DE515990C - Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschinen mit Triebstockscheibe - Google Patents

Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschinen mit Triebstockscheibe

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DE515990C
DE515990C DE1930515990D DE515990DD DE515990C DE 515990 C DE515990 C DE 515990C DE 1930515990 D DE1930515990 D DE 1930515990D DE 515990D D DE515990D D DE 515990DD DE 515990 C DE515990 C DE 515990C
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pinion
pin
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drum
washing machines
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DE1930515990D
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Wilhelmschuette Schneider & Co
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
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Description

  • Umkehrgetriebe für Trömmelwaschmaschinen mit Triebstockscheibe Trommelwaschmaschinen werden mit beständig wechselnder Drehrichtung angetrieben. Sie haben eine Drehzahl von ungefähr 3o Touren pro Minute, die aus je q. bis 5 Rechtsumdrehungen, wechselnd mit Linksumdrehungen, bestehen. Der Antrieb dieser Waschmaschinen erfolgt zumeist durch Elektromotoren, deren Drehzahl im Verhältnis zur Drehzahl der Trommel sehr hoch ist, z. B. 140o Touren. Bisher trieb man die Trommel über ein Vorgelege an, das schaltbar ausgebildet war, so daß bei jeder Schaltung die Drehrichtung der Trommel geändert wurde.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, das Trommelantriebsrad mit Triebstöcken zu versehen und ein Antriebsritzel abwechselnd von innen und von außen in die Triebstöcke eingreifen zu lassen, so daß das Triebsstockrad bei Eingriff des Ritzels von außen und von innen verschiedene Drehrichtungen hat und damit auch die Trommel. Die Triebstockscheibe weist eine Führungsnut auf, in die ein Zapfen des Ritzels eingreift. Durch diese Führungsnut wird das Ritzel abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen an den Triebstöcken vorbeigeführt. Diese bekannten Vorrichtungen sind insofern verwickelt und teuer, als die Verstellbarkeit des Ritzels Kreuzgelenke o. dgl. erfordert. Ein Kreuzgelenk ist aber ein Maschinenteil, das stets ungleichmäßig arbeitet.
  • Durch die Erfindung wird der Aufbau der Antriebsvorrichtung ganz bedeutend vereinfacht. Gemäß der Erfindung ist an dem einen Arm eines um einen am Maschinengestell angeordneten Zapfen schwingbaren doppelarmigenHebels der Motor und am anderen Arm das Übersetzungsgetriebe mit dein Antriebsritzel angeordnet. Ein derartiger Antrieb arbeitet gleichmäßig, und seine Herstellung ist auch nicht teuer.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Abb. z zeigt eine Seitenansicht der Waschmaschine mit teilweisem Schnitt durch die Antriebsvorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der Antriebsseite der Waschmaschine mit teil«"eisem Schnitt. a bezeichnet das Gehäuse der Waschmaschine, in dem die Waschtrommel umläuft. An dem Gehäuse ist ein Auge b mittels Schrauben befestigt, das einen Zapfen b1 trägt. Auf dem Zapfen b1 sitzt ein doppelarmiger Hebel c, dessen eines Ende den Antriebsmotor d und dessen anderes Ende den Schneckenantrieb e trägt. Die Schnecke ist durch eine Kupplung mit dem Antriebsmotor verbunden. Der Hebel c ist um den Zapfen b1 schwenkbar, so daß der Motor d und der Schneckenantrieb e um den Zapfen b1 verschwenkt werden können. Auf der Achse des Schneckenrades e sitzt ein Ritzel f, das mit Triebstöcken g einer am Waschmaschinengehäuse bei k drehbar gelagerten Scheibe i in Eingriff steht. Die Scheibe i ist mit einem Innenzahnkranz l versehen, der mit den Zähnen des auf der Trommelachse befestigten Zahnrades m in Eingriff steht.
