DE924265C - Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen und Spalten von Haaren, Kunstfasern od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen und Spalten von Haaren, Kunstfasern od. dgl.

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DE924265C
DE924265C DEB18714A DEB0018714A DE924265C DE 924265 C DE924265 C DE 924265C DE B18714 A DEB18714 A DE B18714A DE B0018714 A DEB0018714 A DE B0018714A DE 924265 C DE924265 C DE 924265C
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hair
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slotted disc
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Heinrich Bayer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen und Spalten von Haaren, Kunstfasern od. dgl. Der Bedarf an hochwertigen Haar- oder Borstenpinseln ist stets sehr groß gewesen. Die hierzu benötigten feinen Haare und Borsten standen jedoch im Laufe der Zeit nicht mehr in dem erforderlichen Maße zur Verfügung und sind im übrigen sehr teuer. Man hat daher bereits nach Auswegen zur Herstellung solcher Pinsel gesucht, die hinsichtlich ihrer Oualität und Eigenschaften den Anforderungen nahekommen, die gemeinhin an einen guten Pinsel gestellt werden.
  • Einer von den Wegen, die beschritten worden sind, um dies zu erreichen, besteht in einem Anspitzen der Enden stärkerer Haare oder von Roßhaaren. Zur Verwirklichung dieses Gedankens sind Vorrichtungen mit rasch umlaufenden Scheiben oder zugespitzten Stiften gebaut worden, die mit einem Schmirgelüberzug versehen sind und während des Anspitzens zwischen die Haare oder Fasern des Bundes eindringen. Der mit dieser Arbeitsweise erzielte Erfolg ist jedoch gering, da die Haare nur an den äußersten Enden und dazu im Bund nicht alle gleichmäßig angeschliffen werden. Außerdem wird hier ein sehr hoher Prozentsatz des Fasermaterials teils vollständig abgeschliffen, teils von den Schleiforganen überhaupt nicht erfaßt. Als Folge davon tritt ein durch die Verwendung solcher Bearbeitungswerkzeuge bedingter, ganz bedeutender Materialverlust ein, so daß diese Maschinen kaum in der Praxis Eingang gefunden haben. Die gestellten Forderungen können also, da die Voraussetzungen dazu fehlen, nur in ganz beschränktem Maße bzw. gar nicht erfüllt werden.
  • Der andere Lösungsweg, den man eingeschlagen hat, besteht darin, daß die stumpfen Haare oder Fasern der Länge nach gespalten oder geschlitzt werden. Dazu verwendet man spitze Nadeln oder nadelartig zugespitzte Zähne, die in die einzelnen zu einem Bund zusammengefaßten, vorher eingeweichten Haare mit hoher Geschwindigkeit einstechen und diese dann der Länge nach aufreißen. Zu diesem Zweck führen diese nadelförmig zugespitzten Schlitzwerkzeuge eine kreisende Bewegung aus, indem sie z. B. auf einem Zylinder oder einer Scheibe angeordnet sind. Dabei wird das Haar-oder Faserbüschel in einer Spannzange gehalten und senkrecht zur Bewegungsrichtung der umlaufenden Nadeln an letztere herangeführt und während des Schlitzvorganges um seine eigene Achse gedreht, so daß sämtliche Haare von allen Seiten her erfaßt werden können. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß die Haare des Bundes in den äußeren Randpartien beim Auftreffen der Schlitzwerkzeuge sich nicht in dem Maße gegeneinander abstützen können, wie es für die mittlere Zone des Bundes zutrifft. Sie können daher leichter den Einstechspitzen ausweichen und werden somit in diesem Bereich weniger häufig geschlitzt.
  • Um dies zu vermeiden, d. h. ein gründliches Durcharbeiten der Randpartien zu ermöglichen, sind besondere Vorkehrungen getroffen worden, die unter anderem darin bestehen, daß die an einem Zylinder vorgesehenen Nadeln an den Stellen, an denen sie nur die Ränder eines Haar- oder Faserbüschels bei. ihrer Bewegung treffen, in größerer Anzahl vorhanden sind als in der Mitte des Büschels. Ganz gleichgültig, ob nun mit gleichmäßigem oder ungleichmäßigem Abstand der Nadeln gearbeitet wird, in jedem Fall muß das Büschel um seine eigene Achse gedreht werden.
