DE324126C - Maschine zum Schleifen zylindrischer Flaechen an Rollen, Transmissionswellen o. dgl. mit umlaufender, mit der gewoelbten Flaeche wirkender Schleifscheibe - Google Patents
Maschine zum Schleifen zylindrischer Flaechen an Rollen, Transmissionswellen o. dgl. mit umlaufender, mit der gewoelbten Flaeche wirkender SchleifscheibeInfo
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- DE324126C DE324126C DE1918324126D DE324126DD DE324126C DE 324126 C DE324126 C DE 324126C DE 1918324126 D DE1918324126 D DE 1918324126D DE 324126D D DE324126D D DE 324126DD DE 324126 C DE324126 C DE 324126C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/22—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
- B24B5/225—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles
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Description
- Maschine zum Schleifen zylindrischer Flächen an Rollen, Transmissionswellen o. dgl. mit umlaufender, mit der gewölbten Fläche wirkender Schleifscheibe. Es sind Maschinen zum Schleifen von Rollen, Wellen o. dgl. bekannt, bei denen die Werkstücke in Führungen an der umlaufenden, mit der gewölbten Fläche wirkenden Schleifscheibe unter Verwendung von ebenen Treibscheiben vorbeigeschoben, dabei gleichzeitig an sie angedrückt werden. Die Drehung der Werkstücke um ihre Achse während des Schleifens erfolgt dabei lediglich durch die Schleifscheibe.
- Des weiteren sind noch Maschinen bekannt, bei welchen der Vorschub und der Antrieb des Werkstücks durch elastisch aufliegende Rollen, Walzen u. dgl. stattfindet. Diese Maschinen haben den Nachteil, daß das Werkstück durch den Anpressungsdruck der Treibrolle in den durch die Führungsleisten der Schleifbahn ge= bildeten Keilwinkel hineingepreßt wird, wodurch die Reibung an den Auflageflächen des Werkstücks vergrößert und der Antrieb des= selben durch die Treibrolle erschwert wird. Ein sicherer Antrieb des Werkstücks durch die Treibrolle ist nur so lange gewährleistst, als die Reibung zwischen Treibrolle und Werkstück diejenige zwischen Werkstück und Führungsbahn überwiegt. Es kann daher beim Naßschleifen vorkommen, daß die Treibrolle -auch wenn dieselbe aus einem Stoff hergestellt ist, dessen Reibung bei trockenem Betrieb genügt, um das Werkstück zu drehen - auf dem Werkstück gleitet und dasselbe unregelmäßig antreibt.
- Bei der neuen Maschine werden die zu schleifenden Werkstücke (Rollen, Zapfen, Wellen), die beliebig lang sein können, durch die in Umdrehung versetzte Treibscheibe sowohl vorgeschoben als auch in Drehung versetzt, wodurch ein günstiger Einfluß -auf die Schleifwirkung der Schleifscheibe ausgeübt wird. Diese Wirkung der Treibscheibe wird dadurch . erreicht, daß sie an ihrer wirksamen Fläche hyperbolisch ausgebildet, und so gelagert ist, daß die jene Fläche erzeugende Gerade die der Werkstückachse parallele Berührungslinie zwischen Treibscheibe und Werkstück bildet. Da die erzeugende Gerade nicht durch die Achse des Hyperboloides geht, läßt sich die tangentiale Reibungskraft zerlegen in eine drehende und eine achsial verschiebende auf das Werkstück wirkende Komponente, so daß die Werkstücke auch bei nur geringem Angriff der Schleifscheibe im Sinne der Drehrichtung der Schleifscheibe gleichmäßig umlaufen.
- Die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe ist jedoch bedeutend größer gewählt als die des zu schleifenden Werkstücks; es tritt daher ein Voreilen der Schleifscheibe gegenüber dem Umfang der Rolle ein, und hierbei kommt die bekannte Schleifwirkung zustande. Durch diese Anordnung wird es möglich, die Schleifscheibe mit ganz leichtem Spanabhub arbeiten zu lassen und doch ein sicheres Drehen der Rollen unter Vermeidung von Flächen zu erreichen.
- An einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. z eine schematische Seitenansicht der Schleifscheibe und einen Querschnitt der Vorschubeinrichtung, Pig. 2 einen senkrecht zu tig. z geführten wagerechten Schnitt, Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorschubeinrichtung.
