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Vorrichtung zum Einstellen der Übersetzung an Werkzeugmaschinen mit Stufenräderantrieb.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche das Einstellen des Stufenräderantriebes von Werkzeugmaschinen und dergl. wesentlich erleichtert. Die Vorrichtung gehurt zu den Systemen, bei welchen z. B. auf der Antriebachse ein Trieb sitzt, das mit einem über- setzungsrad in Eingriti steht, das um diesen Trieb verschwenkt und mit ihm seitlich verstellt werden kann, um mit den einzelnen Rädern des Stafenrädergetriebes in Eingriff gebracht werden zu können. Das Zwischenrad wird hierbei von einem Hebel getragen, mittels dessen die \'erstellung des Zwischenrades, d. h. die Einstellung einer neuen Übersetzung, bewirkt wird.
Bei den bisher bekannten Maschinen wurde nun die Verstellung dieses Hebels bezw. das Verschwenken dessethen direkt mittels eines von Hand zu schwenkenden und zu verschiebenden Hebels vorgenommen und es war daher erforderlich, entweder einen praktisch unbrauchbaren grossen Weg zurückzuliegen, wenn die Unterschiede der Durchmesser der Räder grosse waren, oder nur geringe Ab-
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moglichst weit von der anzutreibenden Hauptspindel entfernt ist. Ansserdem kann durch eme ppssende Übersetzung der Kegelräder der zurüekzulegende Weg der Kurbel derbel derart klein bemessenb werden, dass nur eine verhättnismassig geringe Drehung von Hand erforderhch ist und trotzdem die verschiedensten Durchmesser des Rädergetriebes angewendet werden können.
Ferner ist eine Einrichtung getrogen, um das seitliche Verschieben des Zwischenrades erst dann zu gestatten, wenn das Zwischenrad vollständig ausgerückt ist, so dass ein Auftreffen desselben bei vorzeitiger seitlicher Verschiebung auf die anderen Räder des Stufen-trabes ausgeschlossen ist. Es wird dies dadurch erreicht, dass die Kurbel in ihrer @eitlichen Verstellung durch eine Klinke arretiert
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Kurbel in ihrer AnfangssteHung befindet, d. h. wenn das Zwischenrad ausgelost ist. Damit ist eine Sicherung für das richtige Ausrücken gegeben.
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Fig. 1 ist die Vorderansicht einer Maschine mit teilweise abgebrochenem Gehäuse.
Fig. 2 ist eiu vertikaler Seitenschnitt derselben und Fig, 3 eine Draufsicht auf das Vorgelege nebst Stellvorrichtung.
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Auf der Antriebachse d ist nun ein verschiebbares, mit ihr drehender Trieb e angeordnet welcher mit einem Übertragungs- oder Zwischenrad s unausgesetzt im Eingriff steht. Dieses Rad s wird von einem Hebel/'getragen, der um die Nabe des Trieben e verschwenkt und ausserdem zusammen mit diesem achsial verstellt werden kann. Weiterhin ist ein Stufenrädervorgelege g vorgesehen, auf dessen Achse h eine Riemenscheibe i oder dergl. sitzt, welche den Antrieb auf die Arbeitsachse überträgt. Mit einem der Räder dieses Rädervorgeleges g wird nun der gewünschten Geschwindigkeit entsprechend das Rad s in Eingriff gebracht. Zu diesem Zweck ist eine mit Rasten r versehene Schiene q vorgesehen, in der eine Antriebachse v gemäss vorliegender Erfindung mittelst einer Handkurbel n seitlich verschoben und verstellt werden kann.
Auf dieser Achse v ist eine Kurbel n angeordnet, die in ihrer jeweiligen Stellung durch Rasten eines Stellbogens u arretiert wird. Weiter steht die Achse v durch Kegelräder t mit dem verschwenkbaren Hebel/'in Verbindung. Wird nun die Kurbel n nach erfolgter seitlicher Verschiebung der ganzen Stellvorrichtung verdreht, so wird hierdurch der Hebel'Y'verschwenkt und das Rad s höher oder tiefer eingestellt, bis es mit dem betreffenden Vorgelegerad im Eingriff steht, wobei es sich an dem Rade e abrollt.
Zur Arretierung in der jeweiligen seitlichen Stellung ist sodann eine doppelarmige Klinke o, p vorgesehen, die mit dem einen Ende p in die Rasten f der Schiene q eingreift, während deren anderes Ende o durch einen nachgiebigen Zapfen w der Kurbelnabwärtsgedrückt werden kann, wodurch die Auslösung stattfindet. Diese Klinke ist nun derart angeordneL, dass die Kurbel n sich in ihrer Endlage befindet. wenn sie die Auslösung bewirken kann. Es kann also die seitliche
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des Stufenrädergetriebes gebracht ist.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einstellen der übersetzung an Werkzeugmaschinen mit Stufenräder-
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einer drehbaren und seitlich verschiebbaren Handkurbel (n) bewirkt wird. die mit dem verschwenkbaren, das Zwischenrad (s) tragenden Hebel U) durch Kegelräder (t) oder andere Treiborgane in Verbindung steht.