  • Diese bekannten Schlitzmaschinen haben den Nachteil, daß es der Geschicklichkeit des die Maschine bedienenden Arbeiters überlassen bleibt, die Eindringungstiefe der Schlitzwerkzeuge durch Heranführen des Bundes bzw. seiner Haarenden an dieselbe richtig zu wählen und das Bund so zu drehen, daß sämtliche Haare sowie auch die Haare in den Randpartien des Bundes geschlitzt werden. Wird ein Schlitzen auf eine größere Tiefe gefordert, so ist es schwierig, das Bund mit der Spannzange festzuhalten und dabei zu drehen.
  • Es ist auch schon angegeben worden, das Haarbund in genau abgemessenen Mengen in eine Metallhülse einzusetzen und es in dieser Hülse quellen zu lassen oder es in eine mit einem Verschlußteil versehene Halbbüchse einzulegen, um es dann an sichelförmigen, auf einer umlaufenden Welle angeordneten Schlitzwerkzeugen vorbeizuführen. Auch in diesem Fall wird das Haarbund mit der Hülse um seine eigene Achse gedreht, damit die Haare wenigstens von einigen Seiten von den Schlitzwerkzeugen getroffen werden können. Denn es gelangen nur verhältnismäßig schmale Partien des Materialbundes in den Einstechbereich der trommelartig angeordneten Schlitzwerkzeuge. Um also die einzelnen Haare des Materialbundes annähernd allseitig schlitzen zu können, muß es langsam Stück für Stück entweder von Hand oder maschinell weiterbewegt werden. Dies bedingt einen erheblichen Leerlauf und erhöhten Arbeitsaufwand, der nicht- nur hierbei, sondern auch dann ins Gewicht fällt, wenn mehrere im Abstand voneinander angeordnete Schlitztrommeln verwendet werden.
  • Mit einer solchen Bauart, die an sich schon sehr teuer ist, läßt sich aber eine kontinuierliche Bearbeitung des Fasermaterials beim Drehen um seine Achse auch nicht erzielen, weil man das Bund nach jedesmaliger Bewegung über die Schlitzwerkzeuge hinweg nicht um einen fast unendlich kleinen Winkel weiterdrehen kann. Wollte man dies tun, so würde eine solche Arbeitsweise zuviel Zeit in Anspruch nehmen, um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen.
  • Ordnet man, wie es ebenfalls schon vorgeschlagen worden ist, die sichelförmigen Schlitzwerkzeuge auf beispielsweise um 9o° zueinander gewinkelten Wellen an, so können die Haare des Bundes, wenn es sich nicht gleichzeitig um seine eigene Achse dreht, nur jeweils von einer einzigen Seite getroffen werden. Bei einer zusätzlichen Drehung des Bundes um seine eigene Achse können zwar bei richtiger Wahl des Übersetzungsverhältnisses die einzelnen Haare wohl allseitig, aber nicht gleichmäßig fortschreitend getroffen werden. Die gesamte Schlitzarbeit würde sich also auch hier auf eine lange Zeitdauer erstrecken und ist daher unwirtschaftlich und teuer.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird das Schlitzen oder Spalten der Haare, Pflanzenfasern, Kunstfasern od. dgl. mit Hilfe von umlaufenden, mit nadelartig zugespitzten Schlitzwerkzeugen, z. B. spitzen Nadeln oder nadelartigen Zähnen, versehene Scheiben und mit den zu schlitzenden, in einer Halterung befestigten und gegen die Scheiben gehaltenen Haar- oder Faserbüschel verbessert. Gemäß der Erfindung wird das Büschel in einem bestimmten, einstellbaren Abstand zur Schlitzscheibe, deren Schlitzwerkzeuge gegebenenfalls mit einer Flüssigkeit bespült werden, ohne Drehung um seine eigene Achse entweder geradlinig oder bogenförmig an der Achse der Schlitzscheibe vorbei oder auf einer Kreis- oder Kurvenbahn um die Achse der Schlitzscheibe bewegt bzw. bleibt das Büschel bei einer im Kreise um eine zweite Welle geführten Schlitzscheibe in Ruhestellung. Die kreisförmige Bewegung kann sowohl konzentrisch als auch exzentrisch zur Drehachse der Scheibe erfolgen. Es wird also hier bewußt auf die Drehung des Bundes um seine eigene Achse verzichtet und dabei erreicht, daß jedes einzelne Haar des Bundes schon während eines einmaligen Vorbeibewegens vor der Schlitzscheibe oder während eines Umlaufes in der Kurvenbahn von den Schlitzwerkzeugen gleichmäßig fortschreitend von allen Seiten getroffen wird. Als Folge davon sind die Randpartien während des Schlitzvorganges ununterbrochen den Schlitzwerkzeugen ausgesetzt. Erfolgt die Bewegung des Bundes geradlinig oder bogenförmig an der Schlitzscheibe vorbei, eine Maßnahme, wie sie beispielsweise für die Verarbeitung von Fiber, Kunstfasern oder ähnlichen Fasern zweckdienlich ist, die nur kurze Zeit den Schlitzwerkzeugen ausgesetzt werden dürfen, so werden die einzelnen Haare von zwei Seiten, bei der Bewegung auf einer Kreis- oder Kurvenbahn oder bei Verwendung einer um eine zweite Welle umlaufenden Schlitzscheibe allmählich fortschreitend dagegen von allen Seiten gleichmäßig und kontinuierlich getroffen und geschlitzt. Die Anordnung mehrerer Schlitzaggregate sowie ein Nacharbeiten einzelner Partien im Materialbund wird dadurch entbehrlich. Vorzugsweise wird das Haar- oder Faserbüschel von dem Umfang der Schlitzscheibe her eingeführt. Dadurch kann, bevor das Büschel mit der Schlitzscheibe in Berührung kommt, die Schlitztiefe genau bestimmt werden, indem die Lage des Büschels in der Halterung eingestellt wird.
