitt durch die Schleifscheiben- und Motorenachse: Abb. 4. und 5 zeigen in kleinerem Maßstab die Gesamtanordnung in zwei verschiedenen Ansichten.
  • Wollte man bei Supportschleifmotoren alter Anordnung kurze, kleine Werkstücke schleifen, wie etwa in Abb. i angedeutet, so müßte man die Motorachse schräg zur Werk-Stückachse einstellen, nur um mit dem Motorgehäuse nicht vorzeitig anzustoßen, und benötigte zu diesem Zweck besondere Schleif- . Scheiben mit kegeliger Schleiffläche entsprechenden Winkels, also Forderungen und Einrichtungen ungewöhnlicher, daher störender Art.
  • Abb. 2 zeigt zum Vergleich, wie man in solchen Fällen mit gewöhnlichen Schleifscheiben von zvlindrischen Schleifflächen und mit gerader Einstellung des Motors auskommt, wenn man gemäß der Erfindung den wenig Platz benötigenden und l:esonders in der Richtung der Schleifachse kurzen Winkelreibradantrieb verwendet.
  • Die Schleifscheibe a ist in irgendeiner hekannten oder geeigneten Weise auf der Schleifwelle b befestigt, die in dem Gehäusehals c in Kugellagern gelagert ist. Ein auf der Schleifwelle befestigter Reibring d, z. B. aus Vulkanfiber, und eine entsprechende Reibscheibe e auf der durch Keil f gegen Drehung gegenüber der Motorwelle g gesicherten Mute h vermittelt den Winkelantrie,' von der Motorwelle g zur Schleifwelle b. Die Mute h. wird zweckmäßig mittels Feder i gegen den Ring d gedrückt.
  • Das der Schleifscheibe a abgekehrte Ende der Schleifwelle b ist zweckmäßig durch einen Deckel k vollständig abgeschlossen. Es kann vorteilhaft so eingerichtet sein, daß nach Abnahme des Deckels k und Einfügung eines entsprechenden Schraubstückes mit mittlerer Durchlaßöffnung an die Schleifwelle ein Konus m für ein Bohrfutter, eine kleine Schleif- oder Fräserscheibe, ein Sägeblatt o. dgl. angesetzt werden kann oder ein Anschluß n für eine biegsame Welle.
  • Auf dem Lagerhals auf der Seite der Schleifscheibe a ist zweckmäßig eine um die Achse der Schleifwelle bzw. jenes Halses drehbare und mittels Stellschraube o o. dgl. feststellbare Schutzhaube p vorgesehen, die entsprechend dem jeweiligen Erfordernis gedreht und eingestellt wird, derart, daß sie die Schleifscheibe im wesentlichen nur an der Schleifstelle selbst freiläßt.
  • Die angegebene Form der Schutzhaube ist auch für Topfscheiben geeignet, wie eine solche in Abb. i in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Sollen einfache, auf der Zylinderfläche arbeitende Schleifscheiben ausschließlich verwendet owerden, so kann man die Schutzhaube auch noch über die Stirnseite der Scheibe herabgreifen lassen. Natürlich ist die Schutzhaube ebenso wie die Schleifscheibe selbst leicht auswechselbar.
  • Das Getriebe ist durch einen Deckel q mit kreisförmiger Sitzfläche zugänglich. Zur Befestigung an irgendeinem Support (Winkel-, euer- oder Längssupport) ist das Getriebegehäuse c mit einem entsprechenden Winkelansatz r versehen. Es ist leicht ersichtlich, daß das Getriebegehäuse an einem normalen Motor, z. B. dein Motor einer Bohrmaschine, angebracht werden kann, daß man also für den vorliegenden Zweck nicht eine besondere Motortype benötigt. An dem Lagerschlitz s auf der Kollektorseite des Motors ist zweckmäßig in bekannter Weise ein Traggriff t angebracht. Kabelanschluß und Schalter befinden sich, wie Abb. d. erkennen läßt, auf der Rückseite, wo sie nicht stören können, nasch vorn erstrecken sich über das Gehäuse hinaus keinerlei weit vorspringende Teile.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorachse (g) in einer zur Werkstückdrehachse senkrechten Ebene angeordnet ist und durch ein Winkelgetriebe (d, e) die zu ihr somit ebenfalls senkrechte, zur Werkstückdrehachse parallele Schleifspindel (b) antreibt.
DEF51100D 1922-02-08 1922-02-08 Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb Expired DE370204C (de)

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DEF51100D DE370204C (de) 1922-02-08 1922-02-08 Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb

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DEF51100D DE370204C (de) 1922-02-08 1922-02-08 Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE370204C true DE370204C (de) 1923-02-28

Family

ID=7104337

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DEF51100D Expired DE370204C (de) 1922-02-08 1922-02-08 Supportrundschleifvorrichtung mit Elektromotorenantrieb

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DE (1) DE370204C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2954652A (en) * 1958-09-03 1960-10-04 Scott & Fetzer Co Vacuum cleaner accessory

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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