DE495250C - Wasch- und Trockenschleudermaschine - Google Patents

Wasch- und Trockenschleudermaschine

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DE495250C
DE495250C DEP57418D DEP0057418D DE495250C DE 495250 C DE495250 C DE 495250C DE P57418 D DEP57418 D DE P57418D DE P0057418 D DEP0057418 D DE P0057418D DE 495250 C DE495250 C DE 495250C
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Germany
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drum
shaft
washing
dryer
coupling
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Wasch- und Trockenschleudermaschine Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, bei der die Waschtrommel um eine waagerechte Achse aus einer waagerechten Lage in eine senkrechte Lage und umgekehrt kippbar und in diesen beiden Lagen mit einem Antriebsmotor zwecks Waschens bzw. Schleuderns der Wäsche kuppelbar ist.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind für das Kuppeln der Waschtrommel einerseits und das von Hand erfolgende Kippen anderseits besondere Vorrichtungen vorgesehen.
  • Zwecks Vereinfachung des Aufbaues und des Bedienens einer solchen Maschine erfolgt gemäß der Erfindung das Kippen der in einem symmetrisch ausgebildeten und vollständig innerhalb des allseitig geschlossenen Waschgefäßes angeordneten Rahmen drehbar gelagerten Waschtrommel und das Ein- und Auskuppeln der Trommelwelle mit dem Antrieb durch eine einzige Vorrichtung.
  • Einen weiteren Teil der Erfindung bildet die Anordnung von an dem Rahmen der Waschtrommel befestigten Wasserverdrängungskörpern, die beim Verdrehen der Trommel in die Waschstellung in den unteren Teil des Waschgefäßes gekippt werden. Durch Verringerung des Wasserraumes zwischen Gefäß und Trommel wird der Vorteil erzielt, daß zum Füllen des Gefäßes erheblich weniger Wasser gebraucht wird, was einen geringeren Verbrauch an Brennstoff und Waschmittel zur Folge hat. Anderseits wird ein schnelles Erhitzen des zwischen dem Boden des Gefäßes und den Verdrängungskörpern vorhandenen Wassers erzielt und ein lebhaftes Bewegen des Wassers hervorgerufen.
  • In der Zeichnung ist die Waschmaschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen lotrechten Mittelschnitt, Abb. 2 einen lotrechten Mittelschnitt nach der Linie A-A der Abb. 3 und Abb. 3 eine Aufsicht mit der Vorrichtung zum Verdrehen der Trommel.
  • Die Maschine besteht aus einem an einem Kasten befestigten Waschgefäß w mit abnehmbaren Deckel; diese Teile bilden zusammen ein geschlossenes Gehäuse, das einen Rahmen o symmetrischer Bauart umschließt, dessen Wellenstücke d die Wand des Gefäßes durchdringen und von seitlich angeordneten Lagern getragen werden. In dein Rahmen ist eine zur Aufnahme der Wäschestücke dienende Trommel b mit Wellenstummeln n drehbar gelagert. Auf der Welle d des Rahmens o sitzt ein Schneckenrad e (Abb. i), in das eine am Gefäß gelagerte Schnecke f eingreift, die auf einer Welle g (Abb. i, 3) zwischen -zwei auf dieser aufgekeilten Bunden h, hl sitzt. Die in Lagern geführte Welle g trägt an ihrem einen Ende eine Handkurbel c und am anderen Ende einen aufgekeilten Bund h= (Abb. 3), der sich vor eine um i' drehbare Kupplungsstange i legt, die mit einer in einer Büchse des Gefäßes verschiebbaren und mit einer Kupplungsscheibe I (Abb. 2) versehenen Welle j verbunden ist, die Scheibe L ist mit einer Scheibe L' der Trommelwelle ii kuppelbar. Auf einer Büchse der Kupplungswelle j sitzt ein Schneckenrad q, das mit einer Schnecke q2 in Eingriff steht, deren Welle q,"- einem am Gefäß befestigten Lager geführt ist und an ihrem oberen Ende eine Kupplungsscheibe q" trägt. Das Schneckenrad q besitzt Stifte q', die in Durchbohrungen einer auf der Kupplungswelle j verschiebbaren und mit ihr auf Drehung verbundenen Kappe qI, gesteckt sind. Die mit einem Zapfen in eine zentrale Bohrung der Kupplungswelle j eingesteckte Kupplungsstange i ist mittels eines durch die Bohrung hindurchgesteckten, in einer Ringnut des Zapfens liegenden Bolzens mit der Kupplungswelle j verbunden.
