AT93685B - Einrichtung zur Bearbeitung von in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen eingespannten Filmbändern. - Google Patents

Einrichtung zur Bearbeitung von in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen eingespannten Filmbändern.

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AT93685B
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Correxwerke Maschinenfabrik Fu
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Bearbeitung von in   Machrollenform   mit Zwischenräumen zwischen den   Rollengängen   eingespannten   Filmbändern.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Achswelle und der ganze Ständer allzusammen in Pfeilrichtung. Nachdem der Stift 15 die Sehrägstrecke 18 passiert hat, gelangt er in die   nächstfolgende   lotrechte Strecke 17 und der Ständer wird in die gezeichnete Lage angehoben, so dass das beschriebene Ständerspiel sich wiederholen kann. Die Kanalstrecken sind derart eingeteilt, dass eine jede Winkelverdrehung der Welle von einer lotrechten Strecke bis zu der andern genau eine   Bearbeitungsstellenteilung   ausmacht.

   Die Drehbewegung der Achswelle schliesst sich derart richtig an das Tauchspiel derselben an, dass nach einem jeden Senken des Ständers ein Anheben und daran anschliessend eine Verdrehung der Achswelle erfolgt Die Steuerung ist derart eingerichtet, dass sie den Ständer in Endstellung des Tauchganges verharren lässt, damit die Bäder genügend lang andauern können. 



   Die Steuerungsarbeit wird erleichtert, wenn das Einhängewerk des Ständers im Verhältnis zu den übrigen Ständerbestandteilen in der Achsenrichtung freispielend ist, da das Eigengewicht der Achswelle bei solcher Ausführung nicht mitanzuhebenist. Die   Schalen 2 sind natÜrlich mit Zu- und Ableitungen   versehen. Da die Schalen in verhältnismässiger Ruhe verbleiben, kann der Arbeitsraum derselben mit einer Vorrichtung zum Bewegen des Arbeitsmittels versehen werden. So endet z. B. in. der linksseitigen Schale 2 der Fig. 1 die   Zuleitung. M   in einem Brausekamm 20, welcher die Spülwirkung   der Drucldlüssigkeit   stark steigert und die am Film anhaftenden Luftblasen abstreift. 



   Das   Einhängebereich   der Bearbeitungsstellen lässt sich mit einer Vorrichtung zum örtlichen Bewegen der sich jeweils dorthin einstellenden Arbeitsrolle versehen. In der rechtsseitigen Schale 2 der Fig. 1 ist ein vom   Kegelräderpaar   21 angetriebener und an der lotrechten Welle 22 sitzender exzentrischer Dorn 23 ersichtlich, der die in die Schale getauchte Presse 8 erfasst und samt der darin befindlichen Filmflachrolle in Umdrehung versetzt, was die Spülwirkung ebenfalls steigert. Solche örtliche Bewegungvorrichtungen können entweder örtlich oder aber zum Vorteil der maschinellen Einheitlichkeit durch den Ständer selbst gesteuert werden. 



   Zwei oder mehrere Tische und Ständer können entweder konaxial übereinander oder aber nebeneinander angeordnet und untereinander in einen organischen Zusammenhang gebracht werden. Im ersteren Falle kann die Achswelle und sogar die Ständersteuerung eine gemeinsame sein, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, im letzteren Falle aber können die Achswellen untereinander durch Querstangen verbunden werden und eine gemeinsame   Ständerhebevorrichtung   haben, die auf die Querstange wirkt. Die erstere Ausführung bietet den Vorteil der   Flächenersparnis,   die letztere aber die Bequemlichkeit der Handhabung, da bei entsprechend eingeteilter Drehrichtung von einer Stelle aus und durch eine Person zwei oder mehrere Einrichtungen leicht gehandhabt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Bearbeitung von inFlachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen eingespannten Filmbändern, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Tisch (1) besteht, der die Reihe der   naol1einanderfolgenden   Bearbeitungsstellen (2) in einer Kreisform verteilt enthält, sowie aus einem mit dem Bearbeitungsstellenkreis konzentrischen Ständer   (3-5),   an welchem in einem Kreis Einhängestellen   (7)   für die Arbeitsrollen   (8)   verteilt sind, wobei Kreise und Teilung mit denen der Bearbeitungsstellen (2) übereinstimmen und der Ständer   (3-5)   im Verhältnis zum Tisch (1) in Um- drehung versetzt, wie auch nach oben und unten bewegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ständer (3-5) im Verhältnis zum Tisch (1) nach oben und unten bewegende Vorrichtung (10-12) den Ständen (3-5) in seiner einen oder andern Endstellung verharren lässt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (3-5) mit einer EMI2.2
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (3-5) mit einer Steuerung (13-18) versehen ist, die aus dem Ständerhub eine Weiterdrehung des Ständers (3-5) um eine Bearbeitungsstellenteilung ableitet. EMI2.3 des Ständers im Verhältnis zu den übrigen Ständerbestandteilen in der Achsrichtung freispielend ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständersteuerung aus einem der eigenen Achsenrichtung nach federnden Stift (15) sowie aus einer mit letzterem zusammenwirkenden Wechselbahn (16-18) besteht, wobei eines dieser beiden Steuerungsorgane an der Achswelle (3) des Ständers, das andere aber in Bezug auf die gegeneinander erfolgende Drehbewegung verhältnismässig ortsfest angebracht ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum der Bear- beitungsstellen (2) mit einer Vorrichtung zum Bewegen des Arbeitsmittels (20) versehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängebereich der Bearbeitungsstellen (2) mit einer Vorrichtung (21-23) zum örtlichen Bewegen der sich jeweils dorthin einstellenden Arbeitsrolle (8) versehen ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dite örtlichen Bewegungsvorriehtungen durch den Ständer gesteuert werden.
    10. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass konaxial übereinander zwei oder mehrere Tische (1) und Einhängewerke (4, 5, 7) angeordnet sind, welche letztere eine gemeinsame Achswelle (3) bzw. Ständersteuerung (13-18) haben.
    11. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinander mehrere EMI3.1 Querstangen verbunden sind, wobei die untereinander derart verbundenen Einhängewerke eine gemeinsam Ständerhebevorrichtung (10-12) haben, die auf die Querstangen wirkt. EMI3.2
AT93685D 1921-12-17 1922-02-08 Einrichtung zur Bearbeitung von in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen eingespannten Filmbändern. AT93685B (de)

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