- Fig. q. stellt eine abweichende Ausführungsform der Schleifeinrichtung dar.
- Die auf ihrem Umfang zu schleifenden Körper d liegen einzeln oder zu mehreren auf einer gemäß Ausführungsbeispiel wagerechten- Führungsschiene a in Berührung mit dem Umfang der Schleifscheibe. Auf der anderen Seite des Werkstücks berührt die Führungsscheibe c mit der ihre wirksame Fläche erzeugenden Geraden das Werkstück in einer Mantellinie, die, am Kreisquerschnitt desselben betrachtet, auf demselben Durchmesser liegt wie die Schleifscheibenberührungslinie oder etwas darunter, und zwar im Bereich eines Zentriwinkels zwischen ißo und i2o °. Die Scheibe c wird durch einen beliebigen Antrieb in Drehung versetzt; und zwar so, daß sie auf den Körper d in demselben Sinne drehend wirkt, wie die Schleifscheibe b jedoch wesentlich langsamer umläuft als diese.
- Die Achse dieser hyperbolischen Scheibe c schneidet die Achse des Schleifgutes d nicht, so daß, wie in Fig. 3 durch Pfeile noch angedeutet, die Drehbewegung der Scheibe c eine Vorschubbewegung für das Schleifgut e auf der Schiene a abgibt.
- Die Führungs- und Vorschubeinrichtung ist behufs Regelung des Schleifdruckes auf einem Support einstellbar. Zweckmäßig ist zum Schleifen langer Stücke die Anordnung von Stützrollen e e (vgl. die Beifiguren zu Fig. q.), auf welchen das zu schleifende Stück vor Eintritt in die Schleifstrecke und nach Austritt aus derselben aufliegt.
- An Stelle der hyperbolischen Treibscheibe kann auch eine kegelförmige verwendet werden, und zwar in gleicher Anordnung wie die hyperbolische. Diese berührt zwar am Anfang die Schleifscheibe b nicht in einer Linie, arbeitet sich aber bald zu der hyperbolischen Form aus. Das Schleifwerkzeug kann eine Scheibe mit schwach kegelförmiger Schleiffläche am Umfang sein oder ein Schleiftopf mit kegelförmiger Stirnfläche.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Maschine zum Schleifen zylindrischer Flächen an Rollen, Transmissionswellen o. dgl. mit umlaufender, mit der gewölbten Fläche wirkender Schleifscheibe, bei der die zu schleifenden Werkstücke in ihren Führungen mittels einer umlaufenden Triebscheibe an die Schleifscheibe angedrückt und unter Drehung achsial verschoben werden, dadurch gekennzeichnet; daß die Treibscheibe an ihrer wirksamen Fläche hyperbolisch gestaltet und so gelagert ist, daß die diese Fläche erzeugende Gerade die der Werkstückachse parallele Berührungslinie zwischen Treibscheibe und Werkstück bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324126T | 1918-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324126C true DE324126C (de) | 1920-08-21 |
Family
ID=6177615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918324126D Expired DE324126C (de) | 1918-03-02 | 1918-03-02 | Maschine zum Schleifen zylindrischer Flaechen an Rollen, Transmissionswellen o. dgl. mit umlaufender, mit der gewoelbten Flaeche wirkender Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324126C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974480C (de) * | 1951-02-06 | 1961-01-12 | Jurid Werke Gmbh | Vorrichtung zum Schleifen ebener und flachkegeliger Werkstuecke, insbesondere kreisringfoermiger Kupplungsbelaege |
DE10345307A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-14 | Ina-Schaeffler Kg | Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine |
DE10344406A1 (de) * | 2003-09-25 | 2005-04-28 | Ina Schaeffler Kg | Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine |
-
1918
- 1918-03-02 DE DE1918324126D patent/DE324126C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974480C (de) * | 1951-02-06 | 1961-01-12 | Jurid Werke Gmbh | Vorrichtung zum Schleifen ebener und flachkegeliger Werkstuecke, insbesondere kreisringfoermiger Kupplungsbelaege |
DE10344406A1 (de) * | 2003-09-25 | 2005-04-28 | Ina Schaeffler Kg | Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine |
DE10345307A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-14 | Ina-Schaeffler Kg | Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine |
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