AT46921B - Vorrichtung zum Einstellen der Übersetzung an Werkzeugmaschinen mit Stufenräderantrieb. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Übersetzung an Werkzeugmaschinen mit Stufenräderantrieb.

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  Vorrichtung zum Einstellen der Übersetzung an Werkzeugmaschinen mit Stufenräderantrieb. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche das Einstellen des Stufenräderantriebes von Werkzeugmaschinen und dergl. wesentlich   erleichtert. Die Vorrichtung gehurt   zu den Systemen, bei   welchen   z. B. auf der Antriebachse ein Trieb sitzt, das mit   einem über-   setzungsrad in   Eingriti steht,   das um diesen Trieb verschwenkt und mit ihm seitlich verstellt werden kann, um mit den einzelnen Rädern des   Stafenrädergetriebes   in   Eingriff gebracht werden   zu können. Das Zwischenrad wird hierbei von einem Hebel getragen, mittels dessen die \'erstellung des Zwischenrades, d. h. die Einstellung einer neuen Übersetzung, bewirkt wird.

   Bei den bisher bekannten Maschinen wurde nun die Verstellung dieses   Hebels bezw.   das   Verschwenken dessethen   direkt mittels eines von Hand zu schwenkenden und zu verschiebenden Hebels vorgenommen und es war daher erforderlich, entweder einen praktisch unbrauchbaren grossen Weg zurückzuliegen, wenn die   Unterschiede der Durchmesser der Räder grosse waren, oder nur geringe   Ab- 
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 moglichst weit von der anzutreibenden Hauptspindel entfernt ist. Ansserdem kann durch eme   ppssende Übersetzung   der   Kegelräder   der zurüekzulegende Weg der Kurbel derbel derart klein bemessenb werden, dass nur eine   verhättnismassig geringe Drehung von   Hand erforderhch ist und trotzdem die verschiedensten Durchmesser des Rädergetriebes angewendet werden können.

   Ferner ist   eine Einrichtung getrogen, um   das seitliche Verschieben des Zwischenrades erst dann zu gestatten, wenn das Zwischenrad vollständig ausgerückt ist, so dass ein Auftreffen desselben bei vorzeitiger seitlicher Verschiebung auf die anderen Räder des   Stufen-trabes     ausgeschlossen   ist. Es wird dies dadurch erreicht, dass die Kurbel in   ihrer @eitlichen Verstellung durch eine Klinke arretiert   
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 Kurbel in ihrer   AnfangssteHung befindet,   d. h. wenn das Zwischenrad ausgelost ist. Damit ist eine Sicherung für das richtige Ausrücken gegeben. 
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Fig. 1 ist die Vorderansicht einer Maschine mit teilweise abgebrochenem   Gehäuse.   



   Fig. 2 ist eiu vertikaler Seitenschnitt derselben und Fig, 3 eine Draufsicht auf das Vorgelege nebst Stellvorrichtung. 
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    Auf der Antriebachse d ist nun ein verschiebbares, mit ihr drehender Trieb e angeordnet welcher mit einem Übertragungs- oder Zwischenrad s unausgesetzt im Eingriff steht. Dieses Rad s wird von einem Hebel/'getragen, der um die Nabe des Trieben e verschwenkt und ausserdem zusammen mit diesem achsial verstellt werden kann. Weiterhin ist ein Stufenrädervorgelege g vorgesehen, auf dessen Achse h eine Riemenscheibe i oder dergl. sitzt, welche den Antrieb auf die Arbeitsachse überträgt. Mit einem der Räder dieses Rädervorgeleges g wird nun der gewünschten Geschwindigkeit entsprechend das Rad s in Eingriff gebracht. Zu diesem Zweck ist eine mit Rasten r versehene Schiene q vorgesehen, in der eine Antriebachse v gemäss vorliegender Erfindung mittelst einer Handkurbel n seitlich verschoben und verstellt werden kann.

   Auf dieser Achse v ist eine Kurbel n angeordnet, die in ihrer jeweiligen Stellung durch Rasten eines Stellbogens u arretiert wird. Weiter steht die Achse v durch Kegelräder t mit dem verschwenkbaren Hebel/'in Verbindung. Wird nun die Kurbel n nach erfolgter seitlicher Verschiebung der ganzen Stellvorrichtung verdreht, so wird hierdurch der Hebel'Y'verschwenkt und das Rad s höher oder tiefer eingestellt, bis es mit dem betreffenden Vorgelegerad im Eingriff steht, wobei es sich an dem Rade e abrollt. 



  Zur Arretierung in der jeweiligen seitlichen Stellung ist sodann eine doppelarmige Klinke o, p vorgesehen, die mit dem einen Ende p in die Rasten f der Schiene q eingreift, während deren anderes Ende o durch einen nachgiebigen Zapfen w der Kurbelnabwärtsgedrückt werden kann, wodurch die Auslösung stattfindet. Diese Klinke ist nun derart angeordneL, dass die Kurbel n sich in ihrer Endlage befindet. wenn sie die Auslösung bewirken kann. Es kann also die seitliche   
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 des Stufenrädergetriebes gebracht ist. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zum Einstellen der übersetzung an Werkzeugmaschinen mit Stufenräder- 
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 einer drehbaren und seitlich verschiebbaren Handkurbel (n) bewirkt wird. die mit dem verschwenkbaren, das Zwischenrad (s) tragenden Hebel   U)   durch Kegelräder (t) oder andere Treiborgane in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verschiebung der Handkurbel (n) durch eine in Rasten (r) einfallende Klinke (o, p) arretiert und durch einen Steckbolzen (w) an der Handkurbel (n) ausgelöst wird, wobei die EMI2.3 d. i. diejenige Winkelstellung der Kurbel, bei welcher das Zwischenrad (s) ausgerückt ist, gebracht werden muss. so dass nur bei ausgerücktem Zwischenrad (s) eine seitliche Verschiebung der Kurbel (n) möglich ist.
AT46921D 1907-11-28 1909-03-22 Vorrichtung zum Einstellen der Übersetzung an Werkzeugmaschinen mit Stufenräderantrieb. AT46921B (de)

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