  • Zur Verwirklichung dieser Maßnahmen wird erfindungsgemäß die Schlitzscheibe mit einer feststehend angeordneten, gegebenenfalls auswechselbaren Schutzhaube umgeben, die mit einer geraden, bogenförmigen, kreisförmigen oder eine Kurvenbahn bildenden Öffnung versehen ist. Statt dessen kann aber auch eine um die gleiche Achse wie die Schlitzscheibe sich drehende, scheibenförmig ausgebildete, gegebenenfalls auswechselbare Schutzhaube verwendet werden, die mit einer Öffnung für die Einführung des Büschels ausgerüstet ist. Um das Haar- oder Faserbüschel vom Umfang der Schlitzscheibe her einführen zu können, wird in der Schutzhaube ein bis in den Bereich der Schlitzwerkzeuge sich erstreckender Schlitz vorgesehen. Dieser Einführungsschlitz genügt, wenn entweder die sich drehende Schlitzscheibe ortsfest gelagert ist und die Schutzhaube sich dreht oder wenn umgekehrt die Schutzhaube fest angeordnet ist und die sich drehende Schlitzscheibe außerdem um eine zweite Welle umläuft. Sind jedoch beide ortsfest angeordnet, so wird die Schutzhaube mit einer an den Einführungsschlitz unmittelbar sich anschließenden geraden, bogenförmigen, kreisförmigen oder eine Kurvenbahn bildenden Öffnung versehen. Dreht sich die scheibenartig ausgebildete Schutzhaube um die gleiche Achse wie die Schlitzscheibe, so kann sie entweder besonders angetrieben sein oder vom Haarbund mitgenommen werden. Ein an der Halterung für den Haar- oder Faserbüschel befestigtes Schutzblech dient dazu, um Aussparungen an der Schutzhaube während des Betriebes in jeder Stellung des Büschels abzudecken. Vorteilhaft ist die Schutzhaube an der Eintrittskante des Einführungsschlitzes mit einem selbsttätig sich öffnenden und schließenden Klappenverschluß od. dgl. versehen.
  • Außerdem hat sich gemäß der Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, die Schlitzscheibe am Umfang kegelförmig abzuschrägen und diese Kegelmantelfläche entweder glatt auszubilden oder mit kammartigen Vorsprüngen zu versehen. Dadurch wird erreicht, daß die Haare des in der Halterung befestigten Büschels bei seiner Bewegung gegen die ?Titte der Schei=be hin bereits am Rand derselben und in deren Drehrichtung abgebogen werden und ihnen somit eine Vorspannung erteilt wird, die ein Ausweichen der Haare besonders auch in den Randpartien beim Einstechen der Schlitzwerkzeuge nach der Seite verhindert. Vorteilhaft kann dies durch Anbringen von Rillen in der Scheibe, die gleichmittig zur Scheibenachse laufen, unterstützt werden, durch welche die Haare noch zusätzlich geführt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn sehr feine Haare mit langen Fahnen versehen werden sollen. Denn dadurch wird auch den am Rand des Büschels befindlichen Haaren eine gewisse Steifigkeit erteilt, die es ermöglicht, auch die Haare in diesen Randpartien noch mit genügender Sicherheit schlitzen zu können. Als Folge dieser Arbeitsweise kann die Schlitztiefe beliebig eingestellt werden. Sie ist daher unabhängig von der Länge der Schlitzwerkzeuge.
