AT79940B - Unterschlächtiges Wasserrad. Unterschlächtiges Wasserrad. - Google Patents

Unterschlächtiges Wasserrad. Unterschlächtiges Wasserrad.

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AT79940B AT79940DA AT79940B AT 79940 B AT79940 B AT 79940B AT 79940D A AT79940D A AT 79940DA AT 79940 B AT79940 B AT 79940B
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undershot
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gears
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Josef Polacek Josef Polacek
Johann Hammerl Johann Hammerl
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Josef Polacek Josef Polacek
Johann Hammerl Johann Hammerl
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  Unterschlächtiges Wasserrad. 



   Die Erfindung betrifft ein unterschlächtiges Wasserrad, das bei jedem Wasserstande mit angenähert gleichem Wirkungsgrade arbeiten kann, ohne seine Lagerung ändern zu müssen. Zu diesem Zwecke sind die Schaufeln mit dem Radkörper nicht starr, sondern radial verstellbar verbunden. Die Verstellung erfolgt hiebei durch die Drehbewegung des Wasserrades nach Feststellung eines auf der Wasserradwelle lose drehbar aufgesetzten Zahnrades, auf dem sich dann an dem Radkörper angeordnete Zahnräder abwälzen, die durch geeignete Übertragungsteile die   Schaufelverstellung   bewirken. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt das Wasserrad im Querschnitte, Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitte, Fig. 3 veranschaulicht schematisch eine Umsteuervorrichtung in zwei verschiedenen Ansichten. 



   Eine in Kugellagern I laufende hohle Welle 2 trägt an ihrem Umfange Ansätze 3, an denen ein rahmenartiger   Radkörper R   befestigt ist. Dieser weist zu beiden Seiten radial gestellte   C'Eisen-   schienen 5 auf, in die die Rollen 6'der Schaufeln 6 gleitbar eingreifen. Die Schaufeln 6 sind an ihrem wirksamen, äusseren Ende gekrümmt und werden durch je zwei Schraubenspindeln 7 in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten. Die Schraubenspindeln sind unter Zwischenschaltung 
 EMI1.1 
 mit Zahnrädern I4 und diese mit   Zahnrädern I5.   Die Zahnräder I4, I5 sind an den Schwingarmen 4 drehbar befestigt und können durch Verschwenken dieser Arme abwechselnd mit einem grösseren Zahnrad I6 in Eingriff gebracht werden.

   Das Zahnrad I6 ist auf einer die abgesetzte Verlängerung der Welle 2 bildenden Antriebswelle 2'lose drehbar gelagert und in beliebiger, 
 EMI1.2 
 seite der Nabe des Zahnrades I6 trägt einen   Klauenkranz I7, in   den der   Klauenkranz I8   eingerückt werden kann. Dieser ist an einem Schlitten I9 angebracht, der sich auf dem Lager- 
 EMI1.3 
 Zahnradgetriebe 2I, das durch die Handkurbel 22 betätigt wird. Die Schneckenradgetriebe 9. o sind in zylindrischen Gehäusen 23 eingekapselt, um sie vor Verunreinigung zu schützen. 



   Die beschriebene Einrichtung gestattet, die Schaufeln zur Regelung ihrer Eingriffstiefe gemeinsam und gleichzeitig bei im Gang befindlichem Wasserrad, im Bedarfsfalle aber auch einzeln zu verstellen. Hiebei spielt sich folgender Vorgang ab : Durch Drehen an der Handkurbel 22 wird der Klauenkranz   I8   zum Eingriff in den Klauenkranz I7 gebracht und dadurch wird das Zahnrad I6 gegen Drehung festgestellt. Nunmehr werden die Zahnräder   I5   oder I4 gezwungen, sich auf dem Zahnrad I6 abzuwälzen, wodurch die   Zahnräder I3   und mithin die Schnecken po in Drehung versetzt werden. Diese drehen die   Schneckenräder     9,   wobei sich die Schraubenspindeln 7 unter Mitnahme der Schaufeln 6 längsverschieben.

   Die Richtung dieser Verschiebung wird durch den wechselweisen Eingriff der   Zahnräder     jjf,-r   bestimmt. Der Ein- 

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 griffswechsel erfolgt durch Verschwenken der Lagerarme 4. Diese können nun einzeln oder gemeinsam verschwenkt werden. 



   Für die gemeinsame Verschwenkung ist eine besondere   Umsteuerungsvorrichtun   notwendig. In Fig. 3 ist beispielsweise eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung in Seitenund Vorderansicht schematisch dargestellt. Die äusseren freien Enden der   Schwingarme   sind 
 EMI2.1 
 einem Hebelarm 24 versehen, an dem ein Lenker 25 angreift. Dieser ist mit seinem anderen Ende an dem einen Schenkel eines Winkelhebels 26 angelenkt, der mit seinem anderen Schenkel in 
 EMI2.2 
 nut, 29, eingreift. 



   Erfolgt die Verschiebung der Muffe 28 nach rechts, so wird der Lenker 25 nach innen und der den Arm 24 tragende Lagerarm 4 derart verschwenkt, dass an Stelle des Zahnrades 15 das Zahnrad I4 mit dem Zahnrad I6 in Eingriff kommt. Gleichzeitig werden durch den   Ring, I   auch alle übrigen Zahnräder   I4, I5   diese Schaltbewegung mitmachen. Beim   Zurück'hiebei   der Muffe kommen wieder alle Zahnräder I5 mit dem Zahnrad I6 zum Eingriff. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Unterschlächtiges Wasserrad, dadurch gekennzeichnet, dass seine Schaufeln   (6)   in radialer Richtung verstellbar sind, wobei diese Verstellung durch die Drehbewegung des Wasserrades erfolgt, indem ein auf der Wasserradwelle   (2')   lose drehbar sitzendes Zahnrad   (I6)   te, t- 
 EMI2.3 
 in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. 2. Unterschlächtiges Wasserrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am EMI2.4 verbunden sind, so dass sie sich bei Drehung der Schneckenräder (9) nur längshewegen können, wobei die Schaufeln mitgenommen werden. EMI2.5 wodurch jedesmal der Drehungssinn des auf der Schneckenradwelle sitzenden Zahnrades (13) geändert wird.
    5. Unterschlächtiges Wasserrad nach den Ansprüchen i bis 4 ; dadurch gekennzeichnet. dass die Schwingarme (4) zwangläufig miteinander verbunden und durch ein einziges Steuerglied (30) verschwenkbar sind.
AT79940D 1918-12-18 1918-12-18 Unterschlächtiges Wasserrad. Unterschlächtiges Wasserrad. AT79940B (de)

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