DE392494C - Abstechmaschine mit umlaufendem Messerkopf - Google Patents

Abstechmaschine mit umlaufendem Messerkopf

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DE392494C
DE392494C DEB106189D DEB0106189D DE392494C DE 392494 C DE392494 C DE 392494C DE B106189 D DEB106189 D DE B106189D DE B0106189 D DEB0106189 D DE B0106189D DE 392494 C DE392494 C DE 392494C
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cutter head
rotating cutter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/04Tube-severing machines with rotating tool-carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstechmaschine mit umlaufendem Messerkopf, bei der die Spanstärke regulierbar ist. Es sind Abstechmaschinen bekannt, bei denen ein scheibenförmiger Messerträger und eine die Messer verschiebende Kurvenscheibe je ein Zahnrad tragen, in das je ein Antriebszahnrad eingreift, das Messerträger und Kurvenscheibe mit verschiedener Geschwindigkeit antreibt.
ίο Während bei diesen bekannten Maschinen eine Regulierbarkeit der Spanstärke nur nach erfolgter Stillsetzung der Maschine möglich war, kann beim Gegenstand der Erfindung die Regulierung der Spanstärke auch während der Arbeitsperiode stattfinden.
Um diesen Vorteil herbeizuführen, erhält jedes der. beiden vorgenannten Antriebsräder einen Konus. Dieses Konuspaar wird durch eihen Riemen, welcher über eine verstell-
ao bare Spannrolle läuft, angetrieben. Man ist deshalb in der Lage, auch ohne Stillsetzung der Maschine durch Verschiebung .des Riemens mit der Spannrolle die Spanstärke während der Arbeitsperiode zu regulieren.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung in vier Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Mitte der Maschine,
Abb. 3 eine Aufsicht und
Abb. 4 eine Aufsicht in Pfeilrichtung von AbIb. ι nach Abnahme des Verschlußdeckels und Freilegung des Getriebes.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist der Messer-
halter 3 in zwei nachstellbaren Lagern 1 und 2 gelagert und besitzt einen Zahnkranz, welcher mit dem Antriebsrad 7 im Eingriff steht. An der Vorderseite besitzt der Messerhalter 3 eine scheibenartige Ausbildung, die mit radial verlaufenden Ausarbeitungen versehen ist, in welchen Messerschuhe 4 mit Messern 12 verschiebbar angeordnet sind.
Mittels einer auf dem Messerhalter 3 gelagerten Plangewindescheibe 11 werden die Messerträger 4 mit den Messern 12 gleichmäßig dem Mittelpunkt genähert oder entfernt. Die Verdrehung der Scheiben auf dem Messerhalter 3 hat während des Arbeitsvorganges zu erfolgen, und zwar muß die Plangewindescheibe 11 mehr Umdrehungen mächen als der Messerhalter 3.
Da die Regulierbarkeit des Messervorschubes für hartes oder weiches Material von großem Einfluß auf das gute Arbeiten der Abstechmaschine ist, kommt ein Riementrieb mit Konusscheiben in Anwendung, und zwar derart, daß die antreibende Konusscheibe 5 auf der Antriebswelle des Antriebsrades 7 befestigt ist, während auf der Welle des Gegenkonus 6 ein Antriebsrad 15 für die Plangewindescheibe 11 befestigt ist. Die Teilkreisdurchmesser der Antriebsräder 7 und 15 sind gleich, ebenso ist der kleinste Durchmesser des Konus S gleich dem größten Durchmesser von Konus 6. Läuft der Riemen 16 auf diesen Durchmessern, so sind auch die Geschwindigkeit und die Umdrehungszahl von Messerhalter 3 gleich der Umdrehungszahl von Plangewindescheibe 11, was zur Folge hat, daß die Messer 12 keinen Vorschub
zur Mitte erhalten. Wird der Riemen 16 aus dieser Stellung verschoben, und zwar nach dem großen Durchmesser von Konus 5 und dem kleinen von Konus 6, so erhält die Plangewindescheibe 11 größere Umdrehungszahlen als der Messerhalter 3, woraus sich ergibt, daß die Plangewindescheibe 11 die Messerträger 4 mit Messern 12 gleichmäßig dem Mittelpunkt nähert. Der Riemen 16 läuft auf xo einer Spann- und Leitrolle 9. Mittels eines Hebels 17 erfolgt die Verschiebung der Leitrolle 9 und somit auch die Verschiebung des Riemens 16 auf den Konussen 5, 6, wodurch die Regulierung des Messervorschubes und damit die Spanstärke während des Arbeits-Vorganges herbeigeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abstechmaschine mit umlaufendem Messerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ao mit dem Antriebsrad (7) des Messerhalters (3) ein Konus (5) verbunden ist, von welchem ein Gegenkonus (6), der mit dem Antriebsrad (15) einer Plangewindescheibe (11) verbunden ist, durch Riemen (16) angetrieben wird, wobei der Riemen (16) über eine verschiebbare Spann- und Leitrolle (9) läuft.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abb. 4.
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