  • Wird das Büschel geradlinig oder auf einer nicht geschlossenen, flachen Kurvenbahn über die Schlitzscheibe hinwegbewegt, so wird erfindungsgemäß die Schlitzscheibe in der Umgebung ihrer Drehachse auf der Schlitzseite mit einer Vertiefung versehen, die beispielsweise als Kegelstumpf ausgebildet und an ihrer Kegelmantelfläche gegebenenfalls mit kammartig ausgebildeten Vorsprüngen ausgerüstet ist. Dadurch werden die Haare oder Borsten, während das Büschel über diese Mittelzone geführt wird, in die entgegengesetzte Richtung abgebogen und stehen somit für den zweiten Teil des Schlitzvorganges wieder in der für das Schlitzen günstigsten Richtung.
  • Für die Bewegung des Bundes kann erfindungsgemäß auch eine am Kurbeltrieb befestigte Haltevorrichtung verwendet werden, welche das Büschel unter dem Einfluß der auf ihn wirkenden Kräfte der umlaufenden Schlitzwerkzeuge oder eines besonderen Antriebes in die Kreis- oder Kurvenbahn führt. In diesem Fall wird vorzugsweise zusätzlich noch eine seine Bewegung verzögernde, mechanisch oder hydraulisch arbeitende Bremsvorrichtung verwendet.
  • Verschiedene Ausführungen gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Schlitzmaschine mit einer ortsfest gelagerten, sich drehenden Schlitzscheibe in der Ansicht, Fig. 2 eine drehbar angeordnete Schutzhaube mit einer Öffnung für die Einführung des Haarbüschels, Fig. 3 eine feststehend angeordnete Schutzhaube mit einer kreisförmigen Öffnung und einem sie abdeckenden, drehbaren Schutzblech, Fig. 4 eine feststehend angeordnete Schutzhaube mit einer geradlinig verlaufenden Öffnung, Fig. 5 eine feststehend angeordnete Schutzhaube mit einer bogenförmig verlaufenden Öffnung, Fig. 5 a eine auf einer Kreisbahn bewegte Schutzhaube, Fig. 6 eine Schlitzmaschine mit einer sich drehenden und zusätzlich um eine Welle umlaufenden Schlitzscheibe in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 7 verschiedene Stellungen der zusätzlich um eine Welle umlaufenden Schlitzscheibe, Fig. 8 eine feststehend angeordnete Schutzhaube mit einem Längsschlitz für eine Schlitzmaschine gemäß Fig. 6, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Schlitzscheibe, Fig. io einen Querschnitt durch die Schlitzscheibe gemäß Fig. 9, Fig. i i ein Haarbüschel während des Schlitzvorganges nach der Arbeitsweise gemäß der Erfindung.
  • Wie aus der Fig. i ersichtlich, ist die Schlitzscheibe i auf einem Ständer 2 drehbar gelagert. Sie ist von einer um die gleiche Achse wie die Schlitzscheibe drehbaren Schutzhaube 3 umgeben. Letztere weist eine radial verlaufende Öffnung 4 auf, die für die Einführung des Haar- oder Faserbüschels 5 dient. Dieses Büschel ist an einer Halterung 6 befestigt, die an einem Hebel 7 angebracht ist, der mit zwei am Ständer 2 drehbar gelagerten Kurbeln 8, 9 gelenkig verbunden ist.
  • Die in dieser Figur eingezeichneten Pfeile deuten die Arbeitsweise der Schlitzmaschine an. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel läuft die Schlitzscheibe in Richtung des ausgezogenen Pfeiles um. Während des Schlitzvorganges bewegt sich das Haar- oder Faserbüschel in dem in der Zeichnung dargestellten Abstand vom Mittelpunkt der Schlitzscheibe durch die Parallelogrammführung 7, 8, 9 auf einer Kreisbahn, ohne sich jedoch um seine eigene Achse zu drehen. Diese Bewegung kann entweder in der gleichen Drehrichtung wie die Schlitzscheibe i oder auch in entgegengesetztem Drehsinn erfolgen, wie die strichpunktierten Pfeile zeigen. Die Schlitzscheibe ist in bekannter Weise mit nadelartig zugespitzten Schlitzwerkzeugen io versehen, die in die einzelnen Haare, Fasern od. dgl. einstechen und sie der Länge nach aufreißen. Die Einführung des Büschels kann entweder senkrecht auf die Schlitzscheibe hin bis zu einem einstellbaren Anschlag oder auch seitlich von der Peripherie der Schlitzscheibe her erfolgen. Dies geschieht mit bekannten Mitteln, beispielsweise mittels einer Gleitführung oder auch durch einen besonderen Antriebsmechanismus. Auf diese Weise wird erreicht, daß die einzelnen Haare des Büschels, trotzdem es sich nicht um seine eigene Achse dreht, allmählich fortschreitend gleichmäßig von jeder Seite geschlitzt werden, wie die verschiedenen in der Fig. i eingezeichneten Stellungen des Büschels und der Schlitzwerkzeuge zeigen. Wie intensiv die Wirkungsweise dieser Schlitzmaschine ist, geht schon daraus hervor, daß, wie Versuche gezeigt haben, der Schlitzvorgang bereits nach einem einzigen Umlauf des Haar- oder Faserbüschels beendet war und selbst in den Randpartien die Haare mehrfach geschlitzt waren.
