DE391921C - Antrieb fuer Tellernutschen - Google Patents

Antrieb fuer Tellernutschen

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DE391921C
DE391921C DEST36336D DEST036336D DE391921C DE 391921 C DE391921 C DE 391921C DE ST36336 D DEST36336 D DE ST36336D DE ST036336 D DEST036336 D DE ST036336D DE 391921 C DE391921 C DE 391921C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/17Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with rotary filtering tables

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für Tellernutschen. Bei Tellernutscben, bei denen entweder die Verteilungsrinne mitsamt dein Auskehrer mIer aber das Nutschbett eine kreisende Bewegung ausführt, bietet die Ausbildung des Antriebes große Schwierigkeiten, da eine eiliebliche Übersetzung ins Langsame notwendig ist und die Beanspruchungen in sehr weiten Grenzen schwanken. Da im allgemeinen für derartige Einrichtungen der elektromotorische Antrieb der gegebene ist, obwohl natürlich auch irgendein anderer Kraftantriel> oder auch ein solcher durch Hand unter Umständen anwendbar erscheint, so inuß bei einer -Mittleren Umlaufzahl des Motors von r_loo Touren und einer Umlaufzahl der Nvtsche von einer halben Tour in der 'Minute ein Zwischengetriebe mit dem übersetztingsverhältnis i : 2 8oo eingeschaltet wer(ien. Wenn dies auch theoretisch keine Schwierigkeiten macht, so bedeuten doch für die Praxis derartige Getriebe infolge der notwendigen Cberwachung eine unnötige Belastung und treten sowohl hinsichtlich der Anschaffungsale auch der Betriebskosten als wirtschaftliche Nachteile in die Erscheinung.
  • Der Zweck der Erfindung ist es nun, hiergegen Abhilfe zu schaffen, und zwar geschieht lies durch ein endloses Seil (Kette, Band o. dgl.), (-las im feststehenden Teil der Nutsche konzentrisch zum Drehpunkt gelagert ist und mit einem auf dein beweglichen Teil der Nutsche angeordneten Trieb im Sinne einer Drehbewegung des beweglichen Teils tun seine Achse zusamanenarl:eitet. Handelt es sich hierbei tim eine Nutschanlage mit kreis< ndem Bett, dann kan'lt der Antrieb in entsprechender Weise so abgeändert sein, daß ain Nutschbett ein endloses Seil (Kette, Band o. d-1.) angeordnet ist, das mit einem relativ zum Nutschbett feststehenden Trieb firn Sinne einer kreisenden Bewegung des Nutschbettes um seine Achse -zusammenarbeitet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-1;cispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen herausgebrochenen Teil einer Tellernutsche im Grundriß und A)b. 2 den Schnitt gemäß 1.1-II der Ahll. i. Bei der dargestellten Ausführungsforan handelt es sich um eine Nutsche mit feststehendem Bett 3 und eine über dieser kreisenden Verteilungsrinne .1 finit Auskehrer 3, die sich u111 die Achse 6 drehen. Konzentrisch zur Achse 6 ist auf Stützen ; eine endlose. Kette 8 angeordnet, an deren Stelle natürlich ebenso ein endloser Seilzug oder ein Band treten kann. Auf einer Plattform 9, die mit der Verteilungsrinne .1 und dein Auskehrer 3 einen zusaninlenhängrnrlen Konstruktionsteil bildet. ist eine Welle io senkrecht gelagert, auf der ein Kettenrad i i und ein Kegelrad 12 aufgekeilt sind. Das Kegelrad 12 arbeitet mit eitlem entsprechenden Kegelra(-113 auf der Welle 14 des Elektromotors 15 zusammen, während uni das Kettenrad i i die Kette 8 lierunigelit. Zwei Rollen i( i und t; dienen hierbei als Führung für die Kette und haben f;3eichzeitig die Aufgabe, die Kette stets gespannt zu halten, zu welchem Zweck beide oder wenigstens die eine Rolle 17 verstellbar gelagert ist, wie bei 18 angedeutet. Durch den Motor 15 wird das Kegelrad 12 und mit ihm die Welle io in Richtung des Pfeiles in Umdrehung versetzt. Das Kettenrad i i dreht sich infolgedessen in derselben Richtung und arbeitet sich längs der Kette 8 «-eiter vorwärts mit der Folgeerscheinung. (iaß die Plattform 9 und mit dieser die Verteilungsrinne d. und Auskehrer in Richtung des Pfeiles eine kreisende Bewegung über dem Nutschbett 3 ausführen. Dadurch, claß die endlose. Kette 8 mit Hilfe der Rolle r; nachgespannt «erden kann, ist die Reibung zwischen Kette und Stützen; stets größer als diejenige Reibung, die überwunden werden muß, um die Verteilungsrinne und den Auskehrcr in Bewegung zu setzen.
  • In entsprechender Weise ist bei einer Tellernutsche mit kreisenden Bett der endlose Kettenzug in entsprechende Stützen am Nutschbett selbst gelagert, während der Antrieb feststehend angeordnet sein muß. Es wird sich dann in gleicher Weise das Kettenrad an der Kette weiterarbeiten, nur finit der Folgeerscheinung, daß dann zugleich mit der Kette das Nutschbett in eine kreisende Beu-egung versetzt wird.
  • Die dargestellte Ausführungsform soll mir als Beispiel für die Realisierung des Erfindungsgedankens gelten. Es können in konstruktiver Beziehung die verschiedensten Abiitiderungen getroffen werden, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen; auch kann der elektromotorische Antrieb durch einen beliebigen anderen Kraftantrieb oder auch schließlich durch einen solchen von Hand ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATRNT-ANSPRÜCIIR: i. Antrieb für Tel.lernutschen, gekennzeichnet durch ein endloses Seil (Kette, Band o. dgl.), das im feststellenden Teil der Nutsche im Kreis um die Dreliaclise gelagert ist und mit einem auf dem beweglichen Teil der Nutsche angeordneten Trieb im Sinne einer Drelibewegting des beweglichen Teiles uni seine Achse zusammenarbeitet.
  2. 2. Abänderungsform des Antriebes für Tellernutscherr mit beweglichem Bett, dadurch gekennzeichnet, daß am Nutschbett im Kreis um die Drehachse ein endloses Seil (Kette, Band o. (-igl.) angeordnet ist, das mit einem relativ zum Nutschbett feststellenden Trieb im Sinne einer kreisenden Bewegung des Nutschbettes um seine Achse zusammenarbeitet.
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