DE359042C - Maschine zum Schleifen von Rollen am Umfange einer sich drehenden Scheibe - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Rollen am Umfange einer sich drehenden Scheibe

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DE359042C
DE359042C DER47226D DER0047226D DE359042C DE 359042 C DE359042 C DE 359042C DE R47226 D DER47226 D DE R47226D DE R0047226 D DER0047226 D DE R0047226D DE 359042 C DE359042 C DE 359042C
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DE
Germany
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circumference
machine
grinding
grinding wheel
rotating disc
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Expired
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DER47226D
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RIEBE KUGELLAGER und WERKZEUGF
Original Assignee
RIEBE KUGELLAGER und WERKZEUGF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Rollen am Umfange einer sich drehenden Scheibe. Es sind Maschinen zum Schleifen von Rollen am Umfang einer sich drehenden Schleifscheibe bekannt, mit denen lange zylindrische Gegenstände geschliffen und poliert-werden, wobei gleichzeitig verhütet wird, daß das Werkstück an der festen Wand einer Rinne immer an derselben Stelle mit großer Reibung schleift und daher bald eine Vertiefung erzeugt, durch die die Genauigkeit der Arbeit leidet. Bei diesen bekannten Maschinen liegen die Gegenscheiben an dem Werkstück nicht mit einer zylindrischen Umfangsfläche, sondern mit ihren Seitenflächen an, um das Werkstück vorwärts zu schieben, weshalb sie so tief gelagert sind, daß sie das Werkstück nur mit dem äußeren Teil ihrer Seitenfläche erfassen. Hierdurch entstehen Kräfte, die eine kippende Wirkung auf das Schleifgut ausüben, welche Wirkung sich bei langen, zu schleifenden zylindrischen Gegenständen nur in geringem Maße bemerkbar macht; aber eine merkbare Rolle spielt, wenn nicht lange Gegenstände, sondern kurze Rollen geschliffen werden sollen.
  • Es sind ferner Schleifmaschinen bekannt, bei denen eine oder mehrere zum Drehen der Arbeitsstücke dienende, mit elastischem Druck aufliegende Rollen, Walzen o. dgl. die Arbeitsstücke in einer Rinne gegen eine der Schleifstelle gegenüberliegende einstellbare Gegenlage drücken, so daß hier eine Abnutzung eintritt, die die Schleifwirkung beeinträchtigt. Man hat deshalb vorgeschlagen, bei dieser bekannten Maschine die Rinne ganz .aus Rollen herzustellen. Diese Rollen haben aber nicht die Eigenschaft, daß sie eine Gegenläufigkeit des Schleifstückes bewirken können, so daß für diesen Zweck noch eine besondere Treibscheibe vorgesehen werden muß.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Maschine zum Schleifen von Rollen gemäß der vorliegenden Erfindung darin, daß auf der der Berührungsstelle zwischen Schleifscheibe und Rolle gegenüberliegenden Seite der Rolle eine zweite mit geringerer Umdrehungszahl angetriebene Scheibe angeordnet ist, die mit ihrem Umfang dem Umfang der anderen Scheibe gegenübersteht, wobei der Drehsinn der zu schleifenden Rolle durch die Schleifscheibe bestimmt wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht der Maschine, Abb. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Rollenzuführung. Die zu schleifenden Rollen i werden den beiden Scheiben 4 und 5 zwischen Führungen :2 und 3 zugeführt. Die Scheiben 4 und 5, von denen die erstere die Schleifscheibe ist, erhalten solche Umdrehungszahlen, daß ihre Umfänge voneinander verschiedene Geschwindigkeiten besitzen. Die Rollen werden beständig von der einen Seite zugeführt. Sobald sie zwischen die beiden Scheiben 4. und 5 gelangen, werden sie infolge der n der Eintrittsstelle vorhandenen ungleichen Umfangsgeschwindigkeit geschliffen, wobei ihr Drehsinn durch die Schleifscheibe bestimmt wird.
  • Die untere Führung 2, die die Rollen in ihrer Lage hält, ist in Abb. i mit einer Einkerbung versehen, sie kann aber auch gemäß Abb. 3 eben ausgebildet sein, was den Vorteil hat, daß die Lage der Führung 2 nicht, wie bei der Ausführung gemäß Abb. i notwendig ist, geilati in der Mitte zwischen den beiden Scheibenkränzen zu liegen braucht. Die Führungen können vor der Stelle, wo der Schleifgang vor sich geht, einen dem Rollendurchmesser gegenüber größeren Abstand voneinander haben und erst in der Schleifstelle den des Rollendurchmessers, so daß die Rollen leichter zugeführt werden können. Die Rollenzuführung kann ferner zwischen den Schleifscheiben so ausgebildet- sein, daß die obere Führung unter dem Einfluß der Federn steht, die sie gegen die untere Führung drückt, oder sie kann mittels Schrauben nachstellbar eingerichtet sein.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist, wie erwähnt, die eine Scheibe als Schleifscheibe ausgebildet, die andere als Scheibe aus nicht schleifendem Stoff, die dann im wesentlichen bremsend zu wirken hat. Der Drehsinn der Rolle wird dann durch die Schleifscheibe 4 bestimmt. Man kann jedoch auch beide Scheiben als Schleifscheiben ausbilden.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist die Einrichtung so ausgebildet, daß mehrere Scheibenpaare nebeneinander an einer und derselben Zuführung angeordnet sind, die die Rollen nacheinander vorschleifen, feinschleifen und polieren. Die Rollen .werden dann in einem einzigen Arbeitsgange in fertigem Zustande aus der Führung heraustreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen von Rollen am Umfange einer sich drehenden Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Berührungsstelle zwischen Schleifscheibe und Rolle gegenüberliegenden Seite der Rolle eine zweite mit ,geringerer Umdrehungszahl angetriebene Scheibe angeordnet ist, die mit ihrem Umfang dem Umfang der anderen Scheine gegenübersteht, wobei der Drehsinn der zu schleifenden Rolle durch die Schleifscheibe bestimmt wird,
DER47226D 1919-03-02 1919-03-02 Maschine zum Schleifen von Rollen am Umfange einer sich drehenden Scheibe Expired DE359042C (de)

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DE (1) DE359042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10344406A1 (de) * 2003-09-25 2005-04-28 Ina Schaeffler Kg Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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