  • Die einfachste Ausbildung der drehbaren Schutzhaube 3 zeigt die Fig. 2, in der eine runde Öffnung i i vorgesehen ist, die im Bereich der Schlitzwerkzeuge liegt und zur Führung des Büschels dient. Sie kann, wie aus den strichpunktierten Linien zu erkennen ist, zu einem Schlitz 12 erweitert sein, der bis an den Rand der Schutzhaube 3 reicht und eine seitliche Einführung des Bundes gestattet.
  • Eine andere Ausführungsform ist in der Fig. 3 wiedergegeben. In diesem Fall ist die Schutzhaube 3 feststehend angeordnet und mit einer kreisförmigen Öffnung 13 versehen, in die an einer Stelle ein radial verlaufender Einführungsschlitz i4 einmündet. Diese Haube ist mit einem um die gleiche Achse wie die Schlitzscheibe sich drehenden Schutzblech 15 abgedeckt, die einen von außen bis in die Höhe der kreisförmigen Öffnung 13 sich erstreckenden Schlitz 16 aufweist.
  • An Stelle der Bewegung des Haar- oder Faserbüschels auf einer Kreisbahn, die auch durch eine beliebig andere, geschlossene Kurvenbahn ersetzbar ist, kann man den Bund in einer geradlinigen oder bogenfärmigen Öffnung 17 bzw. 18 der Schutzhaube an der Schlitzscheibe vorbeiführen (vgl. Fig. 4 und 5). Hier ist die Schutzhaube feststehend am Maschinenständer 2 angeordnet, während die Halterung für das Büschel auf einer der Form dieser Öffnung angepaßten Führung gelagert ist. Diese gerade oder bogenförmige Führung kann z. B. auch durch Lösen einer Kurbel der Parallelogrammführung gemäß Fig. i erzielt werden. Diese Bauart genügt, wie bereits erwähnt, in all den Fällen, in denen Fiber, Kunstfasern od. dgl. bearbeitet werden sollen, die nur kurze Zeit den Schlitzwerkzeugen ausgesetzt werden sollen und bei denen ein Einstechen der Schlitzwerkzeuge von nur zwei Seiten ausreicht.
  • Eine weitere Ausführungsform bzw. andersartige Bewegung der Schutzhaube zeigt die Fig. 5 a. Hier ist der Durchmesser der Schutzhaube i9 etwa doppelt so groß wie der der Schlitzscheibe i. In ihrer Mitte befindet sich eine Öffnung 2o für die Aufnahme des Haar- oder Faserbüschels. Sie kann z. B. mit dem Hebel 7 der Parallelogrammführung gemäß der Fig. i verbunden oder durch irgendeinen anderen Mechanismus angetrieben sein, sofern nur die Forderung erfüllt ist, daß die Öffnung 2o bzw. das in diese Öffnung gesteckte Büschel auf einer Kreisbahn im Bereich der Schlitzwerkzeuge der sich drehenden Schlitzscheibe bewegt wird. Dabei führt weder die Schutzhaube i9 noch als Folge davon das Haar- oder Faserbüschel eine Drehung um seine eigene Achse aus. Mit dieser Bauweise wird erzielt, daß die Schlitzscheibe in jeder Stellung des Bundes vollständig abgedeckt ist.