  • Das Kippen der Waschtrommel aus der in Abb. i dargestellten Waschstellung in die lotrechte Stellung, in der das Ausschleudern der Wäsche vorgenommen wird,, erfolgt durch Verdrehen der Handkurbel c nach links. Hierbei schraubt sich die Welle g vorwärts (Abb. 3), bis der Bund hl an die Schnecke f anstößt. Hierbei hat der Bund h2 der Welle ä die Kupplungsstange i so verdreht, daß sie von einer Nase einer einschnappenden Klinke m festgehalten wird und die Kupplungswelle j und deren Kupplungsscheibe L die Trommelachse x freigeben. Beim Weiterdrehen der Welle g werden die Schnecke f und somit das Schneckenrad e und der Trommelrahmen o mit der Trommel b verdreht. Wenn die Trommelachse in ihre lotrechte Stellung gelangt ist, schnappt ein am Gefäß w sitzender federnder Bolzen p in eine Ausnehmung eines am Rahmen o befestigten Bogenstückes o' ein und stellt den Rahmen fest.
  • Soll die Trommel wieder in die waagerechte Lage gekippt werden, so wird die Kurbel c nach rechts gedreht. Die Welle ä schraubt sich in die Schnecke f, bis der Bund lt an sie anstößt. Der Bund h2 hat hierbei die Kupplungsstange i freigegeben, die durch die Klinke na festgehalten wird. Beim Weiterdrehen wird wieder die Schnecke in Drehung versetzt und der Trommelrahmen verdreht. Bevor der Rahmen in seine waagerechte Lage gelangt, wird der innere Arm der Klinke m durch einen Anschlag des Schnel:-kenrades q nach unten gedrückt, die Nase der Klinke in gibt die Kupplungstange i frei, die durch die eine Feder k bis zum Bund h2 vorschnellt, während der zweite Arm der Kupplungsstange die Kupplungswelle j in die Maschine schiebt und deren Kupplungsscheibe l zum Zwecke des Kuppelns an die Scheibe l' der Trommelwelle ii. drückt.
  • Um die Waschtrommel in beiden Stellungen ihrer Welle mit einem und demselben Motor j- antreiben zu können, ist er oberhalb der Maschine schwenkbar gelagert und wird mittels einer an der Motorwelle befestigten Gleitli:upplung s bei lotrechter Stellung der Trommelwelle mit dieser unmittelbar, bei waagerechter Lage mit der Kupplungsscheibe q4 der Schneckenwelle q3 verbunden.
  • Das periodische Umsteuern des Antriebsmotors zwecks Änderung der Drehrichtung der Trommel bei waagerechter Lage kann beispielsweise mit Hilfe von nicht dargestellten OOuecksilberkontaktröhrchen bekannter Bauart erfolgen, die z. B. von dem auf der verschiebbaren Kupplungswelle j sitzenden Schneckenrad in der Weise hin und her geschwenkt werden können, daß ein Arm der Röhrchen in eine spiralförmige Nut qI des Schneckenrades y eingreift.
  • Um den durch die Kippbarkeit der Trommel innerhalb des Waschgefäßes bedingten großen Wasserraum zu verringern, sind an dem drehbaren Rahmen o Wasserverdrängungskörper a, a befestigt, die in der Waschstellung der Trommel das Wasser aus dem unteren Teil des Gefäßes verdrängen, so daß nur eine bedeutend geringere Wassermenge zum Füllen des Gefäßes erforderlich ist. Die Innenräume der Verdrängungskörper sind durch Bohrungen mit der Außenluft verbunden, um die Wände der Verdrängungskörper vor zu starkem Erhitzen zu schützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasch- und Trockenschleudermaschine mit um eine waagerechte Achse kippbarer und in waagerechter und lotrechter Lage mit einem Antriebsmotor kuppelbarer Waschtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen der in einem symmetrisch ausgebildeten, vollständig innerhalb des allseitig geschlossenen Waschgefäßes angeordneten Rahmen drehbar gelagerten Waschtrommel und das Ein- und Auskuppeln der Trommelwelle durch eine einzige Vorrichtung erfolgt, die aus einer Welle (g) mit einer zwischen zwei Bunden (h, h') gelagerten, beim Drehen der Welle durch den einen oder anderen Bund mitgenommenen Schnecke (f) und aus einer Kupplungsstange (i) besteht, die durch einen Bund (h2) auf der Welle (g) verstellbar ist und durch eine Klinke (m) festgehalten wird, solange die Trommelachse nicht waagerecht steht. . Waschmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an dem Trommelrahmen befestigte Wasserverdrängungskörper (a), die beim Kippen der Trommel in die Waschstellung in den unteren Teil des Waschgefäßes gelangen.
DEP57418D 1927-03-30 1928-03-28 Wasch- und Trockenschleudermaschine Expired DE495250C (de)

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