  • Die Anordnung der Triebstöcke g ist aus der Abb. z ersichtlich. Sie ist im wesentlichen kreisförmig, nur an einer Stelle fehlen einige Triebstöcke. An dieser Stelle kann das mit den Triebstöcken in Eingriff stehende Ritzel f zwischen den Triebstöcken hindurchbewegt werden. Dabei schwenken der Schneckenantrieb e und der Motor d auf dem Hebel c um den Zapfen b1. Die Triebstöcke sind auf einem ringförmigen Körpergl befestigt, der auf der Scheibe i sitzt. Die Scheibe i weist Vorsprünge il auf, die zusammen mit dem die Triebstöcke tragenden ringförmigen Teil g1 eine Kulissenführung h bilden, die sich um die Triebstöcke, und zwar zu beiden Seiten, herum erstreckt. Die innerhalb des Triebstockkreises gelegene Kulissenführungsbahn und die außerhalb gelegene sind an der Stelle, an der der Triebstockkreis unterbrochen ist, durch halbkreisförmige Kulissenführung Al und h2 miteinander verbunden, so daß eine endlose, in sich geschlossene Führungsbahn entsteht.
  • In diese Führungsbahn greift ein zapfenartiger Vorsprung f 1 der Schneckenrad- bzw. Ritzelwelle ein. In der Abb. a ist das Ritzel f in einer Stellung dargestellt, in der es von außen in die Triebstöcke eingreift. Wird die Scheibe i infolge der Drehung des Ritzels f weitergedreht, so gelangt der Zapfen f 1 schließlich an die Stelle hl der Führungsbahn. Dadurch wird das Ritzel nach dem Mittelpunkt der Scheibe i hin gedrückt, und der Schneckenantrieb e sowie der Motor d werden dabei um den Zapfen b1 verschwenkt. Nachdem der Zapfen f 1 den Teil hl der Kulissenführungsbahn h durchlaufen hat, erfolgt der Eingriff des Antriebsritzels f von innen auf die Triebstöcke g. Dadurch werden die Scheibe i und damit die Trommel in entgegengesetzter Richtung gedreht.
  • Der Zapfen f 1 wandert dabei in der inneren Kulissenführungsbahn h entlang, bis er an die Stelle A2 kommt. An dieser Stelle wird der Zapfen f 1 auswärts geführt, so daß der Schneckenantrieb e und der Motor d im umgekehrten Sinne um den Zapfen b1 verschwenkt werden und das Ritzel f, nachdem der Zapfen f 1 den Teil h2 durchlaufen hat, abermals von außen in die Triebstöcke g eingreift, wodurch wiederum die Drehrichtung der Trommel geändert wird.
  • Durch geeignete Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zähnen d der Scheibe i und dem auf der Trommelachse sitzenden Zahnrad m läßt sich erreichen, daß zwischen zwei Drehrichtungswechseln die Trommel stets eine genügende Anzahl Umdrehungen ausführt.
  • Die Scheibe i ist auf einem rohrförmigen Ansatz k (Abb. z) gelagert und wird dort durch einen Ring k1 gegen Axialverschiebung gehalten. Nach Abnahme dieses Ringes k1 kann die Scheibe i ausgewechselt werden. Damit läßt sich eine Veränderung der Waschtrommeldrehzahl zwischen zwei Drehrichtungswechseln erzielen, indem man beispielsweise eine Scheibe mit einer anderen Zähnezahl l und ein entsprechendes Rad in aufsetzt. Auf der Schneckenwelle sitzt vorn die an sich bekannte Handkurbel o, die dazu dient, die Trommel beim Stillsitzen der Waschmaschine von Hand in Öffnungsstellung zu drehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Umkehrgetriebe für Trommelwaschmaschinen mit durch ein Antriebsritzel bewegter Triebstockscheibe und in dieser angeordneter Führungsnut für einen Zapfen des Ritzels, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Arm eines um einen am Maschinengestell angeordneten Zapfen (b1) schwingbaren doppelarmigen Hebels (e) der Motor und am anderen Arm das Übersetzungsgetriebe mit dem Antriebsritzel angeordnet sind.
DE1930515990D 1930-01-21 1930-01-21 Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschinen mit Triebstockscheibe Expired DE515990C (de)

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DE515990T 1930-01-21

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DE515990C true DE515990C (de) 1931-01-16

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ID=6549129

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930515990D Expired DE515990C (de) 1930-01-21 1930-01-21 Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschinen mit Triebstockscheibe

Country Status (1)

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DE (1) DE515990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740981C (de) * 1941-10-16 1943-11-02 R H Neumann Fa Waschmaschinenpendelgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740981C (de) * 1941-10-16 1943-11-02 R H Neumann Fa Waschmaschinenpendelgetriebe

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