  • Dieses gleichmäßig fortschreitende, kontinuierliche Schlitzen der Haare läßt sich gemäß der Erfindung ferner erreichen, wenn die sich drehende Schlitzscheibe zusätzlich noch um eine Welle umläuft. Dies wird in einer Vorrichtung verwirklicht, wie sie in Fig. 6 beispielsweise dargestellt ist. Die Schlitzscheibe .2i, die von einer an dem Maschinengestell 22 fest angeordneten Schutzhaube 23 umgeben und mit den gleichen nadelartigen Schlitzwerkzeugen versehen ist, wird hier von einem auf einer Scheibe, Kurbel 24 od. dgl. befestigten Motor 25 angetrieben. Diese Scheibe- oder Kurbel 24 ist in dem Lager 26 drehbar gelagert und wird von einem besonderen Motor oder, falls angängig, beispielsweise über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe von demselben Motor 25, der die Schlitzscheibe in Drehung versetzt, angetrieben. Auf dieser Scheibe oder Kurbel 24 können auch zwei oder mehrere Schlitzscheiben angeordnet sein. Zufolge dieser Bauweise führt die Schlitzscheibe 2i eine Bewegung aus, von der einige Stellungen in der Fig. 7 wiedergegeben sind. Das Haar- oder Faserbüschel 28, das in einer am Maschinengestell z2 angebrachten Halterung 27 (vgl. Fig. 6) befestigt ist, bleibt mit Ausnahme der Bewegung desselben auf die Schlitzscheibe hin oder von ihr weg, die beispielsweise mit Hilfe eines durch eine Handkurbel 29 angetriebenen Schlittens 30 erfolgen kann, während des Schlitzvorganges in Ruhe und wird dabei auch nicht um seine eigene Achse gedreht. Infolgedessen genügt in der Regel eine einzige runde Öffnung in der Schutzhaube für die Aufnahme des Haar- oder Faserbüschels. Mit dieser Ausführungsform wird das gleiche erreicht wie mit den anderen vorbeschriebenen Anordnungen, bei denen die sich drehende Schlitzscheibe ortsfest gelagert ist und das Haar- oder Faserbüschel ohne Drehung um seine eigene Achse auf einer Kreisbahn geführt wird. Die Bauart gemäß der Fig. 6 stellt also lediglich eine Umkehrung der technischen Mittel zur Verwirklichung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens dar. Vorteilhaft wird die Schlitzscheibe mit einer Flüssigkeit bespült, die, wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt, aus einem im Maschinengestell angeordneten Sammelbehälter 31 über eine Pumpe 32 und Rohrleitung 33 der Schlitzscheibe zugeführt wird.
  • Die Schutzhaube 23 kann, wie die Fig. 8 zeigt, im Bereich der Schlitzwerkzeuge, die z. B. in Form von Lamellen oder unmittelbar auf der Scheibe angeordnet sind, auch mit einem Längsschlitz 34 versehen sein. Dadurch wird es ermöglicht, daß je nach der Lage des Materialbundes in diesem Längsschlitz die Haare oder Fasern entweder nur einen Teil der Schlitzwerkzeuge, die auf einer konzentrisch zur Schlitzscheibe verlaufenden Kreisbahn liegen, oder einem größeren Teil derselben bzw. im Grenzfall sämtlichen auf der Scheibe befindlichen Schlitzwerkzeugen ausgesetzt sind. Doch die dadurch entstehende Radial:bewegung der Schlitzwerkzeuge gegenüber dem feststehenden Bund können im größeren Bereich angeordnete Schlitzwerkzeuge ausgenutzt werden.
  • Eine Ausführungsform der Schlitzscheibe, wie sie gemäß der Erfindung bevorzugt angewendet wird, zeigen die Fig. io und ii, in denen diese Schlitzscheibe mit 41 bezeichnet ist. Sie ist an dem Umfang kegelförmig abgeschrägt, wobei diese Kegelmantelfläche in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit kammartigen Vorsprüngen 42 versehen ist. Sie kann aber auch vollkommen glatt ausgebildet sein. In der Mitte weist die Schlitzscheibe eine Vertiefung 43 auf, die gleichfalls mit kammartigen Vorsprüngen 44 ausgestattet sein kann. Zwischen dieser kegelmantelartigen Abschrägung und .der Vertiefung 43 erstrecken sich die radial verlaufenden, mit nadelartigen Schlitzwerkzeugen 45 besetzten Lamellen 46. Die sektorartigen Flächen zwischen diesen Lamellen können gegebenenfalls mit Rillen 47 für die Führung der Haare des Büschels versehen sein. Statt Lamellen können die Schlitzwerkzeuge auch unmittelbar inder Scheibe4i verankert sein, wie die rechte Seite der Fig.9 zeigt.
  • Diese Abschrägung bzw. Vertiefung der Schlitzscheibe dient dazu, den einzuführenden Haar- oder Faserbund in der Drehrichtung der Schlitzscheibe abzubiegen, damit ihm eine Vorspannung gegeben wird. Diese bewirkt, daß besonders die Haare, die an den Randpartien gern ausweichen, in ihrer Lage gehalten werden und dadurch das Einstechen der Schlitzwerkzeuge erleichtern. Unterstützt wird dies noch durch die in der Scheibe vorgesehenen, kreisförmig verlaufenden Rillen. Mit der Vertiefung in der Mitte, die vorzugsweise dann verwendet wird, wenn das Haar- oder Faserbund geradlinig oder bogenförmig über den ganzen Durchmesser der Scheibe hinweggeführt wird, wird. erreicht, daß dem Haarbund Gelegenheit gegeben wird, die Haare in dem Bereich aufzurichten und in der entgegengesetzten Richtung für den zweiten Teil .des Schlitzvorganges abzubiegen. Dadurch wird ein Herausreißen. oder Abreißen der Haare durch die in entgegengesetzter Richtung wirkenden Schlitzwerkzeuge vermieden und gleichzeitig erreicht, daß das Haar- oder Faserbüschel während des gesamten Arbeitsganges auf einer gleichbleibenden Tiefe geschlitzt wird.
  • Die Schutzvorrichtungen für die Schlitzmaschine können in verschiedener Weise ausgeführt sein. Sie sind unabhängig von der Halterung des Büschels entweder feststehend oder drehbar angeordnet, wobei die Schutzhaube selbst z. B. .diese Funktion übernehmen oder zusätzlich mit einem geeignet ausgebildeten Schutzblech überdeckt sein kann. Bei der seitlichen Einführung des Büschels von der Peripherie der Schlitzscheibe her wird außerdem noch .durch eine Verschlußklappe od. dgl. für den Schutz gegen Verletzungen Sorge getragen.
  • Die Fig. i i veranschaulicht ein Haar- oder Faserbüschel während des Schlitzvorganges in der Maschine gemäß der Erfindung. Wie daraus ersichtlich, sind die Haarenden in der Drehrichtung der Scheibe abgebogen und stützen sich gegen die Scheibe ab, wodurch sie eine große Steifigkeit erhalten und in dieser Lage festgehalten werden. Durch diese Abbiegung können die Schlitzwerkzeuge weit hinten in die Haare oder Fasern einstechen. Die Schlitztiefe läßt sich somit in weiten Grenzen einstellen, so daß Schlitzungen in jeder geforderten Länge erhalten werden können.
  • Mit der Arbeitsweise und der Vorrichtung gemäß der Erfindung lassen sich die Haar- oder Faserbüschel ohne Drehung um ihre eigene Achse und schon nach einmaligem Durchgang in verhältnismäßig sehr kurzer Zeit, gleichmäßig fortschreitend, von allen Seiten und von den Randpartien aus schlitzen. Die Schlitzmaschine zeichnet sich außerdem durch besondere Einfachheit im Aufbau bei genauer Einstellung der geforderten Schlitztiefe aus, die gegenüber den bisher bekannten Arbeitsweisen wesentlich tiefer gewählt werden kann. Dies ist bedingt durch die Steifigkeit, die dem zu schlitzenden Haar- oder Faserbüschel während des Schlitzvorganges durch die Krümmung und die Rillenanordnung gegeben wird und damit die Schlitzdauer wesentlich herabmindert. Die Maschine ist selbst von ungelernten Arbeitskräften leicht zu bedienen und gewährleistet einen Ausstoß von vollständig einwandfrei geschlitzten Haaren oder Fasern. Die gleichen Vorrichtungen lassen sich zum Herstellen von feinen Fahnen an Haaren, Pflanzenfasern und Kunstfasern od. dgl. verwenden, wenn die Schlitzwerkzeuge durch Anspitzwerkzeuge ersetzt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schlitzen und Spalten von Haaren, Pflanzenfasern, Kunstfasern od. dgl., bei welchen die in Büscheln zusammengefaßten Haare oder Fasern gegen eine umlaufende, mit nadelartigen Schlitzwerkzeugen versehene Scheibe gehalten und dabei von allen Seiten her bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Büschel ohne Drehung um seine eigene Achse auf einer Kreis- oder Kurvenbahn um die Achse .der Schlitzscheibe oder geradlinig oder bogenförmig am Scheibenmittelpunkt vorbei zwangläufig geführt wird bzw. bei auf einer im Kreise um eine zweite Weile geführter Schlitzscheibe in Ruhestellung bleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Haar- oder Faserbüschels auf der Kreisbahn konzentrisch oder exzentrisch zur Drehachse der Schlitzscheibe erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar- oder Faserbüschel von dem Umfang der Schlitzscheibe her eingeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende Schlitzscheibe (i) von einer feststehend angeordneten, gegebenenfalls. auswechselbaren Schutzhaube (3) umgeben ist, die mit einer geradlinigen, bogenförmigen, kreisförmigen oder eine Kurvenbahn bildenden Öffnung (13, 17, 18) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehend angeordnete, gegebenenfalls auswechselbare Schutzhaube (3) zwei oder mehrere nebeneinanderliegende und miteinander verbundene Kreis- oder Kurvenbahnen als Führungsschlitze aufweist.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende Schlitzscheibe (i) von einer um die gleiche Achse wie diese sich drehenden, scheibenartig ausgebildeten, gegebenenfalls auswechselbaren Schutzhaube (3) umgeben ist, die mit einer im Bereich .der Schlitzwerkzeuge liegenden Öffnung (11) für die Einführung des Büschels versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ,drehende und zusätzlich noch um eine Welle umlaufende Schlitzscheibe (21) von einer feststehend angeordneten, gegebenenfalls auswechselbaren Schutzhaube (23) umgeben ist, die mit einer im Bereich der Schlitzwerkzeuge liegenden runden Öffnung oder einem Längsschlitz (34) für die Einführung des Haar-oder Faserbüschels versehen ist. B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende Schlitzscheibe (i) von einer gegebenenfalls auswechselbaren Schutzhaube (ig) umgeben ist, deren Durchmesser etwa doppelt so groß ist wie der Durchmesser der Schlitzscheibe und die mit der in der Mitte befindlichen Öffnung (2o) für die Aufnahme des Haär- oder Faserbüschels auf einer im Bereich der Schlitzwerkzeuge gelegenen Kreisbahn bewegt wird. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen ¢ :bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einführung des Haar- und Faserbüschels in der Schutzhaube (3, 23) .ein vom Umfang bis in den Bereich der Schlitzwerkzeuge sich erstreckender Schlitz (4, 12, 16) vorgesehen ist. io. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (3, 23) an der Eintrittskante des Einführungsschlitzes (4, 12, 16) mit einem selbsttätig sich öffnenden und schließenden Klappenverschluß od. dgl. versehen ist. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis io, da-durch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) bzw. die Schutzhaube (ig) mit einer Parallelogrammführung, z. B. einem Hebel (7), und zwei am Maschinenständer (2) drehbar gelagerten Kurbeln-(8, g) verbunden ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführung (7, 8, g) sich mit Hilfe eines besonderen Antriebes oder unter dem Einfluß der auf das Haar- oder Faserbüschel wirkenden Kräfte der Schlitzwerkzeuge dreht. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4, 5, 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schutzhaube (3, 23) ein Schutzblech (15) angeordnet ist, das in jeder Stellung die Aussparungen in der Schutzhaube während des Betriebes der Maschine abdeckt. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzscheibe (41) am Umfang kegelförmig abgeschrägt, ist und diese Kegelmantelfläche entweder glatt ausgebildet oder mit kammartigen Vorsprüngen (42) versehen ist. 15. Vorrichtung nach .den Ansprüchen 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzscheibe (41) in der Umgebung ihrer Drehachse auf der Schlitzseite eine Vertiefung (43) aufweist. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (43) der Schlitzscheibe (41) kegelförmig ausgebildet ist und die Kegelmantelfläche entweder glatt oder mit kammartigen Vorsprüngen (44) versehen ist. 17- Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der Schlitzscheibe (4I) im Bereich der Schlitzwerkzeuge Rillen (47) aufweist, die konzentrisch zur Scheibenachse laufen. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmaschine mit einem Flüssigkeitsbehälter (3I) ausgerüstet ist, an .den eine Förderpumpe (32) und eine zur Schlitzscheibe (I, 24 4 führende Rohrleitung (33) angeschlossen ist, oder daß die Schlitzscheibe (I, 21, 4 unmittelbar in die in dem Sammelbehälter befindliche Flüssigkeit eintaucht. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 920 950; deutsche Patentschriften Nr. 631924, 671 059, 815 793 830 339-
DEB18714A 1952-01-20 1952-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen und Spalten von Haaren, Kunstfasern od. dgl. Expired DE924265C (de)

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DEB18714A DE924265C (de) 1952-01-20 1952-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen und Spalten von Haaren, Kunstfasern od. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052357B (de) * 1957-01-07 1959-03-12 Zellwolle Und Kunstseide Ring Verfahren zum Herstellen einer am Ende aufgespaltenen Kunststoffborste

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